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Prof. HAP Grieshaber, "Epitaph für Allende"

unter einem Baum stehende Frau und im oberen Bereich das Zitat "Denn du wirst Grab der Freien sein oder Asyl vor Knechtschaft", siehe Werksverzeichnis Fürst 73/66a, Farbholzschnitt, 1973, in der Darstellung von Hand signiert "Grieshaber", an der unteren linken Blattecke nummeriert "420/500", gerollt, im Randbereich braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 56,5 x 38,5 cm, Blattmaße ca. 67 x 52 cm. Künstlerinfo: das ist Helmut Andreas Paul Grieshaber, dt. Graphiker und Maler (1909 Rot an der Rot bis 1981 Eningen unter Achalm), studierte an der Kunstgewerbeschule Reutlingen, 1926-27 Schriftsetzerlehre in Reutlingen und parallel bis 1928 Kalligraphiestudium in Stuttgart, 1928-31 Studienaufenthalte in London und Paris, anschließend Studienreisen nach Ägypten und Griechenland, 1933-45 mit Berufsverbot belegt, 1951-53 Lehrer an der Bernsteinschule bei Sulz am Neckar, 1955-60 Professor und Nachfolger Erich Heckels an der Akademie Karlsruhe, erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, beteiligte sich an den documenten I, II und III, tätig in Eningen unter Achalm und Reutlingen, Quelle: Wikipedia, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3775
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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HAP Grieshaber, "Schartige Sense"

Folge von sechs Blatt mit bäuerlichen Themen, Borkenschnitte in Braun, Grün und Grau, 1973, jedes Blatt unter der Darstellung in Blei signiert "Grieshaber" und links unten nummeriert "38/50", jeweils rückseitig Reste alter Montierung, Blattmaße max. ca. 26 x 26 cm. Künstlerinfo: das ist Helmut Andreas Paul Grieshaber, dt. Graphiker und Maler (1909 Rot an der Rot bis 1981 Eningen unter Achalm), studierte an der Kunstgewerbeschule Reutlingen, 1926–27 Schriftsetzerlehre in Reutlingen und parallel bis 1928 Kalligraphiestudium in Stuttgart, 1928–31 Studienaufenthalte in London und Paris, anschließend Studienreisen nach Ägypten und Griechenland, 1933–45 mit Berufsverbot belegt, 1951–53 Lehrer an der Bernsteinschule bei Sulz am Neckar, 1955–60 Professor und Nachfolger Erich Heckels an der Akademie Karlsruhe, erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, beteiligte sich an den documenten I, II und III, tätig in Eningen unter Achalm und Reutlingen, Quelle: Wikipedia, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3776
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinrich Haberl, "Sturmhaube"

Kopfbildnis eines älteren bärtigen Mannes mit Morion, Kaltnadelradierung, um 1900, links unter der Darstellung in Blei betitelt "Sturmhaube" und bezeichnet "Kaltnadelradierung" sowie rechts handsigniert und ortsbezeichnet "Heinrich Haberl Mchn. [München]", etwas gegilbt, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Plattenmaße ca. 14 x 10 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1869 Passau bis 1934 München), zunächst Schüler der Nürnberger Kunstschule, studierte ab 1892 an der Münchner Akademie, hier Meisterschüler bei Johann Leonhard von Raab, Rudolf von Seitz, Franz von Defregger und Peter von Halm, beschickte ab 1897 den Münchner Glaspalast mit Radierungen, vertreten auf der Großen Berliner Kunstausstellung, Dresdner Kunstausstellungen und der Leipziger Buchgewerbeausstellung, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Müller-Singer, Ries und Internet.

Katalog-Nr.: 3777
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Armand Heins, Hafen an der Leie in Gent

Blick auf prachtvolle Zunfthäuser im ehemaligen Hafen von Gent, feine Radierung, um 1900, links unten in der Platte signiert "A. Heins", gebräunt und lichtrandig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Plattenmaße ca. 17,5 x 25 cm. Künstlerinfo: eigentlich Armand Jean Heins, belgischer Maler, Illustrator und Graphiker (1856 Gent bis 1938 Gent), studierte an der Koninklijke Academie voor Schone Kunsten van Gent bei Théodore-Joseph Canneel, 1879 Studienaufenthalt in Paris, Mitarbeiter der Pariser Zeitschrift "Illustration" und der belgischen Zeitschrift "Illustration Nationale", unternahm Studienreise nach Italien, anschließend in Gent freischaffend, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", "Biografisch Woordenboek der Belgische Kunstenaars van 1830 tot 1970" und Internet.

