Gemälde

...

Christian Pundsack, Paar Portraits

vornehm gekleidete Dame und junger Herr mit Zwicker, teils pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, jeweils handsigniert und datiert „Chr. Pundsack 1925 bzw. 1934“, einmal rückseitig Stempel „Künstlermagazin Hagemeister Bremen, Ansgarterstraße 4“, ungerahmt, ca. 51,5 x 42,0 cm.

Katalog-Nr.: 4497
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

Mehr Informationen...

...

Christoph Wetzel, Flötenkonzert nach Menzel

Darstellung des preußischen Königs Friedrich II. des Großen (1712–1786) mit Querflöte, beim Musizieren im Musikzimmer von Schloss Sanssouci, fein lasierende Kopie nach dem 1850–52 entstandenen Gemälde ”Flötenkonzert Friedrichs des Großen in Sanssouci” von Adolph Menzel, Öl auf Leinwand, links unten monogrammiert und datiert ”W (19)91”, rückseitig auf der Leinwand bezeichnet ”Prof. U.-H. Paul – Potsdam”, auf dem Keilrahmen signiert und bezeichnet ”Christoph Wetzel/Dresden (nach A. Menzel – Kopie)” und Eigentümerannotation ”Prof. Dr. Paul/Flötenkonzert”, schön gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Bildhauer und Restaurator (geboren 1947 in Berlin), zunächst 1966–67 Steinmetzlehre, parallel Abendstudium für Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Gerhard Thieme, 1967–74 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Fritz Eisel, Hans Mroczinski und Gerhard Kettner, 1973–74 Restauratorenausbildung an den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, 1974–77 Assistent an der Hochschule der Bildenden Künste Dresden, ab 1977 freischaffend in Dresden, 1982–86 parallel Lehrer für Naturstudium und Gestaltung an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meißen, 2002–2005 Rekonstruktion und Anfertigung der Kuppelausmalung der Frauenkirche Dresden, 1994 Übersiedlung nach Ringenhain in der Oberlausitz, unterhält Ateliers in Dresden und Neukirch und ab 2006 Atelier in Ringenhain, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR und Mitglied sowie zeitweise Vorsitzender im ”Künstlersonderbund in Deutschland 1990 – Realismus der Gegenwart e.V.”, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4456
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 350,00 €

Mehr Informationen...

...

Christus am Kreuz

Darstellung des gekreuzigten Jesus, vor der Silhouette Jerusalems, unter verdunkeltem Himmel, rechts unten am Fuße des Kreuzes liegt ein Totenkopf und markiert den Ort als Golgatha (dt.: Schädelstätte), am Kopf des Kreuzes prangt das von Pilatus veranlasste Spottschild ”Jesus Nazarenus Rex Judaeorum (dt.: Jesus von Nazareth, König der Juden)”, hierzu berichtet die Bibel im Johannesevangelium (Joh. 19,16–22): ”Da lieferte er (Pilatus) ihnen Jesus aus, damit er gekreuzigt würde. Sie übernahmen Jesus. Er trug sein Kreuz und ging hinaus zur sogenannten Schädelhöhe, die auf Hebräisch Golgatha heißt. Dort kreuzigten sie ihn ... Pilatus ließ auch ein Schild anfertigen und oben am Kreuz befestigen; die Inschrift lautete: Jesus von Nazaret, der König der Juden. Dieses Schild lasen viele Juden, weil der Platz, wo Jesus gekreuzigt wurde, nahe bei der Stadt lag. Die Inschrift war hebräisch, lateinisch und griechisch abgefasst. Die Hohenpriester der Juden sagten zu Pilatus: Schreib nicht: Der König der Juden, sondern dass er gesagt hat: Ich bin der König der Juden. Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben.” und das Markusevangelium ergänzt (Mk. 15,33): ”Als die sechste Stunde kam, brach über das ganze Land eine Finsternis herein. Sie dauerte bis zur neunten Stunde.”, fein lasierende, religiöse Genremalerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, Craquelure, gerahmt, Falzmaß ca. 60 x 40 cm.

