Gemälde

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Abend in Rom

Ansicht der ins warme Licht der untergehenden Sonne getauchten Engelsburg mit der über den Tiber führenden Engelsbrücke in Rom und im Hintergrund ist die Kuppel des Petersdoms zu sehen, stimmungsvolle Malerei in ausgewogener Farbigkeit, Öl auf Karton und auf Pappe kaschiert, rechts unten teils vom Falz verdeckte Signatur "P. Th." und datiert "(19)06", gering farbschwundrissig und Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 21 x 27 cm.

Lot-No.: 4652
Limit: 160.00 €

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Abendliche Flusslandschaft

Blick von einer Anhöhe in ein weites, von Bergkuppen begrenztes Tal mit gemächlich dahinfließendem Fluss, im Vordergrund sitzt ein pfeifenrauchender Hirte, umgeben von seinen Tieren, getaucht ist die Szenerie in das sanfte warme Licht des zur Neige gehenden Tages, minimal pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., Craquelure, Risse, großflächige Retuschen, Rückseite der Leinwand verfestigt und hinterlegt, gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 83,5 cm.

Lot-No.: 4427
Limit: 100.00 €

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Abstrakte Figuration "Berlin"

stark formreduzierte figürliche Komposition in Schwarz-Weiß, Acryl auf weiß grundierter Leinwand und Keilrahmen, um 2000, links unten bezeichnet "Berlin", ungerahmt, Maße ca. 130 x 180 cm.

Lot-No.: 4684
Limit: 120.00 €

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Abstrakte Komposition

Mischtechnik, teilweise gespachtelt, gespritzt, verwischt und abgedrückt, Öl auf Malkarton, unsigniert, um 1970, in Kunststoffrahmen mit Holzrand, dieser rückseitig auf Rahmen mit Kugelschreiber bezeichnet Mitra, mehrere Farbabplatzer, Falzmaße 120 x 98 cm.

Lot-No.: 4686
Limit: 100.00 €

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Achille Bozzato, Vedute von Venedig

über einen Kanal in Venedig führt eine Brücke, auf dem Wasser ein Kahn, im Hintergrund eine Kirche, am linken Ufer flanieren Passanten, flott erfasste, dynamische impressionistische Studie, die die rötliche Grundierung gekonnt in Szene setzt, Öl auf Eichenholzplatte, links unten signiert "a Bozzato" sowie datiert "1923", rückseitig Galerieetikett "Chemould" aus Bombay, Firnis gegilbt und unvollständig, in dezenter Holzleiste, Falzmaße ca. 44,5 x 64,5 cm. Künstlerinfo: italienischer Maler (1886 Chioggia bis 1954 Cremona), vorwiegend bekannt für seine italienischen Veduten, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4449
Limit: 180.00 €

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Ad. de Coursy, Gebirgslandschaft mit Sturzbach

imposante zerklüftete, sommerliche Hochgebirgslandschaft mit Hirten vorm Bauernhaus am Gebirgsbach, lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., rechts unten signiert "Ad. de Coursy", rückseitig auf dem neuzeitlichen Keilrahmen appliziertes Holzstück, hier teils schwer lesbare frz. Annotation "Vue prise dans les montagnes de la Grande Chartreuse [dt.: Blick auf die Berge der Grande Chartreuse]", Craquelure, wachsdoubliert, restauriert, in alter Goldstuckleiste (rest.bed.) mit Messingrahmenschild mit ungeprüfter Zuschreibung "Alexandre F. De Courcy geb. 1832" gerahmt, Falzmaße ca. 46 x 55 cm.

Lot-No.: 4340
Limit: 450.00 €

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A. Dressler, Blick über den Königssee

sommerliche Ansicht des alpinen Gebirgssees im Berchtesgadener Land, mit Blick aus Richtung Malerwinkel Richtung Steinernes Meer und die Kapelle St. Bartholomä, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1910, rechts unten signiert "A. Dressler", rückseitig auf dem Keilrahmen teils getilgte, teils nicht deutbare Annotation, Craquelure, kleine Löchlein in der Leinwand, etwas reinigungs- und restaurierungsbedürftig, alt gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 100 cm.