Katalog-Nr.: 3778
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Willie Heydemann, "Milking Time"

sommerliche ländliche Szene am Fluss, eine Magd mit Eimer und Melkschemel auf dem Weg zur Kuhweide am jenseitigen Ufer darstellend, unter der Darstellung englisch betitelt "Milking Time [dt.: Melkzeit]" und bezeichnet "After the Original Painting purchased by the Royal Academy for the Chantrey Bequest [dt.: Nach dem Originalgemälde, das von der Royal Academy für das Chantrey-Vermächtnis angekauft wurde]", Radierung auf getöntem Papier und weißem Karton nach einem Gemälde von John Henry Yeend King, links unter der Darstellung bezeichnet "Yeend King – Pinxt." und rechts in der Platte signiert "W. Heydemann Aquxt." darüber in der Darstellung Signet "RTS Artistic Series Trade mark (mit stilisierter Malpalette und Staffelei)", das vorliegende Blatt ist bei Thieme-Becker wie folgt verzeichnet "Heydemann, Willie ... hauptsächlich Radierungen nach Gemälden zeitgenössischer engl. Künstler ... J. King »Milking Time« ...", über der Darstellung unscheinbarer Druck- und Copyrightvermerk "... 1899 ...", außerhalb der Darstellung etwas wasserrandig, hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 42 x 57 cm. Künstlerinfo: auch William Heydeman bzw. Heydermann, britischer Bildnismaler, Pastellzeichner, Miniaturmaler, Aquarellist, Mezzotintokünstler, Gemälderestaurator und Radierer (1866 London bis nach 1917), studierte an der Royal Academy in London, deren Ausstellungen er 1881–1917 beschickte, weitergebildet an den Akademien Amsterdam und Den Haag, Schüler in Radieren bei Léopold Henry Lowenstam, vor allem als Reproduktionskünstler tätig, beschickte auch den Pariser Salon und die Weltausstellung 1900 sowie die Berliner und Wiener Kunstausstellungen, 1907 Ehrung mit dem Titel "Painter in Ordinary to Her Royal Highness Prince George of Greece [dt.: Hofmaler Ihrer Königlichen Hoheit Prinz Georg von Griechenland]", tätig in London, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Info Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie, "The Dictionary of british Artists 1880–1940" und Bénézit.

Katalog-Nr.: 3779
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ludwig von Hofmann, "Hirten"

felsige Landschaft mit Hirten und seiner Herde und im Vordergrund junger Mann mit Kind, Holzschnitt in Braun gedruckt, um 1920, im Stock links unten monogrammiert "L.v.H.", an der Unterkante typographisch bezeichnet links "Ludwig von Hofmann, Hirten, Originalholzschnitt", mittig "gedruckt bei Jakob Hegner in Hellerau" und rechts "Verlag der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst, Wien", leicht knitterspurig und geringe Randbeschädigung, Darstellungsmaße ca. 24,2 x 40 cm, Blattmaße ca. 44,5 x 53,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Kunstgewerbler (1861 Darmstadt bis 1945 Pillnitz bei Dresden), studierte 1883–86 an der Akademie Dresden bei seinem Onkel Heinrich Hofmann (1824–1911) und Friedrich Preller dem Jüngeren (1838–1901), 1886–88 an der Akademie Karlsruhe, hier Meisterschüler von Ferdinand Keller, anschließend kurzzeitiger Studienaufenthalt in München, 1889–90 an der Académie Julian Paris und beeinflusst von Pierre Puvis de Chavannes (1824–1898), ab 1890 freischaffend in Berlin und neben Lovis Corinth, Max Liebermann, Max Klinger und Walter Leistikow Mitglied der Vereinigung der "Elf", unterhielt Freundschaften zu Gerhart Hauptmann und Eugen Bracht, 1894–1901 Studienreisen und -aufenthalte, unter anderem in Rom, Neapel und beeinflusst vom Werk Hans von Marées (1837–1887), 1895 Reise nach Kleinasien (Griechenland und Türkei) mit seinem Onkel und künftigen Schwiegervater Reinhard Kekulé von Stradonitz (1839–1911), ab 1895 für die Zeitschrift „Pan“ tätig, 1898 Gründungsmitglied der Berliner Sezession, ab 1903 Professor an der Kunstschule Weimar und Vorreiter von Harry Graf Kesslers Bewegung “Neues Weimar”, 1903–14 Sommerhaus in Fiesole bei Florenz, 1907 Griechenlandreise mit Gerhart Hauptmann, 1916–31 Professor an der Akademie Dresden und wohnhaft in Dresden-Pillnitz, korrespondierendes Mitglied der Münchner Sezession, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, zum Dr. phil. h.c. und Geheimen Hofrat ernannt, in zahlreichen Museen vertreten, 1937 teilweise als “entartet” diffamiert, Quelle: u. a. Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3780
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Ludwig von Hofmann, Handschriftliche Postkarte

