Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Bruno Krauskopf, Mädchen mit Puppe

Mädchen im Kinderwagen mit ihrer Puppe in der Hand, freundlich den Betrachter anlächelnd, Tuschefeder und Pinsel, um 1920, rechts unten in Blei signiert „B. Krauskopf“, Papier gebräunt, in Passepartout montiert, Blattmaße ca. 62,5 x 49 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Bühnenbildner (1892 Marienburg/Westpreußen bis 1960 Berlin), Vertreter der "Verlorenen Generation", 1906–08 Chromo-Lithographielehre in Berlin, studierte 1910–15 an der Unterrichtsanstalt des Königlichen Kunstgewerbemuseums Berlin bei Professor Doeppler, ab 1912 Mitglied der "Freien Sezession" Berlin, ab 1914 Ateliergemeinschaft mit Wilhelm Kohlhoff und Harry Deierling in Berlin, 1914–16 Kriegsdienst, 1916–33 Mitglied und ab 1918 Vorstand, Vizepräsident und Jurymitglied der Berliner Sezession, ab 1918 Mitglied der Novembergruppe, 1923–33 unternahm er Studienreisen nach Frankreich, Italien und in die Schweiz, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1923 Großer Preußischer Kunstpreis, 1930 den Albrecht-Dürer-Preis der Stadt Nürnberg und 1934 Museumspreis der Stadt Stavanger, tätig in Berlin und Bad Saarow/Mark, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, ab 1933 als "entartet" verfemt und mit Arbeitsverbot belegt, 1933 Emigration nach Stavanger/Norwegen, nach der dt. Besetzung Norwegens 1940 im Untergrund tätig, ab 1948 als Deutscher in Norwegen unerwünscht und Übersiedlung nach New York, 1957 Rückkehr nach Berlin, 1959 Aufgabe des New Yorker Ateliers, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4025
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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A. Krüger, Die Hasenversammlung

grübelnder Jäger im Wald, umzingelt von dutzenden Hasen, aquarellierte Tuschefederzeichnung, um 1920, links unten signiert „A. Krüger“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29,3 x 21 cm.

Katalog-Nr.: 4026
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Lotte Laserstein, Berglandschaft

Blick über Baumgruppen und Häuser auf teils vom Schnee bedeckte Berge, Pastell, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert, „Lotte Laserstein“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 38,5 x 28,7 cm. Künstlerinfo: deutsch-schwedische Malerin und Zeichnerin (1898 Preußisch Holland/Ostpreußen bis 1993 Kalmar/Schweden), bis 1927 Studium an den Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst in Berlin bei Erich Wolfsfeld, ab 1925 Bekanntschaft mit Traute Rose, 1937 Flucht nach Schweden, 1985 Ausstellung in der Royal Academy of Arts, nachfolgend zahlreiche Ausstellungen in europäischen Städten, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4027
Limit: 1300,00 €, Zuschlag: 1700,00 €

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Lotte Laserstein, Sitzender weiblicher Akt

nackte junge Frau mit leicht zur Seite geneigtem Kopf, Pastell auf gräulichem Papier, Mitte 20. Jh., links unten signiert, „Lotte Laserstein“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 57 x 42 cm. Künstlerinfo: deutsch-schwedische Malerin und Zeichnerin (1898 Preußisch Holland/Ostpreußen bis 1993 Kalmar/Schweden), bis 1927 Studium an den Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst in Berlin bei Erich Wolfsfeld, ab 1925 Bekanntschaft mit Traute Rose, 1937 Flucht nach Schweden, 1985 Ausstellung in der Royal Academy of Arts, nachfolgend zahlreiche Ausstellungen in europäischen Städten, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4028
Limit: 2200,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Aldo Massari, Ballerina

auf einer Bühne tanzende junge Frau, Aquarell, um 1970, rechts unten signiert „A. Massari“, leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 32 x 21,5 cm.

