Gemälde

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Steppe, Kopfweiden in Oberfranken

sommerlicher Blick, entlang einer Landstraße mit Feldscheune und Kopfweiden, im hellen Sonnenlicht, rückseitig betitelt ”Kopfweiden in O. Fr. (Oberfränkischer) Landschaft”, minimal pastose Landschaftsmalerei mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, links unten monogrammiert und datiert ”St. 1966”, rückseitig auf Keilrahmen mehrfach bezeichnet ”Steppe” und datiert ”fecit Feb. 1966”, original gerahmt, Falzmaß 60 x 75,5 cm.

Katalog-Nr.: 4400
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ferdinand Barth, herbstlicher Waldrand

Blick entlang eines schmalen, von zwei Holzstapeln gesäumten Weges, auf einen herbstlich gefärbten Laubwald unter locker bewölktem Himmel, mit breitem Pinsel festgehaltene, teils stark pastose Landschaftsmalerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Hartfaser, rechts unten signiert ”Ferdinand Barth”, rückseitig Inventarnummer ”R.85” sowie handschriftliche Annotation ”9567 Ferdinand Barth Darmstadt 1973”, im schweren, teils gestuckten und goldbronzierten Massivholzrahmen, etwas rest.bed., Falzmaß 70 x 86 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Restaurator und Illustrator (1902 Darmstadt bis 1979 Lautertal-Gadernheim), Schüler der Malschule von Adolf Beyer und Ludwig Habich in Darmstadt, anschließend Studium am Städelschen Kunstinstitut Frankfurt am Main, ab 1924 Weitergebildet an der Kunstschule von Carl von Marr in München, 1925–32 wechselnde Wohnsitze und Studienreisen (unter anderem Stuttgart) und Studienreisen, 1928–29 als Schauspieler am Stadttheater Ulm, ab 1932 abwechselnd in Darmstadt und Lauteral-Gandernheim tätig, Quelle: AKL, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4401
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Wolfgang Grau, ”Das letzte Leuchten”

unter unheilvoll bewölktem Himmel liegender, von dichtem Grün gesäumter Weiher im aufkommendem Sturm, stark pastose, teils gespachtelte Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1950, rechts unten signiert ”Grau”, beigegeben Originalbrief zum Verkauf des Gemäldes sowie biografische Angaben zum Künstler, etwas rest.bed., Maße 59 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1908 Passau bis 1970), Bildhauerlehre in Passau, danach an der Kunstgewerbeschule für Malerei und Bildhauerei in Nürnberg, später Meisterschüler von Prof. Gröber an der Akademie München sowie unter Prof. Mallol und Prof. Channoc in Paris, Quelle: beigegebenes Informationsmaterial.

Katalog-Nr.: 4402
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hermann Hamann, Apfelblüte

frühlingshafter Blick über blühende Streuobstwiese, minimal pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, um 1920, rechts unten signiert ”G. H. Hamann”, rückseitig aufgehefteter Zettel mit biographischen Notizen, minimal reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß 42 x 54 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gustav Hermann Hamann, dt. Bildnis- und Landschaftsmaler (1868 Schwarzenberg/Sachsen bis 1933 Weimar), künstlerisch weitestgehend Autodidakt, zunächst Lehre zum Musterzeichner, später in Chemnitz als Musterzeichner tätig, 1904 Umzug nach Weimar, Aufgabe des erlernten Berufes und fortan künstlerisch freischaffend, in Weimar beeinflusst von Ludwig von Hofmann und Sascha Schneider, 1907 Aufenthalt in Paris, beschickte ab 1911 regelmäßig Kunstausstellungen wie den Glaspalast München, die Große Kunstausstellung Düsseldorf und Leipziger Kunstausstellungen, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar und 1. Gauvorsitzender des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Info Stadtmuseum Weimar.