Ansicht seiner italienischen Villa "Fontanella", Bromsilberabzug, rückseitig Zeilen des Künstlers an einen Herrn Müller, welcher sich eine Portraitfotografie des Künstlers wünschte, anstelle dieser schickt Ludwig von Hofmann ein Foto seiner Villa in Italien, Schreiben datiert "S. Domenico-Florenz 7.1.12." und Unterschrift "Ludwig v. Hofmann", leichte Altersspuren, Maße ca. 8,8 x 14 cm.

Katalog-Nr.: 3781
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ludwig von Hofmann, Beim Baden

stehende nackte junge Frauen und Jünglinge in freier Natur, Lithographie, um 1920, rechts unten im Stein monogrammiert "L. v. H.", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 25,5 x 32,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Kunstgewerbler (1861 Darmstadt bis 1945 Pillnitz bei Dresden), studierte 1883–86 an der Akademie Dresden bei seinem Onkel Heinrich Hofmann (1824–1911) und Friedrich Preller dem Jüngeren (1838–1901), 1886–88 an der Akademie Karlsruhe, hier Meisterschüler von Ferdinand Keller, anschließend kurzzeitiger Studienaufenthalt in München, 1889–90 an der Académie Julian Paris und beeinflusst von Pierre Puvis de Chavannes (1824–1898), ab 1890 freischaffend in Berlin und neben Lovis Corinth, Max Liebermann, Max Klinger und Walter Leistikow Mitglied der Vereinigung der "Elf", unterhielt Freundschaften zu Gerhart Hauptmann und Eugen Bracht, 1894–1901 Studienreisen und -aufenthalte, unter anderem in Rom, Neapel und beeinflusst vom Werk Hans von Marées (1837–1887), 1895 Reise nach Kleinasien (Griechenland und Türkei) mit seinem Onkel und künftigen Schwiegervater Reinhard Kekulé von Stradonitz (1839–1911), ab 1895 für die Zeitschrift „Pan“ tätig, 1898 Gründungsmitglied der Berliner Sezession, ab 1903 Professor an der Kunstschule Weimar und Vorreiter von Harry Graf Kesslers Bewegung “Neues Weimar”, 1903–14 Sommerhaus in Fiesole bei Florenz, 1907 Griechenlandreise mit Gerhart Hauptmann, 1916–31 Professor an der Akademie Dresden und wohnhaft in Dresden-Pillnitz, korrespondierendes Mitglied der Münchner Sezession, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, zum Dr. phil. h.c. und Geheimen Hofrat ernannt, in zahlreichen Museen vertreten, 1937 teilweise als “entartet” diffamiert, Quelle: u. a. Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3782
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Heinz Hoffmeister, Sitzender weiblicher Akt

nackte, nur mit einem Pelzmantel bekleidete Frau, mit zur Seite gerichtetem Blick, Radierung auf Japanpapier mit zartem Plattenton, um 1920, rechts unter der Darstellung in Blei signiert "Heinz Hoffmeister", Plattenmaße ca. 26,3 x 20,5 cm, Blattmaße ca. 33,5 x 25,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Exlibriskünstler und Illustrator (1896 Leipzig bis 1930 ebenda), Studium an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, tätig in Leipzig, Quelle: Vollmer und Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon".

