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Max Pollack, Tänzerin

sich elegant bewegende junge Frau beim Tanz, Radierung in Rot mit dezentem gleichmäßigen Plattenton, um 1920, unter der Darstellung in Blei signiert "Max Pollack", minimal fleckig, Plattenmaße ca. 26,5 x 18 cm, Blattmaße ca. 38,5 x 29 cm. Künstlerinfo: auch Max Pollak, dt.-tschechischer Maler und Graphiker (1886 Prag-Vinohrady bis 1970 Sausalito bei San Francisco/USA), Studium an der Akademie Wien bei William Unger und Ferdinand Schmutzer, erhielt zahlreiche Stipendien, unter anderem 1910 das Wildschgo-Rom-Stipendium der Wiener Akademie, 1911 das Blumenfeld-Stipendium und 1912 den Rothschild-Preis, beschickte ab 1910 die Ausstellungen der Wiener Secession, unternahm Studienreisen nach Holland, Belgien, Bosnien, Italien, Schweden, Dänemark und Deutschland, im 1. Weltkrieg zum Kriegsmaler Österreichs ernannt, 1924–27 Paris-Aufenthalt, 1928–30 in den USA, anschließend in Wien tätig, später Übersiedlung nach Sausalito bei San Francisco in den USA, Mitglied im Verein Deutscher Künstler in Böhmen, Mitglied der Chicagoer Radierergesellschaft und der Kalifornischen Radiergesellschaft, bekannt für seine Portraitfolgen von Schauspielerinnen, Tänzerinnen, Herrenbildnissen sowie seinen Landschaften und Veduten, vertreten in Museen in London, New York, Chicago, Prag und Wien, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3807
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Ilse Willers, Konvolut Farbradierungen

sieben Farbradierungen, ein Motiv davon dreimal vorhanden, jeweils, teils mehrfach, in Blei signiert "Ilse Willers" und datiert zwischen 1972 und 1979, meist braunfleckig, Darstellungsmaße max. ca. 50 x 40 cm, Blattmaße max. ca. 88 x 63 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Graphikerin (1912 Galbrasten bis 2010 Wedel), Studium an der Kunstgewerbeschule in Berlin-Charlottenburg und an der Staatlichen Kunstschule Berlin- Schöneberg, anschl. Studium an der Kunstakademie Königsberg, nachfolgend Vertreibung aus Ostpreußen nach Norddeutschland, an der Sommerakademie Salzburg Schülerin von Johnny Friedländer und Oskar Kokoschka, 1981 erschien ein Katalog ihrer bis dahin geschaffenen Werke im Kulturgeschichtlichen Museum Osnabrück, 1995 Verleihung des Arnold-Fiedler-Preises, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3815
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Demarteau, Damenportrait

Bildnis einer jungen Frau mit langem lockigen Haar, Radierung in Crayonmanier, 2. Hälfte 18. Jh., unter der Darstellung, in der Platte bezeichnet rechts "Demarteau sculp." und links "F. Boucher", geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 28 x 20,5 cm.

Katalog-Nr.: 3691
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Sammlung Scherenschnitte

sieben Arbeiten, um 1930, jeweils auf Unterlagekarton montiert, gestempelt "Eva Schönberg", "Hans Brasch" oder "Rolf Winkler", gute Erhaltung, Maße Unterkarton max. ca. 25 x 32 cm.

Katalog-Nr.: 3820
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Einzug des Prinzen Wilhelm III. in London

