Gemälde

Lot-No. 4466

Albert Schröder, Die schöne Magd

historisierende Szene einer Tischgesellschaft aus älterem Herrn und jungem Kavalier, im herrschaftlichen Interieur, während sich der alte Herr seinem Gast zuwendet, hat der junge Heißsporn nur Augen für die schöne Magd, welche seinem Interesse mit einem aufreizenden Lächeln begegnet, gering pastose Genremalerei in sublimer Farbigkeit und mit schönem Licht, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1900, rechts oben signiert und ortsbezeichnet "A. Schröder Mn. [München]", etwas farbschwundrissig, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, retuschiert, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 70,5 x 88,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Albert Friedrich Schröder, dt. Genremaler (1854 Dresden bis 1939 München), 1871-72 Studium an der Akademie Dresden, 1873 Studium an der Kunstschule in Weimar bei Charles Verlat und 1876-82 Atelierschüler bei Ferdinand Pauwels in Dresden, ab 1883 in München ansässig, der Künstler schuf hauptsächlich Genrebilder in der Art der niederländischen Malerei des 17.-18. Jh., Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und in der Münchner Künstlergenossenschaft, beschickte den Münchner Glaspalast und 1937 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Boetticher, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Wikipedia.

Limit:
650.00 €
Acceptance:
1500.00 €

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