Katalog-Nr.: 4470
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 150,00 €

Mehr Informationen...

...

Clara Hoppenrath, Stillleben mit Hummer

Arrangement aus Porzellanetagere mit Orangen und Weintrauben, Weinflaschen, Kürbis, Rosen, Pfirsichen und Zitronen neben Platte mit Hummer, minimal pastose Malerei über grobem Malgrund, Öl auf Karton, um 1930, rechts unten signiert ”C. Hoppenrath”, partiell Farbverluste, Malgrund wellig, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 65,5 x 97,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin (um 1870 bis nach 1930), 1893 Förderung mit dem Duncker-Stipendium, 1894–1916 Mitglied des Vereins der Berliner Künstlerinnen, dessen Ausstellungen sie 1894 und 1898 beschickte, erwähnt bei Dressler 1921 und 1930 als in Berlin tätig, Quelle: Dressler und ”Käthe, Paula und der ganze Rest”.

Katalog-Nr.: 4705
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Constantin Stoiloff, Trojka von Wölfen verfolgt

tief verschneite, russische Winterlandschaft mit Pferdeschlitten in rasanter Fahrt, lasierende Genremalerei, Öl auf Sperrholz, um 1920, rechts unten signiert ”C. Stoiloff”, rückseitig in Blei undeutlich bezeichnet ”Baumgartner”, gerahmt, Falzmaß 26 x 35,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Adolf Baumgartner verwandte für seine russischen Sujets das Pseudonym ”Constantin Stoiloff” oder ”Baumgartner-Stoiloff”, bulgarisch-österreichischer Stillleben-, Historien-, Landschafts- und Genremaler (1850 Linz bis 1924 Wien), Vater von Adolf Baumgartner (1893–1939) dem Jüngeren, studierte in den 1880er Jahren an der Akademie in Sankt Petersburg, fertigte bevorzugt Reiter-, Kutsch- und Schlittenszenen in russischer Landschaft, Quelle: AKL, Fuchs, Saur und Internet.

Katalog-Nr.: 4536
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

C. Reeher, Kindergruppe ”Früh übt sich ...”

poesievolle Szene mit zwei auf einer Bank sitzenden Mädchen, belustigt einem Jungen in ihrer Mitte beim Stricken zusehend, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Holz, 1. Hälfte 20. Jh., links unten signiert ”C. Reeher Df.” (Düsseldorf), gerahmt, Falzmaß 33 x 43,5 cm.

Katalog-Nr.: 4571
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Curt Apitz, Bauernhofidyll

der Künstler Curt Apitz immatrikulierte 1891 an der Dresdner Akademie, in den folgenden Jahren bis 1899 schuf er qualitätsvolle Veduten der Stadt und auch aus Dresdens ländlicher Umgebung, wie der Sächsischen Schweiz, das vorliegende Motiv eines sommerlichen sächsischen Bauernhofes mit Scheune und Umgebindehaus entstand 1891 und somit gleich zu Beginn seines Akademiestudiums, es zeigt bereits eine erstaunliche Reife des Studenten und besticht durch die gekonnt eingefangene Idylle, die noch ganz der Romantik Ludwig Richters verhaftet ist, hier scheint die Zeit stehengeblieben zu sein und Entschleunigung gelebt zu werden, ein Bauer kehrt mit geschulterter Sense von seinem Tagwerk zurück, ein Mädchen hütet am Wegrand ihre Gänse, Hühner mit Küken suchen im Schatten eines Hauses nach Futter und auf einer Leine wurden Wäschestücke zum Trocknen aufgehängt, die Darstellung wirkt authentisch und ungekünstelt, trotz der unverhohlen erfassten Unordnung und Morbidität des Anwesens, geht von diesem Ort anheimelnde Urwüchsigkeit, Geborgenheit und Heiterkeit aus, was nicht zuletzt durch die effektvolle Beleuchtung der Szene erreicht wird, minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert ”C. Apitz 1891”, Risse und Fehlstellen in Leinwand und Malschicht, restaurierungsbedürftig, im prächtigen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 81 x 100 cm. Künstlerinfo: eigentlich Kurt Robert Apitz, oft irrtümlich ”Carl Apitz ”, dt. Maler (erwähnt 1991–1899), studierte ab 1891 an der Akademie Dresden, Quelle: Matrikel der Dresdner Akademie.