Lot-No.: 4460
Limit: 150.00 €

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A. Guida, Strandgesellschaft

modern erfasste Strandszene mit Familie unterm Sonnenschirm, vor Boot am Horizont, schwarz konturierte pastose, teils lasierende Malerei, Mischtechnik (Ölfarbe und Sand) auf Leinwand, um 1970, links unten signiert "A. Guida", Altersspuren, schlicht gerahmt, Falzmaße ca. 67 x 61,5 cm.

Lot-No.: 4667
Limit: 20.00 €

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A. Hoffmann, Sint Nicolaas Basiliek in Amsterdam

Blick aus Richtung des Amsterdamer Hauptbahnhofs über einen kleinen Binnenhafen und die Prins Hendrikkade auf die stattliche 1884-87 errichtete Basilika St. Nikolaus, teils leicht pastose Malerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rückseitig ungeprüfte Zuschreibung "Anton Hoffmann-München", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 24,5 x 30,5 cm.

Lot-No.: 4499
Limit: 20.00 €

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Aládar Padly, Dorfimpression

Dorfrand mit Wiese und Häuserfassaden, flott erfasste Studie mit sichtbarem Farbauftrag, Öl auf Malkarton, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "Padly Aldary", rückseitig nochmals künstlerbezeichnet, Malträger minimal gewölbt, reinigungsbedürftig, Prunkrahmen mit kleinen Bestoßungen, Falzmaße ca. 31,5 x 41 cm. Künstlerinfo: ungarischer Maler (1881 Budapest bis 1949 Vereyegyhaza), Kunststudium in Budapest, Soldat im 1. Weltkrieg, nachfolgend Besuch der Kunstschule in Samarkand, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4546
Limit: 80.00 €

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Albert Reinhardt, Blick auf die Alpspitze

im Vordergrund saftig grüne Bergwiese mit einigen vom Wetter gezeichneten Bäumen und im Hintergrund das majestätisch aufragende Gebirgsmassiv der Alpspitze in den Bayerischen Alpen, pastose, teils gespachtelte Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, zum 1930–40, links unten signiert "A. Reinhardt", kleines Loch im Malträger, reinigungs- und restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 58 x 78,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Albert Leonhard Reinhardt, schweizerischer Maler, Zeichner, Graphiker und Werkkünstler (1894 Winterthur bis 1949 Rüti), zunächst Lehre zum Reproduktionslithographen, danach Schüler von Ernst Würtenberger, Ernst Georg Rüegg und Smits an der Kunstgewerbeschule in Zürich, weitergebildet in Genf und Dänemark, 1922–31 in Berlin-Südende tätig, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Bürgerort Winterthur, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler und Sikart.

Lot-No.: 4563
Limit: 80.00 €

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Albert Sadeler, attr., Spätbarockes Herrenbildnis

Brustbildnis eines würdevollen älteren Herrn mit grauer Perücke in barocker Amtstracht und Mantel mit goldener Bordüre, gering pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, unsigniert, rückseitig auf der Leinwand mehrere Annotationen wie "A. Sadeler pinxit 1748 [dt.: A. Sadeler hat es 1748 gemalt]" über älterem, teils fragmentarisch erhaltenem und anders datiertem lateinischen Schriftzug "Phillipg Franc. Weitzel Bingensis Eccl. Cath. Jois. Bapt. Mog. Decang ... [unleserlich] ... etatis suæ 63. depictus 1760" mögliche Deutung der lateinischen Abbreviaturen "Phillipg Franciscus Weitzel Bingensis Ecclesia Catholic Sanctus Joannis Baptistæ Moguntiacum Decang ... etatis suæ 63. depictus 1760 [dt.: Phillip Franziskus Weitzel von Bingen der Katholischen Kirche Sankt Johannes des Täufers in Mainz Dekan ... im Alter von 63 Jahren. Gemalt 1760", Craquelure, alt hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, retuschiert, Farbplatzer, restaurierungsbedürftig, im prächtigen neuzeitlichen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 74,5 x 60 cm. Künstlerinfo: auch Albert Sattler, dt. Genre-, Historien- und Bildnismaler (erste Erwähnung 1738, gestorben 1768 in Mainz), schuf 1738 ein Altarbild für die Stadtkirche Lindenfels im Odenwald, bis 1763 als Künstler nachweisbar, schuf neben religiösen Genrebildern vor allem Portraits von Adel und Geistlichkeit wie 1755 ein Bildnis des Mainzer Domkapitulars Georg Adam von Fechenbach, tätig in Mainz, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Ullrich Hellmann "Lexikon der Maler, Bildhauer ... des 18. Jahrhunderts in Mainz".

