Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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K. Schuster, Dresdenansicht

Blick über die Elbe auf Augustusbrücke mit Hofkirche und Schloss mit Hausmannsturm, detailreiche Vedutenmalerei, Aquarell mit Deckfarben, rechts unten handsigniert und datiert ”K. Schuster 1916”, gegilbt, hinter Glas in ca. 10,5 cm breiter, profilierter Eichenleiste gerahmt, Falzmaß ca. 74,5 x 58,5 cm.

Katalog-Nr.: 4328
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Kunz Meyer-Waldeck, ”Roma”

Blick entlang einer unbefestigten Straße, mit Mauern und einzelnen Häusern, Aquarell, um 1900, rechts unten signiert ”Kunz Meyer” und links unten betitelt ”Roma”, Erhaltungsmängel, hinter Glas in ca. 9 cm breiten, über Eck gearbeiteten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 19,5 x 25,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Kunz Meyer, dt. Maler und Illustrator (1859 Mitau/Kurland bis 1953 Neuburg/Inn), Schüler von Strähuber in München, signierte ab 1914 als ”Meyer-Waldeck”, auch als Illustrator in München tätig, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4286
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Leutholdt, Portrait König Johann von Sachsen

zeitgenössisches Brustbildnis des 1854 gekrönten sächsischen Monarchen Johann von Sachsen (1801 Dresden bis 1873 Pillnitz) in Uniform, mit der Halsdekoration des Orden vom Goldenen Vlies, Ordensschärpe und zwei Bruststernen, Mischtechnik (Bleistiftzeichnung mit Weißhöhung) auf getöntem Papier, links unten undeutlich signiert und datiert ”... Leutholdt 1961”, alt auf Karton appliziert und die Blattkanten mit geprägten Goldpapierstreifen kaschiert, rückseitig diverse teils undeutliche Annotationen in Tusche ”... Borna b. Leipzig ... Leutholdt akad. Maler”, geringe Altersspuren, ungerahmt, Abbildung ca. 20,5 x 14,5 cm, Blatt ca. 27 x 19 cm.

Katalog-Nr.: 4280
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Ludwig Kirchner, Portrait Leo Scholz

elegant gekleideter Herr mit Zigarette, auf einem Stuhl sitzend, großformatige, feintonige Pastellzeichnung, rechts unten betitelt, signiert und datiert ”Leo Scholz, L. Kirschner, 1909”, leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 106 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait- und Landschaftsmaler (1872 Tetteweis bis 1936 München), 1896–1900 Studium an der Akademie in München, unter anderen bei Franz von Stuck, ab 1911 im Vorstand des Kostüm- und Requisitenesenes am Hoftheater zu München, 1910–16 Mitarbeiter der Zeitschrift „Licht und Schatten“, Quelle: Thieme-Becker, Franz von Stuck und seine Schüler und Internet.

Katalog-Nr.: 4303
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Magd am Fenster

junge Frau mit Korb im hellen Licht der Sonne, an einem, teils mit Efeu umwucherten Fenster, im Hintergrund den Betrachter entgegenblickende weitere Magd, feintonige Malerei, Aquarell, um 1800, unsigniert, geringe Altersspuren, unter Glas in aufwendig gestuckten, bogenförmigen Rahmen gerahmt, Blattmaß ca. 14 x 9,5 cm, Falzmaß max. 22,7 x 18,3 cm.

Katalog-Nr.: 4272
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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M. Chah, Zwei elegante Damen

wohl Entwurfszeichnung, stilisierte Darstellung zweier Frauen im Sturm, mit zu Sicheln gebogenen schwarzen Mänteln, Tusche und Aquarell, rechts unten signiert und datiert ”M. CHAH 1931.”, minimale Altersspuren, unter Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 22,2 x 14,5 cm.

Katalog-Nr.: 4336
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Monogrammist L. P. ”Wildalpen”

Altes Bauernhaus mit bäuerlichen Gerätschaften, an einem Bach, Bleistiftzeichnung, partiell koloriert und Weiß gehöht, in Blei betitelt, datiert und monogrammiert „Wildalpen 25/9. (18)71 L. P.“, geringe Erhaltungsmängel, auf Unterlagekarton montiert und hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 11,0 x 16,0 cm.