Katalog-Nr.: 4514
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 800,00 €

Mehr Informationen...

...

C. W. Graham, See im Gebirge

idyllische Berglandschaft, mit Blick vom steinigen, mit Farnen bewachsenen Ufer über einen See mit Insel, zur Bergsilhouette im morgendlichen Dunst, fein mit spitzem Pinsel lasierend festgehaltene Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., links unten signiert ”C. W. Graham”, Craquelure, restauriert, in alter, ca. 7 cm breiter Berliner Leiste gerahmt, Falzmaß 51,5 x 76,5 cm.

Katalog-Nr.: 4504
Limit: 750,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Czeslaw Znamierowski, Winterwald

tief verschneite, von der Wintersonne beschienene Fichten, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert, datiert und bezeichnet ”C. Znamierowski 1942 Wilna”, rückseitig bezeichnet ”C-KI-II Z-I XI -42” und Stempel ”Czeslaw Znamierowski artysta malare WILNO, ul. ANTOKOLSKA 13-4”, leichte Erhaltungsmängel, ungerahmt, Maße ca. 38 x 55 cm. Künstlerinfo: litauisch-lettischer Maler (1890 Ludza bis 1977 Vilnius), 1912–17 Studium mit Unterbrechung an der Kunstakademie in St. Petersburg, 1926–29 Studium an der Universität in Vilnius bei Ferdynand Ruszcyc, Arkady Rylov und Nicholas Roerich, nachfolgend in Vilnius tätig, Quellen, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4631
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 500,00 €

Mehr Informationen...

...

Delar, Blonde Schönheit

Rückenakt einer stehenden jungen Blondine mit langem Haar, lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, um 1980, rechts unten signiert ”Delar”, im Stuckrahmen (bestoßen) mit Rahmenschild ”Delar” gerahmt, Falzmaß 70 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 4575
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

Mehr Informationen...

...

”Der Achensee”

sommerliche Ansicht des Achensees in Tirol mit Fischerkahn, umgeben von steil abfallenden, felsigen Ufern mit Figuren und Esel vorm Marterl auf der Uferstraße, minimal pastose, miniaturhafte Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten undeutlich monogrammiert ”C.B.” und wohl datiert ”1856”, rückseitig auf dem Keilrahmen in Tusche betitelt ”Der Achen-See” und undeutlich signiert ”C...tine Begzick fec.”, rückseitig auf dem Rahmen altes Etikett ”Die Goldrahmen-Fabrik von W. Winsch in Berlin, Feilner Strass No. 8 ...”, minimale Craquelure, gering restauriert, sehr schön im originalen Spätbiedermeier-Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 22 x 29 cm.

Katalog-Nr.: 4507
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

”Der heilige Eligius in der Goldschmiedewerkstatt”

der Schutzpatron der Goldschmiede, in Rot gekleidet, mit Goldwaage in seiner Werkstatt, flankiert von einem jungen Paar in prächtigen Gewändern der Zeit, im Regal im Hintergrund finden sich zahlreiche Goldschmiedearbeiten, wie Schmuck, aber auch Kannen und liturgische Gefäße, das Reliquiar mit dem Pelikan sowie der Rosenkranz aus Bergkristall und Korallen weißt auf die Frömmigkeit des Heiligen hin, altmeisterliche Tafelmalerei, Öl auf Holz, Ende 19. Jh., unsigniert, Kopie nach Petrus Christus, gering retuschiert, leichte Erhaltungsmängel, ungerahmt, Maße: 73 x 63 cm.

Katalog-Nr.: 4454
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 2400,00 €

Mehr Informationen...

...

