Gemälde

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Auerhahn im Winterwald

tief verschneiter Wald, im diffusen Licht des zur Neige gehenden Tages, mit rufendem Auerhahn, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1920, unsigniert, Erhaltungsmängel, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 60,5 x 54 cm.

Lot-No.: 4279
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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August Herzog, Mediterrane Straßenszene

sonniger Platz, mit Frauen am Brunnen, im Schatten hoher Laubbäume, 1925 schien Herzog eine Studienreise nach Spanien unternommen zu haben, auf der auch vorliegendes Gemälde entstanden ist, so beschickte er die Ausstellung im Münchner Glaspalast 1926 einmalig und ausschließlich mit spanischen Motiven (Ansichten von Figuères und Alfar), pastose, impressionistische Malerei mit lockerem, breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”A. Herzog 1925”, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 49,5 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Dekorations-, Bildnis- und Landschaftsmaler (1885 Fruthwilen im Thurgau bis 1959 Münsterlingen), zunächst Lehre zum Dekorationsmaler, Weiterbildung an den Kunstgewerbeschulen Zürich, Basel und Berlin, studierte ab 1911 an der Akademie München bei Martin Feuerstein, anschließend bis 1934 in München ansässig, beschickte 1914–26 die Ausstellungen im Glaspalast München, Mitglied der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Münchner Künstlergenossenschaft, in der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst und der Künstlergruppe 48, 1934 bis in die 1950er Jahre tätig in Ermatingen, Bürgerort: Fruthwilen, Quelle: Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie, Sikart, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.”, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Glaspalastkataloge und Dressler.

Lot-No.: 4152
Limit: 240.00 €, Acceptance: 160.00 €

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August Lüdecke-Cleve, Pflügender Bauer

lichte, frühlingshafte Landschaft, mit Ochsen vorm Pflug bei der Feldarbeit, minimal pastose, impressionistische Tiermalerei, Öl auf Malplatte, um 1940, links unten signiert ”A. Lüdecke-Cleve”, rückseitig Etikett mit Info zum Künstler, schön gerahmt, Falzmaße ca. 35 x 50 cm. Künstlerinfo: auch August Lüdecke-Kleve bzw. Luedecke, eigentlich August Lüdecke, dt. Tier- und Landschaftsmaler (1868 Heinsberg bis 1957 München), 1887–91 Studium an der Akademie Düsseldorf, hier zunächst in der Vorbereitungsklasse von Hugo Crola, danach in Kleve in der Rheinprovinz ansässig, 1899–1901 Weiterbildung an der Akademie München bei Franz Roubaud und Heinrich von Zügel, anschließend in München tätig, unterhielt hier diverse Ateliers, regelmäßige Malaufenthalte in Kleve am Niederrhein, am Chiemsee und im Salzkammergut, 1943 Zerstörung seines Münchner Ateliers und Übersiedlung nach Westendorf bei Kaufbeuren im Allgäu, beschickte den Glaspalast München, Mitglied der Düsseldorfer Künstlergruppe Laetitia und der Münchner Künstlergenossenschaft, im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, im Deutschen Künstlerbund und im Künstlerbund Bayern, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie und Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.”, Müller-Singer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” sowie Wikipedia.

