Grafik

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Otto Neumann, Abstrakte Komposition

stark abstrahierte Figur vor braunem Grund, Farblinolschnitt, unter der Darstellung in Blei signiert und datiert „Otto Neumann (19)60“, geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout in Bilderträger gerahmt, Darstellungsmaß ca. 51,5 x 16,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1895 Heidelberg bis 1975 wohl München), Studium an der Akademie in Karlsruhe und ab 1917 an der Akademie in München, Studienreisen nach Italien und England, Quelle: Vollmer, Artprice und Matrikelliste der Münchner Akademie.

Lot-No.: 3985
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Paul Eliasberg, Kathedrale von Chartres

Blick auf das imposante Gotteshaus in Frankreich, mit seinen steil zum Himmel aufragenden Türmen, zeichnerisch wirkendes Blatt mit kristalliner Struktur, Vernis Mou auf Bütten, um 1970, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Eliasberg“ und links nummeriert „V-64/100“, etwas lichtrandig und roter Fleck am oberen Blattrand, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 35,5 x 44 cm, Blattmaß ca. 50 x 65 cm. Künstlerinfo: dt-frz. Grafiker (1907 München bis 1983 Hamburg), Sohn des Autors Alexander Eliasberg, 1924–25 Studium in Berlin und ab 1926 Studium an der Academie Rauson bei Roger Bissiére in Paris, 1941–44 illegaler Aufenthalt in Frankreich und Teilnahme an Aktionen der Résistance, 1945 Rückkehr nach Paris, 1947 Annahme der frz. Staatsbürgerschaft, 1966–70 Dozent an der Städelschule in Frankfurt am Main, Studienreisen nach Israel, Spanien und Griechenland, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 3960
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Petrarcameister, Szene nach Art des ”Trostspiegels”

Ein Schultheiß zahlt einem hochgewachsenem Mann in frommer Tracht, flankiert von einer kleinen Familie, Geld aus, das in Geldsäcken auf einem großen Tisch mit faltenreicher Tischdecke liegt, im Hintergrund zeigt eine zweite Amtsperson ein Dekret mit kaiserlichem Siegel vor, Holzschnitt aus Buchpublikation, wohl späterer Druck um 1570, minimale Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 9,5 x 15,5 cm. Künstlerinfo: namentlich nicht bekannter Graphiker (1. Hälfte 16. Jh.) für Holzschnitte, seinen Notnamen erhielt der Künstler für seine Tätigkeit an der Illustration der deutschen Übersetzung des Werkes ”De remediis utriusque fortunae”, im deutschsprachigen Raum besser bekannt unter dem Namen ”Trostspiegel”, von Francesco Petrarca, früher wurde das Werk des Petrarcameisters dem Künstler Hans Weiditz zugeschrieben, Quelle Internet.

Lot-No.: 3903
Limit: 60.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Pierre Francois Basan, Ruhende Ariadne

Am Ufer des Naxos auf Felsen schlafende Ariadne, umgeben von Satyrn, Putti, Tieren und Kriegern, im Hintergrund der Szenerie entfernt sich das Schiff des Thisus dem Blick des Betrachters, detailreiche Darstellung mit feiner Lichtbehandlung nach einem Gemälde von Giordano Luca, Kupferstich auf kaschiertem Japanpapier, um 1750 unter der Darstellung, in der Platte rechts Signatur des Stechers „F. Basan sculp. parisu.“, links Signatur des Zeichners Charles Francois Hutin „C. Hutin del.“, weiterhin bezeichnet „Quadro di Luca Giordano Cavato dalla Galleria Reale di Dresda...“, etwas stockfleckig, ungerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift 28,7 x 41,3 cm, Blattmaß ca. 34 x 43 cm. Künstlerinfo: franz. Kupferstecher und Verleger (1723 Paris bis 1797 Paris), Schüler seines Cousins (oder Onkels) Etienne Fessard, später bei Jean Daullé, weitergebildet bei Pierre Jean Mariette, 1750–54 Mitarbeit am Galeriewerk ”Gal. du Comte de Bruhl (Galerie des Grafen Brühl)” und ”Gal. royale de Dresde (Die Königliche Galerie Dresden)”, ab 1754 auch als Verleger tätig, vom Herzog von Choiseul als ”le maréchal de saxe de la curiosite (der sächsische Marschall der Wissbegierde)” betitelt, veröffentlichte zahlreiche Stichfolgen, meist unter maßgeblicher Mitwirkung seiner Mitarbeiter, nach holländischen und flämischen Meistern, tätig in Paris, Quelle: Thieme-Becker und AKL.

