Sächsische Künstler

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Karl Walther, Lichte Waldlandschaft

Wegkreuzung im herbstlichen Wald, impressionistische, flott erfasste, pastose Landschaftsmalerei, bei vorliegendem Gemälde zeigt sich Karl Walther voll und ganz als Schüler Max Liebermanns und Max Slevogts und zaubert mit lockerem, charaktervollem Pinselduktus einen stimmungsvollen, im warmen flirrenden Sonnenlicht erstrahlenden Herbstwald, Öl auf Leinwand, um 1940, links unten signiert "Walther", etwas reinigungsbedürftig, Provenienz: das Gemälde wurde von Fabian Kahl in der Sendung "Bares für Rares" erworben, im Impressionisten-Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 98 x 130,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1905 Zeitz bis 1981 Seeshaupt), zunächst Lehre zum Lithographen, ab 1920 Studium der Musik, ab 1925 Studium an der Staatlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe (HGB) Leipzig bei Heinz Dörffel und Fritz Ernst Rentsch, erstes Atelier in Leipzig-Leutzsch, ab 1929 Schüler von Max Liebermann und Ulrich Hübner in Berlin, 1930 Studienaufenthalt am Luganer See, 1931 in Paris, 1932 in Amsterdam und 1933 Studienaufenthalt in Florenz, ab 1932 Meisterschüler von Max Slevogt, beschickte diverse Ausstellungen, unter anderem im Carnegie Museum of Art in Pittsburgh, die Berliner Sezession, die Biennale Venedig und 1938–43 die Großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, hier 1939 Ankauf eines Gemäldes für die Reichskanzlei, 1940 Übersiedlung nach München und 1943 nach Seeshaupt am Starnberger See, 1944 Malaufenthalt in Würzburg, ab 1944 Kriegsdienst in Italien, Rückkehr nach Seeshaupt, regelmäßige Malaufenthalte in den Alpen, Tirol (Gardasee) und Italien, 1974–1976 regelmäßige Aufenthalte in Leipzig und 1976 in Berlin, Mitglied und Vizepräsident der Münchner Künstlergenossenschaft, 1932 Albrecht Dürer-Preis und 1942 Veit Stoß-Preis der Stadt Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Internet.

Lot-No.: 4360
Limit: 350.00 €, Acceptance: 390.00 €

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Klaus Dennhardt, "Portrait Willy Wolff"

Kombinationsdruck unter Verwendung eines Portraits des Dresdner Künstlers Willy Wolff, Holzschnitt und Siebdruck, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Willy Wolff (19)80", links bezeichnet "Probe" und mittig betitelt "Willy Wolff", dieses Blatt erhielt den 2. Preis bei „100 ausgewählte Grafiken“ 1980, Darstellungsmaße ca. 55 x 55 cm, Blattmaße ca. 58 x 57,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Grafiker (geboren 1941 in Dresden), 1958–60 Besuch der Arbeiter- und Bauernfakultät an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, 1963–68 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Heinz Lohmar und Alfred Hesse, ab 1971 Beschäftigung mit der Grafik, ab 1968 Entstehung plastischer Arbeiten, 1986 Übersiedlung nach Westberlin, nach der Wende Rückkehr nach Dresden, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4275
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Konvolut Burg- und Schlossansichten Sachsen

neun Arbeiten aus A. Schiffner "Beschreibung von Sachsen", enthalten ist Schloss Wolkenstein, Schloss Posterstein, Schloss Frauenstein, Schloss Trebsen an der Mulde, Burgruine Lauterstein bei Marienberg, Schloss Kriebstein, Schloss Rochlitz, Schloss Voigtsberg (Oelsnitz im Vogtland), Schloss Stein in Hartenstein, Stahlstiche, teils coloriert, um 1840, je einzeln gerahmt, Darstellungsmaße max. ca. 7,5 x 9,8 cm.

Lot-No.: 4257
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Lothar Rentsch, Konvolut Linolschnitte

