Gemälde

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Prof. Karl Scholz, attr., "Marienaltar"

turbulente Szene im Kirchenraum, unter einem zentral angeordneten Kreuz mit zwei Querbalken, welche von Kindern erklommen werden, thront Maria mit dem Jesuskind, im Vordergrund bläst ein Flötenspieler sein Instrument, während rechts ein Pferd einen Siechenden bringt und kniende Gläubige im Gebet verharren, scheint links neben Maria ein Fest mit ausgelassen Tanzenden im vollen Gange, der ehemals der christlichen Kunst und dem christlichen Glauben verpflichtete Scholz schien im Angesicht der Gräuel des 2. Weltkriegs von Zweifeln geplagt und seine christlichen Motive wurden Bestandteil eines mitunter blasphemischen wie melancholisch-resignativen Welttheaters, hierzu vermerkt Wikipedia: "... Scholz entwickelte einen persönlichen Malstil, der im Alter in meist recht düstere Schöpfungen mündete. ...", pastose Studie mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1940, unsigniert, rückseitig auf dem Keilrahmen fragmentarisches Etikett mit schwer entzifferbarem Titel "Marienaltar" und Annotation auf dem Keilrahmen "Pro Scholz Horn", Craquelure, größere Fehlstellen in der Leinwand teils hinterlegt, stärker restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Falzmaße ca. 201 x 148,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Restaurator (1879 Horn/Niederösterreich bis 1957 Horn Niederösterreich), studierte an der Akademie Wien und Lehramtsstudium als Mittelschullehrer an der Universität Wien, ab 1907 freischaffend im eigenen Atelier in Wien-Penzing, nach dem 1. Weltkrieg zeitweise Gymnasialprofessor in Wien, ab 1919 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, beschickte Ausstellungen in Wien und Horn, Mitglied der Genossenschaft bildender Künstler Wiens, im Zentralverband bildender Künstler Österreichs in Wien, im Verein für christliche Kunst Wien und in der Wiener Kunstgenossenschaft, später Lebensabend in Horn, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4598
Limit: 580.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Luigi Losito, Am Gebirgssee

stiller See mit einsamem Ruderboot, vor der imposanten Kulisse einer mächtigen, von der Sonne angestrahlten Felsformation, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert „Prof. L. Losito 1941“, etwas reinigungsbedürftig, Maße ca. 81 x 70 cm. Künstlerinfo: in Deutschland lebender ital. Künstler (1905 Bari/Italien bis 1992 Berlin), Studium an den Kunstakademien in Neapel und Rom, ab 1932 Dozent für Kunstgeschichte und Malerei an der Kunsthochschule Neapel, ab 1936 in Köln ansässig, aufgrund des 2. Weltkriegs Umzug der Familie von Köln nach Magdeburg, Mitglied im Kulturbund der DDR, wurde jedoch 1956/57 ausgeschlossen und wieder 1960 als Gastmitglied aufgenommen, lebte ab 1962 in Berlin-Köpenick, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4537
Limit: 20.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Prof. Max Frey, Geburt der Venus

schöner junger Frauenakt, in den Tiefen des Meeres einer Muschel entsteigend, umgeben von Krebs und Fischen, dünn lasierende, phantasievolle, erzählerische Malerei, Öl auf Malplatte, links unten signiert und datiert "Max Frey 1944", gering reinigungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 35 x 35 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Adolf Peter Frey, dt. Maler, Graphiker, Kunstgewerbler und Illustrator (1874 Mühlburg bei Karlsruhe bis 1944 Bad Harzburg), Schüler der Kunstgewerbeschule Karlsruhe, anschließend als Theatermaler in Berlin und Mannheim, 1893 sowie 1895–1903 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Ferdinand Keller, Gustav Schönleber und Leopold von Kalckreuth, ab 1899 Mitglied der Karlsruher Kunstgenossenschaft und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, 1904–05 in Frankfurt am Main, ab 1905 in Dresden ansässig, 1906–1934 Berufung als Dozent an die Kunstgewerbeschule Dresden, 1910 zum Professor ernannt, um 1910 Gründungsmitglied der Dresdner Künstlergruppe „Grün-Weiß" und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Blasewitz, 1937 Umzug nach Bad Harzburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4474
Limit: 680.00 €, Acceptance: 680.00 €