Lot-No.: 3925
Limit: 20.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Pieter van Serwouters, ”Die Wildschweinjagd”

Darstellung der Jagd mittels Treiber, Hunden und mit Sauspießen bewaffneter Reiter , Blatt 5 einer Folge von 10 Blatt Jagdszenen nach Vorlagen von David Vinckbooen, die sich heute im Kupferstichkabinett Berlin befinden, detailreiches, belebtes Blatt mit schöner Behandlung der Hell- und Dunkelpartien, Kupferstich, 1612, in der Platte signiert „P. Ser. sculp.“ und wohl Angabe des Verlegers D. Boons“, siehe Hollstein 23 und Wurzbach 12, um Darstellung schmales Papierrändchen, Erhaltungsmängel, auf Unterlagekarton montiert und hierauf alt bezeichnet „Wilde Schweinejagd“, sowie Angabe von Zeichner und Stecher sowie Informationen zum Künstler, hinter Glas in Bilderträger, Darstellungsmaß ca. 10,2 x 27,4 cm, Maße Unterlagekarton ca. 31,5 x 40 cm. Künstlerinfo: niederl. Kupferstecher (1586 Antwerpen bis 1657 Amsterdam), Bruder des Philips Serwouters, stach hauptsächlich nach Vinckeboons und nach van der Venne, Quelle:Thieme-Becker und Wurzbach.

Lot-No.: 3908
Limit: 60.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Prof. Alfred Hrdlicka, ”Hamlet in der Klinik”

figurale Komposition mit kraftvollem, energischem Strich, Blatt 5 der Mappe „Hamlet“, Werksverzeichnisnummer Lewin 386 II, Radierung auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Hrdlicka 1970“ sowie links nummeriert 74/100, geringe Altersspuren, Darstellungsmaß ca. 39,7 x 49,7 cm, Blattmaß ca. 56 x 70 cm. Künstlerinfo: österreichischer Zeichner, Maler, Graphiker, Bildhauer, Bühnenbildner und Schriftsteller (1928 Wien bis 2009 Wien), zunächst Lehre als Zahntechniker, studierte 1946–52 an der Wiener Akademie Malerei bei Albert Paris Gütersloh und Josef Dobrowsky, 1953–57 hier Bildhauerei bei Fritz Wotruba, ab 1960 erste Ausstellungen, 1964 Vertretung Österreichs auf der Biennale Venedig, übernahm mehrere Professuren, 1971–73 und 1975–86 Akademie Stuttgart, 1973–75 Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Hamburg, 1986–89 Universität der Künste Berlin und ab 1989 Universität Wien, zahlreiche angetragene Ehrungen wurden vom Künstler ausgeschlagen, tätig in Wien, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3970
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Alfred Hrdlicka, ”Hospitalismus I”

Komposition aus teils im Dunkeln stehenden Figuren, mit energischem Strich angelegte Arbeit, Werksverzeichnis Lewin 459, Kreidelithografie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Hrdlicka 1972“, links nummeriert 48/50, gering lichtrandig, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 60 x 48 cm, Blattmaß ca. 74,5 x 56 cm. Künstlerinfo: österreichischer Zeichner, Maler, Graphiker, Bildhauer, Bühnenbildner und Schriftsteller (1928 Wien bis 2009 Wien), zunächst Lehre als Zahntechniker, studierte 1946–52 an der Wiener Akademie Malerei bei Albert Paris Gütersloh und Josef Dobrowsky, 1953–57 hier Bildhauerei bei Fritz Wotruba, ab 1960 erste Ausstellungen, 1964 Vertretung Österreichs auf der Biennale Venedig, übernahm mehrere Professuren, 1971–73 und 1975–86 Akademie Stuttgart, 1973–75 Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Hamburg, 1986–89 Universität der Künste Berlin und ab 1989 Universität Wien, zahlreiche angetragene Ehrungen wurden vom Künstler ausgeschlagen, tätig in Wien, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3971
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Christa Jahr, ”Töne”