Lot-No.: 4179
Limit: 300.00 €, Acceptance: 360.00 €

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August Oeser, Mühle im Tal

sommerlicher Blick in idyllischen, felsigen Bachgrund, mit altehrwürdiger Schneidemühle unter knorrigen Laubbäumen, im hellen Sonnenlicht, auf den ersten Blick verströmt das Motiv Kontemplation, die feine Tonigkeit der bedächtig gewählten Farben, das gekonnt wiedergegebene Licht und die übersteigerte, fast märchenhafte Altertümlichkeit der Mühlengebäude evozieren eine behagliche Grundstimmung der Weltabgeschiedenheit und Ruhe, erst auf dem zweiten Blick wird der Betrachter des Gemäldes der Lebendigkeit der Darstellung gewahr, auf dem Wasser tummeln sich Enten, eine Frau mit Knaben rastet auf sonniger Wiese am Bach, im Hintergrund bringt ein Pferdefuhrwerk Baumstämme und am Mühlengebäude sieht man Männer bei geschäftigem Tun, von allem unbeeindruckt kreisen Tauben über der Szene bzw. haben sich auf Simsen oder den Firsten der Gebäude niedergelassen, bei genauerer Betrachtung wird man zudem zahlreicher liebevoller Details wie des Taubenschlags an sonniger Fassade sowie der bemosten, morbiden Reetdächer gewahr und als Gleichnis von Werden und Vergehen blüht neben einem verdorrten Baum ein stattlicher Fliederbusch, das Gemälde huldigt der Schönheit der Natur wie des ländlichen Lebens und ist gänzlich der Romantik der Richterschule verpflichtet, Oeser, der sich vordergründig der Landschaftsmalerei widmete, fand seine Motive in Bayern, dem Riesengebirge, in Tirol und in der unmittelbaren Umgebung seiner Wahlheimat Dresden, so ist das vorliegende Motiv in der Umgebung Dresdens, z.B. in der Sächsischen Schweiz zu suchen, möglicherweise zitiert das Gemälde auch die romantische Hänselmühle am Loschwitzbach bei Dresden, welche bereits Ludwig Richter und dessen Schüler Eduard Leonhardi als Motiv diente, lasierende, teils minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1860, rechts unten signiert ”A. Oeser” sowie sekundär übermalte Ortsbezeichnung ”Dresden”, Craquelure, gering restauriert, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 96 x 126 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gottlob August Leberecht Oeser, dt. Landschafts-, Historien- und Bildnismaler sowie Zeichner (1821 Oschatz/Sachsen bis 1883 Dresden), studierte ab 1846 an der Akademie Dresden unter Julius Schnorr von Carolsfeld und Ludwig Richter, beschickte die Ausstellungen der Akademie Dresden und den Sächsischen Kunstverein, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Saur ”Bio-Bibkliographisches Künstlerlexikon” und Schülerlisten der Dresdner Akademie.

Lot-No.: 4048
Limit: 2000.00 €, Acceptance: 2000.00 €

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August Wilhelm van Voorden, Herbstliche Landschaft

hügelige Landschaft mit vereinzelten Bäumen, unter bewölktem Himmel, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, doubliert, Anfang 20. Jh., links unten teil schwer lesbar signiert „Aug W Voorden“, Retuschen, gerahmt, Falzmaß ca. 26,5 x 33 cm. Künstlerinfo: niederl. Maler (1881 Rotterdam bis 1921 Rotterdam), erster Zeichen- und Malunterricht bei seinem Vater, Studium an der Akademie in Rotterdam, nachfolgend Unterricht bei Jan de Jong und Alexander van Maasdijk, tätig in Rotterdam, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 4243
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €

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A. Weiss, Der gute Tropfen

älterer Herr mit Tracht und Dreispitz, dem Betrachter zuprostend, mit spitzem Pinsel ausgeführte Portraitmalerei, Öl auf Pappe, links unten signiert und datiert „A. Weiss 1917“, gering farbschwundrissig, gerahmt, Falzmaß ca. 23,5 x 19 cm.

Lot-No.: 4249
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Bacchantische Szene

amouröse Szene mit nacktem Jüngling und leger bekleideter junger Frau, unter Baldachin in sommerlicher Landschaft, in trauter Zweisamkeit am Fass, dem Wein zusprechend, aus dem Hintergrund beäugt Pan belustigt das Paar, minimal pastose mythologische Genremalerei, Öl auf Leinwand, wohl 18. Jh., unsigniert, wachsdoubliert und restauriert, im alten frühklassizistischen Goldstuckrahmen gerahmt, beigefügt Restaurierungsbericht und Rechnung von 1980, Falzmaße ca. 20,5 x 27 cm.

Lot-No.: 4001
Limit: 500.00 €, Acceptance: 550.00 €

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Barocker betender Männerakt

Darstellung eines auf dem Boden vor antiken Säulenfragmenten sitzenden älteren, nahezu unbekleideten Mannes, die Hände zum Gebet gefaltet, mit Hund, dessen Beine leckend, möglicherweise Bildnis des Volksheiligen Rochus von Montpellier, welcher der Legende nach auf seiner Pilgerfahrt nach Rom zahlreiche Pestkranke heilte, schließlich 1322, selbst an der Pest erkrankt, wurde er von niemandem gepflegt und zog sich zum Sterben zurück, woraufhin er von einem Engel und einem Hund, der seine Wunden leckte, gesund gepflegt wurde, minimal pastose, dunkeltonige Malerei, Öl auf Leinwand, um 1700, unsigniert, Craquelure, wachsdoubliert, restauriert und auf neuen Keilrahmen aufgezogen, Pendant zur nachfolgenden Position, ungerahmt, Maße ca. 57,5 x 79 cm.