Katalog-Nr.: 3783
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ludwig Hohlwein, Exlibris Wilhelm Wieninger

Portrait des Tanzmusikkomponisten Wilhelm Wieninger, genannt "Wilm Wilm" mit Anzug und Zylinder, das Wappen mit dem Schriftzug "Fox" nimmt Bezug auf den Eigner als Foxtrott-Komponisten, Radierung, unter der Darstellung in Blei signiert "Ludwig Hohlwein", in der Platte bezeichnet und datiert "Ludwig Hohlwein (19)19 München", breitrandiges Exemplar, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 15,2 x 10,2 cm, Blattmaße ca. 40,3 x 29 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt, Maler, Graphiker und Kunstgewerbler (1874 Wiesbaden bis 1949 Berchtesgaden), zunächst Architekturstudium bei Friedrich Ritter von Thiersch an der Technischen Hochschule München, danach Assistent bei Paul Wallot in Dresden, 1899 Niederlassung in München und als Entwerfer für die Königliche Hof-Möbelfabrik Anton Pössenbacher tätig, ab 1903 selbständiger Innenarchitekt, ab 1906 vorzugsweise als Graphiker tätig, wurde laut Vollmer neben Thomas Theodor Heine der bedeutendste Plakatkünstler seiner Zeit, 1914 Ernennung zum Professor, beschickte die Ausstellungen im Glaspalast München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Vorstand der Künstlergruppe Isar, Ehrenmitglied des Vereins der Plakatfreunde Berlin, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Vollmer, Wikipedia, Glaspalastkataloge und Internet.

Katalog-Nr.: 3784
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Prof. Hugo Höppener alias "Fidus", "Lichtgebet"

junger Mann auf Bergeshöhe, sich der Sonne entgegenstreckend, hierzu bemerkt Wikipedia "... Sein berühmtestes Bild wurde das in mehrfacher Ausfertigung, erstmals 1908, entstandene „Lichtgebet“. Es zeigt einen jungen, schlanken, fast androgynen Mann auf einem Berggipfel, die Arme in Form einer Lebensrune spreizend und die Sonne anbetend. Dieses Bild wurde zur Ikone der Jugendbewegung. ...“, Heliogravüre, links unten im Druck Signatur und Datierung "Fidus (19)10, auf Rahmenrückseite Widmung und diese datiert 1930, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 28,0 x 20,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hugo Reinhold Karl Johann Höppener, dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Architekt und Buchschmuckkünstler (1868 Lübeck bis 1948 Woltersdorf), Schüler der Lübecker Gewerbeschule, studierte 1887 kurzzeitig an der Akademie München, anschließend Schüler und Jünger des Malers und Naturapostels Karl Wilhelm Diefenbach (1851–1913) in Höllriegelskreuth, nannte sich in Verehrung seines Lehrers “Fidus (dt.: Der Getreue)”, zählte um 1900 zu den berühmtesten Künstlern Deutschlands und zu den "Vätern des dt. Jugendstils", unter anderem Mitarbeiter der Münchner Zeitschriften "Jugend" und “Simplicissimus” sowie der Berliner Zeitschrift “Pan”, 1943 Ernennung zum Professor h.c., tätig in Berlin, München, Monte Verita und Woltersdorf-Schönblick, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3785
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Prof. Alfred Hrdlicka, großformatige Radierung

vielfigürliche, in drei Szenen geteilte, dynamische Darstellung, Radierung, gedruckt in Braun und Rotbraun, um 1980–90, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Hrdlicka" und links nummeriert "53/70", im Bereich der Darstellung kaum sichtbare Knitterspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 59 x 99,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Zeichner, Maler, Graphiker, Bildhauer, Bühnenbildner und Schriftsteller (1928 Wien bis 2009 ebenda), zunächst Lehre als Zahntechniker, studierte 1946–52 an der Wiener Akademie Malerei bei Albert Paris Gütersloh und Josef Dobrowsky, 1953–57 hier Bildhauerei bei Fritz Wotruba, ab 1960 erste Ausstellungen, 1964 Vertretung Österreichs auf der Biennale Venedig, übernahm mehrere Professuren, 1971–73 und 1975–86 an der Akademie Stuttgart, 1973–75 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Hamburg, 1986–89 an der Universität der Künste Berlin und ab 1989 an der Universität Wien, zahlreiche angetragene Ehrungen wurden vom Künstler ausgeschlagen, war tätig in Wien, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3786
Limit: 700,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Horst Janssen, Plakat