figurale Komposition, in grün gedruckte Aquatintaradierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Christa Jahr 1992“ und links nummeriert und betitelt „25/30 Töne“, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 24,5 x 27,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphikerin und Illustratorin (geboren 1941 in Quedlinburg), 1959–62 Studium zum Bibliothekar, 1962–68 tätig im Beruf, 1968–73 Studium an der HGB Leipzig bei Rolf Kuhrt, Wolfgang Mattheuer, Hans Mayer-Foreyt, Werner Tübke und Karl-Georg Hirsch, unternahm diverse Studienreisen, u. a. in die UdSSR, die CSSR, nach Bulgarien, Finnland, Polen und Rumänien, ab 1973 freischaffend in Leipzig, ab 1974 Mitglied des VBK der DDR, 1987–91 Lehrtätigkeit an der Abendakademie der HGB Leipzig, beschickte die Kunstausstellungen der DDR, ab 1988 Mitglied in der internationalen Vereinigung der Holzschneider XYLON, ab 1990 Vorstandsmitglied des Bundes Bildender Künstler Leipzigs sowie ab 1992 Mitglied der GEDOK, tätig in Leipzig, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 3972
Limit: 40.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Ernst Fuchs, ”Can Can I”

Rückenakt einer Tänzerin mit entblößtem Gesäß, Farblithografie, 1985, im unteren Bereich in Blei signiert „Ernst Fuchs“ und nummeriert 48/150, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 70 x 50 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der ”Wiener Schule des Phantastischen Realismus”, 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigem Aufenthalt im Kloster ”Dormitio” in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3962
Limit: 150.00 €, Acceptance: 190.00 €

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Prof. Gerhard Marcks, ”Selbst von vorn”

Selbstportrait des Künstlers im Alter von 82 Jahren, Variante auf handgeschöpftem Japanpapier, Werksverzeichnisnummer Lammek L56, 1971, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „G. Marcks“ und links nummeriert 25/100, auf Passepartout geheftet, minimale Altersspuren, Blattmaß ca. 34 x 27 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer und Grafiker (1889 Berlin bis 1981 Burgbrohl), ab 1908 Werkstattgemeinschaft mit Richard Scheibe, Förderung durch August Gaul und Georg Kolbe, Tätigkeit als Entwerfer für die Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst, 1917 Zusammenarbeit mit der Steingutfabrik Velten-Vordamm, ab 1918 Lehrtätigkeit an der Staatlichen Kunstgewerbeschule Berlin, 1919 Berufung an das Bauhaus in Weimar, ab 1920 Leiter der Bauhaustöpferei in Dornburg, hier Zusammenarbeit mit Otto Lindig und Max Krehan, durch Lyonel Feininger Anregung, sich mit dem Holzschnitt zu beschäftigen, 1925 Berufung an die Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle, 1928 Villa – Romana-Preis, 1933 Entlassung aus dem Lehramt, 1937 Beschlagnahmung von 86 seiner Werke durch die Nationalsozialisten und Diffamierung als „entarteter Künstler“ sowie mit Ausstellungsverbot belegt, 1945 Berufung an die Landeskunstschule Hamburg, ab 1950 freischaffend in Köln tätig, ab 1955 Mitglied der Akademie der Künste, 1974 Umzug in die Eifel, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia.

