Skulpturen & Bronzen

Lot-No. 3355

Mathieu Molitor, Gürtelbinder

Entwurf 1905, auf der Plinthe signiert, Gießerstempel Akt.Ges.Gladenbeck Berlin, Bronze dunkel patiniert, Darstellung eines antikisierenden männlichen Olympioniken als Akt mit Haarband und Sandalen, sich den Lendengurt bindend, auf kleiner runder Plinthe, auf roten Marmorsockel montiert, partiell etwas berieben, H Bronze 38,5 cm, H gesamt 41 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer, Maler, Grafiker und Entwerfer (1873 Pickließem bis 1929 Leipzig), Lehre bei dem Dekorationsmaler L. Manza in Köln, ab 1893 leitende Stellung in einem Kölner Malergeschäft, es entstanden erste selbstständige Arbeiten, er schuf die 12 Deckengemälde für das Café Maximilian in Köln, 1894 Studium an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar unter Max Thedy, 1908 durch den Großherzog Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar-Eisenach zum Professor ernannt, bereiste Holland, Italien und Österreich, Mitglied im Deutschen Künstlerbund, er war bekannt für seine künstlerische Vielfalt, er war tätig als Bildhauer, schuf Möbelentwürfe, Landschaftsgemälde, Portraits, Radierungen, Plakate und Exlibris, bekannte Werke sind Bauplastiken für das Leipziger Stadtbad, die beiden Figurengruppen Doppelstandbild Mephisto und Faust bzw. verzauberte Studenten am Eingang zum Auerbachs Keller in Leipzig, das fünf Meter breite Ölgemälde "Osterspaziergang" sowie die Skulptur des Gürtelbinders 1905 im Innenhof des Universitätshauptgebäudes in Jena, beteiligte sich mit Landschaften und Portraits an Ausstellungen des Leipziger Künstlervereins, der Kunsthalle Bremen und der Kunstakademie Weimar. Quelle: Wikipedia.de

Limit:
1400.00 €
Acceptance:
1900.00 €

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