Gemälde

Katalog-Nr. 4346

Prof. Walter Geffcken, Barocke Tafelrunde

Blick ins herrschaftliche Schlossinterieur, mit feiernder Gesellschaft, in spätbarocker Tracht, lasierende, historisierende Genremalerei mit wenigen pastosen Effekten, hierzu bemerkt Thieme-Becker: ”... malte eine Zeit lang als Spezialist kleinere Bilder in eigener ”Ölwisch-Manier”. Es handelt sich um eine Malweise, bei der der helle Grund mit transparenter Farbe bedeckt und dann aus dem Dunkeln ins Helle aus der nassen Farbe herausgearbeitet wird. Mit Vorliebe schildert er in diesen Bildern die Welt des Rokoko.”, Öl auf Karton und Sperrholz, um 1910, rechts unten mehrfach, teils undeutlich signiert ”W. Geffcken”, rückseitig Kunsthandlungsstempel Leipzig, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß 51 x 72 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1872 Hamburg bis 1950 Kreuth bei Rosenheim Oberbayern), 1889–91 Schüler der Malschule von Heinrich Knirr in München, 1891–94 Studium an der Académie Julian in Paris bei Jean Paul Laurens und Benjamin Constant, anschließend längerer Studienaufenthalt in Italien, ab 1905 in München tätig, lieferte Beiträge für die Münchner Zeitschrift ”Jugend”, beschickte den Glaspalast München, Mitglied der ”Luitpoldgruppe” München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Münchner Künstlergenossenschaft und im Künstlerbund Bayern, vertreten in den Kunstsammlungen Bonn, Hamburg, Karlsruhe, Mannheim, Nürnberg und Würzburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bruckmann, Glaspalastkataloge und Internet.

Limit:
250,00 €
Zuschlag:
600,00 €

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