Lot-No.: 3980
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Prof. HAP Grieshaber, aus ”Schartige Sense”

entstanden 1973 für das Christian Wagner-Haus in Warmbronn, als Serie von sechs Korkschnitten, je einzeln auf einem Bogen gedruckt, im Verlag der Kunst Dresden erschienen 1974 die Schnitte in Form von zwei Friesen mit je drei Korkschnitten auf einem Bogen, hier Korkschnitt „Bei der Ernte“, Werksverzeichnisnummer Fürst 73/60, und „Der Bauer“, Werksverzeichnisnummer Fürst 73/58, das linke der ursprünglich drei Motive abgetrennt, mittig in Blei signiert „Grieshaber“, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 26 x 45 cm. Künstlerinfo: das ist Helmut Andreas Paul Grieshaber, dt. Graphiker und Maler (1909 Rot an der Rot bis 1981 Eningen unter Achalm), studierte an der Kunstgewerbeschule Reutlingen, 1926–27 Schriftsetzerlehre in Reutlingen und parallel bis 1928 Kalligraphiestudium in Stuttgart, 1928–31 Studienaufenthalte in London und Paris, anschließend Studienreisen nach Ägypten und Griechenland, 1933–45 mit Berufsverbot belegt, 1951–53 Lehrer an der Bernsteinschule bei Sulz am Neckar, 1955–60 Professor und Nachfolger Erich Heckels an der Akademie Karlsruhe, erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, beteiligte sich an den documenten I, II und III, tätig in Eningen unter Achalm und Reutlingen, Quelle: Wikipedia, Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3965
Limit: 60.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Horst Antes, Leda mit dem Schwan

stark stilisierte Darstellung von Leda mit dem Schwan, entstanden für Engel der Geschichte, hier Sonderdruck auf Bütten, Holzschnitt, 1982, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Antes“ und links nummeriert 63/65, in der unteren rechten Blattecke Prägestempel „Atelier Roland Bentz“, minimale Erhaltungsmängel, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 42 x 59 cm, Blattmaß ca. 63,5 x 76 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (geboren 1936 in Heppenheim), Wegbereiter der Pop-Art in Deutschland, 1957–59 Studium an der Akademie Karlsruhe bei HAP Grieshaber, erhielt zahlreiche Auszeichnungen unter anderen 1962 Villa Romana-Preis mit Aufenthalt in Florenz, 1963 Villa Massimo-Preis mit Aufenthalt in Rom, 1967–73 Professur an der Akademie Karlsruhe, anschließend freischaffend, 1968 Gastprofessur an der Hochschule für Bildende Künste Berlin, seit 1983 Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg, ab 1984 erneut Professur an der Akademie Karlsruhe, Teilnehmer der dokumenten III, IV und VI, tätig in Berlin, Karlsruhe und in Castellina im Chianti-Tal in der Toskana, Quelle: AKL und Internet.

Lot-No.: 3948
Limit: 100.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Prof. Karl Hofer, ”Paar in Umarmung”

zwei umschlungene Menschen, mit zu Masken stilisierten Gesichtern, kraftvolle, mit wenigen gekonnten Strichen und Schraffuren angelegte Arbeit, Lithographie auf Bütten, um 1925, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „KHofer“, an der Passepartoutkante etwas gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 49,5 x 34 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Johannes Christian Hofer, auch Carl Hofer, bedeutender dt. Maler, Graphiker und Kunstschriftsteller (1878 Karlsruhe bis 1955 Berlin), ab 1892 Buchhändlerlehre, ab 1896 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Robert Poetzelberger und ab 1899 bei Hans Thoma, ab 1901 Meisterschüler von Hans Thoma, ab 1902 Meisterschüler von Leopold von Kalckreuth an der Akademie Stuttgart, 1899 und 1900 Studienaufenthalte in Paris, mit Unterstützung des Schweizer Kaufmanns Theodor Reinhart 1903–08 tätig in Rom, 1904 Bekanntschaft mit Paul Klee, gefördert von Harry Graf Kessler 1906 erste Einzelausstellung in Weimar, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, 1908–13 tätig in Paris, 1909 Einzelausstellung bei Fritz Gurlitt in Berlin, 1909 Gründungsmitglied des Vereins ”Neue Künstlervereinigung München”, 1910–11 Indienreise und Beginn der Freundschaft zu Wilhelm Lehmbruck, 1914 Sommeraufenthalt im französischen Ambleteuse, mit Ausbruch des 1. Weltkriegs Internierung in der Bretagne, 1917–18 Aufenthalt in der Schweiz, 1919 Übersiedlung nach Berlin, ab 1920 Lehrer und 1921 Professor an den Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst Berlin, 1923 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1927 Mitglied der Badischen Secession, ab 1933 als ”entartet” verfemt, Entlassung als Lehrer und mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, 1938 Ausschluss aus der Preußischen Akademie, 1943 Zerstörung des Berliner Ateliers, nach 1945 Wiederaufbau der HBK Berlin und ab 1949 deren Direktor, erhielt diverse Ehrungen, u. a. 1948 Ehrendoktorwürde der Humboldt Universität, 1950 Präsident des Deutschen Künstlerbundes, 1952 Orden Pour le mérite für Wissenschaft und Künste, 1953 Bundesverdienstkreuz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Internet.