vielfigürliche Szene der "Glorreichen Revolution [Glorious Revolution]" aus dem Jahre 1688, der protestantische, dem Haus Oranien-Nassau entstammende, Prinz Wilhelm III. (1650–1702) residierte als Statthalter der Niederlande, er war der Neffe des regierenden Königs von England Karl II., als dieser 1685 kinderlos starb, folgte dessen Bruder Jacob II. auf den Thron, Wilhelm III. war mit Jacobs Tochter Maria II. verheiratet, nachdem sein Schwiegervater Jacob II. zum Katholizismus übergetreten war und zunehmend den Einfluss der protestantischen Kirche zurückdrängte, wandte sich das englische Parlament hilfesuchend an Wilhelm von Oranien, Wilhelm entmachtete daraufhin zum Jahresende 1688, nach einer militärischen Intervention, seinen Schwiegervater und zog als Sieger in London ein, die aus der Vogelschau aufgenommene Szene zeigt die Ankunft der Wagenkolonne Wilhelms, rechts im Vordergrund feiernde Menschen und Salut schießende Soldaten vor der Kulisse von London mit der Themse, großformatige Radierung auf Bütten, aus dem von Matthäus Merian begründeten Geschichtswerk "Theatrum Europaeum", um 1690, unsigniert, über der Darstellung Schriftband "Einzug Wilhelmi Henrici Prinzen von Orange zukunfftigen Königs in England etc.: in London", Blattränder außerhalb der Darstellung partiell restauriert, geringe Altersspuren, im Passepartout, ungerahmt, Plattenmaß ca. 30 x 36 cm.

Katalog-Nr.: 3671
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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William Lawrence Compton, Konvolut Radierungen

bestehend aus drei großformatigen Farbradierungen und zwei Radierungen, um 1970, jeweils rechts unter der Darstellung drucksigniert "Kolawole" (Pseudonym) und links unten nummeriert, unterschiedliche Erhaltung, Darstellungsmaße ca. 58 x 40 cm, Blattmaße ca. 76 x 52,5 cm. Künstlerinfo: Pseudonym Kolawole us-amerikanischer Graphiker (geboren 1931), tätig in Deutschland, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3829
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Fritz Cremer, zu Alexander Block "Die Zwölf"

Mappenwerk mit einem Doppelblatt Text und sechs Lithographien sowie einer Lithographie auf der Mappe, alle Graphiken handsigniert und datiert "FCremer 1981", auf Mappendeckel beschriftet "Fritz Cremer Sechs Lithografien zu Alexander Bloks Poem "Die Zwölf"" und Verlagsangabe "Reclam", Gesamtauflage der Mappe 225 Exemplare, hier Nummer 101, Mappe mit geringen Gebrauchsspuren, Blattmaße ca. 48 x 36,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, Zeichner und Grafiker (1906 Arnsberg i. Westfalen bis 1993 Berlin), 1922–25 Steinbildhauerlehre, 1925–29 Geselle und Besuch der Folkwangschule Essen, studierte 1929–34 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Berlin-Charlottenburg bei Wilhelm Gerstel, Ehrung mit dem Rompreis und 1937–38 Arbeitsaufenthalt an der Deutschen Akademie Rom (Villa Massimo), 1938–40 Meisteratelier an der preußischen Akademie der Künste, 1946–50 Professor an der Kunstakademie in Wien, ab 1950 Mitglied der Akademie der Künste und Meisteratelier in Berlin, 1974–83 Vizepräsident der Akademie der Künste, tätig in Potsdam und später in Berlin, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 3740
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Demarteau, Bildnis einer jungen Frau

junge Frau mit perlenverziertem Haar und antikisierendem Gewand, Radierung in Crayonmanier, 2. Hälfte 18. Jh., unter der Darstellung bezeichnet rechts "Demarteau lne., sculp. No. 237" und links "Le Fevre inv. del.", leichte Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 38 x 29 cm.

Katalog-Nr.: 3694
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Demarteau, Frauenportrait

Bildnis einer jungen Frau mit perlenverziertem Haar und leicht nach unten gerichtetem Blick, Radierung in Crayonmanier, 2. Hälfte 18. Jh., unter der Darstellung bezeichnet rechts "Demarteau lne., sculp. No. 236" und links "Carle Vanloo inv. del.", etwas fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 38 x 29 cm.

Katalog-Nr.: 3692
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Demarteau, Mädchenbildnis

Portrait eines freundlich den Betrachter anblickenden Mädchens, Radierung in Crayonmanier, 2. Hälfte 18. Jh., unter der Darstellung, in der Platte bezeichnet rechts "Grave par Demarteau lne. No. 283" und links "Dessiné par Carle Vanloo peintre du Roi", leicht gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 38,5 x 28 cm.