Katalog-Nr.: 4403
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Prof. Paul Horst-Schulze, sommerlicher Garten

blühende Blumenrabatte mit Gladiolen vor Nadelbaum in lichter Gartenlandschaft, dünn lasierende Malerei mit wenigen pastosen Effekten, wohl Tempera auf Sperrholz, rechts unten signiert und datiert ”Horst-Schulze (19)35”, rückseitig auf der Malplatte unleserliches Etikettfragment sowie Reste einer Leipziger Adresse ”Wächterstr. 11 Leip...”, Rahmungsetikett ”Erich Brettschneider ... Leipzig”, Craquelure, reinigungsbedürftig, original im Stuckrahmen gerahmt, Falzmaß 65,5 x 50 cm. Künstlerinfo: auch Paul Horst Schulze-Mühlhausen, dt. Maler, Grafiker, Illustrator und Kunstgewerbler (1876 Naunhof bis 1937 Leipzig), studierte an der Akademie Leipzig und ab 1894 an der Akademie München bei Karl Raupp, später Studium an der Akademie Düsseldorf, anschließend Niederlassung in Leipzig, zunächst tätig als Griffelkünstler sowie Entwerfer für Wohnungseinrichtungen und Stoffe, schließlich Hinwendung zur Illustration und Malerei, 1902 Berufung zum Professor an die Königliche Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig, 1907 Mitbegründer des Deutschen Werkbundes, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, im Leipziger Künstlerbund und im Verein Leipziger Jahres-Ausstellungen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4404
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Robert Franz Curry, Voralpenlandschaft

Blick über einen sich mehrfach windenden schmalen Flusslauf in karger Landschaft, im Hintergrund Silhouette eines aufragenden Bergmassivs unter locker bewölktem Himmel, mit breitem Pinsel erfasste, pastose Landschaftsmalerei in gedecktem Kolorit, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert ”R. F. Curry”, reinig.bed., in silberbronzierter Leiste gerahmt, IM 65 x 82 cm. Künstlerinfo: dt.-us-amerikan. Landschafts-, Bildnis- und Tiermaler, stud. an der Havard-Univ. Cambridge, ab 1891 in Stuttgart Stud. der Architektur, später Hinwendung zur Malerei, stud. ab 1893 an der Akad. München bei Karl von Marr, Heinrich Knirr, Alexander von Liezen-Mayer und Ludwig von Löfftz,1898 große Silbermedaille der Münchner Akad., zunächst Spezialisierung auf Hundedarstellungen, unternahm Studienreisen durch die Schweiz und Italien, Studienaufenthalte in der Bergwelt Oberbayerns, beschickt die Ausstellungen des Münchner Glaspalast und die Großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Kunst München aber auch Ausstellungen in Augsburg, Berlin, Dresden, Nürnberg, Mannheim, in Frankreich, der Schweiz und den USA, 1930–40 in Oberstdorf tätig, 1940–41 in München, ab 1941 in Riederau am Ammersee ansässig, war gefragter Portraitist und Maler der oberbayrischen Bergwelt, 1951 Goldmedaille in Florida, Mitgl. der Münchner Künstlergenossenschaft und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Th.B., Vollmer, Dressler, Matrikel der Akad. München und Internet.

Katalog-Nr.: 4405
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Guillery, abendliche Flusslandschaft

kontemplative Szene an breitem, spiegelglatt scheinendem Flusslauf mit zart begrünter Uferzone unter dem vom Abendrot erleuchteten Wolkendach, teils fein lasierende impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1910, links unten signiert ”Guillery”, etwas rest.bed., in silberbronzierter Leiste gerahmt, IM 56,5 x 56,5 cm.

Katalog-Nr.: 4406
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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L. Landwehr, Kate am Weiher

im Dickicht des Waldes idyllisch gelegenes kleines Bauernhäuschen, am grün bewachsenen Teich mit kleinem Anglerburschen und dessen wassertragenden Mutter im Hintergrund, genrehafte Landschaftsmalerei in ss. Licht, Öl auf Leinwand, um 1890, rechts unten signiert ”L. Landwehr”, partiell retuschiert, in breiter, teils geschwärzter Leiste gerahmt, IM 47 x 72 cm.