Lot-No.: 3969
Limit: 200.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Prof. Lovis Corinth, ”St. Michael”

Erzengel Michael in schwerer Rüstung, hält mit seiner Linken drohend das Schwert, zu seinen Füßen niedergeschlagene und kauernde Menschen, Radierung auf Bütten, 1923, auf Platte und zusätzlich mit Bleistift signiert ”Lovis Corinth”, rechts unten Ganymed-Trockenstempel der Marées-Gesellschaft, Werksverzeichnisnummer Müller 672, leicht gegilbt und lichtrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 23 x 17 cm, Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Liebermann und Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Prof.-Titels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Lot-No.: 3956
Limit: 20.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Prof. Lovis Corinth, ”Wallensteins Lager”

Portrait des Albrecht Wenzel Eusebius von Wallenstein mit einigen Reitern im unteren Bereich der Darstellung und Schriftzug „Wallensteins Lager“ oben links, kräftiger Druck mit schönem Plattenton, eines von 20 Exemplaren auf handgeschöpftem Japan, Werksverzeichnis Müller 809, Kaltnadelradierung, 1923, unter der Darstellung in Blei signiert „Lovis Corinth“, sehr gut erhaltenes Exemplar, auf Unterlagekarton geheftet, Darstellungsmaß ca. 25,5 x 20,7 cm, Blattmaß ca. 37,5 x 29 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Liebermann und Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Prof.-Titels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Lot-No.: 3955
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Luigi Kasimir, Ansicht Frankfurt am Main

Blick, vorbei an altehrwürdigen Fachwerkhäusern, zum Turm des Kaiserdomes St. Bartholomäus, Farbradierung, posthumer Abzug, unter der Platte in Blei Nachlasssignatur ”nl. Luigi Kasimir”, hinter Glas und Passepartout gerahmt (defekt), Plattenmaß 40 x 27 cm. Künstlerinfo: eigentlich Luigi Alois Heinrich Kasimir, österreichischer Maler und Graphiker (1881 Pettau bis 1962 Wien), Sohn des Malers Alois Kasimir, frühe Förderung durch den Zeichenprofessor der Technischen Hochschule Graz, Heinrich Bank, studierte 1900–05 an der Wiener Akademie bei William Unger und Sigmund L'Allemand, 1906–07 an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien und an der Kunstgewerbeschule Graz bei Leo Diet, von Kaiser Franz-Joseph zum Professor ernannt, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1910 Staatspreis, die Goldene und Silberne Medaille der Stadt Graz, Mitglied der Genossenschaft Bildender Künstler der Steiermark, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 3975
Limit: 20.00 €, Acceptance: 45.00 €