Der heilige Martin teilt seinen Mantel

Darstellung eines Reiters zu Pferd, einem unbekleideten alten Mann einen Teil seines Mantels reichend, die Szene zeigt Martin von Tours (316/317 Savaria bis 397 Candes bei Tours), welcher um 334 als Soldat in der Reiterei der Kaiserlichen Garde in Amiens diente, der Überlieferung der Legenda aurea gemäß begegnete er an einem Wintertag am Stadttor von Amiens einem armen unbekleideten Mann, da er außer seinen Waffen und der Rüstung nur seinen Chlamys (mit Schaffell gefütterten Militärmantel) mit sich führte, teilte Martin aus Mitleid und Barmherzigkeit seinen Mantel daraufhin mit seinem Schwert und gab eine Hälfte dem Frierenden, flott mit lockerem Pinselduktus erfasste Studie, Öl auf Hartfaser, 2. Hälfte 20. Jh., unsigniert, ungerahmt, Maße ca. 58 x 42 cm.

Katalog-Nr.: 4529
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

Mehr Informationen...

...

Der schlummernde Großvater

Blick ins dämmrige Interieur mit sitzendem alten Herren am Tisch, von zwei Kindern mit Apfelkorb beobachtet, pastose Genremalerei, Öl auf Holz, wohl 19. Jh., unsigniert, stark restauriert, im Gründerzeit-Goldstuckrahmen (restaurierungsbedürftig) gerahmt, Falzmaß ca. 39 x 35,5 cm.

Katalog-Nr.: 4475
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

”Die Begegnung von Antonius und Kleopatra!” nach Tiepolo

in den Jahren 1745–50 schuf Giovanni Battista Tiepolo (1696 Venedig bis 1770 Madrid) seine Fresken für den Palazzo Labia in Venedig, ein Motiv daraus stellt die romantisch verklärte erste Begegnung der ägyptischen Königin Kleopatra VII. (69 v. Chr. Alexandria bis 30 v. Chr. Alexandria) mit ihrem späteren Liebhaber, dem römischen Politiker und Feldherrn Marcus Antonius (um 83 v. Chr. bis 30 v. Chr. Alexandria) dar, die Überlieferung berichtet, dass Marcus Antonius die ägyptische Königin nach Tarsos zu Verhandlungen einlud, Kleopatra, die zur Sicherung ihrer Macht in Ägypten einst, den nun ermordeten, Caesar als Liebhaber gewinnen konnte, empfing den Feldherr Antonius an Bord ihrer vergoldeten Prachtgaleere und trat selbst als Inkarnation der Göttin der Liebe, Aphrodite, in Erscheinung, die erotische Atmosphäre des Empfangs, begleitet von Festen und Banketten, wie auch die Präsentation ihres Reichtums ließ Kleopatras Plan aufgehen, sie gewann Antonius fortan als Geliebten und politischen Verbündeten, die Szene mit zahlreichem Gefolge der Herrscher vor Hafenkulisse zeigt mittig den in Rüstung erschienenen Feldherrn, welcher der freizügig gekleideten Kleopatra die Hand hält, das von Tiepolo in mehreren Entwürfen und Varianten vorbereitete Fresko zeigt im Original neben der historischen Szene eine üppige Architekturrahmung in Gestalt eines Triumphbogens, welcher illusionistisch an die vorhandene Architektur des Palazzo anschloss, das vorliegende Gemälde stellt eine fein lasierend festgehaltene, verkleinerte Kopie der zentralen Szene dar, lediglich der rahmende Triumphbogen ist, im Gegensatz zum Original, nur ansatzweise wiedergegeben, Öl auf Leinwand, 19. Jh., rechts unten undeutlich signiert ”...ilani”, Craquelure, größere Fehlstelle in der Leinwand hinterlegt, randdoubliert, restauriert, gering restaurierungsbedürftig, original im prächtiger, ca. 17 cm breiter Gründerzeit-Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 121 x 80 cm.

Katalog-Nr.: 4471
Limit: 4500,00 €, Zuschlag: 3000,00 €

Mehr Informationen...

...

