Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Hirte zu Pferd

hügelige Landschaft mit Bauernjunge und Schafen an einem Gewässer, mit spitzem Pinsel festgehaltene Genremalerei, Aquarell, 1. Hälfte 19. Jh. unsigniert, gegilbt, in prachtvollen Goldstuckrahmen gerahmt (restaurierungsbedürftig), Falzmaß ca. 27 x 31 cm.

Lot-No.: 4110
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Max Brösel, Konvolut Aquarelle

drei Stück, Darstellung verschiedener historischer Ereignisse, unter anderem Konvention von Tauroggen zwischen Johann David von Yorck und Hans Karl von Diebitsch, Aquarelle, Anfang 20. Jh., zwei Arbeiten signiert „Max Brösel“, unterschiedliche Erhaltungen, je hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß max. ca. 22,5 x 32,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Bildnismaler, Illustrator und Märchenbuchautor (1871 Dresden bis 1947 Radebeul), 1888–94 Studium an der Akademie in Dresden bei Leon Pohle und Ferdinand Pauwels, anschließend freischaffend als Maler und Illustrator in Dresden, 1901 Umzug nach Oberlößnitz (ab 1934 zu Radebeul), zeitweise Studienaufenthalt in Paris, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4121
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Josef Geis, Die neue Bademode

junge Damen beim Präsentieren der neuesten Bademode am Strand, unter Beobachtung eines älteren Ehepaares, Bleistiftzeichnung, im rechten Bereich signiert ”Geis”, und unter der Darstellung nochmals signiert und datiert ”(19)28”, entstanden als Illustration für die ”Fliegenden Blätter”, rückseitig Datumstempel ”11.5.1928”, und Angabe für Druck ”12 cm breit”, auf Unterlagekarton kaschiert, Blattgröße ca. 32,5 x 27,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joseph Nikolaus Geis, dt. Maler, Illustrator, Karikaturist und Graphiker (1892 München bis 1952 München), Mitarbeiter der Münchner Zeitschriften ”Jugend”, ”Simplicissimus”, der ”Fliegenden Blätter” und der ”Meggendorfer Blätter”, er erlangte Bekanntheit für Werbeplakate (Zoo München), Veranstaltungsplakate und politische Plakate für die SPD, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Dressler, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4126
Limit: 80.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Erich Goldberg, ”Richard Wagner”

Brustportrait des Komponisten im Oval, umgeben von Engeln und flankiert von zwei Fackeln mit den Jahreszahlen 1883 und 1933, Huldigungsblatt auf den 50. Todestag von Richard Wagner, Grafit und Tusche, teils laviert und mit Deckweiß gehöht, unter der Darstellung signiert und bezeichnet „Erich Goldberg, Annaberg Erzgeb.“, minimale Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 37 x 27 cm. Künstlerinfo: dt. Portraitzeichner sowie erzgebirgischer Mundartdichter und Komponist (1888 Annaberg/Erzgebirge bis nach 1933), Schüler der Volksschule, des Realgymnasiums und der Handelsschule Annaberg, 1908–14 Ausbildung als Zeichner für die Posamentenindustrie, 1915–18 Teilnahme am 1. Weltkrieg, anschließend wieder Tätigkeit in der Posamentenindustrie und in seiner Freizeit Maler und Komponist sowie Dichter erzgebirgische Weisen, Gedichte, Lieder und Erzählungen wie dem ”Wiegnlied”, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4130
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Ryszard Krynski, Begegnung mit dem Hahn

Hahn vor Kasperletheater, hinter gedecktem Tisch mit Besuchern, Federzeichnung, rechts unten handsigniert und datiert ”KRYNSKI (19)94”, in Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt 27,5 x 22,5 cm. Künstlerinfo: deutsch ”Richard Krynski”, polnischer Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1950 in Krosno), studierte 1976–85 Malerei, 1985 Aufnahme in den polnischen Künstlerverband und fortan freischaffend, beschickte Ausstellungen in Krosno, Slupsk, Rzeszow, Przemysl, Posen, Krakau, der Slowakei (Stara Lubowna), in Deutschland (Bonn und Dortmund) und Kanada (Montreal, Vancouver), tätig in Krosno, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4141
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Maionna ”Gaurisankar – Nepal”

