Sächsische Künstler

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Prof. Wolfgang Mattheuer, "Grüner Morgen"

Blick von einer Anhöhe auf einen Teich in einer Wiese, mit vorbeifliegendem, sich darin spiegelndem Vogel, unter gelben Himmel, Werksverzeichnis Gleisberg 171, Farbsiebdruck auf Karton, unten mittig nummeriert, signiert und datiert "42/120 W. Mattheuer (19)75", links unten Prägestempel "Edition Arkade", leichte Knitterspuren, minimal berieben und rückseitig angeschmutzt, Darstellungsmaße ca. 58 x 74,3 cm, Blattmaße ca. 59,5 x 75,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (1927 Reichenbach/Vogtland bis 2004 Leipzig), neben Werner Tübke und Bernhard Heisig Hauptvertreter der imaginären "Leipziger Schule", zunächst 1941–44 Lehre zum Lithographen bei der Firma Carl Werner in Reichenbach, 1946–47 Studium an der Kunstgewerbeschule Leipzig bei Karl Miersch und Kurt Querner, 1947–51 Studium an der HGB Leipzig bei Egon Pruggmayer, Walter Arnold und Elisabeth Voigt, 1951–52 tätig für die "Illustrierte Rundschau" Berlin, ab 1952 Lehrtätigkeit an der HGB in Leipzig 1965–74 als Professor, ab 1974 freiberuflich in Leipzig und Reichenbach tätig, Mitglied des VBK der DDR, ab 1978 Mitglied der Akademie der Künste der DDR, unternahm zahlreiche Studienreisen, u.a. Mexiko, BRD, Ungarn, Schweden, Österreich, Niederlande, Frankreich, New York, ab 1958 regelmäßig auf zahlreichen Kunstausstellungen im In- und Ausland vertreten, u. a. "documenta 6" in Kassel, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. Nationalpreis der DDR, Bundesverdienstkreuz und Ehrenmedaille der Stadt Leipzig "Viribus unitis“, Quelle: u. a. Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Heinz Schönemann "Wolfgang Mattheuer", Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4326
Limit: 480.00 €, Acceptance: 550.00 €

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Prof. Wolfgang Mattheuer, "Frühstück am Fenster"

gedeckter Frühstücktisch am geöffneten Fenster, mit Blick in eine bergige Landschaft, Bleistift und Aquarell, unten mittig monogrammiert und datiert "WM (20)02", rückseitig in Kugelschreiber "Ein gutes Jahr 2003 wünschen Ihnen herzlichst Ursula Mattheuer Neustädt und Wolfgang Mattheuer", eine größere Fassung des Motivs ist abgebildet im Katalog "Flugversuch-Retrospektive der Zeichnungen", Kunstsammlungen Chemnitz 2008, in Passepartout montiert, Blattmaße 20,9 x 10,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (1927 Reichenbach/Vogtland bis 2004 Leipzig), neben Werner Tübke und Bernhard Heisig Hauptvertreter der imaginären "Leipziger Schule", zunächst 1941–44 Lehre zum Lithographen bei der Firma Carl Werner in Reichenbach, 1946–47 Studium an der Kunstgewerbeschule Leipzig bei Karl Miersch und Kurt Querner, 1947–51 Studium an der HGB Leipzig bei Egon Pruggmayer, Walter Arnold und Elisabeth Voigt, 1951–52 tätig für die "Illustrierte Rundschau" Berlin, ab 1952 Lehrtätigkeit an der HGB in Leipzig 1965–74 als Professor, ab 1974 freiberuflich in Leipzig und Reichenbach tätig, Mitglied des VBK der DDR, ab 1978 Mitglied der Akademie der Künste der DDR, unternahm zahlreiche Studienreisen, u.a. Mexiko, BRD, Ungarn, Schweden, Österreich, Niederlande, Frankreich, New York, ab 1958 regelmäßig auf zahlreichen Kunstausstellungen im In- und Ausland vertreten, u. a. "documenta 6" in Kassel, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. Nationalpreis der DDR, Bundesverdienstkreuz und Ehrenmedaille der Stadt Leipzig "Viribus unitis“, Quelle: u. a. Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Heinz Schönemann "Wolfgang Mattheuer", Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4327
Limit: 180.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Hans Münnich, "Sermoos in Tirol"