Katalog-Nr.: 3695
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Prof. Emil Nolde, Kettenhund

liegender, angeketteter Hund mit zum Betrachter gerichtetem Kopf, aus Schiefler-Noldes Graphik bis 1910, Auflage 435 Exemplare, siehe Schiefler-Mosel 43 II, unter der Darstellung Text, Holzschnitt, Papier minimal gebräunt und außerhalb der Darstellung etwas fleckig, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 3,9 x 10,8 cm, Blattmaße ca. 24,5 x 18,3 cm. Künstlerinfo: eigentl. Hans Emil Hansen, bedeutender dt. Maler und Graphiker (1867 Nolde bis 1956 Seebüll), 1884–1888 Ausbildung als Schnitzer und Zeichner an der Kunstgewerbeschule in Flensburg, ab 1892–98 Lehrer für gewerbliches und ornamentales Entwurfszeichnen am Gewerbemuseum St. Gallen, Ablehnung an der Akademie in München, Besuch der privaten Malschule von Adolf Hölzel in Dachau, 1899 Reise über Amsterdam nach Paris, 1900 Anmietung eines Ateliers in Kopenhagen, 1902 Umzug auf die Insel Alsen und nannte sich von nun an „Emil Nolde“, 1905 Studienreise nach Sizilien, 1906 trat er der Künstlervereinigung Brücke bei (weitere Mitglieder waren Karl Schmidt-Rottluff, Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner und Fritz Bleyl), in Berlin Begegnung mit Edvard Munch, 1907 nach Streit Austritt aus der Brücke, ab 1909 Mitglied der Berliner Sezession, 1910 Bruch mit der Berliner Sezession, da die Jury expressionistische Werke zurückwies, Gründungsmitglied der Neuen Sezession, 1910 und 1912 erste Erfolge auf Ausstellungen in Hagen, Essen und Hamburg, 1913–1914 Teilnahme an einer Neuguinea-Expedition, 1930 Umzug in sein nach eigenen Entwürfen gebautes Wohn- und Atelierhaus auf einer leerstehenden Warft, welche er Seebüll nannte, 1934 wurde er Mitglied verschiedener nationalsozialistischer Organisationen,1933 denunzierte er den Maler Max Pechstein als vermeintlichen Juden, 1937 in der Ausstellung „Entartete Kunst“ vertreten, weiterhin guter Verkauf seiner Werke, unter anderem über die Galerie Ferdinand Möller in Berlin, 1941 Ausschluss aus der Reichskammer der bildenden Künste, 1944 Zerstörung seiner Berliner Wohnung bei einem Luftangriff, Quelle: unter anderen Thieme-Becker, Vollmer, Vollmer-Nachtrag und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3803
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Édouard Vuillard, Interieur mit Canapé

auf einem Stuhl sitzende, Zeitung lesende Dame und im Hintergrund Sofa mit zwei Damen in bürgerlicher Umgebung, Radierung mit schönem Plattenton, um 1930, in der Platte monogrammiert "E, V. ", unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 9,2 x 14,3 cm, Blattmaße ca. 23,5 x 33,2 cm. Künstlerinfo: franz. Maler und Graphiker (1868 Cuiseaux/Saóne-et-Loire bis 1940 La Baule/Loire-Inférieure), studierte an der Académie Maillard, später an der Académie Julian bei Adolphe William Bouguereau, danach an der Académie des Beaux-Arts in Paris, beeinflusst vom Impressionismus, von japanischer Kunst, Paul Gauguin und von Henri de Toulouse-Lautrec, neben Pierre Bonnard, Maurice Denis und Paul Sérusier und seinem Schwager Ker-Xavier Roussel Mitglied der Künstlergruppe "Les Nabis", tätig in Paris, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3814
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Charles William Bartlett, Auf dem Heimweg

Bauern, nach getaner Arbeit auf dem Feld, auf dem Heimweg, im Hintergrund einsame Kate, Farbradierung, unter der Darstellung links von Hand signiert "Charles W. Bartlett" und rechts unten bezeichnet "Nr. 3", links unten in der Platte monogrammiert und datiert "CWB 1912", Papier leicht gebräunt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 27,5 x 37,5 cm. Künstlerinfo: engl. Maler und Graphiker (1860 Bridport/Dorset bis 1940 Hawaii), Studium der Metallurgie, 1883–86 Studium der Malerei und Radierung an der Royal Academy in London, Studium an der Académie Julian in Paris, 1889 Rückkehr nach England, es folgten mehrere Studienreisen auf das europäische Festland, 1913 Reise nach Indien, Ceylon, Indonesien, Japan und China, 1917 geplante Rückkehr über Hawaii nach England, bleib jedoch dauerhaft auf Hawaii, 1919 Reise nach Japan, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia England.