Plakat für das Kunsthaus Lübeck, unter Verwendung einer Stilllebenzeichnung, Farboffset, im Druck datiert "1981", rechts unter der Darstellung in Blei signiert "Janssen", am unteren Blattrand winziger Einriss, Darstellungsmaße ca. 66 x 43,5 cm, Blattmaße ca. 68,5 x 45,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 ebenda), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3787
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Udo Kaller, Konvolut Lithographien

vier Arbeiten, ein Motiv davon zweimal vorhanden, jeweils unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Kaller" und datiert zwischen 1973 und 1974, unterschiedliche Erhaltung, Darstellungsmaße max. ca. 48,5 x 48 cm, Blattmaße max. ca. 64 x 75,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Keramiker (geboren 1943 in Gleiwitz), 1960 Mitglied der Künstlergilde Ulm, zunächst Lithographenlehre, studierte 1962–70 an den Akademie München und Nürnberg, Meisterschüler bei Ernst Weil, 1970–72 Lehrtätigkeit in Nürnberg, ab 1972 als Maler und Graphiker freischaffend in Nürnberg, Mitglied der Künstlergruppe "Der Kreis", erhielt diverse Auszeichnungen, u. a. den Förderpreis und Kunstpreis der Stadt Nürnberg sowie 1980 Stipendium des Freistaats Bayern für die internationale Sommerakademie Salzburg, tätig in Nürnberg, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3788
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Friedrich Kallmorgen, Nächtliche Straße

spärlich beleuchtete Straße, bei Regen in der Nacht, mit einigen Passanten, siehe Werksverzeichnis Eder L39, formatfüllende Farblithographie auf blauem Karton, 1898, auf Unterlagekarton montiert und hierauf in Blei bezeichnet "Friedrich Kallmorgen. Karlsruhe Nächtl. Straße", Blattmaße ca. 24,5 x 16,7 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1856 Hamburg-Altona bis 1924 Grötzingen), erster Kunstunterricht beim Onkel Theodor Kuchel und an der Kunstgewerbeschule Altona, 1875–77 Vorbereitungsklasse der Akademie Düsseldorf bei Andreas Müller, Eugen Dücker und Ernst Deger, studierte ab 1877 an der Akademie Karlsruhe bei Ernst Hildebrand und Hans Gude, 1878 Malstudien mit Eugen Bracht in der Lüneburger Heide, folgt Gude 1880 kurzzeitig nach Berlin, 1881 wieder in Karlsruhe und Anschluss an Schönleber und Baisch, 1881 mit Schönleber Studienreise nach Holland, anschließend in Karlsruhe tätig, 1886 Hilfslehrer der Klasse Schönlebers, 1888 Umzug nach Grötzingen und Mitbegründer der Malerkolonie, unternahm ausgedehnte Studienreisen, beschickte die Ausstellungen im Glaspalast München und die großen Berliner Kunstausstellungen, 1891 vom Großherzog von Baden zum Professor ernannt, 1896–98 Präsident des „Karlsruher Künstlerbundes", 1902–18 Nachfolger von Eugen Bracht als Professor an der Berliner Akademie, 1912–16 Malaufenthalte in Hamburg, ab 1918 freischaffend in Heidelberg tätig, Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und mehrfach Vorsitzender der Großen Berliner Kunstausstellung, erhielt zahlreiche nationale und internationale Ehrungen, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3789
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Reinhard Kämpf, Konvolut Radierungen

drei Radierungen, in unterschiedlichen Farben gedruckt, betitelt "Der Optimist", "Der Zinnsoldat und Prinz Bajaja" und "Am Abend", jeweils unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Rainhard Kämpf" und datiert zwischen 1976 und 1978 sowie nummeriert, stockfleckig, Darstellungsmaße max. ca. 10 x 11,5 cm, Blattmaße max. ca. 19 x 21 cm. Künstlerinfo: 1973–77 Studium an der Fachhochschule Nürnberg mit Abschluss als Diplomdesigner sowie Besuch der freien Klasse für Zeichnen und Malen an der Akademie für bildende Künste Nürnberg, lebt und arbeitet in Nürnberg, Quelle: Webseite des Künstlers.

