Gemälde

Katalog-Nr. 4447

Paul Rotival, ”Septembernebel in Seine-et-Marne”

stimmungsvolle, weite Herbstlandschaft mit Dorf, in sanft bewegter Landschaft, das Gemälde besticht durch seine duftig atmosphärische Wiedergabe eines dunstigen Morgens, der Tag erwacht mit zaghaft hinter einer Baumgruppe durchbrechenden Sonnenstrahlen, welche die in feinen Grau-Violettönen schimmernde Landschaft geradezu in ein mystisches, warmes Licht tauchen, während den Wäldern am Horizont Odem gleich der Dunst eines kühlen Morgens entsteigt, die Szene kündet von feiner Naturbeobachtung und zeigt die Geistesverwandschaft des Künstlers zur Schule von Barbizon, minimal pastose, impressionistische Landschaftsmalerei in sublimer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten ligiert signiert und datiert ”P. Rotival (1917)”, das Gemälde war rückseitig ehemals mit einem nun fehlenden alten Etikett versehen ”Brume de Septembre en Seine et Marne 1917 Paul Rotival”, Craquelure, etwas restauriert, schön gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 92 cm. Künstlerinfo: frz. Landschaftsmaler (erwähnt 1917–1937), wohl identisch mit dem ab Mitte der 1920er Jahre in den USA (Woodstock/Connecticut und Winter Park/Florida) erwähnten, aus Paris stammenden J. Paul Rotival, beschickte 1937 eine Ausstellung im Alabama-Hotel in der Stadt Winter Park im US-Bundesstaat Florida, Quelle: Internet.

Limit:
240,00 €

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