”Die Beweinung Christi” nach Anthonis van Dyck

qualitätvolle Kopie des um 1635 entstandenen Gemäldes von Anthonis van Dyck (1899 Antwerpen bis 1641 London), welches heute im Königlichen Museum der Schönen Künste in Antwerpen verwahrt wird, der Betrachter wird Zeuge einer biblischen Begebenheit, Christus wurde nach seinem Tod vom Kreuz genommen und am Eingang der Grabeshöhle abgelegt, Jesu Kopf ruht in seiner Mutter Schoß, Maria mit verweintem, zum Himmel erhobenem Blick, erhebt klagend ihre Hände und Johannes zeigt fassungslos zwei trauernden Engeln die Stigmata des Gottessohnes, die Darstellung ist berührend, zumal die ungewöhnliche Nahsichtigkeit der Szene jede Distanz zum Betrachter vermeidet und ihn so in das dramatische Geschehen unmittelbar einbezieht, fein lasierende, religiöse Genremalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, wohl 2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, ungerahmt, Maße ca. 115 x 207 cm.

Katalog-Nr.: 4452
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 800,00 €

Mehr Informationen...

...

”Die Geld zählenden Obstverkäufer” nach Murillo

Darstellung zweier Kinder am Obstkorb, vor Gebirgslandschaft unter bewölktem Himmel, Geld zählend, effektvolle, minimal pastose Kopie nach dem Gemälde ”Die kleinen Obstverkäufer” von Bartolomé Esteban Murillo (1617–1682) aus dem Jahre 1670, welches heute in der Alten Pinakothek München aufbewahrt wird, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., links unten frz. bezeichnet ”D ápree Murillo” und unleserlich signiert, ungerahmt, Maße ca. 70 x 60 cm.

Katalog-Nr.: 4459
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

Mehr Informationen...

...

Die Perlenkette

bäuerliches Interieur mit einer Mutter, die ihrem verzückten Töchterchen eine Perlenkette zeigt, Genremalerei mit spitzem Pinsel, Öl auf Pappe, 2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, Craquelure, teilweise restauriert, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 43,0 x 36,5 cm.

Katalog-Nr.: 4474
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 170,00 €

Mehr Informationen...

...

Die Schafhirtin, 17. Jh.

pastorale Landschaft mit junger Frau und ihrer Herde, unter mächtigem Laubbaum in der Abenddämmerung, Öl auf Leinwand, unsigniert, doubliert, Erhaltungsmängel, im schönen Goldstuckrahmen, Falzmaß 43 x 33,5 cm.

Katalog-Nr.: 4462
Limit: 490,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Die Schiffbrüchigen

dramatische nächtliche, vom Mondlicht beschienene Szene, mit erschöpften Menschen auf Holzplanken im tosenden Meer, lasierende Genremalerei in dunkeltoniger Farbigkeit und partiell effektvollem Licht, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, wohl 18. Jh., unsigniert, rückseitig auf der Leinwand bezeichnet ”Restauriert 1982 Hans Lauer”, Craquelure und farbschwundrissig, Fehlstellen in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße 74 x 82,5 cm.

Katalog-Nr.: 4463
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 180,00 €

Mehr Informationen...

...

Dieter Weise, attr., Vier informelle Kompositionen ”Beizen”

Serie von vier, wohl zusammengehörigen, Strukturbildern, erinnernd an die Action Paintings von Jackson Pollock, Teer oder Bitumen über teils durchbrechendem, farbig strukturiertem Grund, mit breitem pastosen, craquelierenden Pinselstrich in Weiß übergangen, lasierenden Beizen und wenigen, mit breitem Pinsel bzw. im Drip-Painting-Verfahren bzw. Spritztechnik aufgebrachten farbigen Akzenten, Mischtechnik auf Hartfaserplatten, um 1990, unsigniert, 1 x links unten undeutlich wohl signiert und bezeichnet ”D. Weise (?) Beizen”, stellenweise recto Befestigungslöcher, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Maße je ca. 170,5 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Objektkünstler (geboren 1941 in Dresden), zunächst 1956–59 Ausbildung zum Flugzeugbauer, 1957–60 Schüler einer privaten Malschule, 1962–67 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden, ab 1970 freischaffend als Maler und Graphiker, parallel Leiter von Mal- und Zeichenzirkeln, ab 1985 unter dem Einfluss von Prof. Günther Hornig Hinwendung zu abstrakten Kompositionen, Collagen und Materialbildern, ab 1990 Mitglied im Sächsischen Künstlerbund und im Neuen Sächsischen Kunstverein, 1990–95 Aufbau von ”Kreativstudios” im Raum Dresden, ab 1996 Aufbau der ”Galerie Falkenbrunnen” mit Günter Schöttner, tätig in Ottendorf-Okrilla, Ortsteil Medingen, bei Dresden, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4747
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 600,00 €