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Prof. Max Klinger, ”Simplicius in der Waldeinöde”

karge, mit knorrigen Kiefern bewachsene, steinige Berglandschaft mit Simplicius, seine Gedanken auf einen mächtigen Felsbrocken schreibend, Blatt zehn der Mappe „Intermezzi“, Werksverzeichnis Singer 61, Radierung auf kaschiertem Japanpapier, um 1881, unter der Darstellung in der Platte links bezeichnet „Max Klinger“ und rechts nummeriert „X“, vornehmlich im breiten weißen Rand stockfleckig, leichte Altersspuren, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 22,8 x 39,5 cm, Blattmaß ca. 44,5 x 61 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker, Maler und Bildhauer (1857 Leipzig bis 1920 Großjena bei Naumburg/Saale), Sonntagsschüler der Zeichenschule Bauer in Leipzig, studierte ab 1874 bei Karl Gussow und Ludwig Des Coudres an der Akademie Karlsruhe, 1875 Wechsel mit Gussow an die Akademie Berlin, erhält 1876 Akademiezeugnis mit Prädikat „Außerordentlich“ und Silberne Medaille, 1879 in Brüssel tätig, hier Schüler von Emile Charles Wauters, 1880 in München ansässig, ab 1881 Atelier in Berlin, Freundschaft zu Karl Stauffer-Bern und Bekanntschaft zu Alfred Lichtwark, Studien- und Arbeitsaufenthalte in Paris und Rom, 1892 Gründungsmitglied der “Gruppe der XI”, ab 1893 Atelier in Leipzig, 1897 zum Professor der Leipziger Akademie ernannt, korrespondierendes Mitglied der Wiener Secession, 1901 Gründungsmitglied und ab 1906 Vorsitzender des Villa-Romana-Vereins, 1903 Erwerb des Weinberghäuschens in Großjena bei Naumburg, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3930
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Max Slevogt, In der Walpurgisnacht

vielfigürliche Komposition von auf Besen fliegenden, teils in die Tiefe gestürzten Personen, eines edlen Ritters und einer aufsteigenden Jungfrau, lebhafte Radierung mit dezentem Plattenton, Radierung, um 1920, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Slevogt“, links unterhalb der Darstellung Blindprägung eines Turms, etwas gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 15,5 x 20,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Franz Theodor Slevogt, bedeutender dt. Maler, Graphiker, Zeichner und Illustrator (1868 Landshut bis 1932 Neukastel), Kindheit in Würzburg, studierte 1885–89 an der Akademie München bei Wilhelm von Diez, Gabriel von Hackl, Johann Caspar Herterich und Karl Raupp, 1889 Schüler der Académie Julian in Paris, beeinflusst von Wilhelm Trübner, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Italien, Ägypten, Dänemark und Paris, Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Pfälzer Künstler, ab 1896 Mitarbeiter der ”Jugend” und des ”Simplizissimus”, ab 1900 früheste Buchillustrationen, erschienen im Verlag Bruno Cassirer, ab 1917 Professor an der Akademie Berlin, neben Max Liebermann, Edvard Munch und Lovis Corinth Mitglied der Berliner Sezession, Mitglied und Senator der Akademie der Bildenden Künste Berlin, Mitglied der Dresdner Akademie, Ehrenmitglied der Akademien Wien und München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Deutschen Künstlerbund, tätig in München, Berlin und Neukastel, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Lot-No.: 3994
Limit: 20.00 €, Acceptance: 230.00 €

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Prof. Michele Fanoli, ”Die schöne Gärtnerin” nach Raffael

