Gemälde

Katalog-Nr. 4277

Alexander Ritter von Bensa, Parforcejagdszene

Jagdgesellschaft, in der Mode des 18. Jh., nach erfolgter Hatz mit Hunden und Jagdstrecke im herbstlichen Wald, lasierende, partiell minimal pastose Genremalerei, Öl auf Holzplatte, um 1880, rechts unten signiert ”de Bensa”, rückseitig undeutlich gestempelt ”... Wien”, reinigungsbedürftig, im prächtigen, ca. 18 cm breiten Goldstuckrahmen (minimale Altersspuren) mit Messingrahmenschild ”A. de Bensa” gerahmt, Falzmaß 37 x 58,5 cm. Künstlerinfo: auch Alexander Ritter de (von) Pensa der Jüngere, verwandte das Pseudonym ”M. Gill”, österreichischer Schlachten- und Genremaler (1820 Wien-Leopoldstadt bis 1902 Wien), Sohn des Malers Alexander Franz Ritter von (de) Bensa dem Älteren, studierte wohl 1838–39 kurzzeitig Landschaftsmalerei an der Akademie Wien bei Franz Steinfeld und Thomas Ender, weitestgehend Autodidakt, beeinflusst von August Xaver Karl von Pettenkofen und Hinwendung zur Schlachtenmalerei bzw. zu Szenen aus dem ungarischen Volksleben, später Genreszenen in der Mode des 17./18. Jh., beschickte ab 1868 die Ausstellungen des Wiener Künstlerhauses, zahlreiche Ankäufe durch das österreichische Kaiserhaus und den Hochadel, 1889 Unfall und fortan gelähmt, tätig in Wien, Quelle: AKL, Boetticher, Thieme-Becker und Wikipedia.

Limit:
600,00 €
Zuschlag:
1600,00 €

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