Katalog-Nr.: 3728
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Emil Nolde, Zwei Fabeltiere

Darstellung zweier Fabelwesen, teils mit zum Betrachter gerichtetem Blick, aus Schiefler-Noldes Grafik bis 1910, Auflage 435 Exemplare, siehe Schiefler-Mosel 62, unter der Darstellung Text, Papier minimal gebräunt und etwas braunfleckig, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 3,9 x 10,8 cm, Blattmaße ca. 24,5 x 18,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Hans Emil Hansen, bedeutender dt. Maler und Graphiker (1867 Nolde bis 1956 Seebüll), 1884–1888 Ausbildung als Schnitzer und Zeichner an der Kunstgewerbeschule in Flensburg, ab 1892–98 Lehrer für gewerbliches und ornamentales Entwurfszeichnen am Gewerbemuseum St. Gallen, Ablehnung an der Akademie in München, Besuch der privaten Malschule von Adolf Hölzel in Dachau, 1899 Reise über Amsterdam nach Paris, 1900 Anmietung eines Ateliers in Kopenhagen, 1902 Umzug auf die Insel Alsen und nannte sich von nun an „Emil Nolde“, 1905 Studienreise nach Sizilien, 1906 trat er der Künstlervereinigung Brücke bei (weitere Mitglieder waren Karl Schmidt-Rottluff, Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner und Fritz Bleyl), in Berlin Begegnung mit Edvard Munch, 1907 nach Streit Austritt aus der Brücke, ab 1909 Mitglied der Berliner Sezession, 1910 Bruch mit der Berliner Sezession, da die Jury expressionistische Werke zurückwies, Gründungsmitglied der Neuen Sezession, 1910 und 1912 erste Erfolge auf Ausstellungen in Hagen, Essen und Hamburg, 1913–1914 Teilnahme an einer Neuguinea-Expedition, 1930 Umzug in sein nach eigenen Entwürfen gebautes Wohn- und Atelierhaus auf einer leerstehenden Warft, welche er Seebüll nannte, 1934 wurde er Mitglied verschiedener nationalsozialistischer Organisationen,1933 denunzierte er den Maler Max Pechstein als vermeintlichen Juden, 1937 in der Ausstellung „Entartete Kunst“ vertreten, weiterhin guter Verkauf seiner Werke, unter anderem über die Galerie Ferdinand Möller in Berlin, 1941 Ausschluss aus der Reichskammer der bildenden Künste, 1944 Zerstörung seiner Berliner Wohnung bei einem Luftangriff, Quelle: unter anderen Thieme-Becker, Vollmer, Vollmer-Nachtrag und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3802
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Victor Vasarely, ohne Titel

Komposition aus verschiedenfarbigen Quadraten, Op-Art, Farbsiebdruck, um 1980, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Vasarely" und links nummeriert "180/250", sehr gut erhalten, Darstellungsmaße ca. 22 x 22 cm, Blattmaße ca. 30 x 28 cm. Künstlerinfo: eigentl. Vásárhelyi Győző, frz. Maler und Grafiker mit ungarischer Abstammung (1906 Pécs bis 1997 Paris), Mitbegründer der Op-Art, Studium an der Akademie und an der Mühly-Schule in Budapest, 1930 Umzug nach Paris, 1930–40 als Werbegraphiker tätig, ab 1944 als Maler tätig und erste Ausstellung seiner Arbeiten in der Galerie Denise René, ab 1947 intensive Beschäftigung mit konstruktiven geometrischen Motiven, ab 1961 lebte er in Annet-sur-Marne, ab 1955 mehrmalige Teilnahme an der documenta in Kassel, Werke des Künstlers befinden sich in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3850
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Lucas Kilian, Adonis

