Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Theodor Grätz, Eisvergnügen

adrett gekleideter Herr bittet eine elegante Dame zum Schlittschuhlauf, Tuschezeichnung, um 1910, in der Darstellung rechts signiert „Th. Grätz“, unter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 24,5 x 39,5 cm. Künstlerinfo: auch Graetz, dt. Maler und Illustrator (1859 Hamburg-Altona bis 1947 München), Schüler der Kunstgewerbeschule Hamburg, studierte ab 1880 an der Akademie München bei Ludwig von Löfftz, tätig als Illustrator und Karikaturist für die Münchner ”Fliegenden Blätter” (Braun & Schneider), Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und in der Münchner Sezession, vertreten auf zahlreichen Ausstellungen, unter anderem mehrmals im Münchner Glaspalast, der Münchner Sezession und der Großen Berliner Kunstausstellung, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 4295
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Emil Renicke, Das unfreiwillig Bad

durchgeweichter Vater mit seinem Sohn am Ufer, nachdem sie sich aus dem Bach retten konnten, Tuschezeichnung, teilweise gehöht, rechts unten monogrammiert und datiert „E.R. (19)25.“, wohl Illustration für „Fliegende Blätter“, Papier etwas gegilbt, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 34,0 x 27,5 cm. Künstlerinfo: dt. Illustrator und Karikaturist (1859 Zerbst bis ca. 1942), 1876–80 Studium an der Akademie in Dresden, 1880–82 Studium an der Akademie in München, hier bis mindestens 1930 ansässig und für die ”Fliegenden Blätter” tätig, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Internet.

Katalog-Nr.: 4296
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Prof. Otto Seitz, Am Münchner Himmel

auffallend gekleidete Dame, mit Sektflasche und Sektglas in der Hand, auf einem Schwein reitend, unten links die Silhouette von München mit Frauenkirche, Tusche und Deckweiß auf Papier, rechts unten datiert und ligiertes Monogramm ”29. Januar 1896 OS”, rückseitig handschriftliche Karte aufgeklebt ”Die Mitwochsgesellschaft entbietet ihrem Oberhaupt - u - Wintergärtner freundl. Dank und Gruß” sowie einige Unterschriften, in Passepartout montiert und hierauf Stempel ”Gesammelte Grafik Dr. F. W. Denzel” und handschriftliche Angabe ”Seitz, Otto Prof. 3.9.1846 – 13.3.1912 München und 721S/100” gegilbt, Blattmaß ca. 25,0 x 34,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Illustrator (1846 München bis 1912 München), Sohn des Graveurs und Bildhauers Joseph Seitz, studierte ab 1862 an der Akademie München bei Hermann Anschütz und Karl Theodor von Piloty, ab 1871 Lehrer und ab 1883 Professor an der Akademie München, schuf Illustrationen für die Münchner Zeitschrift ”Jugend”, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia, Matrikel der Münchner Akademie, Archiv der ”Jugend” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4297
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Antonio Francione, Puttenfries

tanzend, umherziehende Putten mit Satyr, in Anlehnung an den Erotenfries von Pompeji, Mischtechnik auf schwarzem Papier, Anfang 20. Jh., unten rechts handsigniert ”AFrancione”, geringe Erhaltungsmängel, auf Unterlagekarton kaschiert und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 8,5 x 37,0 cm.

Katalog-Nr.: 4298
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Eva Lehmann, attr., Mädchen mit Hut

Seitenportrait einer nach unten blickenden jungen Frau mit Hut, zarte, einfühlsame Arbeit mit gekonnten Lichteffekten, Pastell auf Karton, unsigniert, auf beiliegendem Rückkarton bezeichnet ”gez. von Eva Lehmann Crossen/Oder 1908, ungerahmt, ca. 36 x 28 cm.

Katalog-Nr.: 4299
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Curtius Schulten, Knabenbildnis

Portrait eines Jungen mit blondem Haar und blauen Augen, Bleistift und Kreiden auf Papier, links unten handsigniert und datiert ”Curtius Schulten 27. Aug. 1951”, etwas gegilbt, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 42,5 x 32,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1893 Elberfeld bis 1967 Blankenheim), 1910–11 Besuch der Kunstgewerbeschule Elberfeld, 1911–13 Studium an der Kunstakademie Karlsruhe, 1913–14 Besuch der Kunstakademie in München, Militärdienst im 1. WK mit Verwundung, 1922–24 Meisterschüler bei Alois Kolb in Leipzig, ab 1930 zahlreiche Studienreisen und in Blankenheim tätig, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4300
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Frauenportrait

elegant gekleidete Dame im Seitenportrait, Pastell, unleserlich signiert und datiert „...(19)37“, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 37,0 x 25,5 cm.