1507 schuff Raffaello Sanzio da Urbino, genannt Raffael (1483–1520), im Auftrag des Patriziers Filippo Sergardi aus Siena, sein berühmtes Gemälde ”Die schöne Gärtnerin”, welches Maria mit dem Jesuskind und den knabenhaften Johannes den Täufer mit Pilgerkreuz in sommerlicher Landschaft zeigt, als Fanoli 1844 nach Paris ging, um sich zum Lithographen ausbilden zu lassen, wandte er sich vor allem religiösen Themen und nazarenischen Motiven zu, so scheint es nahe zu liegen, dass der Künstler das bis heute im Pariser Louvre verwahrte Gemälde Raffaels als eine seiner frühesten Lithos verewigte, Farblitho, um 1845, rechts unten im Druck frz. betitelt ”La belle Jardiniere de Raffael”, signiert ”Étude Lithogr. par Fanoli” und rechts unten Druckvermerk ”Imp. Lemercier rue de Seine 5/Paris”, Blatt links oben eingerissen, gering fleckig, original hinter altem blasigen Glas in ca. 4,5 cm breiter, versilberter und lackgetönter Berliner Leiste (Altersspuren) gerahmt, Falzmaß ca. 64,5 x 52,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Michele Gaetano Lorenzo-Fanollii, italienischer Maler und Lithograph (1807 Cittadella/Provinz Venezien bis 1876 Mailand), Studium der Malerei in Venedig und Padua, Schüler seines Förderers, des Präsidenten der Akademie der Bildenden Künste Venedig, Graf Leopoldo Cicognara, 1844 Übersiedlung nach Paris und Ausbildung zum Lithographen, fortan ausschließlich als Lithograph tätig, 1847 Umzug nach London, 1860 Rückkehr nach Italien und Berufung vom Bildungsministerium des Königreichs Italien zum Professor für Lithographie und Direktor der Brera-Academy (Accademia di Belle Arti di Brera Milano) in Mailand, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3927
Limit: 50.00 €, Acceptance: 65.00 €

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Prof. Otto Dix, ”Halbakt von vorn”

dem Betrachter entgegenblickende nackte Frau, mit kräftigem wallenden Haar, Kreide- und Tuschlithografie auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Dix (19)66“ sowie links nummeriert 234/300, in der unteren linken Blattecke Trockenstempel „Erker Presse St. Gallen“, Werksverzeichnisnummer Karsch 314 B, prachtvoller Druck, in Passepartout geheftet, Blattmaß ca. 57 x 45 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Heinrich Otto Dix, bedeutender dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Gera-Untermhaus bis 1969 Singen am Hohenwiel), Kindheit in Gera-Untermhaus, gefördert vom Schullehrer Ernst Schunke, 1905–09 Dekorationsmalerlehre bei Carl Senff in Gera, mit Stipendium des Fürsten von Reuß 1910–14 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Johann Nikolaus Türk und Richard Guhr, als Kriegsfreiwilliger Teilnahme am 1. Weltkrieg, nachfolgend Studium an der Akademie Dresden und Meisterschüler bei Otto Gussmann, bezog hier 1919–22 ein Freiatelier, Gründungsmitglied der ”Dresdner Sezession Gruppe 1919”, 1920 Teilnehmer der ”Ersten Internationalen Dada-Messe”, ab 1922 Atelier an der Akademie Düsseldorf, hier Mitglied der Künstlervereinigung ”Das Junge Rheinland”, 1925 Umzug nach Berlin, 1927–33 Professor an der Akademie Dresden, 1930 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1933 Entlassung als Professor und Rückzug nach Randegg und 1936 nach Hemmenhofen am Bodensee, 1937 als ”entartet” diffamiert und mit Ausstellungsverbot belegt, nach dem Attentat auf Hitler 1939 kurzzeitige Verhaftung durch die Gestapo, nach Entlassung ”innere Emigration”, 1945 Einzug zum ”Volkssturm”, 1946 Rückkehr aus frz. Kriegsgefangenschaft nach Hemmenhofen, 1947–66 regelmäßige Arbeitsaufenthalte in Dresden, 1957 korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie der Künste, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1959 Großes Bundesverdienstkreuz, 1967 den Lichtwark-Preis Hamburg und den Martin-Andersen-Nexö-Kunstpreis der Stadt Dresden sowie Ehrenbürgerschaft von Gera, vertreten auf zahlreichen Ausstellungen, wie auf der documenta I und III in Kassel, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 3958
Limit: 400.00 €, Acceptance: 450.00 €