Katalog-Nr.: 3790
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hermann Kätelhön, Unter Tage

zwei Bergarbeiter bei der Arbeit unter Tage, Radierung, Radierplatte, um 1920–30, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "für Hermann Kätelhön + Toni Kätelhön", etwas lichtrandig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 57 x 43,5 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner, Keramiker und Graphiker (1884 Hofgeismar bis 1940 München), Jugend in Marburg, 1903–05 Schüler der Kunstschule Karlsruhe, studierte 1905–07 an der Akademie München bei Peter von Halm, 1908 erster Aufenthalt in der Künstlerkolonie Willingshausen und 1910–16 ständig in Willingshausen ansässig, hier Schüler von Carl Bantzer und Wilhelm von Thielmann, 1917 Übersiedlung nach Essen-Margaretenhöhe, später in Wamel und München, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, im Deutschen Werkbund und im Freien Verein Darmstädter Künstler, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bantzer "Hessen in der deutschen Malerei", Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 3791
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Prof. Oskar Kokoschka, Merkur

der Götterboote mit Hermesstab, Tuschelithographie, 1967, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "O Kokoschka" und nummeriert "147/250", in der Darstellung monogrammiert "OK", Darstellungsmaße ca. 26 x 22 cm, Blattmaße ca. 56 x 45 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Modelleur und Schriftsteller (1886 Pöchlarn bis 1980 Montreux), studierte an der Kunstgewerbeschule des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie bei Gustav Klimt, W. Löffler und Adolf Loos, um 1910 Übersiedlung nach Berlin und Mitarbeit an der Zeitschrift "Der Sturm" von Herwarth Walden, 1911 Rückkehr nach Wien, tätig als Assistent an der Kunstgewerbeschule und Zusammenarbeit mit den Wiener Werkstätten, 1914 Mitglied der Freien Sezession Berlin und Kriegsfreiwilliger, nach Verwundung 1917 Übersiedlung nach Dresden, hier 1919–26 Mitglied des akademischen Rats und Professor an der Kunstakademie, bereits ab 1924 von seinen Professorenpflichten beurlaubt, unternimmt Kokoschka eine sieben Jahre andauernde Reise durch Europa, Nordafrika und die Länder am östlichen Mittelmeer, 1931 Rückkehr nach Wien und wechselnde Aufenthalte in Paris und Wien, 1933–45 als “entartet” diffamiert, 1934 Flucht nach Prag, hier Prof. an der Kunstakademie und 1937 Gründung des “Oskar Kokoschka-Bundes”, 1938 Emigration nach England, 1946 britische Staatsbürgerschaft, 1953 Gründung der “Schule des Sehens” in Salzburg und Übersiedlung nach Villeneuve, in der Folge zahlreiche Reisen, Ausstellungen (z.B. documenta in Kassel) und internationale Ehrungen, 1975 wieder österreichischer Staatsbürger, Mitglied des Deutschen und des Österreichischen Künstlerbundes, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3792
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Brigitte Kranich, Konvolut Farblinolschnitte

neun aufwendige Farblinolschnitte, teils mit Farbverlauf, acht Arbeiten in Blei rechts unten signiert "BKranich" und datiert zwischen 1976 und 1978, unterschiedliche Erhaltung, jeweils unter einfachem Passepartout montiert, Darstellungsmaße max. ca. 30 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Zeichnerin und Graphikerin sowie Lyrikerin und Illustratorin (geboren 1933 in Bublitz/Pommern), Kindheit in Pommern, 1945 Vertreibung und zunächst in München, später in der Lüneburger Heide ansässig, künstlerisch Autodidakt, ab 1957 Hinwendung zum Farbholzschnitt, Mitglied im Bund Bildender Künstler Lüneburg, seit 1973 freischaffend, 1989 Kulturpreis des Landkreises Harburg, tätig in Toppenstedt, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3793
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Peter Lindbergh "Invasion"