Katalog-Nr.: 4301
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Prof. Karl Hubbuch, attr., Matrosenköpfe

fünf Portraitstudien auf einem Blatt, um 1920, unsigniert, rückseitig ungeprüfte Zuschreibung ”zugeschrieben Karl Hubbuch 1891–1979”, etwas gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 10 x 17 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Karlsruhe bis 1979 Karlsruhe), bedeutender Vertreter der “Neuen Sachlichkeit” und des “Verismus”, 1908–12 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Walter Georgi, Freundschaft zu Georg Scholz und Rudolf Schlichter, anschließend mit George Grosz und Oskar Nerlinger Schüler der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Emil Orlik, nach Kriegsdienst 1918–20 Genesungsaufenthalt in Neuenbürg/Bruchsal, 1920–22 Meisterschüler bei Walter Conz und Württemberger in Karlsruhe, ab 1922 wieder Studium bei Emil Orlik an der Akademie Berlin, 1924 als Dozent für Lithographie an der Akademie in Karlsruhe, hier 1928 zum Professor ernannt, unternahm Studienreisen nach Frankreich und beschickte Ausstellungen der Neuen Sachlichkeit, u. a. mit Otto Dix und George Grosz, 1930 Mitherausgeber der kritischen Künstlerzeitschrift „Zakpo“ in Karlsruhe, 1933 Entlassung als Professor und bis 1945 als „entartet“ diffamiert sowie mit Arbeitsverbot belegt, Ende 1939 in der Karlsruher Majolika Manufaktur tätig, 1940 Uhrenmaler, 1941–45 erneut als keramischer Maler in der Karlsruher Majolika Manufaktur, ab 1945 Mitglied der Antifaschistischen Gesellschaft Rastatt, 1947–57 erneut als Professor an die Akademie Karlsruhe berufen, unternahm nun Studienreisen nach Frankreich, Holland und Italien, 1965 Ehrengast der Villa Massimo in Rom, zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen in den 1960er/70er Jahren, ab 1970 zunehmende Erblindung und Aufgabe des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4302
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Ludwig Kirchner, Portrait Leo Scholz

elegant gekleideter Herr mit Zigarette, auf einem Stuhl sitzend, großformatige, feintonige Pastellzeichnung, rechts unten betitelt, signiert und datiert ”Leo Scholz, L. Kirschner, 1909”, leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 106 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait- und Landschaftsmaler (1872 Tetteweis bis 1936 München), 1896–1900 Studium an der Akademie in München, unter anderen bei Franz von Stuck, ab 1911 im Vorstand des Kostüm- und Requisitenesenes am Hoftheater zu München, 1910–16 Mitarbeiter der Zeitschrift „Licht und Schatten“, Quelle: Thieme-Becker, Franz von Stuck und seine Schüler und Internet.

Katalog-Nr.: 4303
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Drei Mädchenakte

Darstellung unbekleideter Frauen in verschiedenen Posen, kraftvolle, spontane Arbeiten, Bleistiftzeichnungen, jeweils unter der Darstellung unleserlich handsigniert „Rechtacek ? (19)74“, jeweils hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 40,5 x 30,5 cm.

Katalog-Nr.: 4304
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Winston Torr, Liegender Männerakt

großformatiges Bildnis eines nackten Jünglings, Mischtechnik (Tuschepinsel in Schwarz über applizierten, teils farbigen Bauzeichnungen) auf weißer Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”Winston Torr 2009”, gering fleckig, gerahmt, Falzmaß ca. 151 x 201 cm. Künstlerinfo: kanadischer Maler und Objektkünstler (geboren 1976 in Toronto), entstammt einer chinesisch-amerikanischen Familie, Kindheit in Los Angeles, studierte 1994–2000 an der California State Polytechnic University in Pomona, 2003 Übersiedlung nach Berlin, tätig in Berlin und Los Angeles, Quelle: Homepage des Künstlers und Internet.