Lot-No.: 4304
Limit: 200.00 €

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Albrecht Adam, Der Brand von Moskau 1812

erschöpfte Soldaten in der Abenddämmerung, von einer Anhöhe auf eine brennende Stadt blickend, möglicherweise handelt es sich bei dem Gemälde um das 1830 auf der Berliner Akademieausstellung gezeigte Gemälde "Der Brand von Moskau, September 1812", welches bei Boetticher unter Werknummer 16 entsprechend gelistet ist, als Schüler des Schlachtenmalers Johann Lorenz Rugendas des Jüngeren drängte es Adam zum persönlichen Erleben des Schlachtgeschehens, was 1809 mit Teilnahme an den Schlachten von Aspern und Wagram Wirklichkeit wurde, hierzu schrieb Adam rückblickend „Mein sehnlicher Wunsch, Augenzeuge bei einer großen Schlacht zu sein, war also erfüllt. Es gab nun Stoff genug zum Nachdenken, auch zu Bildern, wenn Zeit und Umstände es erlaubten. In diesen Tagen sah ich so viele erschütternde Scenen, daß ich kein Verlangen trug, der Armee weiter zu folgen. ...“, trotzdem nahm Adam im Gefolge Napoleons Grande Armeé am Russlandfeldzug teil und wurde Zeuge des Brands von Moskau, hierzu berichtet Nagler (1835) "... Er begleitete ihn [Eugène de Beauharnais 1812] auf allen beschwerlichen Märschen und in allen Schlachten bis nach Moskau, wo er vierzehn Tage das fürchterliche Schauspiel der brennenden Stadt vor sich sah. ...", seine diesbezüglichen Erlebnisse verarbeitete Adam unter Mithilfe seiner Söhne Benno und Franz Adam 1827–33 in einem lithographischen Prachtwerk von 100 Motiven, herausgegeben unter dem Titel "Voyage pittoresque et militaire de Willenberg en Prusse jusqu‘à Moscou 1812 [dt.: Malerische und militärische Reise von Willenberg in Preußen nach Moskau 1812]", in dieser Sammlung ist auf Tafel 49 ein Motiv "Ein französischer Wachposten" enthalten, welcher identisch mit der linken Figur eines Soldaten mit Gewehr und aufgepflanztem Bajonett ist, in diesem Blatt sind neben dem einsamen Soldaten ein brennender Vorort Moskaus dargestellt, der rechts stehende Soldat im weißen Mantel ist dem Motiv "Auf dem Schlachtfeld bei Moskau am 8. September" der Serie entnommen, das vorliegende Gemälde ergänzt die Szene um weitere Militärs, Pferde und im Gras liegenden Soldaten vor brennender Stadtsilhouette jenseits eines breiten Flusses (wohl der Moskwa), fern jedes falschen Pathos und jeder heroisierenden Historienmalerei thematisiert das Gemälde eindrucksvoll alles Leid und Elend kriegerischer Auseinandersetzungen, fein lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "A. Adam 1829 p.", Craquelure, doubliert, alte Retuschen, gering restaurierungsbedürftig, alt gerahmt, Falzmaße ca. 43 x 54,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Schlachten- und Pferdemaler, Zeichner und Graphiker (1786 Nördlingen bis 1862 München), Begründer einer Münchner Künstlerfamilie des 18.–20. Jh., ab ca. 1800 Kopist der Werke von Ridinger, Frey und Preißler aus der Sammlung seines kunstsinnigen Vaters, parallel entstehen Portraits, Pferdedarstellungen und militärische Szenen, gefördert durch die Fürsten von Wallerstein, ab 1803 Zeichenunterricht und erste Unterweisung in Ölmalerei durch Christoph Johann Sigmund Zwinger und Gustav Zwinger in Nürnberg, 1804–05 auf väterlichen Wunsch Konditorlehre in Nürnberg, parallel als Formschneider und Portraitmaler tätig, 1806 erste Radierungen, erscheinen bei Friedrich Campe, 1806 Aufenthalt in Augsburg und Schüler von Johann Lorenz Rugendas dem Jüngeren, gefördert vom Grafen Frohberg-Monjoy und Freiherrn von Kessling ab 1807 in München als Kopist in der Galerie und Unterweisung durch Johann Georg von Dillis, ab 01.01.1809 Abendstudium an der Münchner Akademie, 1809 als Stallmeister des Grafen Frohberg-Montjoy in den Schlachten bei Abensberg und Regensburg, 1810 in Wien, 1810 Ernennung zum Hofmaler und Reisebegleiter von Eugène de Beauharnais, des Vizekönigs von Italien und bis 1815 in Mailand tätig, von Mai bis Dezember 1812 Teilnehmer des Russlandfeldzugs bis zum Brand von Moskau, ab 1816 in München, hier Förderung durch König Maximilian I. von Bayern, 1824 Tod von Eugène de Beauharnais und Entlassung als Hofmaler, gab zusammen mit seinen Söhnen Benno und Franz 1827–33 ein Werk mit 100 Lithos zu den Erlebnissen des Feldzugs 1812 heraus, 1827–28 Reisen auf die Güter der Grafen von Bassewitz, Voss und Hahn nach Burg Schlitz, Wardow, Basedow und Schorsow, anschließend zahlreiche Aufträge für den Hochadel und Königshäuser, unter anderem 1829 Einladung an den württembergischen Hof nach Stuttgart und 1830 bei Fürst zu Fürstenberg in Donaueschingen, Ankäufe durch den Freiherrn Salomon von Rothschild in Paris, 1833 und 1837 Reisen mit den Söhnen an den Hof der Herzöge von Schleswig-Holstein nach Augustenburg, 1836 im Auftrag von Kronprinz Maximilian von Bayern Mitarbeit an den Fresken im Schloss Hohenschwangau, 1839 im Dienste von Maximilian Herzog von Leuchtenberg in St. Petersburg, 1848–49 Teilnahme am Feldzug in Italien unter Radetzky, 1848–50 tätig für Kaiser Franz Joseph I. und für König Ludwig I. von Bayern, blieb bis zu seinem Tod einer der gefragtesten Militärmaler Deutschlands, Ehrenmitglied der Münchner Akademie, ab 1825 Mitglied der Berliner Akademie, Quelle: Thieme-Becker, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Boetticher, Grieb, Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Nagler und Wikipedia.