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Prof. Max Frey, "Träumerei unter Blättern"

junger Frauenakt mit Windhund und Pfau, unter dichtem Blätterdach sinnend, fein lasierende Malerei mit wenigen pastosen Effekten, in zurückhaltender sublimer Farbigkeit, Öl auf Sperrholzplatte, links unten signiert und datiert "Max Frey 1931", rückseitig signiert und betitelt "Max Frey »Träumerei unter Blättern«" sowie als "privat" bezeichnet, gering restauriert, schön gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 70 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Adolf Peter Frey, dt. Maler, Graphiker, Kunstgewerbler und Illustrator (1874 Mühlburg bei Karlsruhe bis 1944 Bad Harzburg), Schüler der Kunstgewerbeschule Karlsruhe, anschließend als Theatermaler in Berlin und Mannheim, 1893 sowie 1895–1903 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Ferdinand Keller, Gustav Schönleber und Leopold von Kalckreuth, ab 1899 Mitglied der Karlsruher Kunstgenossenschaft und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, 1904–05 in Frankfurt am Main, ab 1905 in Dresden ansässig, 1906–1934 Berufung als Dozent an die Kunstgewerbeschule Dresden, 1910 zum Professor ernannt, um 1910 Gründungsmitglied der Dresdner Künstlergruppe „Grün-Weiß" und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Blasewitz, 1937 Umzug nach Bad Harzburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4475
Limit: 750.00 €, Acceptance: 1000.00 €

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Prof. Max Schwimmer, Sommerlandschaft

Blick vom leicht erhöhten Standpunk über Gärten mit Beeten, Büschen und Bäumen hinter Häusern am Stadtrand, pastose, impressionistische Malerei mit lockerem, breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1925, links unten signiert "M. Schwimmer", rückseitig auf dem Keilrahmen Stempel der Malutensilienhandlung "A. Schröter & Co. [Berlin] Charlottenburg – Hardenbergstr. 14", in schwarzer Lackleiste gerahmt, Falzmaße ca. 45 x 80,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1895 Leipzig bis 1960 ebenda), künstlerisch weitestgehend Autodidakt, zunächst Studium am Lehrerseminar Leipzig-Connewitz und zeitweise im Schuldienst im erzgebirgischen Obersaida und Marienberg sowie in Lützschena bei Leipzig tätig, Soldat im 1. Weltkrieg, 1920–23 Studium der Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Leipzig, erste künstlerische Arbeiten entstehen, 1923–24 Lehrer in Eythra bei Leipzig, Mitarbeit an den Satirezeitschriften "Die Aktion" und "Der Drache", 1924–25 Studienreise durch Italien (unter anderem Sommerkurs bei Hans Purrmann auf Ischia) und Frankreich, anschließend kurzzeitig in Berlin, ab 1926 Lehrtätigkeit an der Kunstgewerbeschule Leipzig, parallel Pressezeichner und Kritiker der "Leipziger Volkszeitung", Mitglied im Bund Deutscher Gebrauchsgraphiker, 1933 aus dem Schuldienst entlassen, als "entartet" diffamiert" und zeitweise mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, anschließend Hinwendung zur Buchillustration, 1939 kurzzeitige Einberufung zum Sanitätsdienst, ab September 1944 zum Kriegsdienst als Wache des Kriegsgefangenenlagers "Stalag IVB" in Mühlberg einberufen, 1945 Direktor der Kunstgewerbeschule Leipzig, 1946–50 Professor für Graphik der Staatlichen Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig, 1951–60 Professor an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1952 Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4608
Limit: 2000.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Nicolas de Largillière, attr., Barockes Herrenportrait