Katalog-Nr.: 4305
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Franz Gräßel, attr., Enten am Weiher

von Schilf gesäumtes Teichufer mit Enten, effektvolle Tiermalerei, Mischtechnik auf Papier, unsigniert, auf Rahmenrückseite bezeichnet ”Geschenk zu meinem 70. Geburtstag von meinem liebenswürdigen Collegen Herrn Franz Grässel Professor 20. Oktober 1907”, das Wort ”Professor” wurde später hinzugefügt, da der Künstler zu diesem Zeitpunk noch nicht ernannt war, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 18,0 x 28,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Xaver Gräßel, dt. Maler (1861 Obersasbach/Baden bis 1948 Emmering), 1878–84 Studium an der Kunstakademie Karlsruhe bei Carl Hoff, ab 1885 Lehrer in Straßburg, 1886–1890 Studium an der Akademie in München bei Wilhelm von Lindenschmit, seit 1880 fand er seine Vorliebe bei der Darstellung von Federvieh, worauf er häufig der ”Entenmaler” genannt wird, ab 1900 in Emmering bei Fürstenfeldbruck ansässig, 1911 durch Prinzregent Luitpold Ernennung zum Königlichen Akademie-Professor an der Akademie in München, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4306
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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Philipp Graf, ”Garmisch Frühlingsstraße”

sonnendurchfluteter Blick, entlang einer Häuserzeile, auf den Waxenstein mit Zugspitze, Landschaftsmalerei in warmen, leuchtenden Farbtönen, Aquarell, um 1930, rechts unten ligierte Signatur ”P Graf” und links betitelt ”Garmisch Frühlingsstraße m. Waxenstein u. Zugspitze”, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 39,0 x 29,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1874 Würzburg bis 1947 Prien am Chiemsee), Schüler von Gustav Rienäcker und Fritz Müller-Landeck in München, 1939, 1941 und 1942 Beteiligung an den Ergänzungsausstellungen der Großen Deutschen Kunstausstellung in München, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4307
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Prof. Ludwig von Hofmann, ”Felder bei Warmbad”

Blick von einer Anhöhe, über ein Tal mit Gehöften und Bäumen, auf bis zum Horizont reichende Wiesen und Felder, Bleistift auf Papier, um 1920, rechts unten ligiertes Monogramm „LvH“, auf Unterlagekarton bezeichnet „Orig. Bleistiftzeichnung (für Umdruck) von Ludwig von Hofmann“ und betitelt „Felder bei Warmbad“, Erhaltungsmängel, partielle Oberflächenverluste, in Passepartout montiert, Blattmaß ca. 23,5 x 33,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Kunstgewerbler (1861 Darmstadt bis 1945 Pillnitz bei Dresden), studierte 1883–86 an der Akademie Dresden bei seinem Onkel Heinrich Hofmann (1824–1911) und Friedrich Preller dem Jüngeren (1838–1901), 1886–88 an der Akademie Karlsruhe, hier Meisterschüler von Ferdinand Keller, anschließend kurzzeitiger Studienaufenthalt in München, 1889–90 an der Académie Julian Paris und beeinflusst von Pierre Puvis de Chavannes (1824–1898), ab 1890 freischaffend in Berlin und neben Lovis Corinth, Max Liebermann, Max Klinger und Walter Leistikow Mitglied der Vereinigung der ”Elf”, unterhielt Freundschaften zu Gerhart Hauptmann und Eugen Bracht, 1894–1901 Studienreisen und -aufenthalte, unter anderem in Rom, Neapel und beeinflusst vom Werk Hans von Marées (1837–1887), 1895 Reise nach Kleinasien (Griechenland und Türkei) mit seinem Onkel und künftigem Schwiegervater Reinhard Kekulé von Stradonitz (1839–1911), ab 1895 für die Zeitschrift „Pan“ tätig, 1898 Gründungsmitglied der Berliner Sezession, ab 1903 Professor an der Kunstschule Weimar und Vorreiter von Harry Graf Kesslers Bewegung “Neues Weimar”, 1903–14 Sommerhaus in Fiesole bei Florenz, 1907 Griechenlandreise mit Gerhart Hauptmann, 1916–31 Professor an der Akademie Dresden und wohnhaft in Dresden-Pillnitz, korrespondierendes Mitglied der Münchner Sezession, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, zum Dr. phil. h.c. und Geheimen Hofrat ernannt, in zahlreichen Museen vertreten, 1937 teilweise als “entartet” diffamiert, Quelle: u. a. Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4308
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 81,00 €

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Prof. Ludwig von Hofmann, Herbst im Gebirge