Katalog-Nr.: 4407
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Franz Xaver von Riedmüller, Flusslandschaft mit Angler

sommerliche Szene an üppig begrüntem ruhigen Flussausläufer mit Angler beim vertäuen seines Bootes, im Hintergrund Ausblick auf ein Gebirgsmassiv unter locker bewölktem Himmel, stimmungsvolle Landschaftsmalerei in kräftigem Kolorit, Öl auf Leinwand, um 1880, links unten signiert ”F. X. v. Riedmüller”, Craquelure, min. rest.bed., in vergoldeter Reliefleiste gerahmt, IM 55,5 x 85 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1829 Konstanz bis 1901 Stuttgart), studierte an der Akademie Karlsruhe als Schüler von Johann Wilhelm Schirmer, Hofmaler von Großherzog Friedrich I. von Baden, tätig in Straßburg, Frankfurt und Stuttgart, Quelle: Benezit.

Katalog-Nr.: 4408
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Robert Sandrock, ”Quelle”

idyllische Szene an wild mit Gräsern und Farnen bewachsenem Wasserlauf, mit flottem Pinsel festgehaltener Naturausschnitt von leuchtender Farbigkeit, Tempera auf Platte, gewachst, rechts unten signiert ”Robert Sandrock” dazu Ortsangabe Erfurt und Datierung (19)”42”, rückseitig altes Künstleretikett mit Adressangabe Atelier und Privat sowie maschinengeschriebenes Etikett zu Titel und Technik des Gemäldes, in silberbronzierter Leiste gerahmt, IM 60,5 x 42,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1897 Erfurt bis 1956 Erfurt), Lehre als Retuscheur und Zeichner, 1919 bis 1921 Schüler der Kunstgewerbeschule Erfurt, 1921 bis 1926 Schüler der Hochschule für bildende Kunst Weimar bei Olbricht und Klemm, 1924 bis 1928 in Wien, seit 1928 freischaffender Maler in Erfurt, Quelle: Internet Verbundprojekt „Bildatlas: Kunst in der DDR”.

Katalog-Nr.: 4409
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Robert Stratmann, ”Moorbach bei Munster”

Sommerabend in der Lüneburger Heide, stimmungsvolle, minimal pastose Landschaftsmalerei in warmtoniger Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1930, rechts unten signiert ”Robert Stratmann”, rückseitig betitelt und signiert ”Moorbach bei Munster (Lager)–von Robert Stratmann, Brüderstr. 3 Hannover”, Malgrund wellig, Kratzer, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß 48 x 67 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Bildnismaler (1877 Hannover bis 1950 Munster bei Hannover), tätig in Hannover und Munster, Mitglied in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4410
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prof. Paul Flickel, Waldlandschaft mit Bachlauf