Lot-No.: 4016
Limit: 600.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Barocker sich reckender Männerakt

Darstellung eines auf dem Boden, vor Säule und Landschaftsausblick sitzenden älteren, nahezu unbekleideten Mannes, sich mit der linken Hand aufstützend, während die rechte flehend zum Himmel gereckt ist, möglicherweise Szene der Rochuslegende, minimal pastose, dunkeltonige Malerei, Öl auf Leinwand, um 1700, unsigniert, Craquelure, wachsdoubliert, restauriert und auf neuen Keilrahmen aufgezogen, Pendant zur vorhergehenden Position, ungerahmt, Maße ca. 57,5 x 79 cm.

Lot-No.: 4017
Limit: 600.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Barocke Schlachtenszene

Kavallerie auf dem Schlachtfeld in dramatischer Kampfhandlung, unter unheilvoll bewölktem Himmel, effektvolle, minimal pastose barocke Genremalerei in dunkeltoniger Farbigkeit, mit wenigen gekonnt eingesetzten Farbakzenten, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1700, unsigniert, rückseitig ungeprüfte neuzeitliche Zuschreibung ”Francesco Simonini (1686 Bologna 1753)”, Craquelure, alt doubliert und restauriert, ungerahmt, Maße ca. 40 x 57,5 cm.

Lot-No.: 4007
Limit: 750.00 €, Acceptance: 1200.00 €

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Barockes Herrenportrait

Halbfigurenbildnis eines korpulenten älteren Adligen, mit gepuderter Lockenperücke, Brustharnisch unterm blauen Wams und weitem roten, pelzverbrämtem Mantel, lasierende Bildnismalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, 1. Hälfte 18. Jh., unsigniert, rückseitig altes Etikett auf der Leinwand ”Jeder Rahmen hat 25 Mark gekostet u. ist vom Bildhauer Emil Rokler geschnitzt, das Porträt ist von Louis Preller reparirt u. a. St. 25 Mk gekostet”, links unten auf dem Keilrahmen altes Inventaretikett ”Staatl. Kunstsammlungen Weimar, I.-Nr.: L 792/56, Titel: unbek. 1. H. 18. Jh. Herrenbildnis” sowie neuzeitlicher Aufkleber mit Strichcode, beigegeben Fragment einer neuzeitlichen Staubschutzrückwand mit Inventaretiketten der Klassik-Stiftung Weimar, geringe Craquelure, hinterlegte Fehlstellen, restauriert, knapp gefasst und partiell frontseitig auf den Keilrahmen genagelt, ungerahmt, Maße ca. 83 x 70 cm.

Lot-No.: 4010
Limit: 900.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Barockportrait eines jungen Mannes

Bildnis eines jungen Mannes mit offenem langen Haar, dem Betrachter zugewandtem wachen Blick, vor dunklem Grund, lasierende Portraitmalerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 18. Jh., unsigniert, Craquelure, doubliert und restauriert, gerahmt in ca. 9 cm breiten, über Eck gearbeiteten und goldbronzierten Rahmen, Falzmaß ca. 52 x 34 cm.

Lot-No.: 4011
Limit: 500.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Bäuerliches Stillleben

Blick ins dämmrige Interieur einer bäuerlichen Stube, mit auf einem Tisch arrangierten Utensilien wie Daubenkrug, schmiedeeisernem Kerzenhalter, von Efeu umranktem Vogelkäfig, Schachtel mit Schmuck, Kupferkessel, diversen Kleidungsstücken, neben Teller mit bemalter Glasflasche, Früchten und einem Strauß Frühblühern wie Schneeglöckchen, Huflattich und violetten Krokussen mit Heidekraut, das Gemälde besticht durch seine kontemplative Gestimmtheit, die fein ausgeführten, liebevollen Details als auch die effektvolle Lichtführung, während der überwiegende Teil des Interieurs dem Betrachter im Dämmerlicht des Raumes entschwindet, erfahren der Schmuck als auch der Teller mit seinen Früchten, vor allem aber das kleine Blumensträußchen effektvolle Beleuchtung, das Stillleben birgt so ein effektvolles Memento Mori in sich, während Efeu und die verloschene Kerze am Bildrand eher auf die Endlichkeit des Lebens verweisen, künden die ins Licht gerückten Blüten und Früchte, die Schnapsflasche sowie der Schmuck vom Leben und seinen kleinen Freuden, fein lasierende Malerei mit wenigen pastosen Effekten, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, rückseitig Etikett ”Galerie Del Vecchio Leipzig, No.: 928”, Craquelure, doubliert, gering restaurierungsbedürftig, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 61,5 x 47 cm.