Blick auf den teils von Schnee bedecktem, über 7000 Meter hohem Berg im Himalayagebirge an der Grenze zu China, Aquarell, Mitte 20. Jh., unten rechts in Blei signiert „Maionna“ und mittig betitelt „Gaurisankar – Nepal“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 38,5 x 29,5 cm.

Lot-No.: 4144
Limit: 80.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Arthur Schmidt, Ruine des Römer in Frankfurt a. M.

Ansicht des im 2. Weltkrieg teilweise zerstörten Römerberges als Ruine, mit dem Gerechtigkeitsbrunnen im Vordergrund, kraftvolle, expressive Zeichnung mit lebhaftem Strich, im unteren rechten Bereich betitelt, signiert und datiert „Römerberg Frankf./M. ASchmidt 1947“, geringe Erhaltungsmängel, in Passepartout freigestellt, Blattmaß ca. 21,5 x 28 cm, beigegeben Preisliste und Faltkarte einer Ausstellung in der Galerie Bernauer-Berg, 1996 und Katalog einer Ausstellung im Jahre 1973. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1908 Maulburg bis 2007 Lörrach), 1923–26 Lehre als Maschinenschlosser, Besuch der Gewerbeschule in Basel, 1927–29 Studium an der Kunstakademie Karlsruhe bei Karl Hubbuch und Wilhelm Schnarrenberger, 1929–31 Studium am Bauhaus Dessau bzw. Berlin bei Joost Schmidt, Josef Albers, Paul Klee und Wassily Kandinsky, ab 1932 nochmaliger Besuch der Gewerbeschule Basel und Ausbildung zum Industriefotografen, ab 1936 als Reklamegrafiker selbstständig, 1939–45 Soldat im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft, 1950–73 Dozent für künstlerische Berufe an der Gewerbeschule Lörrach, nach Pensionierung intensive Beschäftigung mit Bildhauerei, Malerei und Zeichnung, bis 1983 Teilnahme an den jährlichen Ausstellungen der Kunstvereine von Karlsruhe und Stuttgart, trat anschließend aus Protest gegen die Bevorzugung der gegenstandslosen Kunst aus dem Badischen Kunstverein aus, Quelle: Bauhausarchiv und Katalog zu einer Ausstellung.

Lot-No.: 4162
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Peter Schnürpel, Figuren in Landschaft

Szenerie mit zwei Figuren, kraftvolle, impulsive Zeichnung in leuchtender Farbigkeit, farbige Tuschen auf leichtem Karton, um 1980–90, rechts unten in Blei signiert, rückseitig Spuren früherer Montierung, auf Unterlagepapier geheftet, Blattmaß 32 x 23,9 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1941 in Leipzig), studierte 1960–65 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Harry Blume, Karl Krug, Wolfgang Mattheuer und Bernhard Heisig, 1965 Diplom, 1965–78 Lehrtätigkeit am Fachbereich Kunsterziehung der Universität Leipzig, ab 1973 in Altenburg tätig, ab 1978 Lehrtätigkeit an der Fachschule für Angewandte Kunst Schneeberg und ab 1990 Direktor der Einrichtung, 1992 Berufung zum Professor und 1993 Gründungsdekan des Fachbereichs Angewandte Kunst Schneeberg der Westsächsischen Hochschule Zwickau, 2006 Emeritierung, langjährig nebenberuflich Dozent am Studio Bildende Kunst des Lindenau-Museums Altenburg, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Altenburg und Göpfersdorf, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR”, Katalog Lindenau-Museum Altenburg 2001, Göpfersdorfer Kunstblätter und Internet.

