Johann Friedrich Reinhold, Damenportrait
sitzende, ältere Dame im Profil mit Spitzenhaube und schwarzen Spitzenschal mit nach links gewichtendem Kopf, die Dargestellte weist große Ähnlichkeit mit einer Arbeit des Künstlers auf, welche 6/2022 bei Bassenge/Berlin versteigert wurde, dieses bezeichnet "Bildnis der Gräfin Eleonore Maximiliane Christine zu Stollberg-Gedern", Mischtechnik (Graphit, Deckfarben, roter Kreide und Aquarell) auf schwachen Bütten, auf der Rückseite des Blattes signiert, nummeriert und datiert "Reinhold a Gera des. 1776 No. 388", auf Rahmenrückwand Ausschnitt eines Auktionskataloges zur angebotenen Arbeit, partiell etwas berieben, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 28 x 21,7 cm. Künstlerinfo: eigentl. Johann Friedrich Leberecht Reinhold, dt. Portraitmaler (1744 Neustadt an der Orla bis 1807 Gera), Lehre des Malerhandwerkes in Zeitz, ab 1773 als Bürger und Maler in Gera verzeichnet, lebte nach dem Stadtbrand von Gera ab 1780 in Schleiz, ab 1873 wieder in Gera ansässig und belieferte die Grafen von Reuß-Gera und verschiedene Fürstenhäuser mit seinen Portraits, seine Söhne wurden ebenfalls Maler, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.