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Lot-No. 3531

Homanns Erben, Kupferstichkarte Europa

links oben prächtige figürliche Rokokokartusche, Darstellung des Gebiets zwischen baltischer Ostseeküste im Norden, Kaspischem Meer im Osten, Nildelta im Süden und Marokko im Westen, flächen- und grenzkolorierter Kupferstich, in der Platte datiert "1743", mittig übliche Bugfalte, etwas fleckig und einige Hinterlegungen, Darstellungsmaße ca. 45 x 52 cm, Blattmaße ca. 49 x 56,5 cm. Info Homanns Erben: Johann Baptist Homann (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg, dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit) gründete um 1702 den eigenen Verlag "Homännisches Landkarten-Offizin", tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, nach seinem Tod am 1. Juli 1724 ging sein Unternehmen auf seinen Sohn Dr. Johann Christoph Homann (1703–1730) über, der seine beiden Geschäftsführer Johann Georg Ebersberger (oder Ebersperger) und Johann Michael Franz zu Erben der Handlung einsetzte, nach seinem Tod 1730 wurde das Unternehmen unter dem Namen „Homannsche Erben“ (frz. Heritiers de Homann, lateinisch Homannianos Heredes) fortgeführt und erlosch erst 1848 mit dem Tod des letzten Besitzers, Christoph Franz Fembo, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Limit:
50.00 €
Acceptance:
260.00 €

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