Katalog-Nr.: 4029
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Franz Moro, "Untersberg bei Salzburg"

Blick auf eine imposante, teils von Schnee bedeckte Felsformation, unter wolkenlosen Himmel, Aquarell und Deckweiß, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert „F. Moro“, Papier partiell etwas gegilbt, hinter Glas gerahmt, Sichtmaße ca. 33 x 45 cm. Künstlerinfo: österr. Maler (1875 St. Jakob bis 1961 Wien), Mitglied im Österreichischen Künstlerbund, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4030
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Bernhard Nowak, Erotische Szene

posierender Bodybuilder und in Ohnmacht fallende nackte junge Frau,Tuschefeder und Aquarell, um 1960, unten mittig signiert „Cavon“ (Pseudonym für Bernhard Nowak), hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 12,8 x 11,7 cm. Künstlerinfo: Künstlername Cavon, dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Kulturredakteur (1904 Aubing bis 1985 Berlin), als Zehnjähriger Übersiedlung nach Berlin, 1921–22 Besuch der Malschule von Moritz Heymann in München, trat bereits jetzt mit dem Pseudonym „Cavon“ in Erscheinung, 1926–28 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München, ab 1928 Mitglied im Künstlerbund „Die Unabhängigen“, 1929–32 durch Stipendium Atelier in Salzburg, anschließend Übersiedlung nach Berlin, eine Zulassung als hauptberuflicher Zeichner wurde ihm Aufgrund seiner linksorientierten Gesinnung von den Nationalsozialisten verwehrt, 1941 zum Kriegsdienst eingezogen, ging nach Kriegsdienst wieder nach Salzburg, hier Bekanntschaft mit Viktor Reimann, zusammen mit Viktor Reimann und anderen Gründung der Wochenzeitschrift „Die Woge“, 1946 wegen nicht mehr erteilter Aufenthaltsgenehmigung in Salzburg Rückkehr nach Berlin und Tätigkeit für die „Tägliche Rundschau“, Leiter der Kulturredaktion der Neuen Berliner Illustrierten (NBI), 1952 Eintritt in die SED, ab 1954 künstlerischer Leiter der Satirezeitschrift Eulenspiegel, aufgrund einer Ulbrichtkarikatur Entlassung als künstlerischer Leiter und wurde Leiter beim „Magazin“, ab 1959 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Akademie der Künste und Aufbau des Plakatarchives, ab 1962 freischaffender Buchautor und Kunstpublizist, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4031
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Karl Ewald Olszewski, "Brachvögel"

zwei Vögel in einer von Gras umwachsenen Wasserlache stehend, naturalistische Tiermalerei, Gouache auf Karton, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert und bezeichnet „Karl Ewald Olszewski München“, rückseitig bezeichnet „Karl Ewald Olszeweski, München, 13 Hess-Str. 27, „Brachvögel““, minimale Erhaltungsmängel, unter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 47 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1884 Czernowitz bis 1965 München), Studium an der Akademie in Wien, ab 1904 Studium an der Akademie in München bei Hugo von Habermann und Ludwig von Herterich, Parisaufenthalt, mehrmalig Aufenthalte auf dem Darß an der Ostsee und Beschäftigung mit der Vogelmalerei, 1915 erschien der „Kriegs-Struwwelpeter“ von ihm, in den Ausstellungen des Münchner Glaspalastes vertreten, Zusammenarbeit mit dem Verlag Hanfstaengl in München, 1937 und 1954 auf der internationalen Jagdausstellung mit je einer Goldmedaille geehrt, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikeln der Akademie in München und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4032
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 65,00 €

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Karl Ewald Olszewski, "Kreisende Seeadler"

Blick von den Dünen auf das offene Meer, mit einem Paar Seeadlern am Himmel, Aquarell, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert und bezeichnet „Karl Ewald Olszewski München“, auf Rahmenrückseite „Karl Ewald Olzewski München 13 Hess-Str. 27 „Kreisende Adler“, leicht gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutauschnitt ca. 42 x 71 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1884 Czernowitz bis 1965 München), Studium an der Akademie in Wien, ab 1904 Studium an der Akademie in München bei Hugo von Habermann und Ludwig von Herterich, Parisaufenthalt, mehrmalig Aufenthalte auf dem Darß an der Ostsee und Beschäftigung mit der Vogelmalerei, 1915 erschien der „Kriegs-Struwwelpeter“ von ihm, in den Ausstellungen des Münchner Glaspalastes vertreten, Zusammenarbeit mit dem Verlag Hanfstaengl in München, 1937 und 1954 auf der internationalen Jagdausstellung mit je einer Goldmedaille geehrt, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikeln der Akademie in München und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4033
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Adalbert Perrot, Gladiolen

Strauß roter, weißer, gelber und rosa Gladiolen, Aquarell über Bleistiftvorzeichnung, rechts unten signiert und datiert "Adalbert Perrot 1943", Erhaltungsmängel, ohne Glas gerahmt, Falzmaße ca. 59,5 x 42,5 cm.