Reste einer Hütte an einem Hang im Gebirge, im Hintergrund die teils mit Wolken verhangenen Berge unter dramatischen Himmel, kraftvolle Arbeit in dezenter Farbigkeit, Mischtechnik (Kohle, Ölkreide, teils weißgehöht) auf leichtem Karton, um 1910, rechts unten ligiertes Monogramm „LvH“, Kaufbeleg aus 7/1993 liegt bei, leichte Altersspuren, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt 16,0 x 25,0 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Kunstgewerbler (1861 Darmstadt bis 1945 Pillnitz bei Dresden), studierte 1883–86 an der Akademie Dresden bei seinem Onkel Heinrich Hofmann (1824–1911) und Friedrich Preller dem Jüngeren (1838–1901), 1886–88 an der Akademie Karlsruhe, hier Meisterschüler von Ferdinand Keller, anschließend kurzzeitiger Studienaufenthalt in München, 1889–90 an der Académie Julian Paris und beeinflusst von Pierre Puvis de Chavannes (1824–1898), ab 1890 freischaffend in Berlin und neben Lovis Corinth, Max Liebermann, Max Klinger und Walter Leistikow Mitglied der Vereinigung der ”Elf”, unterhielt Freundschaften zu Gerhart Hauptmann und Eugen Bracht, 1894–1901 Studienreisen und -aufenthalte, unter anderem in Rom, Neapel und beeinflusst vom Werk Hans von Marées (1837–1887), 1895 Reise nach Kleinasien (Griechenland und Türkei) mit seinem Onkel und künftigem Schwiegervater Reinhard Kekulé von Stradonitz (1839–1911), ab 1895 für die Zeitschrift „Pan“ tätig, 1898 Gründungsmitglied der Berliner Sezession, ab 1903 Professor an der Kunstschule Weimar und Vorreiter von Harry Graf Kesslers Bewegung “Neues Weimar”, 1903–14 Sommerhaus in Fiesole bei Florenz, 1907 Griechenlandreise mit Gerhart Hauptmann, 1916–31 Professor an der Akademie Dresden und wohnhaft in Dresden-Pillnitz, korrespondierendes Mitglied der Münchner Sezession, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, zum Dr. phil. h.c. und Geheimen Hofrat ernannt, in zahlreichen Museen vertreten, 1937 teilweise als “entartet” diffamiert, Quelle: u. a. Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4309
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Heinz Enger, Katen am See

Blick auf reetgedeckte Häuser an einem Gewässer, Aquarell, rechts unten teils unleserlich signiert und datiert, „Heinz Enger 1944“, geringe Altersspuren, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 42,0 x 32,0 cm.

Katalog-Nr.: 4310
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fritz Keller, ”Rügenhausen am Wasser”

stark abstrahierte, farbenfrohe Darstellung einer Teichlandschaft, mit Häusern unter Bäumen, Gouache auf blauem Papier, rückseitig betitelt, handsigniert und datiert ”Rügenhausen am Wasser Fritz Keller 3.(19)78”, Stempel ”Nachlaß Kritz Keller Glauchau”, geringe Lagerspuren, ungerahmt, Blattmaß ca. 50,5 x 74,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1915 Rothenbach bei Glauchau bis 1994 Glauchau), 1930–33 Lehre als Lithograph, 1934–35 Besuch der Kunstgewerblichen Fachschule in Zwickau, 1935–38 Studium an der Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig, 1939–45 Militärdienst mit Unterbrechungen, 1941–43 Fortsetzung des Studiums, 1945–48 Kriegsgefangenschaft in England, 1948–51 freischaffend als Maler tätig, 1951–76 als Kunsterzieher tätig, ab 1976 freischaffend, Quelle: Vollmer, Eisold, Künstler in der DDR und Internet.

Katalog-Nr.: 4311
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Fritz Keller, ”Schloß Lichtenstein”

Blick durch einen Torbogen auf den Turm der Schlossanlage, unter strahlend blauem Himmel, farbintensive Arbeit mit kraftvollem Pinselstrich, Mischtechnik auf Papier, rückseitig betitelt, signiert und datiert ”Schloß Lichtenstein, Fritz Keller, (19)88”, Stempel ”Nachlaß Fritz Keller Glauchau” mit handschriftlicher Signatur ”Ursula Keller”, leichte Lagerspuren, ungerahmt, Blattmaß ca. 75 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1915 Rothenbach bei Glauchau bis 1994 Glauchau), 1930–33 Lehre als Lithograph, 1934–35 Besuch der Kunstgewerblichen Fachschule in Zwickau, 1935–38 Studium an der Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig, 1939–45 Militärdienst mit Unterbrechungen, 1941–43 Fortsetzung des Studiums, 1945–48 Kriegsgefangenschaft in England, 1948–51 freischaffend als Maler tätig, 1951–76 als Kunsterzieher tätig, ab 1976 freischaffend, Quelle: Vollmer, Eisold, Künstler in der DDR und Internet.