idyllischer Blick, entlang einer Straße mit ortstypischer Bebauung, auf imposant aufsteigende Berge, pastose Malerei in heller, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert und unleserlich bezeichnet "H. Münnich ...", rückseitig betitelt und datiert "- Sermoos i/Tirol, 1938 -", auf Keilrahmen Aufkleber "Kunsthandlung Fritz Geyer Plauen ...", Craquelure, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 51 cm. Künstlerinfo: genannt „Hans Ahlbeck“ oder "Münnich Senior", dt. Landschaftsmaler (1892 Chemnitz bis 1970 Karl-Marx-Stadt/Chemnitz), Vater des Malers Heinz Münnich Junior, tätig in Chemnitz/Karl-Marx-Stadt und in Ahlbeck auf Usedom, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4328
Limit: 80.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Hans Münnich, An einem Sommertag

von Birken gesäumter Weg mit Spaziergängern im hellen Sonnenlicht, pastose Malerei in heller, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Pappe, um 1960, rechts unten signiert "Hans Münnich", rückseitig fragmentarischer Künstleraufkleber, gerahmt, Falzmaße ca. 28 x 21 cm. Künstlerinfo: genannt „Hans Ahlbeck“ oder "Münnich Senior", dt. Landschaftsmaler (1892 Chemnitz bis 1970 Karl-Marx-Stadt/Chemnitz), Vater des Malers Heinz Münnich Junior, tätig in Chemnitz/Karl-Marx-Stadt und in Ahlbeck auf Usedom, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4329
Limit: 20.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Hans Münnich, Herrenportrait

Bildnis eines weißhaarigen älteren Herrn im Halbprofil, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "H. Münnich", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 31 x 25,5 cm. Künstlerinfo: genannt „Hans Ahlbeck“ oder "Münnich Senior", dt. Landschaftsmaler (1892 Chemnitz bis 1970 Karl-Marx-Stadt/Chemnitz), Vater des Malers Heinz Münnich Junior, tätig in Chemnitz/Karl-Marx-Stadt und in Ahlbeck auf Usedom, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4330
Limit: 50.00 €, Acceptance: 75.00 €

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Hans Münnich, "Abend am Walchensee"

stimmungsvolle sommerliche Abendlandschaft mit Blick, vorbei an Fichten, auf den See mit Segelbooten vor Gebirgskulisse, unter effektvollem Himmel, gering pastose Landschaftsmalerei in sublimer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "H. Münnich [19]54", rückseitig auf der Leinwand betitelt und datiert "Abend am Walchensee 1954", gering reinigungsbedürftig, original im Stuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 50 cm. Künstlerinfo: genannt „Hans Ahlbeck“ oder "Münnich Senior", dt. Landschaftsmaler (1892 Chemnitz bis 1970 Karl-Marx-Stadt/Chemnitz), Vater des Malers Heinz Münnich Junior, tätig in Chemnitz/Karl-Marx-Stadt und in Ahlbeck auf Usedom, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4331
Limit: 100.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Hans Münnich, "Im Kaisergebirge"

von Wald umgebene Wiese mit grasenden Kühen, vor imposanter Bergkulisse, pastose, teils gespachtelte Malerei, Öl auf Leinwand, um 1930–40, rechts unten signiert und unleserlich bezeichnet "H Münnich ...", rückseitig betitelt "Im Kaisergebirge", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 89 x 110,5 cm. Künstlerinfo: genannt „Hans Ahlbeck“ oder "Münnich Senior", dt. Landschaftsmaler (1892 Chemnitz bis 1970 Karl-Marx-Stadt/Chemnitz), Vater des Malers Heinz Münnich Junior, tätig in Chemnitz/Karl-Marx-Stadt und in Ahlbeck auf Usedom, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4332
Limit: 240.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Gerhard Oßmann, "Im Herbst bei Siebenbrunn"