Lot-No.: 4164
Limit: 80.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Ursula Stahl-Schultze, Sonnige Herbstlandschaft

Blick in eine sonnendurchflutete Landschaft, mit dem leuchtenden Laub der einzelnen Bäume, abstrahierende Landschaftsmalerei in kraftvoller, warmer Farbigkeit, Deckfarben auf Papier, in der Darstellung signiert und datiert „U Stahl (19)66“, in den Ecken herstellungsbedingt mehrere Löchlein von Reißzwecken, in Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 38 x 57,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Kunsterzieherin (1906 Kiel bis 2001 Bad Dürrheim), 1918–23 Besuch des Gymnasiums in Rostock, hier bereits Förderung durch ihren Kunstlehrer Thuro Balzer, 1923–27 Studium an der Staatlichen Kunstschule Berlin Schöneberg bei Georg Tappert, Bernhard Hasler und Georg Walter Rössner, als Kunstlehrerin am Gymnasium Rostock tätig, hier lernte sie ihren späteren Ehemann Rudolf Stahl kennen, 1929 Heirat in Breslau, nach Flucht aus Breslau ab 1948 in Braunschweig ansässig und Mitarbeit an der Gründung des Verbandes Bildender Künstler, seit 1992 in Dürrheim ansässig, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4168
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Théophile-Alexandre Steinlen, Portraitstudie

Bildnis eines Herrn mit helmähnlicher Kopfbedeckung, Kohle auf Papier, um 1900, rechts unten signiert „Steinlen“, unter Passepartout freigestellt und hinter Kunststoffscheibe gerahmt, Blattmaß ca. 11,5 x 7,8 cm. Künstlerinfo: französischer Maler, Zeichner, Grafiker und Illustrator mit Schweizer Wurzeln (1859 Lausanne bis 1923 Paris), ab 1878 als technischer Zeichner in Paris tätig, lebte seit 1883 in Montmartre, hier Bekanntschaft mit Adolphe Wilette und Freundschaft mit Henri de Toulous-Lautrec und als Entwerfer für Kabarett und Zeitschrift „Le Chat Noir“ tätig, 1911 Gründung der Zeitschrift „Les Humorites“ und Tätigkeit als Buchillustrator, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4170
Limit: 80.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Severin Wal, Hochgebirgslandschaft

sich über den Wolken erhebende, teils schneebedeckte Gipfel eines imposanten Bergmassives, detailreiche Malerei in heller Farbigkeit, Deckfarben auf Papier, um 1930, rechts unten signiert „Wal Severin“, in Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 25,5 x 33,5 cm.

Lot-No.: 4177
Limit: 80.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Olaf Wegewitz, Abstrakte Komposition

bestehend aus zwei hauchdünnen zusammengeklebten Japanpapieren, ein Blatt Tuschepinsel und Abdruck sowie ein Blatt mit Holzschnitt, 1988, handsigniert und mit Künstlerstempel versehen, hier datiert und nummeriert ”88 26/40”, erschien als Edition für den Sammler Dr. Wolfgang Schreiner/Bad Steben, herstellungsbedingt knitterspurig, Blattgröße ca. 50 x 69 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (geb. 1949 Schönebeck/Elbe), 1966–74 Lehre und Tätigkeit als Traktorenschlosser, 1972–75 Plakatkleber in Leipzig und parallel autodidaktische Beschäftigung mit dem Bauhaus, ab 1974 Freundschaft mit dem Künstler Gil Schlesinger, seit 1975 freischaffend tätig, Mitglied des VBK der DDR, lebt seit 1983 in Huy-Neinstedt, 1984 Mitinitiator des ”1. Leipziger Herbstsalons”, Quellen: Eisold ”Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Lot-No.: 4178
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Liegender Männerakt in Landschaft

auf einer Wiese ruhender Jüngling vor großem blütenähnlichen Gebilde, in das warme Licht der untergehenden Sonne getauchte symbolistische Szene, Deckfarben auf Karton, um 1900, rechts unten umgedeutetes Monogramm, im Bereich des Himmels minimale Farbverluste, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 23 x 54,5 cm.