Katalog-Nr.: 4312
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Franz Triebsch, Flusslandschaft

Blick über einen Fluss, auf ein hinter Bäumen liegendes Gehöft, Tuschfeder, teils laviert, um 1930, rechts unten signiert ”Fr. Triebsch”, mittig leichte Knickspur, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 20,0 x 28,0 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnismaler (1870 Berlin bis 1956 Berlin), Studium an der Berliner Akademie, 1899 Großer Staatspreis, 1899–1900 Romaufenthalt, Berufung zum Professor an der Akademie in Berlin, 1905–06 erster Aufenthalt in Ahrenshoop, 1910–11 Bau eines Atelierhauses am Schifferberg, 1939 Übersiedlung nach Ahrenshoop, 1940 Goethemedaille, 1943 Totalverlust eines Großteils des Lebenswerkes bei Bombenangriff auf Berliner Atelier, 1948 Erblindung und Rückkehr nach Berlin, Freundschaft zu Fritz Koch-Gotha, Mitglied des Vereins Berliner Künstler, tätig in Berlin-Schöneberg und Ahrenshoop, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4313
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Erich Gruner, ”Sommerabend”

Blick vom üppig begrünten Waldrand, entlang eines Weges, in eine weite sommerliche Landschaft, unter luftig bewölktem Himmel, Aquarell, Mitte 20. Jh., unter der Darstellung rechts handsigniert „Erich Gruner“ und betitelt „Sommerabend“, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 16,5 x 21,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Grafiker (1881 Leipzig bis 1966 Leipzig, Studium an der königlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig und 1905–06 an der École des Beaux-Arts in Paris, unter anderem bei Jean-Paul Laurens, Studienreise in die Normandie, Bretagne und Belgien, 1930–46 Leiter der Leipziger Kunstgewerbeschule, ab 1946 freischaffend, Entwerfer des Logos der Leipziger Mustermesse, Herausgeber von Grafikmappen und zahlreicher Briefmarkenserien, Quelle: Thieme-Becker, Eisold, Künstler in der DDR und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4314
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Franz John, ”Sattelspitzen”

Blick auf das Felsmassiv in den Berner Alpen unter blauem Himmel, kraftvolle Landschaftsmalerei, Deckfarben auf Papier, rechts unten betitelt, datiert und signiert „Sattelspitzen 29.4.1913 Franz John“, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 22,5 x 29,0 cm.

Katalog-Nr.: 4315
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Cornelius Anton Bartels, ”Herbst am Niederrhein”

baumbestandenes Ufer mit Angler, in flacher Flusslandschaft, unter hohem Himmel, Aquarell und Deckweiß, um 1920, links unten signiert ”C. A. BARTELS”, auf Rahmenrückseite Aufkleber des Kunstsalon Abels in Köln, hierauf beschriftet ”Corn. A. Bartels, Herbst am Niederrhein, Original-Aquarell”, leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 51,5 x 71,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (geb. 1890 in Düsseldorf), Mitglied im Düsseldorfer Malkasten, tätig in Düsseldorf, Quelle: Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4316
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Häuser am Fluss

winterlicher Blick auf eine Flussbiegung, mit vereinzelten Häusern unter Bäumen, mit imposant bewölktem Himmel, Landschaftsdarstellung in kraftvoller Farbigkeit, Pastellkreiden, um 1930, unten links unleserlich handsigniert, rückseitig teils unleserlich bezeichnet ”Ungarisch-Rumänisches Dorf in ... gekauft in Fezet/Rumänien 1937”, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 32,5 x 23,5 cm.

Katalog-Nr.: 4317
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Paul Schreiber, attr., ”Moen”

Blick vom Strand auf die zerklüfteten Kreidefelsen der dänischen Ostsee-Insel Møn, Mischtechnik (Aquarell und Gouache), um 1910, links unten signiert ”P. Schreiber” und betitelt ”Møen”, gebräunt und geblichen, hinter Glas in ca. 12 cm breiter Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß 30 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, erwähnt um 1921–1930 in Berlin, Mitglied im Wirtschaftlichen Verband bildender Künstler Berlins und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Dressler.

Katalog-Nr.: 4318
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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O. Priebe, Ansicht von Venedig

Blick über den Canal Grande, auf die nach Entwürfen von Baldassarre Longhena erbaute Kirche Santa Maria della Salute, Pastellzeichnung, rechts unten handsigniert, bezeichnet und datiert „O. Priebe Venedig 1925“, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 36,0 x 44,0 cm.

Katalog-Nr.: 4319
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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