von herbstlich bunt gefärbten Bäumen gesäumter, zu einem Gehöft führender Weg in der hügeligen Landschaft des Vogtlands, Aquarell in leuchtender Farbigkeit, links unten signiert und datiert "G. Oßmann 1975", auf Passepartout betitelt "Im Herbst bei Siebenbrunn" und bezeichnet "Org. Aqu.", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30 x 22,5 cm. Künstlerinfo: auch Ossmann, dt. Maler, Aquarellist, Graphiker und Entwerfer (1910 Plauen bis 1990), zunächst bis 1929 Studium an der Staatlichen Kunstschule für Textilindustrie in Plauen, 1929–30 als Entwerfer für Tapeten in Köln, parallel Abendstudium an der Akademie Düsseldorf, anschließend Rückkehr ins Vogtland, Kriegsdienst im 2. Weltkrieg an der Ostfront, anschließend freischaffend im Obervogtland, 1955 Austritt aus dem Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR und fortan Entwurfsgrafiker bei der Präwema in Markneukirchen, parallel Leiter von Mal- und Zeichenzirkeln in Markneukirchen und Klingenthal, Quelle: Info des Sohnes Prof. Roland Oßmann.

Lot-No.: 4333
Limit: 50.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Karl Paul, "Kartoffelstecken"

frühlingshafte Landschaft mit umgeackertem Feld und Bauersleuten beim Einbringen der Saatkartoffeln, pastose, expressive Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1920, links unten signiert "K. Paul", Leinwand auf Papier aufgezogen, hier rückseitig Farbspuren, in Blei betitelt "Kartoffelstecken II" und signiert "K. Paul" sowie auf dem Keilrahmen bezeichnet "K. Paul Dresden", schön gerahmt, Falzmaße ca. 67,5 x 47,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Gustav Paul, dt. Maler, Lithograph und Radierer (1890 Reichenau bei Zittau [polnisch: Bogatynia] bis 1969 Zittau), ab 1900 in Zittau, ab 1904 Lehre zum Glasmaler, Schüler der Handwerkerschule Zittau, Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule bei Gollner und Richard Guhr, mit Stipendium ab 1912 Studium an der Dresdner Akademie bei Richard Müller, Oskar Zwintscher, Gotthardt Kuehl und Robert Sterl, ab 1920 Betrieb einer eigenen Malschule, Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Lausitzer Künstler und im Verband bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Zittau, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Dressler, Matrikel der Dresdner Akademie und Sächsische Biographie.

Lot-No.: 4334
Limit: 250.00 €, Acceptance: 450.00 €

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Heinz Plank, Fünf Exlibris

Exlibris für Dr. med. A. und H. Illing, Monika Mainz, H.-J. Bandilla, Dr. H. Wiese und GMD Dieter-Gerhardt Worm, Radierungen, entstanden zwischen 1984 und 1986, je unter der Darstellung in Blei signiert "Plank" und datiert sowie zwei Blatt nummeriert, unterschiedliche Erhaltungen, Darstellungsmaße ca. max. 9 x 7 cm, Blattmaße ca. 16 x 11,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1945 in Bad Elster/Vogtland), 1962-65 Lehre zum Gebrauchswerber, studierte 1967-72 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Hans Mayer-Foreyt, Wolfgang Mattheuer und Werner Tübke, 1972-73 Meisterschüler der Dt. Akademie der Künste bei Werner Tübke, 1973-74 Dozent an der Fachschule für Angewandte Kunst Schneeberg, 1974-75 Dozent an der Kunsthochschule Berlin Weißensee, ab 1976 freischaffend in Karl-Marx-Stadt, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, unternahm Studienreisen nach Mittelasien, Belgien, in die Niederlande, Schottland, mehrfach in die Schweiz und nach Italien, Vertreter der mittleren Generation der sogenannten "Leipziger Schule", tätig in Chemnitz und ab 1996 in Niederlichtenau bei Chemnitz, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Lot-No.: 4335
Limit: 20.00 €, Acceptance: 45.00 €