der nackte Adonis mit zwei Hunden an der Leine, neben einer nackten jungen Frau in Phantasielandschaft, Kupferstich, Anfang 17. Jh., links unten in der Darstellung bezeichnet "Lucas Kilian Aug. sculpsit Aug. Vindel exudit Dominic Custos", unter der Darstellung, in der Platte lateinischer Text, rechts unten handschriftliche Nummer "158.", auf Papier aufgezogen, etwas fleckig und leicht angeschmutzt, an der rechten Blattkante teils in der Darstellungslinie beschnitten, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 36 x 26,5 cm, Blattmaße ca. 38 x 26,8 cm. Künstlerinfo: auch Lukas Kilian, dt. Zeichner und Kupferstecher (1579 Augsburg bis 1637 Augsburg), Sohn des Goldschmieds Bartholomäus Kilian, ging bei seinem Stiefvater Dominicus Custos in die Lehre, 1601–04 Aufenthalt in Italien, ab 1611 Mitglied des Großen Rats zu Augsburg, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3657
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Theodor van Thulden, Konvolut Kupferstiche

fünf Blatt mit mythologischen Themen, wohl aus der Folge Odyssee, in der Darstellung nummeriert 11, 12, 13, 14 und 16, Kupferstiche, um 1630–35, wohl etwas spätere Abzüge, vier Blatt in der Darstellung monogrammiert "TvT", rückseitig Spuren alter Montierung, minimale Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße max. ca. 19 x 32,5 cm. Künstlerinfo: auch Tulden, niederländischer Maler, Zeichner und Kupferstecher (1606 Herzogenbusch bis 1669 ebenda), ab 1621 Schüler von Abraham Blyenburch, nachfolgend Schüler von Peter Paul Rubens, ab 1626 Freimeister der Lukasgilde, deren Vorsteher er 1638–39 war, 1631/33 in Paris nachweisbar, 1635 heiratet er das Patenkind von Peter Paul Rubens, die Tochter des Malers Hendrik van Balden, ab 1635 übernimmt er im Auftrag von Antwerpen die Herausgabe des 43 Tafeln umfassenden Prachtbands zur Erinnerung an die von Peter Paul Rubens entworfene Festdekoration zum Einzug des Stadthalters Kardinal Ferdinand, 1636 wird er Bürger von Antwerpen, von 1643 bis zu seinem Tod wieder in seiner Geburtsstadt ansässig, Quellen: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3663
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Pierre-Auguste Renoir, "Baigneuse"

nackte junge Frau beim Baden im See, siehe Delteil 23, Radierung, Entstehung der Platte um 1910, posthumer Abzug, Darstellungsmaße ca. 16,5 x 11 cm, unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 33,5 x 25,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Pierre-Auguste Renoir, frz. Maler und Radierer (1841 Limoges/Limousin bis 1919 Cagnes-sur-Mer/Côte d' Azur), ab 1845 Kindheit in Paris, ab 1854 Lehre und Tätigkeit als Porzellanmaler, studierte 1861–64 Malerei bei Charles Gleyre, beeinflusst von Gustave Courbet und Diaz de la Peña, später fand sein Interesse an Raffael und Jean-Auguste-Domenique Ingres Niederschlag in seiner Kunst, unterhielt Freundschaft zu Claude Monet, Alfred Sisley, Frédéric Bazille und Édouard Manet, beschickte ab 1864 den Pariser Salon, unternahm Studienreisen nach Algerien, Italien (Palermo) und auf die Insel Guernsey, zunächst in Paris freischaffend, 1907 Umzug nach Cagnes-sur-Mer an der Côte d' Azur, Quelle: Thieme-Becker, Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3808
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Theodor van Thulden, Konvolut Kupferstiche