Brustbildnis eines elegant gekleideten adligen Mannes mittleren Alters mit üppiger grauer Allongeperücke, feinem Spitzenhalstuch, blauem, goldgesticktem Wams und rotem Umhang, vor graubraunem Grund im gemalten Steinoval, fein lasierende Bildnismalerei mit schöner Erfassung der Stofflichkeit, hierzu bemerkt Thieme-Becker "... War Rigaud der Maler des Hofes, so war Largillière in erster Linie der Maler der Pariser Gesellschaft und des Provinz- und ausländischen Adels. ... Im Gegensatz zu Rigaud, mit dem er in seinen malerischen Absichten übereinstimmt, strebt Largillière in seinen Portraits weniger den Ausdruck des Repräsentativen als die Grazie der Erscheinung und die Liebenswürdigkeit des Ausdrucks an. ...", Öl auf Leinwand, um 1700, unsigniert, rückseitig auf Etikett des 19. Jh. in Tusche Zuschreibung "Largilliere", Craquelure, alt doubliert und restauriert, Fehlstelle in der Leinwand hinterlegt, gering restaurierungsbedürftig, im originalen Barockrahmen, dieser mit stärkerem Holzwurmbefall und restaurierungsbedürftig, Falzmaße ca. 83,5 x 66 cm. Künstlerinfo: auch Nicolas de Largilliere oder Largillierre, frz. Portrait-, Stillleben-, Miniatur- und Historienmaler (1656 Paris oder Beauvais bis 1746 Paris), ab ca. 1660 Jugend in Antwerpen, 1665–66 kurzer Aufenthalt in London, malerische Ausbildung zunächst ab 1668 bei Antoon Goubau in Antwerpen, 1672 zunächst Freimeister in Antwerpen, hier ca. 1673 Mitglied der Lukasgilde, 1674–78 Aufenthalt in London und Gehilfe des Hofmalers Peter Lely am Hof Karls II., restaurierte hier Gemälde auf Schloss Windsor, 1678 Rückkehr nach Paris und Mitarbeiter von Adam Frans van der Meulen, hier auch freundschaftliche Förderung durch Charles Le Brun, 1682 Anwärter der Königlichen Akademie der Künste, 1685 erneut kurzzeitig in London als Portraitist des soeben gekrönten James II. von England und seiner Gemahlin Maria von Modena, 1686 wieder in Paris und Aufnahme in die Akademie der Künste, ab 1699 adjoint `s professeur [Assistenzprofessor] der Pariser Akademie, 1705 Ernennung zum Professor, 1717 Assistent des Rektors, 1722 Rektor, 1728–32 Direktor und schließlich 1743 Kanzler der Pariser Akademie, verkehrte freundschaftlich mit Hyacinthe Rigaud, tätig in Paris, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bénézit, Nagler, Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Seubert und Wikipedia.

Lot-No.: 4301
Limit: 6800.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Rudolf Lemke, attr., "Janus"

kniende janusköpfige Frau, umgeben von auf sie blickenden Eulentieren, pastose Malerei in heller Farbigkeit, Öl auf Pappe, rückseitig betitelt „Janus“, Zuschreibung „von Lemke gemalt 1952“ sowie „Rudolf Lemke 1906 Gollnow - 1957 Jena“ und „Ausgestellt im Stadtmuseum Jena 2002“, gerahmt, Falzmaße ca. 83 x 118,5 cm. Künstlerinfo: dt. Psychiater, Neurologe, Hochschullehrer und Freizeitmaler (1906 Gollnow bis 1957 Jena), Studium der Medizin an den Universitäten Jena, Wien, Freiburg und Berlin, 1928 Staatsexamen, ab 1934 nebenberuflich am Erbgesundheitsgericht und Erbgesundheitsobergericht in Jena tätig, ab 1939 Mitglied der NSDAP, während des 2. Weltkriegs Arzt in der Nervenabteilung des Lazaretts in Jena, 1940 Ernennung zum Medizinalrat, 1942 Ernennung zum Professor, wurde nach dem 2. Weltkrieg trotz seiner zahlreichen Verstrickungen mit dem Naziregime entnazifiziert, 1945-51 Mitglied der SED, ab 1948 Vertreter am Lehrstuhl für Psychiatrie und Neurologie an der Universität Jena, den passionierten Hobbymaler verband eine enge Freundschaft mit dem Maler Hans Trimborn, 1941 fertigte er unter anderem ein Portrait von Ricarda Huch an, Quelle: Wikipedia und Sebastian Lemke „Das Malen bringt mich über die Krise der Jetzt Zeit hin weg“.

Lot-No.: 4533
Limit: 420.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Strasser, Paar Damenportraits

reich geschmückte Frau mit Tamburin vor hügeliger Landschaft und junge Frau mit Saiteninstrument vor weiter flacher Landschaft, Malerei mit schöner Behandlung des Lichts, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., ein Gemälde rechts unten signiert und bezeichnet „Prof. A.(?) Strasser cop.“, Verluste der Malschicht, restaurierungsbedürftig, als Pendants gerahmt, Falzmaße ca. 105 x 67,5 cm.