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Lothar Rentsch, Konvolut Linolschnitte

acht Stück Neujahrsgraphiken, Linolschnitte, je in Blei signiert und datiert zwischen 1974 und 1981, rückseitig mit Glückwünschen, teils Papier leicht gegilbt, Darstellungsmaße max. 9,5 x 12 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Zeichner (1924 Plauen bis 2017 Plauen), studierte 1939–41 an der Staatlichen Kunst- und Fachschule für Textilindustrie in Plauen bei Reinhard Metz, 1941–43 Lehre zum Entwerfer für Dekostoffe in den Industriewerken Plauen, 1943–45 Kriegsdienst, 1946–47 Schüler der Textilschule Chemnitz, 1947–52 Entwerfer für Dekostoffe in Plauen, 1950–90 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, seit 1952 freischaffend, 1961 Gründer und bis 1991 Leiter der „Plauener Graphikgemeinschaft“, ab 1991 Mitglied des Sächsischen Künstlerbundes und 2009 Gründungsmitglied des BBKV e. V., unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem UdSSR, Polen, CSSR, Türkei und USA, Arbeitsaufenthalte auf Hiddensee, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1994 die Ehrenbürgerschaft von Plauen, beschickte Ausstellungen wie die Mittelsächsische Kunstausstellung Karl-Marx-Stadt, Kunstausstellungen der DDR, 2002 „Beispiele zeitgenössischer Kunst aus den Neuen Bundesländern“ im Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Frank Weiß „Malerei im Vogtland“, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4336
Limit: 20.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Christoph Reuter, abstrakte Komposition

pastose, tachistische Malerei in Spritz- und Spachteltechnik in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1960, rückseitig auf der Leinwand bezeichnet "Christoph Reuter Altötting" und wohl nummeriert "59", beigefügt Info zum Künstler, etwas reinigungsbedürftig, schlicht gerahmt, Falzmaße ca. 120 x 100 cm. Künstlerinfo: eigentlich Christoph Martin Bartolomäus Reuter, dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Pädagoge (1906 Meißen bis 1985 Altötting), mit Stipendium der Frankschen Stiftungen 1917–23 Oberprima an der Lateinischen Hauptschule in Halle, 1923–25 kaufmännische Lehre in der Dresdner Bank in Meißen, 1931 Zeichenstudium an der Universität Halle bei Otto Fischer-Lamberg, 1931–33 Studium an der Dresdner Akademie bei Richard Müller, Otto Dix und Hermann Dittrich, 1934–35 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Walter Böckelmann und Maximilian Seibt, ab 1936 Referendar in Dresden-Blasewitz, 1938–45 als Studienrat in Altenberg/Osterzgebirge, 1945–50 als freischaffender Künstler in Borna bei Leipzig, 1950–55 Lehrer am Gymnasium Pirmasens/Pfalz, ab 1955 in Leverkusen-Opladen, 1957 Pensionierung, ab 1959 in München und schließlich in Altötting tätig, Mitglied der Künstlergruppe “Die Burg“ in Burghausen, Quelle: Homepage zum Künstler.