Lot-No.: 4095
Limit: 1000.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Bauernpaar in herbstlicher Landschaft

wohl holländische Dorfszene, minimal pastose, partiell lasierende Genremalerei in der Art des Adriaen Brouwer (1605–1638), Öl auf dünner, geschrubbter Holzplatte, wohl 17. Jh., unsigniert, Malgrund stärker verzogen und partiell alt mit Leinwand hinterlegt, Rissbildung in der Malschicht im Verlauf der Maser, stellenweise geringe zeltförmige Aufstellung der Malschicht, restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, neuzeitlich schön in ca. 10 cm breiter, zur Rahmenmitte steigend profilierter, schwarzbraun gefasster Holzleiste mit schmalem vergoldeten Inlay gerahmt, Falzmaße 22 x 32,5 cm.

Lot-No.: 4000
Limit: 700.00 €, Acceptance: 1200.00 €

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Baum vorm Dorf

sonnige Sommerlandschaft mit Bauersfrau, unter üppig grünem Laubbaum, vor Dorfkulisse, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Holz, wohl 1. Hälfte 20. Jh., unsigniert, rückseitig bezeichnet ”Schaub” und ”O.M. 13”, gerahmt, Falzmaße 10 x 10 cm.

Lot-No.: 4282
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Becker, Galante Rokokogesellschaft

Blick in herrschaftlichen, spätbarocken Salon, mit feiernder Gesellschaft am Kamin, lasierende Historienmalerei, Öl auf Leinwand, um 1890, rechts unten signiert ”Becker”, rückseitig undeutliche Annotation in Blei, Craquelure, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, gering restaurierungsbedürftig, im prächtigen, ca. 18 cm breiten Florentiner Goldstuckrahmen (geringe Erhaltungsmängel) gerahmt, Falzmaße ca. 74 x 100,5 cm.

Lot-No.: 4021
Limit: 120.00 €, Acceptance: 1100.00 €

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Beim Plattner

Blick in eine Werkstatt mit zahlreichen Werkzeugen und Erzeugnissen, teils lasierende Malerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Holz, im rechten Bereich Monogramm „HS“, minimale Altersspuren, im Bereich des Falzes kleine Ausplatzer, gerahmt, Falzmaß ca. 18,5 x 25 cm.

Lot-No.: 4068
Limit: 80.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Bernd Kastenholz, ”Auge mit Kopf”

abstrahiertes Detail vom Gesicht eines Gauklers, farbintensive Mischtechnik auf Hartfaserplatte, um 1980, unten rechts signiert „B. Kastenholz“, oben rechts betitelt „Auge mit Kopf“, ungerahmt, Maße ca. 34,5 x 31 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1949 in Speyer geboren), 1964–67 Besuch der Meisterschule für Handwerk in Kaiserslautern, 1967–69 Studium an der Staatlichen Werkkunstschule Mainz und 1969–73 an der Akademie der bildenden Künste in Stuttgart, 1970–86 vorwiegend Beschäftigung mit verschiedenen graphischen Techniken, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4160
Limit: 20.00 €, Acceptance: 55.00 €

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Bernhard Schneider-Blumberg, Gebirgslandschaft

Blick in sommerliche Hochgebirgslandschaft, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Platte, links unten signiert und datiert ”Schneider-Blumberg (19)23”, etwas reinigungsbedürftig, Pendant zur nachfolgenden Position, gerahmt, Falzmaße ca. 19 x 15,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Bernhard Schneider, nannte sich als Künstler nach seinem Geburtsort ”Schneider-Blumberg”, dt. Maler (1881 Blumberg-Randendorf, Amt Donaueschingen in Baden-Württemberg bis 1956 Reichenau), zunächst Lehre zum Dekorationsmaler, Schüler der Kunstgewerbeschule Karlsruhe, studierte schließlich ab 1908 an der Akademie Karlsruhe bei Ernst Schurth und Hans Thoma, später Meisterschüler von Julius Rehder, 1914–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab 1918 eigenes Atelier in Karlsruhe, 1919 Übersiedlung auf die Reichenau, unternahm Studienreisen nach Italien, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig auf der Insel Reichenau im Bodensee, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Internet.