Lot-No.: 4369
Limit: 200.00 €, Acceptance: 800.00 €

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Prof. Walter Geffcken, Herrenportrait

auf einem Stuhl sitzender älterer Herr im Anzug, den Betrachter aus seinen Augenwinkeln anblickend, leicht pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, rechts oben signiert und datiert „W. Geffcken 1929“, Grundierung teilweise durchscheinend, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 102 x 82,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1872 Hamburg bis 1950 Kreuth bei Rosenheim Oberbayern), 1889-91 Schüler der Malschule von Heinrich Knirr in München, 1891-94 Studium an der Académie Julian in Paris bei Jean Paul Laurens und Benjamin Constant, anschließend längerer Studienaufenthalt in Italien, ab 1905 in München tätig, lieferte Beiträge für die Münchner Zeitschrift "Jugend", beschickte den Glaspalast München, Mitglied der "Luitpoldgruppe" München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Münchner Künstlergenossenschaft und im Künstlerbund Bayern, vertreten in den Kunstsammlungen Bonn, Hamburg, Karlsruhe, Mannheim, Nürnberg und Würzburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bruckmann, Glaspalastkataloge und Internet.

Lot-No.: 4479
Limit: 130.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Wilhelm Imkamp, Abstrakte Komposition

pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit in Abdeck- und Spachteltechnik, Öl auf Karton, rechts unten signiert und datiert "W. Imkamp [19]49", neuzeitlich freigestellt im schönen Designerrahmen, Maße ca. 66 x 56 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1906 Münster bis 1990 Stuttgart), ab 1920 Schüler der "Gipsklasse" und ab 1922 Malstudien im Aktsaal an der Kunstgewerbeschule Münster, studierte 1926-29 mit Stipendium des Landes Westfalen am Staatlichen Bauhaus Dessau bei Josef Albers, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Lyonel Feininger, 1929-30 Weiterbildung in Paris, ab 1930 freischaffend in Essen/Ruhr, 1933-39 offiziell ausschließlich als Portrait- und Landschaftsmaler tätig - die abstrakte Kunst entsteht im Verborgenen, um einem drohenden Berufsverbot zu entgehen, 1939 Umzug nach Gießen, 1939-45 Kriegsdienst, beschickte 1939-43 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutsche Kunst München mit realistischen Portraits, er fand hier regen Beifall der NS-Führung und wurde als "Kriegsmaler" an die Westfront verpflichtet, 1944 Zerstörung des Ateliers in Gießen und Umzug nach Allendorf/Lumda, 1948 Umzug nach Asperg, 1949 Mitglied der Künstlervereinigung "Die Schanze" in Münster, 1951 Mitglied der Künstlervereinigung "Gruppe sw" und Mitglied im Verband Bildender Künstler Württemberg, 1952-58 Jurymitglied im Stuttgarter Kunstverein, 1953 Umzug nach Stuttgart und 1963 Bau eines Atelierhauses auf dem Stuttgarter Killesberg, 1979 Verleihung Professorentitel, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Homepage Privatarchiv Wilhelm Imkamp.

Lot-No.: 4507
Limit: 4500.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Quadriga in Sommerlandschaft

gelbe Kutsche, gezogen von vier Pferden, in flacher Sommerlandschaft, unter blauem Himmel mit einigen Schönwetterwolken, minimal pastose Tiermalerei, Öl auf Pappe, rechts unten unleserlich signiert und datiert „Z. Roz...ski 1939“, übermalte Fehlstelle, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 69 cm.

Lot-No.: 4661
Limit: 120.00 €, Acceptance: 3200.00 €

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Raben in Winterlandschaft

tief verschneite Winterlandschaft mit Raben auf dem Feld und Pferdeschlitten in der Abenddämmerung, lasierende, teils gering pastose Malerei, Öl auf Karton, 2. Hälfte 20. Jh., links unten unleserlich signiert wohl "H. Pieck", schön gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 70 cm.

Lot-No.: 4685
Limit: 80.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Rajmund Dybczyński, Winterlandschaft

stimmungsvolle Nachtlandschaft, mit Blick über weite baumbestandene Ebene mit Schneeresten, stark pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus in sublimer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "R. Dybczyński 1985", gerahmt, Falzmaße ca. 65 x 92 cm. Künstlerinfo: auch Dybczynski, polnischer Maler (1928 Posen bis 2014 ebenda), studierte 1946–51 an der staatlichen Hochschule der bildenden Künste Posen bei Wacław Taranczewski und Eustachy Wasilkowski, 1952–74 Zeichenlehrer und letztendlich Direktor an der Oberschule Posen, 1974–87 zunächst Dozent, später Professor und Vizedekan der Staatlichen Hochschule der Schönen Künste Posen, beschickte ab 1952 Ausstellungen, Mitglied im polnischen Künstlerverband, tätig in Posen [polnisch: Poznań], Quelle: Homepage zum Künstler.

