Gemälde

Katalog-Nr. 4234

Anton Doll, attr., Bukolische Landschaft mit Burgruine

Rinder auf sommerlicher Weide vor Dorfkulisse mit Kirche, zu Füßen einer Burgruine, stimmungsvolle, lasierende Malerei, Öl auf Holzplatte, Mitte 19. Jh., unsigniert, rückseitig neuzeitliches Etikett mit ungeprüfter Zuschreibung und teils unkorrekter Beschreibung ”Anton Doll, 1826–1887, eines der wenigen Gemälde v. D. außerhalb des Winters, Öl/Leinw. in USA bei der v. Braunfelsfam. v. 1880–2003 zurück nach Frankreich”, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 27,5 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1826 München bis 1887 München), bereits im Kindesalter zeigte sich sein Zeichentalent, Förderung durch den Portraitmaler und Lithographen Franz Dahmen (1793–1865), vorzeitig beendetes Jurastudium, nachfolgend autodidaktische Hinwendung zur Landschaftsmalerei, beeinflusst von Heinrich Bürkel und Adolf Stademann, ab 1852 Mitglied im Münchner Kunstverein, beschickte 1854–86 Ausstellungen in Dresden, Wien und München, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur, Bötticher, Müller-Singer, Bénézit, Bruckmann, Wikipedia und Internet.

Limit:
300,00 €

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