acht Stück Neujahrsgraphiken, Linolschnitte, je in Blei signiert und datiert zwischen 1974 und 1981, rückseitig mit Glückwünschen, teils Papier leicht gegilbt, Darstellungsmaße max. 9,5 x 12 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Zeichner (1924 Plauen bis 2017 Plauen), studierte 1939–41 an der Staatlichen Kunst- und Fachschule für Textilindustrie in Plauen bei Reinhard Metz, 1941–43 Lehre zum Entwerfer für Dekostoffe in den Industriewerken Plauen, 1943–45 Kriegsdienst, 1946–47 Schüler der Textilschule Chemnitz, 1947–52 Entwerfer für Dekostoffe in Plauen, 1950–90 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, seit 1952 freischaffend, 1961 Gründer und bis 1991 Leiter der „Plauener Graphikgemeinschaft“, ab 1991 Mitglied des Sächsischen Künstlerbundes und 2009 Gründungsmitglied des BBKV e. V., unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem UdSSR, Polen, CSSR, Türkei und USA, Arbeitsaufenthalte auf Hiddensee, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1994 die Ehrenbürgerschaft von Plauen, beschickte Ausstellungen wie die Mittelsächsische Kunstausstellung Karl-Marx-Stadt, Kunstausstellungen der DDR, 2002 „Beispiele zeitgenössischer Kunst aus den Neuen Bundesländern“ im Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Frank Weiß „Malerei im Vogtland“, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4336
Limit: 20.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Manfred Feiler, Abstrakte Komposition

kraftvolle, dynamische, ungegenständliche Malerei mit pastosem Farbauftrag, Öl auf Hartfaserplatte, um 2010, unsigniert, rückseitig bezeichnet "Original aus dem Atelier meines Vaters Manfred Feiler Ulrike Feiler-Schulze", partiell farbschwundrissig, ungerahmt, Maße ca. 50 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4284
Limit: 200.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Manfred Feiler, Abstrakter Kopf

stark abstrahierte Darstellung eines Kopfs, pastose, vorwiegend in Brauntönen gehaltene Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert "M. Feiler (20)10", gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 40,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4280
Limit: 120.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Manfred Feiler, Kleine Frühlingslandschaft

am Waldrand stehende Birken und Fichten in leicht hügeliger Landschaft, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Sperrholztafel, um 1970-80, links unten signiert "M. Feiler", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 14 x 27,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939-43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4282
Limit: 50.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Manfred Feiler, Kleine Herbstlandschaft

breiter, von Laubbäumen gesäumter Weg, im Licht des allmählig zur Neige gehenden Tages, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Sperrholz, rechts unten signiert "M. Feiler", gerahmt, Falzmaße ca. 14 x 27 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939-43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4281
Limit: 50.00 €, Acceptance: 75.00 €

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Manfred Feiler, "Lagune"

Gruppe von Gondolieri mit ihren Gondeln auf dem Wasser, im Licht des anbrechenden Tages, Aquarell, rechts unten signiert, datiert und betitelt "M. Feiler (20)03 - Lagune -", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 37 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939-43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4286
Limit: 150.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Manfred Feiler, Venedigansicht

Blick über den Canal Grande, mit zahlreichen festgemachten Booten, auf die Silhouette von Venedig, im Licht der untergehenden Sonne, pastose Malerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "M. Feiler (20)14", gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4283
Limit: 500.00 €, Acceptance: 800.00 €

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Manfred Feiler, Vier Portraitstudien

charaktervolle Darstellung von vier Portraits, ein Blatt betitelt "Demo", Tusche auf Papier, je rechts unten monogrammiert "F.M." und verschiedentlich nummeriert, in einem Rahmen hinter Glas montiert, Blattmaße je ca. 20,7 x 14,8 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4285
Limit: 80.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Michael Freudenberg, Grünes Blatt

in ein schwarzes Viereck eingefassten grünes Blatt, vor changierendem Hintergrund, Mischtechnik auf Hartfaserplatte, mittig in Blei signiert und datiert "Freudenberg (19)76", in einfacher Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 64 x 51,5 cm. Künstlerinfo: dt Maler und Graphiker (geb. 1949 in Dresden), 1968–72 Studium des Bauwesens in Cottbus, als Maler Autodidakt, Mitglied im VBK der DDR, 1978 Zusammenarbeit mit A. R. Penck und Klaus Hähner-Springmühl, ab 1979 freischaffend tätig, ab 1986 architekturbezogene Arbeiten, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“.

Lot-No.: 4287
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Minni Herzing, "Blick über blühende Wiesen und Wälder"

blühende Blumen am Wegesrand, in weiter sommerlicher Gebirgslandschaft, ungewöhnlich großformatige Arbeit der Künstlerin, gering pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1960, links unten signiert "Minni Herzing", schön gerahmt, Falzmaße ca. 88 x 62,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910-34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4314
Limit: 220.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Paul Wilhelm, "Marion mit Buch"