Lot-No.: 4455
Limit: 120.00 €, Acceptance: 260.00 €

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R. Eckardt, Tafelstillleben

stimmungsvolles Arrangement aus Ananas, Weintrauben, Pfirsich, Zitronen und Apfelsine neben Weingläsern und Silberdose, altmeisterlich anmutende, lasierende Stilllebenmalerei mit wenigen pastosen Partien in gedecktem Atelierton, Öl auf Leinwand, um 1900, links unten signiert "R. Eckardt", minimal restaurierungs- und reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 64 x 89,5 cm.

Lot-No.: 4336
Limit: 120.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Rehm, Steinadlerpaar im Horst

zwei Adler, neben ihrem Gelege auf Felsen sitzend und in die Ferne blickend, minimal pastose Tiermalerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten bezeichnet und signiert „Co.(pie) P Rehm“, gerahmt, Falzmaße 63 x 48 cm.

Lot-No.: 4570
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Reinhard Sebastian Zimmermann, attr., "Besuch in Tirol"

junge Maid in Tracht, mit zwei Männern bei der Brotzeit in der Stube, lasierende Genremalerei, Öl auf Holzplatte, um 1880, rechts unten signiert und ortsbezeichnet "S. Zimmermann München", rückseitig in Blei betitelt und bezeichnet "Besuch in Tirol – geb. 712 1815 gest. 16. III. 1893", neu verleimter Riss in der Holzplatte, gering restauriert, im schönen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 20,5 x 27 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1815 Hagnau am Bodensee bis 1893 München), zunächst ab 1827 Lehre zum Kaufmann und dann Kaufmannsgehilfe in Meersburg, hier erste Versuche in Malerei, ab 1835 in Remiremont [dt. Romberg] in den Vogesen und ab 1837 in Freiburg im Breisgau, ab 1840 in München, studierte ab 1841 an der Akademie München bei Julius Schnorr von Carolsfeld, Heinrich Maria von Heß und Clemens von Zimmermann, gefördert durch Robert Eberle, dann Studienreise in die Schweiz, 1845–46 Studienaufenthalt in Paris und nach London und Brüssel, anschließend kurzzeitig in Konstanz tätig, 1847 Rückkehr nach München und frei schaffend, 1848 aktive Teilnahme an der Revolution 1848/49, ab 1854 Jurymitglied der Münchner Kunst- und Gewerbeausstellung, 1862 Ernennung zum badischen Hofmaler durch Großherzog Friedrich I. und sechswöchige Studienreise nach Versailles und Paris, tätig in München und ab 1878 Sommeraufenthalte in Hagnau, unternahm Studienreisen nach Italien, in den Schwarzwald sowie in das bergfrische Allgäu, 1884 Ehrung mit dem Ritterkreuz I. Klasse des Ordens vom Zähringer Löwen und ab 1886 Mitglied der Berliner Akademie, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Allgemeine Deutsche Biographie, Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Seubert, Boetticher, Mülfarth, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Nagler und Wikipedia.

Lot-No.: 4377
Limit: 1800.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Reiter vor orientalischer Stadt

Phantasielandschaft, vor einer Stadt mit Türmen und Palästen ankommende Pilger sowie Reiter mit Pferden und Dromedaren, wohl imaginäre Ansicht des biblischen Jerusalem, minimal pastose Malerei, Öl auf Holz, barock, Malerei partiell stärker verputzt, gerahmt, Falzmaße ca. 27 x 43,5 cm.

Lot-No.: 4312
Limit: 150.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Rezsö Kárpáty, Erlegte Gams

auf einen Wanderstock aufgehängte erlegte Gams vor alpiner Kulisse, pastose Tiermalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, links unten signiert "Karpaty R", winzige Verluste in der Malschicht, reinigungsbedürftig, Maße ca. 130,5 x 98 cm. Künstlerinfo: auch Rudolf Kárpáty, ungarischer Maler (1857 Igló bis 1917 Budapest), Besuch des Polytechnikums in München, Schüler von Ludwig von Löfftz, anschl. Studium in der Meisterschule von Benczúr in Budapest, Quelle: Thieme-Becker.