Katalog-Nr.: 4287
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Mühle, H., Kinderbildnis

Geschwisterpaar mit Puppenwagen und Fahne des Deutschen Kaiserreiches, aquarellierte Bleistiftzeichnung, rechts unten signiert und datiert ”H. Mühle 19.11.1883.”, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 28,0 x 25,0 cm.

Katalog-Nr.: 4283
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Napoleon im Felde

miniaturhafte Darstellung von Napoleon auf winterlichem Schlachtfeld, im Hintergrund ist ein brennendes Dorf zu erkennen, Mischtechnik, 2. Hälfte 19. Jh., rechts unten undeutlich signiert ”L. d. Stunhil” (?), in geprägten Lederrahmen hinter Glas gerahmt, Sichtmaß ca. 8,0 x 11,0 cm.

Katalog-Nr.: 4275
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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O. Priebe, Ansicht von Venedig

Blick über den Canal Grande, auf die nach Entwürfen von Baldassarre Longhena erbaute Kirche Santa Maria della Salute, Pastellzeichnung, rechts unten handsigniert, bezeichnet und datiert „O. Priebe Venedig 1925“, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 36,0 x 44,0 cm.

Katalog-Nr.: 4319
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Otto Schubert, Landschaft bei Dresden

sommerliche Dorfansicht, Aquarell, um 1950, links unten signiert ”Otto Schubert”, rückseitig auf dem Passepartout bezeichnet ”Otto Schubert Dresden”, geblichen und gering fleckig, im Passepartout ungerahmt, Falzmaß ca. 31 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Zeichner (1892 Dresden bis 1970 Dresden), studierte 1906–09 an der Kunstgewerbeschule Dresden, anschließend bis 1913 Bühnenmaler am Hoftheater Dresden, studierte 1913–14 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth, anschließend Kriegsdienst, 1917 Verwundung und bis 1918 Meisterschüler an der Akademie Dresden bei Otto Gussmann und Hettner, 1918 Großer Staatspreis der Dresdner Akademie, 1919–32 Mitglied der „Dresdener Gruppe 1919 (Sezession)“, 1933–45 als „entartet“ diffamiert, 1944 Verlust seiner Frau und des Ateliers bei Bombenangriff auf Dresden, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR und im Dresdener Kunstverein, tätig in Dresden-Loschwitz, zeitweise im Künstlerhaus, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4323
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Paar Gründerzeitportraits

Halbportraits einer jungen, elegant gekleideten Dame und eines etwa gleichaltrigen Herren, detailreiche Arbeit mit feiner Tonwertabstimmung, Tusche und Graphit auf Papier, 2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, Damenportrait teilweise unfachmännisch restauriert, unter Passepartout, hinter Glas als Pendant gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 24,0 x 19,0 cm.

Katalog-Nr.: 4276
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Paul Schreiber, attr., ”Moen”

Blick vom Strand auf die zerklüfteten Kreidefelsen der dänischen Ostsee-Insel Møn, Mischtechnik (Aquarell und Gouache), um 1910, links unten signiert ”P. Schreiber” und betitelt ”Møen”, gebräunt und geblichen, hinter Glas in ca. 12 cm breiter Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß 30 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, erwähnt um 1921–1930 in Berlin, Mitglied im Wirtschaftlichen Verband bildender Künstler Berlins und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Dressler.

Katalog-Nr.: 4318
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Penabert, Herrenportrait

Darstellung eines älteren bärtigen Herren, dem Betrachter entgegenblickend, Pastell auf Papier auf Leinwand kaschiert, 2. Hälfte 19. Jh., links unten signiert ”Penabert”, Erhaltungsmängel, ungerahmt, ca. 46 x 38 cm.

Katalog-Nr.: 4278
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Philipp Graf, ”Garmisch Frühlingsstraße”

sonnendurchfluteter Blick, entlang einer Häuserzeile, auf den Waxenstein mit Zugspitze, Landschaftsmalerei in warmen, leuchtenden Farbtönen, Aquarell, um 1930, rechts unten ligierte Signatur ”P Graf” und links betitelt ”Garmisch Frühlingsstraße m. Waxenstein u. Zugspitze”, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 39,0 x 29,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1874 Würzburg bis 1947 Prien am Chiemsee), Schüler von Gustav Rienäcker und Fritz Müller-Landeck in München, 1939, 1941 und 1942 Beteiligung an den Ergänzungsausstellungen der Großen Deutschen Kunstausstellung in München, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4307
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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”Potsdam”

Blick entlang der Seitenfassade des Neuen Palais´ auf die sogenannten Communs unter sonnigen Himmel, Aquarell, rechts unten betitelt, datiert und monogrammiert ”Potsdam 1875, G. S.”, unter vergoldetem Holzpassepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 43,0 x 31,0 cm.