sommerlicher Blick in sattgrünes Waldinneres, mit im Vordergrund dahinplätscherndem Bachlauf, hierzu bemerkt Ludwig Pietsch im Katalog der Berliner Akademieausstellung: ”Der deutsche Wald ist die künstlerische Lieblingsdomaine dieses Berliner Meisters. Nicht, dass er sich einseitig auf dessen Darstellung in seinen Landschaftsbildern beschränkte. Er hat während eines längeren Aufenthalts in Italien die Natur des schönen Südens so gründlich studirt, wie die seiner Heimath, und die an der Riviera, in Neapel, auf Capri gesammelten Studien zu zahlreichen Gemälden ausgestaltet, welche an anmuthiger Wahrheit gegen seine deutschen Waldbilder nicht zurückstehen. Aber letzteren verleiht das tiefe, innige Heimatgefühl, das sich in ihnen bekundet, das Eingelebtsein des Malers in all' den heimlichen poetischen Zauber, der in dem sonnendurchblitzten Schatten, unter dem goldig grünen Laubdach deutscher Buchen- und Eichenhaine webt, ... Diese Bilder haben ihm die Auszeichnung der Verleihung der großen goldenen Medaille eingetragen.“, mit flottem Pinselduktus impressionistisch festgehaltene, minimal pastose Landschaftsmalerei mit sehr schönem Licht, Öl auf Papier, auf Hartfaserplatte aufgezogen, um 1890, links unten signiert ”P. Flickel” sowie im Falz unleserlich datiert, alt restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß 75 x 54 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Franz Flickel, dt. Landschaftsmaler (1852 Berlin in 1903 Nervi/Italien), Ausbildung in der Werkstatt seines Großvaters des Theater- und Dekorationsmalers Professor Carl Gropius, 1871–74 Studium an der Großherzoglichen Kunstschule Weimar bei Professor Theodor Hagen, 1874–75 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, ab 1876 tätig in Berlin, unternahm Studienreisen durch Deutschland, nach Österreich und 1877 nach Italien, 1892–1903 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste zu Berlin, 1894 Ernennung zum Professor, beschickte die Berliner Akademieausstellungen und den Glaspalast München, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4411
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Hans von Hayek, sommerliche Bachlandschaft

wohl Szene aus dem Dachauer Moos mit Bachlauf, vor leuchtend gelben Feldern, pastose, impressionistische Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert ”Hayek 1904”, reinigungsbedürftig, original gerahmt (bestoßen), Falzmaß 70 x 100 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler (1869 Wien bis 1940 München), 1886–90 Schüler der Wiener Kunstgewerbeschule, studierte 1891–98 an der Akademie München bei Gabriel von Hackl, Hermann Lindenschmit, Carl von Marr und Heinrich von Zügel, seit 1900 in Dachau ansässig, leitete hier bis 1915 eine Schule für Landschafts- und Tiermalerei, unternahm Studienreisen nach Belgien, Holland und Frankreich (Bretagne), 1908 dt. Staatsbürgerschaft, beteiligt sich an den Ausstellungen der Münchner und Berliner Secession, des Hagenbundes in Wien und anderen, wiederholt Ausstellung im Glaspalast München, während des 1. WK Spezialzeichner für die „Illustrierte Zeitung“ Leipzig, 1918 auf Java und Sumatra, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem Goldmedaille der internationalen Münchner Kunstausstellung, in zahlreichen Museen vertreten, Mitbegründer des Dachauer Museumsvereins, Mitglied der Münchner und Wiener Sezession, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und des Kunstvereins „Allotria“, tätig in München und Dachau, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4412
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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Karl Heilmayer, Blick von der Donau auf die Befreiungshalle

sommerlich-dunstige Morgenstimmung im tief eingeschnittenen, felsigen Donautal mit Blick zur 1842–1863 von Friedrich von Gärtner, Leo von Klenze und Otto von Langenmantel errichteten Befreiungshalle auf dem Michelsberg oberhalb von Kelheim, Thieme-Becker bemerkt : „Seine Bilder behandeln hauptsächlich duftige Nebelstimmungen und Mondnächte, mit Vorliebe mit romantischer Staffage ... und Motive aus den von ihm bereisten Ländern.“, stimmungsvolle, fein lasierende, romantische Landschaftsmalerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”K. Heilmajer 1895”, farbschwundrissig, doubliert, im Falzbereich gering restauriert, minimal restaurierungsbedürftig, original im ca. 19 cm breiten Goldstuckprunkrahmen (defekt) gerahmt, Falzmaß 85 x 115,5 cm. Künstlerinfo: auch Heilmajer bzw. Heilmeier, dt. Landschaftsmaler (1829 München bis 1908 München), Sohn des Landschaftsmalers und königlichen Hofschauspielers Emil Heilmair (auch Heilmayr), studierte ab 1843 kurzzeitig an der Münchner Akademie, weitestgehend autodidaktisch weitergebildet, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Oberbayern, Italien, Südtirol, später auch Belgien, Frankreich und Norddeutschland, vertreten auf Ausstellungen in München, Berlin, Dresden und Wien, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Müller-Singer, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4413
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Magnus Weidemann, Brücke im Watt