Halbportrait einer sitzenden lesenden Frau im Interieur, laut Vorbesitzerangabe handelt es sich um ein Bildnis der Ehefrau des Künstlers, der Amerikanerin Marion Eleonore (geborene Lane, 1888 bis 1967), welche Paul Wilhelm 1919 ehelichte, studienhaft-flott erfasste, pastose Malerei in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand und neuem Keilrahmen, links oben signiert und datiert "P. Wilhelm 1934", rückseitig nochmals signiert "P. Wilhelm", teils größere Retuschen, ungerahmt, Maße ca. 75,5 x 45,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Alfred Wilhelm, dt. Maler, Zeichner und Grafiker (1886 Greiz bis 1965 Radebeul), Kindheit in Greiz, 1903-05 Schüler der Kunstgewerbeschule Dresden bei Paul Hermann Naumann, studierte 1905-12 an der Akademie Dresden bei Richard Müller, Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, ab 1908 Meisterschüler von Gotthardt Kuehl, 1910 erste Ausstellung im Kunstsalon Emil Richter Dresden, ab 1911 in Niederlößnitz tätig, 1915-18 Militärdienst, ab 1922 zahlreiche Studienreisen nach Italien, Frankreich, Holland, der Schweiz, England sowie Salzburg und Wien, 1930 Ehrung mit dem Albrecht-Dürer-Preis Nürnberg, Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, des Deutschen Künstlerbundes Weimar und der Dresdner Künstlervereinigung (Sezession), ab 1935 Mitglied des "Kreis der Sieben", 1944-45 Kriegsdienst und -gefangenschaft, 1946 Ernennung zum Prof. h.c., Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1956 Ehrenbürgerwürde der Stadt Radebeul und ab 1960 Ehrenpension, tätig in Radebeul, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Singer, Eisold "Künstler in der DDR", Schülerlisten der Dresdner Akademie und Wikipedia.

Lot-No.: 4366
Limit: 1300.00 €, Acceptance: 1300.00 €

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Peter Sylvester, "Verschiedene Räume"

sich überlagernde Flächen, teils mit Felsformationen, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "P. Sylvester (19)67", links nummeriert "5/10" und an der unteren Blattkante betitelt "verschiedene Räume", leicht gebräunt und im Randbereich minimal knitterspurig, an der rechten Blattkante Einriss, Darstellungsmaße ca. 26,5 x 49 cm, Blattmaße ca. 49,8 x 70,8 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1937 Saalfeld bis 2007 Leipzig), 1951–54 Lehre zum Chemigraphen, 1954–64 tätig im Beruf in Erfurt, Jena und ab 1958 in Leipzig, 1955/56 erste malerische Versuche, in Jena Gasthörer am Archäologischen und Kunsthistorischen Institut der Universität, als Maler Autodidakt, später Studium der Graphik an der Abendakademie der HGB Leipzig bei Gerhard Eichhorn und Horst Arloth, ab 1964 freischaffender Werbegraphiker für die Leipziger Messen, 1967–90 Mitglied des VBK der DDR, künstlerisch freischaffend, 1972 Gründungsmitglied der "Leipziger Grafikbörse" und 1991–2007 deren Leiter, unternahm Studienreisen nach Jugoslawien, die BRD, Dalmatien, Mittelasien, Italien und Frankreich, 1983, 1984 und 1985 Arbeitsaufenthalte in Aix-en-Provence und Morlans, ab 1993 Mitglied der Assocation du Chemin Vert-Atelier Gravure Paris, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1987 den Kunstpreis der Stadt Leipzig, ab 2005 Mitglied des BBK Leipzig, tätig in Lindenthal bei Leipzig, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Publikation "Peter Sylvester 1976" der Galerie Arkade des Staatlichen Kunsthandels der DDR und Internet.

Lot-No.: 4356
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Portrait eines Reichenbacher Fabrikanten

den Betrachter anblickendes Bildnis eines Herren mittleren Alters, vor dunklem Grund, leicht pastose Portraitmalerei, Öl auf Pappe, rechts unten ligiertes Monogramm und datiert "... 1930", geringer Farbverlust, gerahmt, Falzmaße ca. 41 x 35 cm. Provenienz: aus Reichenbacher Familienbesitz.