Katalog-Nr.: 4332
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Erich Fraaß, ”Siedlung am Heiligen Born in Dresden”

Häuserreihe auf einem Bergrücken, unter kraftvoll bewegtem Himmel, Tuschepinsel und Kreiden auf leichtem Karton, links unten signiert ”E. Fraaß”, rückseitig Stempel ”NACHLASS ERICH FRAASS”, in Blei betitelt und datiert ”Siedlung am Heiligen Born Dresden-Leubnitz 1929/34” und mit Widmung von Maja Timmler, geb. Fraaß versehen, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout gelegt, Blattmaß ca. 39,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1893 Glauchau bis 1974 Dresden), ab 1907 Lehre als Lithograph, durch Unterstützung seines Pfarrers, der sein Talent erkannte und für ihn Geld sammelte, von 1910–12 Besuch der Kunstgewerbeschule in Dresden, 1912–14 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Oskar Zwintscher, 1914–18 Kriegsdienst, 1919–22 Meisterschüler bei Robert Sterl, nach zahlreichen Reisen durch Holland, Hohe Tauern und Spanien, fand er seine Motive in der Landschaft um Dresden und im Erzgebirge als bevorzugtes Thema, 1920 Mitbegründer der Künstlergruppe ”Die Schaffenden”, während der Herrschaft der Nationalsozialisten diffamiert und mit Arbeitsverbot belegt, 1945 beim Bombenangriff auf Dresden Zerstörung seines Ateliers und eines Großteils seines Werkes, nach dem Kriegsende intensive Beschäftigung mit dem Wiederaufbau eines Künstlerlebens in Dresden, ab 1947 Dozent und ab 1953 Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, enge Freundschaft mit Otto Griebel und Bernhard Kretzschmar, zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen, Quelle: Vollmer, Eisold, Künstler in der DDR, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4322
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Franz Gräßel, attr., Enten am Weiher

von Schilf gesäumtes Teichufer mit Enten, effektvolle Tiermalerei, Mischtechnik auf Papier, unsigniert, auf Rahmenrückseite bezeichnet ”Geschenk zu meinem 70. Geburtstag von meinem liebenswürdigen Collegen Herrn Franz Grässel Professor 20. Oktober 1907”, das Wort ”Professor” wurde später hinzugefügt, da der Künstler zu diesem Zeitpunk noch nicht ernannt war, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 18,0 x 28,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Xaver Gräßel, dt. Maler (1861 Obersasbach/Baden bis 1948 Emmering), 1878–84 Studium an der Kunstakademie Karlsruhe bei Carl Hoff, ab 1885 Lehrer in Straßburg, 1886–1890 Studium an der Akademie in München bei Wilhelm von Lindenschmit, seit 1880 fand er seine Vorliebe bei der Darstellung von Federvieh, worauf er häufig der ”Entenmaler” genannt wird, ab 1900 in Emmering bei Fürstenfeldbruck ansässig, 1911 durch Prinzregent Luitpold Ernennung zum Königlichen Akademie-Professor an der Akademie in München, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4306
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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Prof. Karl Hubbuch, attr., Matrosenköpfe