wohl sommerliche Küstenlandschaft auf Sylt, lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”M. Weidemann 1940”, minimal restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß 33,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Marinemaler sowie Graphiker, Fotograf und Schriftsteller (1880 Hamburg bis 1967 Keitum/Sylt), zunächst 1901–08 Studium der Theologie, Philosophie und Kunstgeschichte und als Pfarrer auf Amrum, in Blankenese und Kiebitzreihe bei Elmshorn tätig, ab 1919 Aufgabe des Pfarrberufes und Hinwendung zur Malerei, künstlerisch Autodidakt, ab 1921 auf Sylt und Mitbegründer der Freikörperkulturbewegung, unternahm Studienreisen nach Schweden, ab 1923 Redakteur der Zeitschrift ”Freude”, fertigte in den 1920er Jahren Aktfotografien, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und in der Schleswig-Holsteinischen Künstlergenossenschaft, tätig in Keitum auf Sylt, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Der Neue Rump und Internet.

Katalog-Nr.: 4414
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Hans Heinen, Birken am Fluss

spätsommerliche Abendstimmung am Flussufer, mit grasenden Rehen unter Birken, minimal pastose Landschaftsmalerei des Jugendstils in sublimer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert ”H. Heinen (19)04”, minimal reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 66 x 86,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Heinen, dt. Maler und Gemälderestaurator (1860 Krefeld bis 1943 München), künstlerisch Autodidakt, ab 1890 in München tätig, beschickte 1908 und 1917 die Ausstellungen im Glaspalast München sowie 1911 und 1916 die ”Juryfreie Kunstausstellung”, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Bruckmann, Benezit und Saur.

Katalog-Nr.: 4415
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Eduard Kasparides, Flusslandschaft bei Mondschein

wohl nächtliche Ansicht der herbstlichen Wiener Praterauen, lasierende, partiell pastose Landschaftsmalerei in zurückhaltender, sublimer Farbigkeit, Öl auf Karton, links unten signiert und datiert ”Ed. Kasparides Wien 1921”, rückseitig Papiersiegel ”Bundes-Denkmalamt Wien” sowie Rahmungsetikett ”Gustav Gerstenberger Chemnitz ...”, original gerahmt, Falzmaß 99 x 72 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Restaurator (1858 Krönau bis 1926 Bad Gleichenberg), studierte 1876–84 an der Akademie Wien bei Carl Wurzinger und Josef Mathias von Trenkwald, 1885 Studienaufenthalt in München, weitestgehend Autodidakt, unternahm Studienreisen nach Italien, Schweden, Russland und Deutschland, seit 1886 in Wien ansässig, ab 1894 Mitglied der Gesellschaft Bildender Künstler Wiens, 1900–05 Mitglied im Hagenbund, tätig in Wien, Quelle: Österreichisch-Biographisches Lexikon und Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4416
Limit: 1800,00 €, Zuschlag: 2600,00 €

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Rudolf Rödel, voralpine Flusslandschaft

Blick über ein weites Tal mit schmalem, sich windendem Flusslauf, an dessen Ufer unter ein paar einsamen Birken ein Bauernpaar das Feld bewirtschaftet, am Horizont Ausblick auf die Silhouette eines Bergmassivs unter locker bewölktem Himmel, fein lasierende Landschaftsmalerei mit wenigen pastosen Akzenten, Öl auf Leinwand, um 1960, links unten signiert ”R. Rödel”, Rahmungsspuren, ungerahmt, Maße 99 x 69,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (geboren 1914 in München?), tätig in Nürnberg, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4417
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Coning, sommerliche Flusslandschaft

Birken am Flussufer in weiter bewegter Mittelgebirgslandschaft, wohl Vogtlandlandschaft bei Pausa, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaser, um 1960, rechts unten signiert ”Coning”, gerahmt, Falzmaß 61 x 81 cm.