Lot-No.: 4191
Limit: 80.00 €, Acceptance: 120.00 €

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”Mühlleithen bei Langenbach”

weiter Blick von einer Anhöhe in bewegte, sommerliche Mittelgebirgslandschaft bei Geroldsgrün-Langenbach nahe Bad Steben in Oberfranken, Gouache, links unten undeutlich signiert ”Ahatzry” oder ”Abatzig”? und datiert 1960, rückseitig korrigierter Titel ”Mühlleiten bei Langenbach”, hier nochmals undeutlich signiert und datiert 1960 und Etikett mit Dedikation von 1997, gering fleckig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 33 x 48 cm.

Lot-No.: 4192
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Schiffe im Hafen

Blick vom Kai auf das Hafenbecken mit zahlreichen Booten und Schiffen, Pastellkreide auf Papier, 1. Hälfte 20. Jh., unsigniert, Malträger etwas gegilbt, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 40,5 x 56,5 cm.

Lot-No.: 4195
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Dahlienstillleben

leuchtende Dahlienblüten in bauchiger Vase, vor dunklem Grund, kraftvolle Blumenmalerei, Gouache auf leichtem Karton, um 1920–30, rechts unten unleserlich signiert, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 52 x 40 cm.

Lot-No.: 4197
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Rudolf Köselitz, ”Ostern 1916”

humorvolle Darstellung eines sitzenden älteren Herren, das verspätet ankommende Christkind begrüßend, im unteren Bereich beschriftet „Sie erlauben, das ich mich ein wenig an ihrem Ofen wärme – ich bin nämlich der Osterhase!“, im oberen Bereich betitelt „Ostern 1916“, Tuschefeder und Aquarellfarben, rechts oben signiert „Rud. Köselitz“ und rückseitig gewidmet “Die herzlichsten Ostergrüsse! d´Münchner“, Blattmaß ca. 9 x 13,8 cm, beigegeben Wappenschild der Familie Köselitz, Tusche und Deckfarben, Blattmaß ca. 25,5 x 19 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1861 Annaberg bis 1948 München), 1877–81 Studium an der Kunstakademie in Leipzig, 1881 Reise nach Venedig, 1881–86 Studium an der Akademie in München bei Otto Seitz, Gyula Benczur und Alexander Strähuber, ab 1886 in Dresden ansässig und Tätigkeit als Illustrator, 1900 Umzug nach München, ab 1901 auf allen Großen Kunstausstellungen im Glaspalast vertreten, im gleichen Jahr wurde in der Nationalgalerie Berlin das Gemälde „Inneres eines Hammerwerkes“ (Frohnauer Hammer bei Annaberg) von Rudolf Köselitz neben dem Gemälde „Eisenwalzwerk“ von Adolph von Menzel präsentiert, 1904 Gründungsmitglied des Vereins Münchner Aquarellisten, 1910 Umzug in den Münchner Vorort Altfreimann, ab Mitte der 1930er Jahre zunehmende Verarmung, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie, Peter Rochhaus „Kurz vor dem Vergessen – Zu Leben und Werk des Malers und Illustrators Rudolf Köselitz“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4139
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Album mit Entwürfe für Porzellanmalerei

ca. 21 in Album eingeklebte oder eingelegte Entwurfsarbeiten für Porzellanbemalung, meist Blumenbuketts, Aquarelle auf Papier, 2. Hälfte 19. Jh., Aquarelle gut erhalten, Album und Karton mit Altersspuren, Albummaße ca. 24 x 30 cm, beigegeben ca. neun Durchdruckschablonen (Grafitzeichnung auf Pergamentpapier) für Porzellanmalerei.