Lot-No.: 4329
Limit: 3300.00 €

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Alexander Weise, "Winter im Gebirge"

Blick in sonnige, tief verschneite Talaue, mit Scheunen und Bach vor imposanter Hochgebirgskulisse, hierzu schreibt Bruckmann in "Münchner Maler des 19./20. Jh." "... Weise war vor allem als Landschaftsmaler tätig ... Er bevorzugte die Wiedergabe des weiträumig gestaffelten Geländes, wobei die Erhabenheit der Bergwelt im traditionellen Sinn suggeriert wird. ...", stimmungsvolle pastose Malerei mit breitem Pinselduktus und schönem Licht, besonders beeindruckt die sublime Erfassung der Farbigkeit des weißen Schnees, die zwischen zarten Gelb-, Blau-, Türkis-, Violett-, Grau- und Rosatönen changiert und der fast wolkenlose Himmel erfährt atmosphärische Belebung durch eine zarte, nahezu pointillistische Malweise, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts unten signiert "Alex Weise", rückseitig auf dem Keilrahmen unscheinbar betitelt "Winter im Gebirge" und Annotation "Galerie Olbertz Köln", fachgerecht gereinigt und gering restauriert, schön gerahmt mit altem Messingrahmenschild "Alex Weise Odessa 5.3.1883 – München", Falzmaße ca. 89 x 123,5 cm. Künstlerinfo: auch Alex Weise, dt.-russischer Landschaftsmaler (1883 Odessa bis 1960 München), studierte ab 1909 an der Akademie München bei Angelo Jank, autodidaktische Weiterbildung, später sieben Monate Schüler von Jean Paul Laurens in Paris, Impressionist, beschickte die Ausstellungen des Münchner Glaspalastes und 1938–43 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst in München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Müncher Maler des 19./20. Jh.", Matrikel der Münchner Akademie und Dressler.