Mehr Informationen...

...

Dietrich Langko, attr., Abend am Weiher

Teich am Waldrand im letzten Abendlicht, die Wolken im Hintergrund werden durch die untergehende Sonne hell erleuchtet, pastose Landschaftsmalerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Mahagonitafel, 2. Hälfte 19. Jh., links unten ligiertes Monogramm und undeutliche Jahreszahl „DL“, wohl Vorstudie oder Fassung zum Gemälde „Stiller Waldweiher“ aus dem Jahr 1862, siehe Auktion 2/1999 Neumeister München, Seite 102, Pos. 163, etwas farbschwundrissig, restauriert, in ca. 8 cm breiter, durchbrochen gearbeiteter und gestuckter Holzleiste gerahmt, Tafelmaß ca. 14,7 x 24,0 cm, Falzmaß ca. 16,5 x 25,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1819 Hamburg bis 1896 München), Lehre als Dekorationsmaler, Privatunterricht in Landschaftsmalerei bei Jakob Gensler, Mitglied des Hamburger Kunstvereins 1832, durch ein Stipendium ab 1841 Studium an der Münchner Akademie, Freundschaft mit Christian Morgenstern und Carl Spitzweg, Besuch der privaten Sommermalschule von Albert Zimmermann, Teilnahme an den Ausstellungen des Münchner Kunstvereins, 1851 Reise mit Carl Ebert, Eduard Schleich d. Ä. und Carl Spitzweg nach Paris, durch eine Ausstellung im Münchner Glaspalast 1869 gelang ihm der künstlerische Durchbruch, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4502
Limit: 630,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Die Zecher

drei Männer in einem kargen Raum am Tisch, während der einer stark gestikuliert, reicht der linke den beiden ein Stück Brot, Motiv wohl in Anlehnung an: Jesus bricht das Brot, teils lasierende Genremalerei, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., unsigniert, Craquelure, gerahmt, Falzmaß ca. 24 x 32,5 cm.

Katalog-Nr.: 4479
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Diller, Kinderportrait Alice Engel

Mädchen von 2–3 Jahren mit weißem, spitzenbesetztem Kleid und roter Korallenkette, mit beiden Händen eine Früchteschale haltend, vor dem grünen Laub der Bäume, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, links signiert und datiert ”Diller (18)55”, rückseitig auf Rahmen Klebzettel ”Alice Engel verheiratete Thielsch” und maschinenschriftliche Angabe ”Dr. Thielsch Oranienburg Bismarkstr. 7” und Zettel mit biografischen Angaben zur Dargestellten (1853 Danzig bis 1931 Berlin), Craquelure, min. rest.bed., in ovalen Goldstuckrahmen (geringe Erhaltungsmängel), Sichtmaß ca. 30,5 x 26 cm.

Katalog-Nr.: 4485
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Dora Bernhard, Bildnis Maria Opitz

Kopfbildnis einer älteren Dame im Halbprofil vor grünem Grund, pastose Portraitmalerei, partiell mit lockerem, breiten Pinselduktus, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert ”D. Bernhard”, rückseitig bezeichnet ”Maria Opitz, geb. Kappel, 1852–1925 – gemalt von Dora Bernhard 1924”, gerahmt, Falzmaß ca. 38 x 34 cm.

Katalog-Nr.: 4561
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

Bevorstehende Termine

Wie funktioniert eine Auktion