Menschengruppe, sich um eine helle Rauchwolke versammelnd, das Plakat erschien anlässlich einer Ausstellung im Mönchehausmuseum in Goslar im April 2008, unter der Abbildung in silberfarbenem Stift signiert "Lindbergh", an der oberen rechten Ecke kleine Knickspur, Maße ca. 84 x 59,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Peter Brodbeck, bedeutender dt. Fotograf (1944 Leszno/Polen bis 2019 Paris) Kindheit in Rheinhausen bei Duisburg, Lehre als Schaufensterdekorateur, erste Versuche als Konzeptkünstler, anschließend Studium für Malerei, Gebrauchsgrafik und Design an der Werkkunstschule Krefeld, Ausbildung beim Fotografen Hans Lux, ab 1971 selbstständiger Werbefotograf, 1978 Durchbruch mit Modefotoserie im „Stern“, seitdem Aufstieg als Starfotograf der internationalen Modewelt (z. Bsp. Naomi Campbell und Linda Evangelista), tätig unter anderem für die Vogue, Vanity Fair und Harper´s Bazaar, Aufnahmen für Designer wie Hugo Boss, Calvin Klein, Donna Karan, Giorgio Armani, Jil Sander und Karl Lagerfeld, schuf Starportraits, unter anderem von Sharon Stone, John Malkovich, Bernardo Bertolucci und Mick Jagger, 1996 Arbeit für Tina Turner und Dreh ihres Musikvideos zu "Missing you", 1995 und 1997 International Fashion Awards Prize in Paris als bester Modefotograf, 2001 Chevalier des Arts et des Lettres, war tätig in New York und Paris, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3794
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Aristide Maillol, Weiblicher Akt

liegende nackte Frau mit gespreizten Beinen, Lithographie, um 1920, rechts unten ligiertes Monogramm "M", Papier leicht gegilbt, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 14 x 11 cm, Blattmaße ca. 22,5 x 18,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Aristide Joseph Bonaventure Jean Maillol, bedeutender frz. Bildhauer, Maler und Graphiker (1861 Banyuls-sur-Mer bis 1944 ebenda), Besuch des Collège Saint Lois ijn Perpignan, 1881 ging er nach Paris und Besuch eines Zeichenkurses an der École des Beaux-Arts bei Jean-Léon Gérome und anschließend einige Monate Besuch der Kunstgewerbeschule, nachfolgend ab 1885 Studium an der École des Beaux-Arts bei dem Salonmaler Alexandre Cabanel, anschl. lebte er unter größter Armut ca. 20 Jahre in Paris, 1896 Heirat mit Clotilde Narcis, sie wurde in den Folgejahren sein Idealmodell, 1899 Umzug nach Villeneuve-Saint-Georges, 1903 wiederum Umzug nach Marly-le-Roi bei Paris, 1904 Bekanntschaft mit dem Kunstsammler und Mäzen Harry Graf Kessler und Reise mit ihm 1904 nach London, 1908 nach Griechenland und 1930 nach Deutschland, 1913 erste Personalausstellung außerhalb von Frankreich im Kunstkring Rotterdam und Ausstellungsbeteiligung an der Armory Show in New York, 1928 Ausstellung in der Galerie Flechtheim und 1933 in der Kunsthalle Basel, 1944, einige Tage nach einem Autounfall, in seinem Wohnhaus verstorben, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3795
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Karl Theodor Meyer-Basel, Konvolut Radierungen

4 Blatt, 1.) "Im Isartal", Radierung mit Plattenton, handsigniert, 2.) Am Seeufer, Radierung mit Plattenton, handsigniert, 3.) Vor dem Bauernhaus, Radierung und 4.) "Strohhütte in Oberbayern", Radierung mit Plattenton, jeweils um 1900, unterschiedliche Erhaltung, Darstellungsmaße max. ca. 25 x 36,5 cm, Blattmaße max. ca. 34 x 47 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl Theodor Meyer, genannt Meyer-Basel, schweizerischer Maler und Graphiker (1860 Basel bis 1932 Hauptwil/Schweiz), frühe Förderung seines zeichnerischen Talents, Lehre beim Kupferstecher Friedrich Weber, Besuch der Zeichen- und Modelierschule in Basel bei Fritz Trübner und Fritz Schider, ab 1877 Studium an der Akademie in München, Parisaufenthalte, in den 1880er Jahren verbrachter er die Sommer am Bodensee, 1891 Gründungsmitglied des Vereins für Originalradierung München, ab 1892 Mitglied der Münchner Sezession, 1919 Rückkehr in die Schweiz, er war auch Gründungsmitglied der Schweizer Graphikvereinigung „Die Walze“, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3796
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Kurt Mühlenhaupt, "Sonnenblumen"