Katalog-Nr.: 4034
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Erich Probst, Der Messerkampf

zwei miteinander kämpfende Männer, Aquarell über Graphit, rechts unten monogrammiert und datiert „E.P. IX (19)25“, rückseitig Teile einer weiteren Zeichnung und hier signiert „E. Probst“, minimale Erhaltungsmängel, unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 37 x 32,3 cm. Künstlerinfo: österr. Maler (1885-1946), Sohn des Karl Probst, Quelle: Saur und Internet.

Katalog-Nr.: 4035
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Armin Reumann, Partie in Nürnberg

idyllischer Blick über die Pegnitz auf mittelalterliche Fachwerkhäuser, Deckfarben auf Karton, rechts unten signiert und datiert „A. Reumann (19)39“, links betitelt „Nürnberg – Alte Fischerhäuser an der Pregnitz“, rückseitig bezeichnet „Aus Alt Nürnberg Armin Reumann Sonneberg/Thür. Grube 13/c“, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 41,5 x 34,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1889 Sonneberg bis 1852 Sonneberg), Stipendium durch Herzog Georg von Sachsen-Meiningen, hierdurch ab 1907 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Hugo Freiherr von Habermann, im 1. Weltkrieg Militärzeichner an der Westfront, 1918 Rückkehr nach München, 1920 Rückkehr nach Sonneberg und bis zu seinem Tode hier tätig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4036
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 250,00 €

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Albert Saverys, An der Rivera

Blick über einen von einigen Palmen gesäumten breiten Strand, auf Hotels vor Bergkette, Tusche und Aquarell, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert „Saverys“, gegilbt und minimal braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 48 x 70,5 cm. Künstlerinfo: oder "Saverijs", belgischer Landschafts-, Marine- und Stilllebenmaler, Zeichner, Graphiker, Illustrator, Designer und Innenraumgestalter (1886 Deinze/Ost-Flandern bis 1964 Petegem-aan-de-Leie), Zeichenunterricht und Ausbildung zum Dekorationsmaler in Deinze, zunächst weitestgehend Autodidakt und als Dekorationsmaler im väterlichen Unternehmen tätig, parallel Abendschüler an der École Nicaise in Gent, ab 1912 Studium an der Akademie Gent bei Jean Delvin und Georges Minne, beeinflusst von Georges Léon Ernest Buysse, Emile Claus und van Gogh, war in den Jahren 1914–22 einer der bedeutendsten Vertreter des belgischen Luminismus, später beeinflusst von Maurice de Vlaminck und Hinwendung zu expressiver bzw. fauvistischer Malerei, protegiert vom belgischen Königshaus, als Designer Zusammenarbeit mit der Kortrijk Kunstwerkstede Gebroeders De Coene, ließ sich um 1931 zusammen mit dem Genter Kaffeehändler und Kunstliebhaber Maurice Colman von Henry van de Velde eine Doppelvilla in Knokke-Heist errichten, ab 1935 Lehrer und 1937–51 Professor an der Kunstakademie Antwerpen, 1943 Aufenthalt in Moret-sur-Loing in Frankreich, beschickte Ausstellungen in Brüssel, Tokio, New York, Paris, St. Petersburg, Amsterdam, Frankfurt am Main, Maastricht und die Biennale von Venedig, Mitglied der Künstlerassoziation von Ost- und Westflandern und Mitglied der Belgischen Akademie der Wissenschaften und Künste, erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Preise, tätig in Deinze und Knokke-Heist, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bénézit, Wikipedia und Info Museum Deinze.

Katalog-Nr.: 4037
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Hugó Scheiber, "Raubvogel im Geäst"

knorrige kahle Bäume mit einzelnem Raubvogel, Kohle, partiell gewischt auf Papier, in der Darstellung signiert „Scheiber H.“, Papier leicht gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 32,5 x 24 cm. Künstlerinfo: ungarischer Maler (1873 Budapest bis 1950 Budapest), Kindheit in Wien, 1887 kurzzeitiger Malunterricht, ab 1890 wieder in Budapest und als Schildermaler tätig, 1898-1900 Besuch der Kunstgewerbeschule in Budapest, 1919 mit Bélá Kádár Ausstellung in Wien, 1920 Umzug nach Wien und hier Kontakt zu Herwarth Walden, der ihn überzeugte, 1922 nach Berlin zu gehen, 1926 Ausstellung in New York, 1939 Rückkehr nach Budapest, Mitgliedschaft unter anderem im Wiener Hagenbund, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4038
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Richard Schulmeister, Wienansicht

Ansicht von „Ferdinand Zohrers Restauration Zum goldenen Schloss“ in Wien 5, Reinprechtsdorfertraße 53, Gouache, rechts unten signiert und datiert „Richard Schulmeister 1917“, minimale Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 40,5 x 56,5 cm.