Lot-No.: 4225
Limit: 20.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Bernhard Schneider-Blumberg, Steilwand

Blick auf steil abfallenden Bergrücken in sommerlicher Hochgebirgslandschaft, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Platte, um 1923, rechts unten signiert ”Schneider-Blumberg”, etwas reinigungsbedürftig, Pendant zur vorhergehenden Position, gerahmt, Falzmaße ca. 19 x 15,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Bernhard Schneider, nannte sich als Künstler nach seinem Geburtsort ”Schneider-Blumberg”, dt. Maler (1881 Blumberg-Randendorf, Amt Donaueschingen in Baden-Württemberg bis 1956 Reichenau), zunächst Lehre zum Dekorationsmaler, Schüler der Kunstgewerbeschule Karlsruhe, studierte schließlich ab 1908 an der Akademie Karlsruhe bei Ernst Schurth und Hans Thoma, später Meisterschüler von Julius Rehder, 1914–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab 1918 eigenes Atelier in Karlsruhe, 1919 Übersiedlung auf die Reichenau, unternahm Studienreisen nach Italien, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig auf der Insel Reichenau im Bodensee, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Internet.

Lot-No.: 4226
Limit: 20.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Bildnis der Jutta Delpt

Halbfigurenbildnis einer jungen brünetten Dame, sinnend am Tisch sitzend, vor gemustertem Grund, pastose Portraitmalerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Hartfaser, um 1970, links oben undeutlich ligiert monogrammiert ”HM?”, rückseitig betitelt ”Jutta Delp” und undeutlich signiert sowie datiert ”Helmut Mü...? (19)?5”, gerahmt, Falzmaße ca. 85 x 60 cm.

Lot-No.: 4267
Limit: 20.00 €, Acceptance: 55.00 €

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Bukolische Landschaft

Blick von felsiger, bewaldeter Küste, mit zwei Kühen und den Ruinen eines griechischen Tempels, auf die stürmische See, unter dramatisch bewölktem Himmel, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Sperrholz, 2. Hälfte 20. Jh., links unten unleserliche Signatur, leichtes Craquelure, gerahmt in ca. 12,5 cm breiten, geschnitzten und teils goldbronzierten Rahmen, dieser etwas bestoßen, Falzmaß ca. 49 x 65 cm.

Lot-No.: 4264
Limit: 350.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Bukolische Szene im weiter Landschaft

Hirte mit seiner Herde aus Rindern und Schafen, in herbstlicher Landschaft, vor Stadtkulisse, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Holz, links unten undeutlich ligiert monogrammiert und teils unleserlich datiert ”186?”, rückseitig auf dem Rahmen teils unleserliche Berliner Adressangabe ”... Zionskirchplatz 11b”, gering restauriert, minimal restaurierungsbedürftig, im originalen Goldstuckrahmen (etwas bestoßen), Falzmaße ca. 45,5 x 62,5 cm.

Lot-No.: 4069
Limit: 380.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Büttner, Stillleben mit Buch und Gefäßen

Arrangement aus Hafnerkanne, Blechdose, Glas und ledergebundenem Buch, im dämmrigen Interieur, lasierende Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf grobem Rupfen und Keilrahmen, um 1910, rechts unten undeutlich signiert ”Büttner”, rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet und betitelt ”Büttner ... Stillleben” sowie ungeprüfte neuzeitliche Zuschreibung an Erich Büttner, Provenienz: Familie des Künstlers, original winzige malgrundbedingte Löchlein in der Malschicht, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 71 cm.

Lot-No.: 4110
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Carl Bolze, Abend in den Alpen

das Ufer eines Sees mit Herrenhaus, vor der imposanten Kulisse der von der Abendsonne beschienenen Alpen, unter locker bewölktem Himmel, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Pappe, um 1880, links unten teils vom Rahmen verdeckt monogrammiert „B“, Craquelure, gerahmt, Falzmaß ca. 13 x 18 cm. Künstlerinfo: auch Karl Bolze, eigentlich Jakob Carolus Johann Fidelius Maria Bolze, irrtümlich auch Bolz, österreichischer Landschaftsmaler (1832 Wien bis 1913 München), bis 1869 als Kaufmann Betrieb der elterlichen Ölmühle in Oberlanzendorf bei Wien, nach dem Tod der Eltern um 1869 Verkauf seines Erbes und Hinwendung zur Malerei, um 1870 Übersiedlung nach München, hier Schüler von Joseph Wopfner und Julius Lange, anfangs beeinflusst vom Malstil Wilhelm von Kobells, später von Ludwig Willroider, unternahm Studienreisen nach Oberitalien und an die Ostsee, beschickte diverse Ausstellungen, 1902 auf der Ausstellung im Münchner Glaspalast vertreten, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Dressler, Müller-Singer, AKL und Bötticher.

Lot-No.: 4022
Limit: 140.00 €, Acceptance: 0.00 €

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