Katalog-Nr.: 4418
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Abenddämmerung am Fluss

Blick über einen ruhig dahingleitenden Fluss im Licht der untergehenden Sonne, mit begrünter Uferzone und einsamer Weide, mit breitem Pinsel festgehaltene, teils pastos erfasste, kontemplative Pleinairmalerei in pastelligem Kolorit, Öl auf Leinwand, auf Karton aufgezogen, um 1900, unsigniert, etwas reinig.bed., in gekehlter vergoldeter Leiste gerahmt, IM 25 x 34 cm.

Katalog-Nr.: 4419
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Herbst am See

idyllische Darstellung, mit bunt gefärbten Laubbäumen, am still liegenden Waldsee vor Mittelgebirgskulisse, lasierende Landschaftsmalerei in kräftigem Kolorit, Öl auf Leinwand, um 1960, unsigniert, in breiter Leiste gerahmt, diese mit Erhaltungsmängeln, IM 56 x 66 cm.

Katalog-Nr.: 4420
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Einar Nielsen Korlind, Vorfrühling am Weiher

ruhig liegendes Gewässer unter klarem blauen Himmel, im Hintergrund Ausblick auf die Silhouette einer kleinen Stadt, expressionistische, mit breitem Pinsel erfasste Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert ”E.N. Korlind” und datiert (19)”42”, rückseitig altes Ausstellungsetikett, ebenfalls signiert, etwas rest.bed., in gekehlter vergoldeter Leiste gerahmt, IM 94 x 65 cm. Künstlerinfo: dänischer Maler, (1884 Ålsrode bei Grenå bis 1975), 1899–1904 Malerlehre in Thisted, 1904–06 Technische Schule Kopenhagen, 1907–1910 an der Kunstakademie Kopenhagen, 1920 Studienreisen nach Deutschland und Italien, Vertreter der sogenannten Bonholmer Schule, ab 1921 bis zu seinem Lebensende regelmäßig als Sommergast in Loesbaek/Bornholm, trotz seiner engen Bekanntschaft zu Olaf Rude stehen seine Arbeiten eher dem Oevre Kraesten Iversen nahe, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4421
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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K. Neumann, sandiger Flusslauf

weite dünenartige Landschaft mit sich schlängelndem schmalen Flusslauf unter locker bewölktem Himmel, leicht stilisierende, in breitem Pinselduktus gefertigte Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, um 1970, rechts unten doppelt signiert ”K. Neumann”, in goldbronzierter Leiste gefasst, IM 49 x 62 cm.

Katalog-Nr.: 4422
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Josef Weidenbacher, frühlingshaftes Dorf in Voralpenlandschaft

Blick über ruhig plätschernden Bachlauf auf begrünte Weideflächen, blühende Obstbäume und die Silhouette eines beschaulichen Dorfes sowie den am Horizont aufragenden Gebirgszug, pastos, mit flottem Pinsel erfasste Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, auf Platte aufgezogen, Mitte 20. Jh., links unten signiert ”J. Weidenbacher”, in schlichter Leiste gerahmt, IM 30,5 x 46,5 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt und Maler (1886 Füssen bis 1973 Augsburg), studierte in München, lebte und arbeitete in Augsburg, unternahm zahlreiche Studienreisen, hatte zahlreiche Ausstellungen in Augsburg, München und Umgebung, Quelle: Th.B., Vollmer.

Katalog-Nr.: 4423
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Erwin Steiner, Abend am See

unter roséfarbenen Wolken liegender See vor Alpenpanorama, mit breitem Pinsel festgehaltene, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Holzplatte, um 1930, rechts unten signiert ”Erwin Steiner”, alte Rahmungsspuren, ungerahmt, Maße 15,5 x 24,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1893 München? bis 1953 München), studierte ab 1914 an der Akademie München bei Hermann Groeber, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 4424
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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