Lot-No.: 4337
Limit: 250.00 €, Acceptance: 250.00 €

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Prof. Hans Theo Richter, "Vier Figuren am Strand"

unbekleidete Frauen am Strand, Lithographie, um 1950–60, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und nummeriert "Richter 18/20", in der unteren linken Blattkante Nummer in Blei "54/147", leichte Knickspur, Darstellungsmaße ca. 20,3 x 29,5 cm, Blattmaße ca. 34 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1902 Rochlitz bis 1969 Dresden), 1918–23 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Arno Drescher, Georg Erler und Paul Herrmann, 1923–26 freischaffend in Dresden und Zusammenarbeit mit Georg Richter-Lößnitz, 1926–31 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller und ab 1928 Meisterschüler bei Otto Dix, 1929 Studienaufenthalt in Paris, 1930–32 Aufenthalte in Berlin und Nidden (Nida), 1932–44 freischaffend in Dresden, Breslau und Rochlitz, 1932 Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, 1933 Rompreis (den er 1934 auf Drängen der NS-Diktatur nicht antreten durfte), Bekanntschaft mit Gerhard Marcks, Karl Kröner, Paul Wilhelm und Käthe Kollwitz, 1944–46 Dozent an der HGB Leipzig, 1947–67 Professor an der HBK Dresden, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach München, Sylt, Helgoland, Leningrad, Moskau, Veree, Köln, Kassel, Holland, Helsinki und Warschau, ab 1956 Mitglied der Akademie der Künste Berlin, 1959 Mitglied der Bayerischen Akademie der Künste München, erhielt zahlreiche Ehrungen wie Dürerpreis, Nationalpreis der DDR, Burdapreis für Graphik etc., Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4338
Limit: 80.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Wolfgang Sachs, Mohnblumenstillleben

weiße und rote Mohnblüten, in bauchiger Vase auf blauem Tuch, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Karton, um 1950, links unten signiert "Wolfgang Sachs", gerahmt, Falzmaße ca. 59 x 49 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Entwerfer (1913 Jocketa bis 1954 Jocketa), Mitglied der vogtländischen Malerfamilie Sachs, Schüler seines Vaters Richard Sachs, Schüler der Plauener Kunstschule, betätigte sich mit seinem Bruder, dem Maler Hans Sachs auch als Konstrukteur von flugtechnischen Geräten, zeitweise Mitarbeiter im Entwurfsatelier seines Vaters Richard Sachs, tätig in Jocketa, Quelle: Info der Tochter des Künstlers und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Lot-No.: 4339
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Gerhard Schiffner, "Schneelandschaft"

vereinzelt stehende Häuser in hügeliger, vom Schnee bedeckter Landschaft, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert "Gerh. Schiffner 1954", rückseitig auf Etikett bezeichnet "Schneelandschaft Öl Gerh Schiffner Meißen Zscheilaer Str 23" und Stempel "Beschafft aus Mitteln des Kulturfonds Deutsche Demokratische Republik", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 51,5 x 61 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1905 Neugersdorf bis 1975 Meißen), studierte an der Zeichenschule der Porzellanmanufaktur Meissen, später an der Akademie Dresden bei Dietrich, Richard Müller, Ferdinand Dorsch, Max Feldbauer und Georg Lührig, 1935 Studienreise nach Italien, 1941–45 künstlerischer Leiter der Malerabteilung der Staatlichen Porzellanmanufaktur Nymphenburg, 1945–46 künstlerischer Leiter der Malerabteilung der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, ab 1947 verstärkt freiberuflich als Landschafts- und Bildnismaler tätig, Mitglied des VBK der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR, tätig in Meißen, Quelle: Vollmer und Eisold „Künstler in der DDR“.

Lot-No.: 4340
Limit: 200.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Werner-Hans Schlegel, Winterlandschaft

abstrahierte Darstellung einer Winterlandschaft, mit vereinzelten Bäumen und Büschen, Aquarell über Graphit, um 1980, rechts unten in Kugelschreiber signiert "Werner Hans Schlegel", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 35 x 46,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1915 Mosel bei Zwickau bis 2003 Dresden), 1933-34 Besuch der Staatlichen Malschule Buxtehude, anschl. Studium an der Hochschule für angewandte Kunst Weimar bei Paul Schultze-Naumburg, 1940-41 Studium an der Akademie für bildende Künste Dresden, 1942 Deportation nach Buchenwald, ab 1955 freischaffend tätig, 1996 Verleihung der Ehrenbürgerwürde durch die Gemeinde Crossen, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4341
Limit: 60.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Albin Schlehahn, Am Waldrand

blühende Wiese am Fichtenwald und im Hintergrund die bewaldeten Höhenzüge des Vogtlands, unter luftig bewölktem Himmel, Aquarell und Deckfarben, links unten signiert und datiert "A. Schlehahn 1916", leicht gegilbt und angestaubt, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 47 x 62 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Blumenmaler (1870 Eichigt bis 1939 Jößnitz), Kindheit bei Jößnitz, Schüler der Plauener Kunstschule und einer privaten Münchner Malschule, studierte ab 1899 bei Gabriel von Hackl an der Akademie München, unternahm Studienreisen nach Tirol, Wanderschaft zusammen mit Albin Enders in den Schwarzwald und in die Fränkische Schweiz, Mitglied der "Malergruppe Vogtland", tätig in Plauen und Jößnitz, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Akademie München und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Lot-No.: 4342
Limit: 160.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Albin Schlehahn, "Fernblick bei Jocketa"

Blick über ein Feld am Waldrand, auf die sanften Hügel des Vogtlands, unter luftig bewölktem Himmel, Aquarell und Deckfarben, rechts unten signiert und datiert "A. Schlehahn 1918", rückseitig betitelt "Fernblick bei Jocketa", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 35,5 x 52 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Blumenmaler (1870 Eichigt bis 1939 Jößnitz), Kindheit bei Jößnitz, Schüler der Plauener Kunstschule und einer privaten Münchner Malschule, studierte ab 1899 bei Gabriel von Hackl an der Akademie München, unternahm Studienreisen nach Tirol, Wanderschaft zusammen mit Albin Enders in den Schwarzwald und in die Fränkische Schweiz, Mitglied der "Malergruppe Vogtland", tätig in Plauen und Jößnitz, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Akademie München und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Lot-No.: 4343
Limit: 100.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Helmut Schmidt-Kirstein, Paar Graphiken

1.) junge Frau mit übereinander geschlagenen Beinen, Lithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Kirstein (19)80" sowie links bezeichnet "Probedruck", Darstellungsmaße ca. 32 x 42,5 cm, Blattmaße ca. 49 x 59,5 cm und 2.) originalgraphisches Plakat, Farblithographie und Buchdruck, 1981, in Blei rechts signiert "Kirstein" und links nummeriert "37/50", Darstellungsmaße Litho ca. 58,5 x 42,5 cm, Blattmaße ca. 74,5 x 48 cm, je leichte Altersspuren. Künstlerinfo: eigentlich Fritz Helmut Schmidt, dt. Maler und Grafiker (1909 Aue bis 1985 Dresden), 1910 Umzug der Familie nach Neumark bei Reichenbach im Vogtland, hier Geburt seines Bruders, des Malers Hans-Erich Schmidt-Uphoff, 1920–22 lebte die Familie wieder in Aue, ab 1925 lebte die Familie in Zwickau, 1923 erste Reise an die Ostsee, in den Zwickauer Kunstsammlungen, durch die von Hildebrandt Gurlitt organisierten Ausstellungen, erster Kontakt mit Arbeiten von Hermann Max Pechstein und Pablo Picasso, bereits 1928 Teilnahme an der Ausstellung im Münchner Glaspalast, 1929–33 Studium an der Technischen Hochschule Dresden bei Fritz Beckert und Studium an der Akademie für Kunstgewerbe bei Ewald Max Karl Enderlein, 1930 Studium von zwei Semestern Kunstgeschichte an der Universität Wien, während seiner Studienzeit vernichtete der Künstler sein gesamtes Frühwerk, 1937 Heirat mit der Kunsthandwerkerin Annemarie Oeder, 1939 Geburt des Sohnes und späteren Schriftstellers George Tennert (Pseudonym), ließ sich 1940 in Bischofswerda nieder, wo er seit 1939 einen Lehrauftrag inne hatte, im gleichem Jahr Einberufung zum Kriegsdienst, 1945 Rückkehr aus dem 2. Weltkrieg, 1946 Trennung von seiner Frau und Umzug nach Dresden, hier Mitglied der Künstlergruppen „Der Ruf“ und „Das Ufer“, 1952 Heirat mit Ursula Voß, 1955 Umzug ins Künstlerhaus Loschwitz, ab 1957 Mitglied im VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4344
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Helmut Schmidt-Kirstein, Trinkende Frau

skizzenhafte Darstellung einer Frau mit Glas, Offsetdruck, 1982, unter der Darstellung in Kugelschreiber rechts signiert "Kirstein" und links nummeriert "16/100", rückseitig handschriftlicher Brief des Künstlers, Darstellungsmaße ca. 14,5 x 10,3 cm, Blattmaße ca. 22 x 15 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fritz Helmut Schmidt, dt. Maler und Grafiker (1909 Aue bis 1985 Dresden), 1910 Umzug der Familie nach Neumark bei Reichenbach im Vogtland, hier Geburt seines Bruders, des Malers Hans-Erich Schmidt-Uphoff, 1920–22 lebte die Familie wieder in Aue, ab 1925 lebte die Familie in Zwickau, 1923 erste Reise an die Ostsee, in den Zwickauer Kunstsammlungen, durch die von Hildebrandt Gurlitt organisierten Ausstellungen, erster Kontakt mit Arbeiten von Hermann Max Pechstein und Pablo Picasso, bereits 1928 Teilnahme an der Ausstellung im Münchner Glaspalast, 1929–33 Studium an der Technischen Hochschule Dresden bei Fritz Beckert und Studium an der Akademie für Kunstgewerbe bei Ewald Max Karl Enderlein, 1930 Studium von zwei Semestern Kunstgeschichte an der Universität Wien, während seiner Studienzeit vernichtete der Künstler sein gesamtes Frühwerk, 1937 Heirat mit der Kunsthandwerkerin Annemarie Oeder, 1939 Geburt des Sohnes und späteren Schriftstellers George Tennert (Pseudonym), ließ sich 1940 in Bischofswerda nieder, wo er seit 1939 einen Lehrauftrag inne hatte, im gleichem Jahr Einberufung zum Kriegsdienst, 1945 Rückkehr aus dem 2. Weltkrieg, 1946 Trennung von seiner Frau und Umzug nach Dresden, hier Mitglied der Künstlergruppen „Der Ruf“ und „Das Ufer“, 1952 Heirat mit Ursula Voß, 1955 Umzug ins Künstlerhaus Loschwitz, ab 1957 Mitglied im VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4345
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Helmut Schmidt-Kirstein, Frau im Garten