Lot-No.: 4350
Limit: 280.00 €, Acceptance: 650.00 €

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Richard Falkenberg, "Dorf im Wiesengrund"

sommerliche Ansicht eines weiten Talgrundes, mit Häusern am Fluss, vor sanft bewegter Gebirgslandschaft, minimal pastose, impressionistische Landschaftsmalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert "R. Falkenberg", rückseitig auf der Leinwand betitelt "Dorf im Wiesengrund", Craquelure, gering restauriert, minimal reinigungsbedürftig, schön in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 80,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1875 Elberfeld bis 1948 Zeulenroda), 1893-95 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Heinrich Lauenstein und Olof Jernberg, hier bis 1898 als Hilfslehrer tätig, beschickte ab 1904 Ausstellungen in Düsseldorf und die Große Berliner Kunstausstellung, 1907-08 und 1922-25 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", tätig in Düsseldorf, später wohl in Zeulenroda im Thüringer Vogtland, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Internet.

Lot-No.: 4459
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Richard Falkenberg, Partie am Fluss

Blick entlang eines Flusses auf ein Dorf mit Kirche, pastose Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert „R. Falkenberg“, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 51 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1875 Elberfeld bis 1948 Zeulenroda), 1893–95 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Heinrich Lauenstein und Olof Jernberg, hier bis 1898 als Hilfslehrer tätig, beschickte ab 1904 Ausstellungen in Düsseldorf und die Große Berliner Kunstausstellung, 1907–08 und 1922–25 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", tätig in Düsseldorf, später wohl in Zeulenroda im Thüringer Vogtland, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Internet.

Lot-No.: 4460
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Robert Büchtger, Abendlandschaft

romantische Landschaft im Abendlicht in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910, rechts unten in Rotbraun signiert, Leinwand etwas gewellt, reinigungsbedürftig, in tief gekehlter Leiste gerahmt, diese dunkelbraun gebeizt und goldbronziert, Innenmaße 58 x 77 cm.

Lot-No.: 4440
Limit: 180.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Romantische Flusslandschaft mit Angler

idyllische sommerliche Szene am Fluss, mit schwatzendem Paar auf lichtem Weg und Angler neben einer Brücke am Fluss, zu Füßen einer Burg auf hohem Fels, lasierende Landschaftsmalerei mit wenigen pastosen Partien, Öl auf Leinwand, Mitte 19. Jh., unsigniert, Craquelure, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, restauriert, schön gerahmt, Falzmaße ca. 55 x 81 cm.

Lot-No.: 4408
Limit: 180.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Romantische Gebirgslandschaft

sommerliche alpine Hochgebirgslandschaft mit Alm und Personenstaffage vor imposanter Bergkulisse, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1880, unsigniert, Craquelure, gering restaurierungsbedürftig, im originalen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 68,5 x 99,5 cm.

Lot-No.: 4411
Limit: 150.00 €, Acceptance: 190.00 €

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Romantische Waldlandschaft

Blick auf eine idyllische, sommerlich-sonnige Lichtung, aus dunklem Waldesgrund quillt ein Bach und ergießt sich über kleine Kaskaden in besonnte Naturbasins, im Hintergrund wagt sich ein Reh aus der Deckung des Waldes, poesievolle, minimal pastose Landschaftsmalerei mit trefflichen Licht, rechts unten unleserlich monogrammiert "UvZ" oder "AvZ", Öl auf Leinwand, um 1870, rückseitig auf der Leinwand Stempel der Münchner Malutensilienhandlung "Adrian Brugger München Theatiner ...", Craquelure, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, alt restauriert, gering restaurierungsbedürftig, in einer tief gekehlten gerippten Goldstuckleiste mit Lorbeerstab gerahmt, Falzmaß ca. 62 x 79 cm, gesamt ca. 94 x 112 cm.

Lot-No.: 4407
Limit: 300.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Rostam tötet den Weißen Dämon

Darstellung des berühmten persischen Sagenhelden Rostam, welcher der Überlieferung nach übernatürliche Kräfte besaß und durch die Bewältigung von sieben Prüfungen seinen König Kai Kawus und die persische Armee befreite, im Bild ist die siebente und letzte Prüfung dargestellt, in der Rostam mit Hilfe seines treuen Pferdes Rachsch im Zweikampf den Weißen Diw tötet, lasierende Mythenmalerei mit wenigen pastosen Effekten, Öl auf dünner Leinwand, wohl 1. Hälfte 20. Jh., in der Darstellung Schriftzeichen (Amala Hadschi Agha Dschan) , randdoubliert, geschlossene Fehlstellen in der Leinwand, etwas restauriert, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 76,5 x 71,5 cm.

Lot-No.: 4658
Limit: 1200.00 €, Acceptance: 1500.00 €

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