fünf Portraitstudien auf einem Blatt, um 1920, unsigniert, rückseitig ungeprüfte Zuschreibung ”zugeschrieben Karl Hubbuch 1891–1979”, etwas gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 10 x 17 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Karlsruhe bis 1979 Karlsruhe), bedeutender Vertreter der “Neuen Sachlichkeit” und des “Verismus”, 1908–12 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Walter Georgi, Freundschaft zu Georg Scholz und Rudolf Schlichter, anschließend mit George Grosz und Oskar Nerlinger Schüler der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Emil Orlik, nach Kriegsdienst 1918–20 Genesungsaufenthalt in Neuenbürg/Bruchsal, 1920–22 Meisterschüler bei Walter Conz und Württemberger in Karlsruhe, ab 1922 wieder Studium bei Emil Orlik an der Akademie Berlin, 1924 als Dozent für Lithographie an der Akademie in Karlsruhe, hier 1928 zum Professor ernannt, unternahm Studienreisen nach Frankreich und beschickte Ausstellungen der Neuen Sachlichkeit, u. a. mit Otto Dix und George Grosz, 1930 Mitherausgeber der kritischen Künstlerzeitschrift „Zakpo“ in Karlsruhe, 1933 Entlassung als Professor und bis 1945 als „entartet“ diffamiert sowie mit Arbeitsverbot belegt, Ende 1939 in der Karlsruher Majolika Manufaktur tätig, 1940 Uhrenmaler, 1941–45 erneut als keramischer Maler in der Karlsruher Majolika Manufaktur, ab 1945 Mitglied der Antifaschistischen Gesellschaft Rastatt, 1947–57 erneut als Professor an die Akademie Karlsruhe berufen, unternahm nun Studienreisen nach Frankreich, Holland und Italien, 1965 Ehrengast der Villa Massimo in Rom, zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen in den 1960er/70er Jahren, ab 1970 zunehmende Erblindung und Aufgabe des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4302
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Prof. Ludwig von Hofmann, ”Felder bei Warmbad”

Blick von einer Anhöhe, über ein Tal mit Gehöften und Bäumen, auf bis zum Horizont reichende Wiesen und Felder, Bleistift auf Papier, um 1920, rechts unten ligiertes Monogramm „LvH“, auf Unterlagekarton bezeichnet „Orig. Bleistiftzeichnung (für Umdruck) von Ludwig von Hofmann“ und betitelt „Felder bei Warmbad“, Erhaltungsmängel, partielle Oberflächenverluste, in Passepartout montiert, Blattmaß ca. 23,5 x 33,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Kunstgewerbler (1861 Darmstadt bis 1945 Pillnitz bei Dresden), studierte 1883–86 an der Akademie Dresden bei seinem Onkel Heinrich Hofmann (1824–1911) und Friedrich Preller dem Jüngeren (1838–1901), 1886–88 an der Akademie Karlsruhe, hier Meisterschüler von Ferdinand Keller, anschließend kurzzeitiger Studienaufenthalt in München, 1889–90 an der Académie Julian Paris und beeinflusst von Pierre Puvis de Chavannes (1824–1898), ab 1890 freischaffend in Berlin und neben Lovis Corinth, Max Liebermann, Max Klinger und Walter Leistikow Mitglied der Vereinigung der ”Elf”, unterhielt Freundschaften zu Gerhart Hauptmann und Eugen Bracht, 1894–1901 Studienreisen und -aufenthalte, unter anderem in Rom, Neapel und beeinflusst vom Werk Hans von Marées (1837–1887), 1895 Reise nach Kleinasien (Griechenland und Türkei) mit seinem Onkel und künftigem Schwiegervater Reinhard Kekulé von Stradonitz (1839–1911), ab 1895 für die Zeitschrift „Pan“ tätig, 1898 Gründungsmitglied der Berliner Sezession, ab 1903 Professor an der Kunstschule Weimar und Vorreiter von Harry Graf Kesslers Bewegung “Neues Weimar”, 1903–14 Sommerhaus in Fiesole bei Florenz, 1907 Griechenlandreise mit Gerhart Hauptmann, 1916–31 Professor an der Akademie Dresden und wohnhaft in Dresden-Pillnitz, korrespondierendes Mitglied der Münchner Sezession, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, zum Dr. phil. h.c. und Geheimen Hofrat ernannt, in zahlreichen Museen vertreten, 1937 teilweise als “entartet” diffamiert, Quelle: u. a. Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4308
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 81,00 €

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Prof. Ludwig von Hofmann, Herbst im Gebirge