Katalog-Nr.: 4039
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Maximilian Seitz, "Toscana"

Blick auf Wiesen und Felder mit vereinzelten Olivenbäumen, getaucht in das südliche Licht der Toskana, Ölpastellzeichnung, unten rechts betitelt „Toscana“, signiert „M. Seitz“ und datiert „(19)86“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 55 x 74 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1937 in Trostberg), Ausbildung zum Fotograf, 1959 mehrmonatiger Parisaufenthalt und hier Entschluss, sich der Malerei zu widmen, Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München, 1966 Abschluss des Studiums mit Diplom, 1980–87 Lehrauftrag für Innenarchitektur an der Technischen Hochschule Rosenheim, 1986 Verleihung des Schwabinger Kunstpreises, 1987 Teilnahme an der documenta in Kassel, 1996 Verleihung des Nymphenburger Kunstpreises, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4040
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Carl Strathmann, Frau mit Hörrohr

ältere Frau mit Kleid und Schürze, auf einer Wiese mit Wäsche stehend und Hörrohr an ihrem Ohr, Tuschefeder, partiell laviert, rechts unten signiert und datiert „C. Strathmann (18)96“, rückseitig Vorzeichnung zum gleichem Thema, unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 30,7 x 20,1 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Illustrator (1866 Düsseldorf bis 1939 München), 1882–86 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Adolf Schill, Heinrich Lauenstein und Hugo Crola, 1886–89 Studium an der Kunstschule in Weimar und hier 1888–89 Meisterschüler bei Leopold Graf von Kalckreuth, 1891 Übersiedlung nach München und hier Freundschaft mit Lovis Corinth, um 1900 zusammen mit Adelbert Niemeyer und Alexander von Salzmann Atelier, als Zeichner für Fliegende Blätter, Jugend und Simplicissimus tätig, er war unter anderen Mitglied der Freien Vereinigung der XXIV, des Deutschen Künstlerbundes, der Berliner Secession und des Vereins der Münchner Aquarellisten, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4041
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Carl Strathmann, Menükartenentwurf

Wein trinkender Bacchus, an einen Baum gelehnt, Tuschefeder, Aquarell, Deckfarben und Goldbronze auf leichtem Karton, Anfang 20. Jh., monogrammiert "C. St.", im unteren Bereich Retuschen, im Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, beigegeben drei gedruckte Menükarten mit dem gleichen Motiv. Künstlerinfo: dt. Maler und Illustrator (1866 Düsseldorf bis 1939 München), 1882–86 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Adolf Schill, Heinrich Lauenstein und Hugo Crola, 1886–89 Studium an der Kunstschule in Weimar und hier 1888–89 Meisterschüler bei Leopold Graf von Kalckreuth, 1891 Übersiedlung nach München und hier Freundschaft mit Lovis Corinth, um 1900 zusammen mit Adelbert Niemeyer und Alexander von Salzmann Atelier, als Zeichner für Fliegende Blätter, Jugend und Simplicissimus tätig, er war unter anderen Mitglied der Freien Vereinigung der XXIV, des Deutschen Künstlerbundes, der Berliner Secession und des Vereins der Münchner Aquarellisten, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4042
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Carl Strathmann, Der Streit

Matrose streitet mit Neptun auf einem sinkenden Schiff, Aquarell, Deckweiß und Goldbronze auf Papier, Anfang 20. Jh., links monogrammiert „C. St.“, in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 9,1 x 14,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Illustrator (1866 Düsseldorf bis 1939 München), 1882–86 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Adolf Schill, Heinrich Lauenstein und Hugo Crola, 1886–89 Studium an der Kunstschule in Weimar und hier 1888–89 Meisterschüler bei Leopold Graf von Kalckreuth, 1891 Übersiedlung nach München und hier Freundschaft mit Lovis Corinth, um 1900 zusammen mit Adelbert Niemeyer und Alexander von Salzmann Atelier, als Zeichner für Fliegende Blätter, Jugend und Simplicissimus tätig, er war unter anderen Mitglied der Freien Vereinigung der XXIV, des Deutschen Künstlerbundes, der Berliner Secession und des Vereins der Münchner Aquarellisten, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4043
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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Karl Stratil, Konvolut Illustrationszeichnungen