Lot-No.: 4609
Limit: 480.00 €

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Alfred Hazledine, Ein Sommertag

heller Sommertag mit Wäsche waschenden Frauen vor der teils von Bäumen verdeckten Kulisse einer Kleinstadt, idyllische Szenerie in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "A. Hazledine 1937", zwei hinterlegte und retuschierte Fehlstellen, gerahmt, Falzmaße ca. 82 x 65,5 cm. Künstlerinfo: belgischer Maler und Graphiker (1876 Moll bis 1957 Ukkel), Ausbildung in Brüssel, Mitglied der Künstlerkolonie Wechelderzande, ebenfalls Mitglied der Vereinigung für Impressionisten und Luministen „Vie et Lumière“und der 1906 gegründeten Vereinigung zur Förderung der Druckkunst „Espampe“, war auch in England tätig, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4497
Limit: 350.00 €

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Alfred Larsen, Bauernhofszene

Bauersfrau mit Tragjoch und Eimern, in der sommerlichen Hofdurchfahrt mit Hühnern, gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts unten undeutlich signiert "Alfred Larsen", in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 33 x 48 cm. Künstlerinfo: eigentlich Alfred Valdemar Larsen, dänischer Genre-, Landschafts- und Architekturmaler, Restaurator sowie Illustrator (1860 Stenderup bei Horsens/Jütland bis 1946 Virum bei Kopenhagen), ab 1875 Lehre zum Graveur, anschließend als Foto-Retuscheur tätig, 1878–84 Studium an der Akademie Kopenhagen bei Carl Ferdinand Andersen und Schüler der Malschule von Peder Severin Krøyer, 1894 Aufenthalt in Paris, unternahm Studienreisen nach Belgien und Holland, 1893–1934 Lehrer am Kongelige Vajsenhus [dt.: Königliches Waisenhaus] der Fachschule für Buchhandwerk, parallel ab 1893 Zeichner und Restaurator am Nationalmuseum Kopenhagen, tätig in Kopenhagen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Weilbach.

Lot-No.: 4524
Limit: 120.00 €

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Alfredo Tominz, Pferdedroschken in Sommerlandschaft

elegante zweispännige Pferdedroschke mit herrschaftlichem Kutscher und Dame mit Sonnenschirm, beim Überholen eines Planwagens auf staubiger sonniger Landstraße, gering pastose, impressionistische Genremalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1910, links unten mit Pseudonym ligiert signiert "JHarway", reinigungsbedürftig, im prächtigen Goldstuckrahmen mit leinenbezogenem Inlay gerahmt, Falzmaße ca. 58,5 x 37,5 cm. Künstlerinfo: auch Alfred Tominc, genannt "Tominz dei cavalli [dt.: Pferde-Tominz]", verwendete auch das Pseudonym "J. Harwey", italienischer Genre- und Pferdemaler sowie Fotograf (1854 Triest bis 1936 Triest), zunächst Schüler seines Vaters Augusto Tominz (1818–1883), zusammen mit seinem Bruder Franz Trominz 1870–76 Schüler von Emil Adam in München, beschickte ab 1873 Ausstellungen in Wien, Padua, Mailand, Turin und Triest, tätig in Triest, hier 1883–1926 Nachfolger seines Vaters Augusto Tominz als Konservator des Museo Revoltella, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Österreichisches Biographisches Lexikon, Comanducci und Internet.

Lot-No.: 4602
Limit: 700.00 €

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A. Lichtl, Blumenstillleben

spätsommerliches Blumenarrangement aus Lupinen, Bartnelken und Sonnenblumen, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, um 2000, rechts unten signiert "A. Lichtl", im modernen Designerrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 30 cm.

Lot-No.: 4528
Limit: 20.00 €

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Allegorie auf den siegreichen Glauben

zwei auf Wolken schwebende nackte Putti, flankieren ein mit weißen Lilien geschmücktes Kreuz – wobei die weißen Lilien für die Reinheit und Unbeflecktheit und das Kreuz für die christliche Kirche steht, der linke Putto hält einen Palmzweig als Zeichen des Sieges in der erhobenen Hand, während der rechte Putto ein Schwert als Zeichen der Gerechtigkeit in den Händen hält, wohl allegorische Darstellung den Sieg des "wahren christlichen Glaubens", gering pastose Malerei, Öl über rotem Bolus auf Leinwand, 18. Jh., unsigniert, rückseitig Rahmungsetikett "... Firenze [Florenz] ...", Craquelure, doubliert, etwas verputzt, retuschiert, schön im Vergolderrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 24,5 x 40,5 cm.