Reste einer Hütte an einem Hang im Gebirge, im Hintergrund die teils mit Wolken verhangenen Berge unter dramatischen Himmel, kraftvolle Arbeit in dezenter Farbigkeit, Mischtechnik (Kohle, Ölkreide, teils weißgehöht) auf leichtem Karton, um 1910, rechts unten ligiertes Monogramm „LvH“, Kaufbeleg aus 7/1993 liegt bei, leichte Altersspuren, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt 16,0 x 25,0 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Kunstgewerbler (1861 Darmstadt bis 1945 Pillnitz bei Dresden), studierte 1883–86 an der Akademie Dresden bei seinem Onkel Heinrich Hofmann (1824–1911) und Friedrich Preller dem Jüngeren (1838–1901), 1886–88 an der Akademie Karlsruhe, hier Meisterschüler von Ferdinand Keller, anschließend kurzzeitiger Studienaufenthalt in München, 1889–90 an der Académie Julian Paris und beeinflusst von Pierre Puvis de Chavannes (1824–1898), ab 1890 freischaffend in Berlin und neben Lovis Corinth, Max Liebermann, Max Klinger und Walter Leistikow Mitglied der Vereinigung der ”Elf”, unterhielt Freundschaften zu Gerhart Hauptmann und Eugen Bracht, 1894–1901 Studienreisen und -aufenthalte, unter anderem in Rom, Neapel und beeinflusst vom Werk Hans von Marées (1837–1887), 1895 Reise nach Kleinasien (Griechenland und Türkei) mit seinem Onkel und künftigem Schwiegervater Reinhard Kekulé von Stradonitz (1839–1911), ab 1895 für die Zeitschrift „Pan“ tätig, 1898 Gründungsmitglied der Berliner Sezession, ab 1903 Professor an der Kunstschule Weimar und Vorreiter von Harry Graf Kesslers Bewegung “Neues Weimar”, 1903–14 Sommerhaus in Fiesole bei Florenz, 1907 Griechenlandreise mit Gerhart Hauptmann, 1916–31 Professor an der Akademie Dresden und wohnhaft in Dresden-Pillnitz, korrespondierendes Mitglied der Münchner Sezession, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, zum Dr. phil. h.c. und Geheimen Hofrat ernannt, in zahlreichen Museen vertreten, 1937 teilweise als “entartet” diffamiert, Quelle: u. a. Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4309
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Prof. Otto Seitz, Am Münchner Himmel

auffallend gekleidete Dame, mit Sektflasche und Sektglas in der Hand, auf einem Schwein reitend, unten links die Silhouette von München mit Frauenkirche, Tusche und Deckweiß auf Papier, rechts unten datiert und ligiertes Monogramm ”29. Januar 1896 OS”, rückseitig handschriftliche Karte aufgeklebt ”Die Mitwochsgesellschaft entbietet ihrem Oberhaupt - u - Wintergärtner freundl. Dank und Gruß” sowie einige Unterschriften, in Passepartout montiert und hierauf Stempel ”Gesammelte Grafik Dr. F. W. Denzel” und handschriftliche Angabe ”Seitz, Otto Prof. 3.9.1846 – 13.3.1912 München und 721S/100” gegilbt, Blattmaß ca. 25,0 x 34,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Illustrator (1846 München bis 1912 München), Sohn des Graveurs und Bildhauers Joseph Seitz, studierte ab 1862 an der Akademie München bei Hermann Anschütz und Karl Theodor von Piloty, ab 1871 Lehrer und ab 1883 Professor an der Akademie München, schuf Illustrationen für die Münchner Zeitschrift ”Jugend”, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia, Matrikel der Münchner Akademie, Archiv der ”Jugend” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4297
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Robert Wehle attr., Schützenfest

geselliges Treiben, mit zahlreichen uniformierten Personen, auf einem von Bäumen umgebenen Schützenplatz unter locker bewölktem Himmel, Aquarell, 2. Hälfte 19. Jh., rückseitig bezeichnet ”Robert Wehle”, leichte Altersspuren, auf Karton kaschiert, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 26,5 x 35,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1815 Nossen bis 1905 Dresden), Autodidakt, war tätig in Radeburg, Meißen und Dresden, Quelle: Thieme-Becker

Katalog-Nr.: 4271
Limit: 650,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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”Schloss Lauenstein nordöstliche Seite”

Ansicht des in der 2. Hälfte des 16. Jh. über dem Tal der Müglitz durch Günther von Bünau erbauten Schlosses im Osterzgebirge, aquarellierte Federzeichnung auf grünlichem Bütten, 2. Hälfte 18. Jh., unter der Darstellung betitelt ”Schloss Lauenstein Nord Östliche Seite”, leichte Altersspuren, unter Passepartout montiert, Blattmaß ca. 22,0 x 35,0 cm.

Katalog-Nr.: 4291
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Segelboothafen im Sommer

sommerlicher Blick über ein von Grün umgebenes Hafenbecken, mit einigen Booten unter blauen Himmel, Aquarell über Kohle, um 1980, rechts unten unleserlich signiert oder betitelt, etwas gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 39 x 31 cm.

Katalog-Nr.: 4320
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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