fünf Blatt mit mythologischen Themen, wohl aus der Folge Odyssee, ein Blatt unter der Darstellung mit lateinischem Text, in der Darstellung nummeriert 6, 7, 8, 9 und 10, Kupferstiche, um 1630–35, wohl etwas spätere Abzüge, jeweils in der Darstellung monogrammiert "TvT", ein Blatt zusätzlich mit Nummer "11" in Tusche versehen, rückseitig Spuren alter Montierung, minimale Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße max. ca. 19,5 x 32,5 cm. Künstlerinfo: auch Tulden, niederländischer Maler, Zeichner und Kupferstecher (1606 Herzogenbusch bis 1669 ebenda), ab 1621 Schüler von Abraham Blyenburch, nachfolgend Schüler von Peter Paul Rubens, ab 1626 Freimeister der Lukasgilde, deren Vorsteher er 1638–39 war, 1631/33 in Paris nachweisbar, 1635 heiratet er das Patenkind von Peter Paul Rubens, die Tochter des Malers Hendrik van Balden, ab 1635 übernimmt er im Auftrag von Antwerpen die Herausgabe des 43 Tafeln umfassenden Prachtbands zur Erinnerung an die von Peter Paul Rubens entworfene Festdekoration zum Einzug des Stadthalters Kardinal Ferdinand, 1636 wird er Bürger von Antwerpen, von 1643 bis zu seinem Tod wieder in seiner Geburtsstadt ansässig, Quellen: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3662
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Salvador Dali, attr., Stillleben

Platte mit zu einem Gesicht arrangierten Lebensmitteln vor dunklem Grund und unter der Darstellung Radierung, Chromolithographie und Radierung, um 1980, unter der Darstellung in Blei rechts "Dali" und links nummeriert "12/395", im Randbereich minimalst wellig, in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Radierung ca. 40,5 x 57 cm, Blattmaße ca. 55,5 x 74,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3741
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Theodor van Thulden, Konvolut Kupferstiche

fünf Blatt mit mythologischen Themen, wohl aus der Folge Odyssee, zwei Blatt unter der Darstellung mit lateinischem Text, in der Darstellung nummeriert 17, 18, 19, 20 und 21, Kupferstiche, um 1630–35, wohl etwas spätere Abzüge, jeweils in der Darstellung monogrammiert "TvT", rückseitig Spuren alter Montierung, minimale Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 18 x 24,8 cm, Blattmaße max. ca. 24 x 27,5 cm. Künstlerinfo: auch Tulden, niederländischer Maler, Zeichner und Kupferstecher (1606 Herzogenbusch bis 1669 ebenda), ab 1621 Schüler von Abraham Blyenburch, nachfolgend Schüler von Peter Paul Rubens, ab 1626 Freimeister der Lukasgilde, deren Vorsteher er 1638–39 war, 1631/33 in Paris nachweisbar, 1635 heiratet er das Patenkind von Peter Paul Rubens, die Tochter des Malers Hendrik van Balden, ab 1635 übernimmt er im Auftrag von Antwerpen die Herausgabe des 43 Tafeln umfassenden Prachtbands zur Erinnerung an die von Peter Paul Rubens entworfene Festdekoration zum Einzug des Stadthalters Kardinal Ferdinand, 1636 wird er Bürger von Antwerpen, von 1643 bis zu seinem Tod wieder in seiner Geburtsstadt ansässig, Quellen: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3664
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Ludwig Wilding Multiple

Multiple (Siebdruck auf Folie), unsigniert, 1971, eingelegt in Deutsche Kunst der 60er Jahre, Malerei, Collage, Op-Art, Graphik, hrsg. von Juliane Roh, erschienen 1971 im Bruckmann Verlag München, zahlreiche, teils farbigen Abbildungen und über 100 Biographien, Schutzumschlag beschädigt, sonst gut erhaltenes Exemplar, Format Gr. 8°. Künstlerinfo: dt. Maler und Objektkünstler der kinetischen Kunst und des Op-Art (1927 Grünstadt bis 2010 Buchholz in der Nordheide), Studium der Kunstgeschichte und der Philosophie in Mainz und Stuttgart, Tätigkeit als Designer in der Textilindustrie, nahm zwischen 1964 und 1990 an zahlreichen Ausstellungen des Deutschen Künstlerbundes teil, dessen Mitglied er auch war. 1969-92 Professor an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg, 2007, zusammen mit der Stadt Ingolstadt, Gründung der Stiftung für Konkrete Kunst und Design, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3855
Limit: 170,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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William Lawrence Compton, Graphikserie

