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Katalog-Nr. 3850

Prof. Hans Leip, ”Zirkusprobe”

Pferde und Dompteure in der Manege, Holzschnitt, rechts unten in der Platte ligiert monogrammiert ”HL”, links unter der Platte in Kugelschreiber betitelt ”Zirkusprobe”, mittig nummeriert 15/20 und rechts handsigniert und rückdatiert ”Hans Leip 1925”, rückseitig Bleistiftannotation sowie Künstlerstempel ”Professor Hans Leip – CH-8557 Fruthwilen”, gering fleckig, ungerahmt, Plattenmaß 40 x 35 cm, Blattmaß ca. 51 x 37 cm. Künstlerinfo: verwendete das Pseudonym ”Li-Shan Pe”, dt. Schriftsteller, Pädagoge, Herausgeber, Maler, Zeichner, Plastiker und Graphiker (1893 Hamburg-Hohenfelde bis 1983 Salenstein/Kanton Thurgau), 1908–14 Ausbildung zum Sport- und Religionslehrer, 1915 Verfasser des Gedichs ”Lili Marleen” welches seinen Nachruhm sichern wird, 1915–17 Militär- und Kriegsdienst, 1917–19 Studium der Kunstgeschichte und Zeichenkurse bei Arthur Siebelist und Ernst Eitner in Hamburg, ab 1919 freischaffend, unternahm ausgedehnte Studienreisen nach Paris, London, Algier, Spanien, Portugal, Kopenhagen, Italien und New York, zunächst in Hamburg und Norddeutschland ansässig, 1940–43 Mitarbeiter des Cotta-Verlages in Überlingen am Bodensee, 1944–46 Rückzug auf die Wurmegg-Alm bei Alpach und Brixlegg in Tirol, 1946–48 Hamburg, ab 1954 in Fruthwilen im schweizer Kanton Thurgau tätig, Quelle: Vollmer, Dressler, Sikart und Wikipedia.

Limit:
0,00 €
Zuschlag:
240,00 €

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