Lot-No.: 4374
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Prof. Claus Weidensdorfer, Stehender Akt

nackte junge Frau mit zur Seite erhobenen Armen, Lithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Claus Weidensdorfer 1973" sowie links nummeriert "6/10", Blatt auf Unterlagekarton montiert, Blattmaße ca. 56,5 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1931 Coswig bis 2020 Radebeul), 1951–56 Studium an der Hochschule für Bildenden Künste (HfBK) Dresden bei Hans Theo Richter, Max Schwimmer und Erich Fraaß, 1957–66 Assistent an der HfBK Dresden, 1963 Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Leonhardi-Museum, 1975–89 Lehrtätigkeit an der Fachschule für Werbung und Gestaltung Berlin-Schöneweide, ab 1989 Lehrauftrag an der HfBK Dresden, 1992–97 Professor für Malerei an der HfBK Dresden, lebt und arbeitet in Dresden und Radebeul, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4361
Limit: 20.00 €, Acceptance: 55.00 €

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Prof. Hans Theo Richter, "Vier Figuren am Strand"

unbekleidete Frauen am Strand, Lithographie, um 1950–60, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und nummeriert "Richter 18/20", in der unteren linken Blattkante Nummer in Blei "54/147", leichte Knickspur, Darstellungsmaße ca. 20,3 x 29,5 cm, Blattmaße ca. 34 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1902 Rochlitz bis 1969 Dresden), 1918–23 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Arno Drescher, Georg Erler und Paul Herrmann, 1923–26 freischaffend in Dresden und Zusammenarbeit mit Georg Richter-Lößnitz, 1926–31 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller und ab 1928 Meisterschüler bei Otto Dix, 1929 Studienaufenthalt in Paris, 1930–32 Aufenthalte in Berlin und Nidden (Nida), 1932–44 freischaffend in Dresden, Breslau und Rochlitz, 1932 Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, 1933 Rompreis (den er 1934 auf Drängen der NS-Diktatur nicht antreten durfte), Bekanntschaft mit Gerhard Marcks, Karl Kröner, Paul Wilhelm und Käthe Kollwitz, 1944–46 Dozent an der HGB Leipzig, 1947–67 Professor an der HBK Dresden, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach München, Sylt, Helgoland, Leningrad, Moskau, Veree, Köln, Kassel, Holland, Helsinki und Warschau, ab 1956 Mitglied der Akademie der Künste Berlin, 1959 Mitglied der Bayerischen Akademie der Künste München, erhielt zahlreiche Ehrungen wie Dürerpreis, Nationalpreis der DDR, Burdapreis für Graphik etc., Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4338
Limit: 80.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Prof. Heinz Werner, attr., Abstrakte Komposition

flüchtig aufgetragene Rottöne und einige Akzente in Weiß, Acryl auf Leinwand, um 2010, Maße ca. 160 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943-53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959-62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967-71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold-Künstler in der DDR und Wikipedia.

Lot-No.: 4362
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Heinz Werner, "Birkenweg"

Blick entlang eines von Birken gesäumten Weges, unter wolkigem Himmel, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert „Werner (19)78“, rückseitig auf Klebezettel bezeichnet und betitelt „Heinz Werner Birkenweg“, gerahmt, Falzmaße ca. 56 x 69 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943-53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959-62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967-71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4365
Limit: 200.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Prof. Heinz Werner, "Einsamkeit"

weißer Tisch mit Aschenbecher und darin einzelne rauchende Zigarette, Öl auf Hartfaserplatte, links unten signiert und datiert „Werner, (19)84“, rückseitig Klebezettel und hierauf handschriftlich bezeichnet „Thema Einsamkeit Technik Ölmalerei Prof. Werner“, verschmutzt, gerahmt, Falzmaße ca. 44 x 54 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943-53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959-62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967-71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4364
Limit: 130.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Prof. Heinz Werner, „Schwester D.“

Krankenschwester mit weißer Haube im Interieur, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert „Werner (19)77“, rückseitig betitelt „Schwester D“, gerahmt, Falzmaße ca. 19 x 19 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943-53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959-62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967-71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4363
Limit: 60.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Prof. Hermann Pampel, attr., Bauernhof in Kochel