sechs Blatt in teils leuchtender Farbigkeit, Serigraphien, um 1970, unter der Darstellung rechts im Druck signiert "KOLAWOLE" (Pseudonym), jeweils eins von 50 Exemplaren, Papier leicht gebräunt, Darstellungsmaße ca. 76 x 64,5 cm, Blattmaße ca. 84 x 68 cm. Künstlerinfo: Pseudonym Kolawole, us-amerikanischer Graphiker (geboren 1931), tätig in Deutschland, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3828
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Daniel Marot I., "Venitque Salutifer Urbi"

anlandende Segelschiffe, von den Einheimischen am Strand mit Opferfeuern freudig begrüßt, am Mast des Schiffes weht eine Fahne mit der lateinischen Aufschrift "Venitque Salutifer Urbi [dt.: Und er kam in die Stadt Salus]", unter der Szene erläuternder lateinischer Text "Romanis Medicus, sole Indice, qui datus anguis" und rechts "Ille novo et Gallis auspice sole datur", die Darstellung bezieht sich auf das 15. Buch der Metamorphosen des Ovid (43 v. Chr. bis 17 n. Chr.) und hier speziell auf Vers 744, welcher die Ankunft des Arztes Asklepios in Gestalt einer Schlange zur Beendigung einer Epidemie in Rom erzählt, seltene Radierung mit Kupferstich auf kräftigem Bütten mit Wasserzeichen in Gestalt eines Fisches, kontrastreicher Abzug, rechts unter der Darstellung signiert "D. Marot Inue. et sculp.", Blatt alt auf die Darstellung beschnitten, geringe Altersspuren, ungerahmt, Blattmaße ca. 25 x 39 cm. Künstlerinfo: frz. Innenarchitekt, Entwerfer und Kupferstecher (ca. 1663 Paris bis 1752 Den Haag), entstammte einer Hugenottenfamilie, Sohn und Schüler von Jean Marot (1620–1679), Schüler von Jean Le Pautre, 1685, nach dem Erlass des Edikts von Fontainebleau, Flucht aus Frankreich nach Den Haag in den Niederlanden, erhält 1687 ein 15-jähriges Patent zur Herstellung von Kupferstichen, Anstellung beim niederländischen Statthalter und späteren englischen König Wilhelm III., 1694 Heirat mit Catharina Maria Golé in Amsterdam, 1695–96 Übersiedlung nach London und zum Architekten des Königs ernannt, hier vorwiegend als Innenarchitekt des Hampton Court Palace, Kensington Palace und wohl auch Windsor Castle tätig, ab 1897 wechselnd in Amsterdam und Den Haag tätig, ab 1698 erhielt er eine Leibrente von Wilhelm III., später Mitwirkung an der Gestaltung von Schloss Oranienstein in Diez an der Lahn, dem Schloss Het Loo bei Apeldoorn, dem Barockpalais Huis Schuylenburch sowie dem Alten Rathaus in Den Haag, 1709 naturalisiert, ab 1713 ständig in Den Haag, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Nagler, Scheen, Wurzbach, Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3659
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Eugéne Delacroix, Faksimiles

Titel "Eugéne Delacroix-Fac-simile de Dessins et Croquis Originaux par Alfred Robaut", enthält 24 Blatt mit 27 Abbildungen und ein Beiblatt, auf dem Deckel datiert "1864", Abbildungen jeweils mit Prägestempel, Blätter teils leicht stockfleckig, Beiblatt und Einband mit Erhaltungsmängeln, an Rücken handschriftlich bezeichnet "Delacroix", Maße ca. 50 x 37 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ferdinand Victor Eugéne Delacroix, französischer Maler (1798 Charenton-Saint-Maurice/Paris bis 1863 Paris), Spross einer Kunsttischlerfamilie, Umzug der Familie nach Bordeaux, 1805 wieder Umzug nach Paris, ab 1815 Studium im Atelier von Guérin, 1816-24 Studium an der École nationale supérieure des beaux-arts de Paris, 1827 entstanden 17 Lithographien zu Goethes Faust, 1831 schuf er sein berühmtestes Gemälde „Die Freiheit für das Volk“ im Gedenken an die Julirevolution, Reise nach Marokko mit Besuch des Sultans, 1855 Retrospektive auf der Weltausstellung, Ernennung zum Kommandeur der Ehrenlegion und ab 1857 Mitglied der École des Beaux-Arts, Quelle: u.a. Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3687
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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