Lot-No.: 4115
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Eitel Klein, Stillleben mit Rhododendron

Komposition aus Rhododendronzweigen in schwarzer Vase mit Frauenbildnis, einer Pfeife und Orange vor heller Wand, kraftvoll angelegte Malerei, Mischtechnik auf Karton, rechts unten in Blei signiert und datiert „Eitel Klein (19)53“ und links oben monogrammiert und nochmals datiert „EK (19)54“, in Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 54,5 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Freskant und Graphiker (1906 Hörlbach bis 1990 Nürnberg), ab 1922 in Nürnberg ansässig, 1924–29 Studium an der Kunstgewerbeschule Nürnberg bei Rudolf Schiestl und Max Körner, 1929–33 Studium an der Akademie in München bei Karl Caspar, anschließend freischaffend in Nürnberg, ab 1937 Hinwendung zur baugebundenen Kunst und Gestaltung der Rathausfassade in Hersbruck mit einem Fresko, 1940–50 Kriegsdienst und Gefangenschaft, ab 1951 Mitglied im Nürnberger Künstlerverein „Der Kreis“, ab 1974 verstärkte Hinwendung zur Graphik, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4138
Limit: 100.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Prof. Heinrich Zille, Schlafender Mann

ruhender Mann mit Schnauzbart und Stehkragen, mit wenigen, gekonnten Strichen festgehaltene Szene, Kohle auf der Rückseite eines Briefes, Anfang 20. Jh., auf Zeichnung und teils über Unterlagekarton schwach sichtbarer Nachlassstempel von Heinrich Zille in Rot, siehe Lugt 2676 b und Werksverzeichnis Rosenbach Seite 32 Nummer 1, der Künstler verwendete häufig die Rückseiten von Briefen oder ähnliches für seine Skizzen, auf Unterlagekarton montiert und dieser gebräunt, unter Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 10,3 x 6,8 cm, beigegeben Kopie des Gutachtens von Detlev Rosenbach vom 25.10.2006. Künstlerinfo: genannt ”Pinselheinrich”, bedeutender dt. Maler, Zeichner, Lithograph, Fotograf und Graphiker (1858 Radeburg bis 1929 Berlin), erste Lebensjahre in Radeburg, 1861–67 Kindheit in Dresden und Potschappel, ab 1867 in Berlin, zunächst Lithographenlehre bei Fritz Hecht, parallel Zeichenunterricht bei Theodor Hosemann an der königlichen Kunstschule, ab 1875 vorwiegend als Gebrauchsgraphiker, unter anderem in der Lithographieanstalt „Winckelmann & Söhne“, arbeitete 1877–1907 für die „Photographische Gesellschaft Berlin“, parallel künstlerisch tätig, 1907 Entlassung wegen seiner gesellschaftskritischen Kunst, anschließen freiberuflich tätig, schuf Zeichnungen für die Zeitschriften ”Simplicissimus”, ”Jugend” und ”Die Lustigen Blätter” sowie die Berliner Satirezeitschrift ”Ulk”, Förderung durch seinen Freund Max Liebermann, 1903–13 Mitglied der Berliner Secession und zunehmender Erfolg, 1913 Ehrung mit dem Menzelpreis der ”Berliner Illustrierten Zeitung”, 1913 Gründungsmitglied und Vorstand der Freien Secession, auf Vorschlag Max Liebermanns 1924 Ernennung zum Prof. und Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1928 große Retrospektive „Zilles Werdegang“ im Märkischen Museum Berlin, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 4186
Limit: 100.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Emma Andijewska, ”Das Angebot”