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Prof. Peter Nagel, ”Pulzini Colorati”

farbenprächtige Vögel in einem Raum mit Schriftzug „Pulcini Colorati“, fein differenzierter Druck, mit Sprühfarben und Deckweiß überarbeitete Radierung auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Peter Nagel (19)73“ und links nummeriert 24/100, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 24,5 x 18,5 cm, Blattmaß ca. 49 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1941 in Kiel), studierte 1960–65 an der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Hamburg bei Carl-Heinz Wienert, Karl Kluth, Johannes Geccelli und Almir Mavignier, 1965 Gründungsmitglied der Gruppe ”Zebra”, 1966 Studienaufenthalt in London, ab 1968 freischaffend, 1969 Mitglied des Deutschen Künstlerbundes und Kunstpreis der deutschen Akademie in Rom, 1976 Stipendium der Villa Massimo, 1981 Mitglied der Freien Akademie Hamburg, 1985–2004 Professor an der Muthesius-Kunsthochschule in Kiel, 1996 Gastkünstler in der Villa Romana in Florenz, tätig in Kleinflintbek bei Kiel und in der Toskana, Quelle: Homepage des Künstlers.

Lot-No.: 3984
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Prof. Walter Womacka, Krieg und Frieden

Komposition mit vor der Sonne fliegenden Tauben und aus einem Stahlhelm kriechenden Schlangen, Farbsiebdruck, um 1980–90, leichte Erhaltungsmängel, Blattmaß ca. 61 x 86 cm. Künstlerinfo: dt.-böhm. Maler, Graphiker, Plastiker u. Entwerfer (1925 Obergeorgenthal in Böhmen bis 2010 Berlin), Kindheit in Brüx (Most), zunächst Lehre zum Dekorationsmaler, 1940–43 Studium an der Staatsschule für Keramik in Teplitz-Schönau, ab 1946 Schüler der Meisterschule für Gestaltendes Handwerk in Braunschweig, ab 1949 an der Kunsthochschule Weimar bei Hans Hofmann-Lederer, Hermann Kirchberger und Otto Herbig, 1951–52 Studium an der Akademie in Dresden bei Fritz Dähn und Rudolf Bergander, 1953 als Assistent, ab 1965 Professor und 1968–88 Rektor der Kunsthochschule in Berlin-Weißensee, 1959–88 Vizepräsident des VBK der DDR, ab 1968 Mitglied der Akademie der Künste der DDR, sein bekanntestes Werk ist das Mosaikfries am ehemaligen Haus des Lehrers in Berlin, war tätig in Berlin u. Loddin, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4007
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Werner Stötzer, Auf dem Lager

sich umarmende, liegende Frauen, mit wenigen gekonnten Strichen festgehaltene Szenerie, Lithografie auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Stötzer 1988“ und links nummeriert „XIV/XXX“, ungerahmt, Blattmaß ca. 40 x 53,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer und Grafiker (1931 Sonneberg bis 2010 Altlangsow), 1946–48 Ausbildung als Keramikmodelleur, 1949–51 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst Weimar, 1951–53 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Walter Arnold und ab 1954 Meisterschüler von Gustav Seitz, seit 1958 freiberuflich tätig, ab 1987 Professor an der Akademie der Bildenden Künste Berlin, 1990–92 Vizepräsident der Akademie der Künste Berlin, zahlreiche Ausstellungen und Ehrungen im In- und Ausland, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 3998
Limit: 100.00 €, Acceptance: 140.00 €

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”Purzel Puzzle”

Komposition von übereinanderliegenden, teils unterbrochenen Gitterlinien vor irisierendem Grund, Farbsiebdruck, unter der Darstellung rechts unleserlich signiert und datiert „… (19)73“, links betitelt „Purzel Puzzle“ und mittig nummeriert 69/90, geringe Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 60 x 60 cm.

Lot-No.: 4016
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Radierung Winterabend

Blick von einem Hügel mit Nadelbaum auf ein schneebedecktes Dörfchen, 1930er Jahre, rechts unten in Blei undeutlich signiert H. Endner Eibein?, links unten betitelt ”Winterabend”, im Passepartout unter Glas gerahmt, etwas stockfleckig, IM 19,5 x 24 cm.

Lot-No.: 4017
Limit: 20.00 €, Acceptance: 35.00 €

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