acht Blatt mit Illustrationen zu historischen Themen, Tuschefeder und Pinsel, Mitte 20. Jh., sieben Blatt signiert „Stradil“, leichte Erhaltungsmängel, Blattmaße max. 24 x 18 cm, beigeben eigenhändiger Brief des Künstlers. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Zeichner (1894 Ölmütz bis 1963 Leipzig), Studium an der Technischen Hochschule in Olmütz, Soldat im 1. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft, 1920 Umzug nach Leipzig und Studium an der Staatlichen Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe bei Alois Kolb und Hans Alexander Müller, ab 1920 Zusammenarbeit mit Philipp Ernst Reclam, lebte zeitweise in den 1920er/1930er Jahren in Prag, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4044
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Hans Thoma, "Hüter der Täler"

junger Ritter in Rüstung, mit Heiligenschein, vor nächtlicher Landschaft, Farblithographie, partiell mit Silberbronze überarbeitet, Anfang 20. Jh., rechts unten in rot signiert „Hans Thoma“, hinter Glas in geschnitzten Rahmen wohl aus der Werkstatt des Künstlers gerahmt (wurmstichig), Falzmaße ca. 47,8 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1839 Bernau bis 1924 Karlsruhe), zunächst zeitweise Lehre als Lithograph und Stubenmaler in Basel sowie Uhrenschildermacher in Furtwangen, parallel autodidaktische Mal- und Zeichenstudien, studierte 1859–66 an der Kunstschule Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres und Johann Wilhelm Schirmer, anschließend kurzzeitig in Basel und Düsseldorf, 1868 Aufenthalt in Paris, hier beeinflusst von Gustave Courbet und der Schule von Barbizon, 1870–76 in München, 1874 erste Italienreise mit Aufenthalt in Rom, ab 1878 tätig in Frankfurt am Main, 1899–1901 in Kronberg und Mitglied der Kronberger Malerkolonie, freundschaftlich verbunden und angeregt durch Arnold Böcklin, Wilhelm Leibl, Wilhelm Steinhausen und Wilhelm Trübner, 1899 zum Professor ernannt, 1899–1920 Direktor der Kunsthalle Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4045
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Peter Woltze, Hausmannsturm und Bastille

stimmungsvoller Blick auf das Weimarer Residenzschloss, Aquarell, undatiert vor 1914 (der Südflügel existiert noch nicht), unten rechts signiert "Peter Woltze", hinter Glas und Passepartout gerahmt, Papier rechts unten angerissen, sonst altersgemäß gut erhalten, Passepartoutausschnitt ca. 50 x 38 cm. Künstlerinfo: deutscher Architekturmaler und Aquarellist (1860 Halberstadt bis 1925 Weimar), studierte in Weimar, Karlsruhe, München, Venedig und Rom, lebte zwischen 1886–1900 in den USA und in Mexiko, ab 1907 in Weimar tätig, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4046
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Damenbildnis

Portrait einer jungen Frau im elegantem Kleid, mit Perlenkette, Perücke und aufgesetztem österreichischen Sternkreuzorden für Damen an ihrem Gewand, Pastell auf Papier und auf Leinwand kaschiert, Ende 18. Jh., einige hinterlegte Einrisse, oval im Rahmen (leichte Erhaltungsmängel) der Zeit gerahmt, Sichtmaße ca. 52 x 41,5 cm.

Katalog-Nr.: 4047
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Damenportrait

Bildnis einer Frau mit dem Betrachter zugewandtem Blick, Mischtechnik auf getöntem Papier, um 1970, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 52 x 38,5 cm.

Katalog-Nr.: 4048
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Paar an der Küste

älterer Herr mit jüngerer Frau, von einer Brüstung aus auf die Küste blickend, helle, freundliche Malerei, Gouache, im unteren Bereich monogrammiert „A.M.“, rückseitig bezeichnet „… Unter der Sonne des Südens! 1913...“, hinter Glas gerahmt, Sichtmaße ca. 15,5 x 21 cm.

Katalog-Nr.: 4049
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion