Paul Wunderlich, "Stele des Hermes"
2. Hälfte 20. Jh., signiert Wunderlich, nummeriert 209/1250, Gießerstempel Ara Bildguss, Bronze braun patiniert, abstrakte Darstellung eines männlichen Torsos auf langen angedeuteten Beinen, auf rechteckiger Plinthe, altersgemäß gute Erhaltung, H 38 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler, Zeichner, Grafiker, Bildhauer (1927 Eberswalde bis 2010 Saint-Pierre-de-Vassols/Provence/Frankreich), ab 1943 Arbeitsdienst und Luftwaffenhelfer am Schiffshebewerk Niederfinow, ab 1947 Studium an der Landeskunstschule Hamburg, ab 1951 Lehrauftrag an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg, 1961–1963 Arbeit in der Pariser Werkstatt des Druckers Desjobert, danach Professur für Freie Graphik und Malerei an der Hochschule für Bildende Künste, bereiste London und New York, die Schweiz, stellte in vielen Ländern der Welt aus, gewann zahlreiche Preise, 2007 Eröffnung des Paul-Wunderlich-Hauses, arbeitete vorwiegend im neosurrealistischen Stil mit den Schwerpunktthemen Erotik und Mythologie. Quelle: Wikipedia sowie Webseite paul-wunderlich-haus.de