Lot-No.: 4306
Limit: 20.00 €

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Alois Arnegger, attr., Blick über den Golf von Neapel

sommerliche mediterrane Küstenlandschaft, mit Villa im prächtig grünenden und blühenden Garten und Fernblick über Neapel und den Golf von Neapel auf die rauchende Silhouette des Vesuvs, stimmungsvolle, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "A. Arnegger", gering reinigungsbedürftig, im ca. 15 cm breiten Goldstuckrahmen (restaurierungsbedürftig) gerahmt, Falzmaße ca. 90 x 24 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Illustrator (1879 Wien bis 1963 Wien), studierte an der Akademie Wien bei Robert Ruß und August Eisenmenger, unternahm Studienreisen durch Österreich und die Schweizer Alpen, ab 1916 Mitglied des Wiener Dürerbundes, ab den 1920er Jahren zahlreiche Studienreisen nach Italien, erreichte Bekanntheit durch seine Alpenansichten und mediterranen Landschaften, tätig in Wien, Quelle: AKL, Vollmer, Signaturenlexikon Pfisterer, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4442
Limit: 1500.00 €

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Alpenländische Seenlandschaft

das Licht des anbrechenden Sommertages hat die schneebedeckten Gipfel in der Ferne schon erreicht, doch der von einem Felsmassiv umschlossene Bergsee, aus dessen sattem Türkis der Dunst des kühlen Morgens aufsteigt, liegt noch genau wie linker Hand die Koniferen und Findlinge im Schatten, der Maler postierte sich hier wohl am Ufer des Sees und fing die morgendliche Stimmung gekonnt ein, die den Betrachter unmittelbar etwa nach Berchtesgaden versetzt, Öl auf Leinwand, links unten schwer leserlich signiert "Ehdorf[?]" sowie datiert "[18]82", partiell Retuschen und etwas reinigungsbedürftig, versilberte Leiste der Zeit, Falzmaße ca. 62 x 93 cm.

Lot-No.: 4431
Limit: 240.00 €

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Alte Brücke am Fluss

verfallene, über einen Fluss führende Steinbogenbrücke vor Bergkette, im Licht des zur Neige gehenden Tages, kaum pastose Landschaftsmalerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand und auf Platte kaschiert, Mitte 19. Jh., minimales Craquelure, im unteren Bereich Spuren der früheren Heftung, Retuschen, in Rahmen der Zeit, Sichtmaße ca. 24,5 x 29,5 cm.

Lot-No.: 4428
Limit: 120.00 €

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Alte Dame

Kopfbildnis einer alten Frau in dunkler Witwentracht, eindringliche, gering pastose Portraitmalerei mit effektvollem Hell-Dunkel-Kontrast, Öl auf Leinwand und Karton, um 1900, rechts unten undeutlich bezeichnet "G. v. Urlauh" oder "G. v. Urlaub", Craquelure, restauriert, sehr schön gerahmt, Falzmaße ca. 52 x 42 cm.

Lot-No.: 4624
Limit: 130.00 €

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Alter Bauer

Kopfbildnis eines alten Mannes im Halbprofil, mit Schürze und Medaille auf der Brust, feine Portraitmalerei, Öl auf Karton, um 1900, unsigniert, geringe Craquelure, etwas restauriert, gering restaurierungsbedürftig, schön in neuzeitlicher Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 35,5 x 25 cm.

Lot-No.: 4628
Limit: 120.00 €

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Altmeister, Italienische Landschaft

am Fuße antiker römischer Ruinen bieten Damen am Wegrand Reisenden und Wanderern Essen aus einem Kessel sowie Ziegenmilch feil, während auf der anderen Seite des Wegs sich weitere Ziegen und eine Kuh tollen, zwei Reiter und ein weiterer Wanderer setzen ihren Weg schon wieder ins Tal über einen tosenden Bach fort, der Maler entwickelt hier ein bemerkenswertes Gespür für das rurale, spartanische Leben seiner Zeit, konstruiert aber auch ein melancholisches Moment in die Darstellung, weil weder das ländliche noch das in der Ferne angedeutete städtische zeitgenössische Leben sich mit dem Glanz des vergangenen römischen Imperiums messen lassen können, Öl auf Leinwand, 17./18. Jh., Leinwand doubliert und auf neuen Keilrahmen gespannt, partielle Übermalungen und reinigungsbedürftig, Falzmaße ca. 72,5 x 93 cm.

Lot-No.: 4435
Limit: 950.00 €

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