Garten mit Bäumen und Sträuchern, vor oranger Sonne und einer Frau im Vordergrund, Kreiden und Aquarell auf leichtem Karton, unten links signiert und datiert "Kirstein (19)73", in den Ecken Reißzweckenlöchlein, Blattmaße ca. 36,5 x 51 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fritz Helmut Schmidt, dt. Maler und Grafiker (1909 Aue bis 1985 Dresden), 1910 Umzug der Familie nach Neumark bei Reichenbach im Vogtland, hier Geburt seines Bruders, des Malers Hans-Erich Schmidt-Uphoff, 1920–22 lebte die Familie wieder in Aue, ab 1925 lebte die Familie in Zwickau, 1923 erste Reise an die Ostsee, in den Zwickauer Kunstsammlungen, durch die von Hildebrandt Gurlitt organisierten Ausstellungen, erster Kontakt mit Arbeiten von Hermann Max Pechstein und Pablo Picasso, bereits 1928 Teilnahme an der Ausstellung im Münchner Glaspalast, 1929–33 Studium an der Technischen Hochschule Dresden bei Fritz Beckert und Studium an der Akademie für Kunstgewerbe bei Ewald Max Karl Enderlein, 1930 Studium von zwei Semestern Kunstgeschichte an der Universität Wien, während seiner Studienzeit vernichtete der Künstler sein gesamtes Frühwerk, 1937 Heirat mit der Kunsthandwerkerin Annemarie Oeder, 1939 Geburt des Sohnes und späteren Schriftstellers George Tennert (Pseudonym), ließ sich 1940 in Bischofswerda nieder, wo er seit 1939 einen Lehrauftrag inne hatte, im gleichem Jahr Einberufung zum Kriegsdienst, 1945 Rückkehr aus dem 2. Weltkrieg, 1946 Trennung von seiner Frau und Umzug nach Dresden, hier Mitglied der Künstlergruppen „Der Ruf“ und „Das Ufer“, 1952 Heirat mit Ursula Voß, 1955 Umzug ins Künstlerhaus Loschwitz, ab 1957 Mitglied im VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4346
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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H. Schnepper, Lesende

auf einem Sofa sitzende junge Frau im roten Kleid, beim Lesen eines Buches, leicht pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Pappe, links unten signiert, bezeichnet und datiert "H. Schnepper Leipzig 1946", im Randbereich Spuren von der Bronzierung des Rahmens, gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 50 cm.

Lot-No.: 4347
Limit: 20.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Gerhard Schöpplein, Mädchenportrait

Kopfbildnis eines jungen Mädchens, mit blauem Stirnband im langen blonden Haar, pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1970, rechts unten monogrammiert "G. Sch.", rückseitig von Schöppleins Malerfreund Fredo Bley bezeichnet "G. Schöpplein – Meßbach/b. Plauen", original gerahmt, Falzmaße ca. 35 x 28 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1930 Plauen bis 1999 Plauen), 1946–50 Lehre als Dekorations- und Schriftenmaler, belegt ab 1955 Kurse an der Kunstschule Schneeberg und der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden, freundschaftliche Förderung durch den vogtländischen Maler Fredo Bley, ab 1968 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Meßbach und Plauen.

Lot-No.: 4348
Limit: 80.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Gerhard Schöpplein, Mädchen mit Hut

Kopfbildnis eines jungen Mädchens mit keckem blauen Hut, auf langem blonden, zu seitlichen Zöpfen gebundenen Haar vor rotem Grund, pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten monogrammiert und datiert "G. Sch. [19]70", im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 48 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1930 Plauen bis 1999 Plauen), 1946–50 Lehre als Dekorations- und Schriftenmaler, belegt ab 1955 Kurse an der Kunstschule Schneeberg und der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden, freundschaftliche Förderung durch den vogtländischen Maler Fredo Bley, ab 1968 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Meßbach und Plauen.

Lot-No.: 4349
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Gerhard Schöpplein, Herbstlandschaft

Blick entlang einer bunt verfärbten Baumallee, in bewegter Gebirgslandschaft, expressive pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Spanplatte, um 1970, rechts unten monogrammiert "G. Sch.", rechte untere Ecke wohl original fehlend, ungerahmt, Maße ca. 47,5 x 52,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1930 Plauen bis 1999 Plauen), 1946-50 Lehre als Dekorations- und Schriftenmaler, belegt ab 1955 Kurse an der Kunstschule Schneeberg und der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden, freundschaftliche Förderung durch den vogtländischen Maler Fredo Bley, ab 1968 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Meßbach und Plauen.

Lot-No.: 4350
Limit: 20.00 €, Acceptance: 1300.00 €

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