Paar mit verfremdeten Proportionen in freundlicher, stilisierter Landschaft, Acryl und Goldbronze auf Aquarellkarton, rechts unten monogrammiert „E.A.“ und rückseitig kyrillisch signiert, betitelt und mit „1993“ datiert, Blattmaß ca. 63,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: ukrainische Dichterin und Malerin (1931 in Donezk geboren), 1943 Flucht der Mutter mit ihren Kindern nach Deutschland, 1955–95 Redakteurin und Sprecherin der ukrainischen Redaktion bei Radio Free Europe in München, 1957 Abschluss des Studiums der Philosophie und Philologie an der Ukrainischen Freien Universität München und Übersiedlung nach New York, 1959 Heirat mit dem ukrainischen Schriftsteller und Literaturkritiker Iwan Koscheliwetz, 1962 erhielt sie die amerikanische Staatsbürgerschaft, lebt und arbeitet in München, Mitglied des Ukrainischen Schriftstellerverbandes und des ukrainischen P.E.N.-Clubs, ihre Bücher erschienen in zahlreichen Sprachen, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4116
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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R. Speiser, Heidolph-Elektronik in Kehlheim

winterliche Ansicht der Heidolph-Elektronik in Kelheim aus der leichten Vogelperspektive gesehen, im Hintergrund sind die Donau und Industrieanlagen zu erkennen, Deckfarben, rechts unten signiert und datiert „R. Speiser 1966“, minimal stockfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 39 x 68 cm.

Lot-No.: 4166
Limit: 120.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Busin, Damenakt

vor hellem Hintergrund stehende, unbekleidete junge Frau, mit leicht zur Seite gedrehtem Kopf, Pastell, Mitte 20. Jh., links unten teils unleserlich signiert ”... Busin”, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 66 x 48 cm.

Lot-No.: 4122
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Emma Andijewska, ”Ehepaar”

Paar in weiter Landschaft, ungewöhnliche, fantasiereiche Darstellung mit eigenwilligen Gliedmaßen, Acryl auf Aquarellkarton, rechts unten monogrammiert „E.A.“ und rückseitig kyrillisch signiert, betitelt und mit „1992“ datiert, Blattmaß ca. 63,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: ukrainische Dichterin und Malerin (1931 in Donezk geboren), 1943 Flucht der Mutter mit ihren Kindern nach Deutschland, 1955–95 Redakteurin und Sprecherin der ukrainischen Redaktion bei Radio Free Europe in München, 1957 Abschluss des Studiums der Philosophie und Philologie an der Ukrainischen Freien Universität München und Übersiedlung nach New York, 1959 Heirat mit dem ukrainischen Schriftsteller und Literaturkritiker Iwan Koscheliwetz, 1962 erhielt sie die amerikanische Staatsbürgerschaft, lebt und arbeitet in München, Mitglied des Ukrainischen Schriftstellerverbandes und des ukrainischen P.E.N.-Clubs, ihre Bücher erschienen in zahlreichen Sprachen, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4117
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Troels Lund, ”Grindelwald mit Wetterhorn”

Blick auf den imposanten schneebedeckten Berggipfel in den Berner Alpen, mit Almhütte im Vordergrund, unter leicht bewölktem Himmel, locker ausgeführte Landschaftsmalerei, Aquarell, 1828, im unteren Bereich links signiert „Tr. Lund“ (von Passepartout verdeckt), im unteren Bereich Papier verlängert, auf Rahmenrückwand bezeichnet „Grindelwald med Wetterhorn Malet af Theatermaler Professor Troels Lund“, auf Unterlagekarton montiert, Papier gegilbt und leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 32 x 42,5 cm, Falzmaß ca. 43 x 54 cm. Künstlerinfo: dänischer Maler und Theatermaler (1802 Kopenhagen bis 1867 Kopenhagen), war ab 1826 in München tätig, seit 1829 in Rom und ab 1832 in Paris, ab 1933 wieder in Kopenhagen ansässig, seit 1835 Mitglied der dortigen Akademie, Quelle: Thieme-Becker und Weilbach.

Lot-No.: 4105
Limit: 130.00 €, Acceptance: 0.00 €

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