prachtvoller Strauß mit Sonnenblumen in Vase, Farblinolschnitt, teils mit Bleistift überarbeitet, um 1980, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Curt Mühlenhaupt", links nummeriert und bezeichnet "88/112 Linol" sowie mittig betitelt "Sonnenblumen", minimale Altersspuren, in rahmenlosem Bilderträger, Darstellungsmaße ca. 40 x 29,5 cm, Blattmaße ca. 61 x 43 cm. Künstlerinfo: auch Curt Mühlenhaupt, dt. Maler, Grafiker, Bildhauer und Schriftsteller (1921 Klein Ziescht bis 2006 Bergsdorf), Kindheit in Berlin-Tempelhof, ab 1935 Lehre als Modellbauer, später Fallschirmjäger im 2. Weltkrieg, Verletzung und Krankenhausaufenthalt, ab 1943 Kunststudium in Berlin, 1945 erneuter Kriegseinsatz und Verwundung, 1946–48 Studium an der Hochschule für Bildende Künste bei Maximilian Debus, 1948 Studienabbruch und als Tierzüchter sowie als Leierkastenmann in Berlin-Karow tätig, autodidaktische Weiterbildung als Künstler, 1956 Übersiedlung nach Marienfelde und 1958 nach Kreuzberg in West-Berlin, hier fortan als malender Trödler und Gastwirt tätig, unternimmt Studienreisen nach Paris, Südfrankreich, Spanien, Italien, Portugal, New York und Moskau, ab 1970 ausschließlich als Künstler freischaffend, gründete 1972 mit Günter Grass, Wolf-Dieter Schnurre, Wolfgang Schnell die Gruppe „Malerpoeten", beschickte zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, zeitweise tätig in Berlin-Kladow, Sommeraufenthalte im Tal Montes de Cima in der Algarve, 1992–99 Ausbau des Gutshofes in Bergsdorf bei Zehdenick zum Wohnhaus mit Atelier und Galerie, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3797
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Kurt Mühlenhaupt, Graphik, Buch und Schallplatte

1.) "Winter in Kreuzberg", aquarellierte Lithographie, um 1980, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Curt Mühlenhaupt", links nummeriert und bezeichnet "31/166 aquarelliert" sowie mittig im Druck betitelt "Winter in Kreuzberg", etwas braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 32 x 28,5 cm, Blattmaße ca. 50 x 40 cm, 2.) Buch "Die ungewöhnlichen Reiseerlebnisse des Malers Curt Mühlenhaupt in Wort und Bild." und 3.) Schallplatte "Lebensbilder von Curt Mühlenhaupt Malerpoet, Trödler Leierkastenmann in Berlin", rückseitig in Blei signiert "Curt Mühlenhaupt".

Katalog-Nr.: 3798
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Willi Münch-Khe, "Kreuzabnahme"

Maria beweint auf dem Berg Golgota den vom Kreuz genommenen Christus, Radierung auf JW Zander-Bütten, um 1930, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Willi Münch-Khe" und links betitelt "Kreuzabnahme", Darstellungsmaße ca. 27,5 x 23 cm, Blattmaße ca. 43 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Porzellangestalter, Bildhauer und Plastiker (1885 Karlsruhe bis 1960 ebenda), Schüler von Schmid-Reutte und Hans Thoma in Karlsruhe, bis 1911 tätig für die Staatliche Majolika-Manufaktur Karlsruhe, ab 1911 als Entwerfer Nachfolger von Hans Meid an der Porzellanmanufaktur Meißen, ab 1914 als Graphiker in Leipzig, 1919 Übersiedlung nach Wangen am Bodensee, ab 1925 Hinwendung zur Plastik und als freier Modelleur tätig für die Porzellanmanufakturen Meißen und Philipp Rosenthal in Selb sowie die Staatl. Majolika-Manufaktur Karlsruhe, ab 1954 wieder in Meißen ansässig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Goldstein und Internet.

Katalog-Nr.: 3799
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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