Blick auf einen sonnenbeschienen Bauernhof in ortstypischer Architektur, unter locker bewölktem Himmel, Aquarell und Deckweiß, rechts unten ligiertes Monogramm "HP", datiert 8./8. (18)93" sowie bezeichnet "Kochel", kleiner Fleck im Himmel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 17,5 x 26 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl Hermann Pampel, dt. Maler, Graphiker und Gebrauchsgraphiker (1867 Mohlsdorf bei Greiz bis 1935 München), 1881–86 Lehre als Porzellanmaler in der Porzellanmanufaktur Fraureuth, 1887–89 Wanderschaft, unter anderem nach Bonn, Ilmenau und Teplitz in Böhmen, studierte 1889–93 an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Alfred Diethe, fertigt parallel als Broterwerb Gebrauchsgraphiken (Einladungskarten, Zeitungsillustrationen, Plakate und Exlibris) und wird auf Grund dieser Arbeiten bei der Lithographischen Anstalt in Dresden angestellt, 1893 Wanderung aus Dresden zu Fuß, über das Erz- und Fichtelgebirge, durch die Fränkische Schweiz nach Nürnberg und weiter über Regensburg nach München, studierte 1893–97 bei Wilhelm von Dietz zeitweise mit Meisteratelier an der Akademie München, 1899 für ein Jahr freischaffend im Vogtland (Möschlitz und Burgk), ab 1900 freischaffend in München, unter anderem Lehrer an der Schule des Münchner Künstlerinnenvereins, beschickte den Münchener Glaspalast, wurde hier mit diversen Auszeichnungen wie der Goldmedaille bedacht, 1914 Internationale Graphische Ausstellung in Leipzig, während des 1. Weltkriegs Kriegsgegner, 1909 und 1917 Italienreisen, 1927 Verleihung des Titels eines "Professor der Bildenden Künste" durch das Bayerische Ministerium für Unterricht und Kultur, Mitglied der Münchner Luitpoldgruppe, im Verband Deutscher Illustratoren, im Bund zeichnender Künstler, in der Münchner Künstlergenossenschaft, in der Münchener Sezession und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in zahlreichen Sammlungen vertreten, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Singer, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Wikipedia und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot-No.: 4253
Limit: 80.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Prof. Max Klinger, "Verfolgter Centaur"

Reiter, einen Centaur in einer Ebene jagend, Blatt aus "Intermezzi", siehe Werksverzeichnis Singer 54, Radierung auf kaschiertem Japanpapier, 1881, wohl späterer Abzug, links unten in der Platte bezeichnet "Max Klinger" und links nummeriert "III", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 16,3 x 37,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker, Maler und Bildhauer (1857 Leipzig bis 1920 Großjena bei Naumburg/Saale), Sonntagsschüler der Zeichenschule Bauer in Leipzig, studierte ab 1874 bei Karl Gussow und Ludwig Des Coudres an der Akademie Karlsruhe, 1875 Wechsel mit Gussow an die Akademie Berlin, erhält 1876 Akademiezeugnis mit Prädikat „Außerordentlich“ und Silberne Medaille, 1879 in Brüssel tätig, hier Schüler von Emile Charles Wauters, 1880 in München ansässig, ab 1881 Atelier in Berlin, Freundschaft zu Karl Stauffer-Bern und Bekanntschaft zu Alfred Lichtwark, Studien- und Arbeitsaufenthalte in Paris und Rom, 1892 Gründungsmitglied der “Gruppe der XI”, ab 1893 Atelier in Leipzig, 1897 zum Professor der Leipziger Akademie ernannt, korrespondierendes Mitglied der Wiener Secession, 1901 Gründungsmitglied und ab 1906 Vorsitzender des Villa-Romana-Vereins, 1903 Erwerb des Weinberghäuschens in Großjena bei Naumburg, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4252
Limit: 80.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Prof. Sascha Schneider, Aktstudie

Darstellung eines über einem Balken hängenden bärtigen Mannes, Kohle und weiße Kreide auf Papier, links unten ligiertes Monogramm "S.S." und datiert "1895", Papier braunfleckig, in Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 46 x 25 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolph Karl Alexander Schneider, russisch-dt. Maler, Bildhauer, Zeichner, Graphiker und Illustrator (1870 Sankt Petersburg bis 1927 Swinemünde), Kindheit als Sohn eines Redakteurs und Druckereibesitzers, Kinderjahre in der Deutschenkolonie St. Petersburg, ab 1881 in Zürich und kurz darauf in Dresden ansässig, 1889-93 Studium an der Akademie Dresden bei Leonhard Gey, 1903 Studienabbruch und Gemeinschaftsatelier mit Richard Müller in Dresden, 1898-99 Aufenthalt in Florenz, Freundschaft zu Max Klinger, Oscar Zwintscher und Hans Unger, ab 1900 eigenes Atelier in Meißen, ab 1903 Freundschaft mit Karl May, welcher ihn mit einem Wandgemälde "Der Chodem" und kurz darauf mit der Neugestaltung der Buchdeckelabbildungen für seine Romane beauftragte, 1904-08 Berufung zum Professor an die Kunstschule Weimar, 1908 Flucht nach Italien, Reise mit Robert Spieß in den Kaukasus, kurzzeitig Rückkehr nach Leipzig und anschließend bis 1914 in Florenz, ab 1914 im Künstlerhaus Dresden Loschwitz und in Dresden-Hellerau tätig, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 4254
Limit: 800.00 €, Acceptance: 800.00 €

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