Gemälde

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Vittorio Franchina, ”Violenza (Gewalt)”

dramatische Szene mit Mann und Frau am Bett einer nackten Frau, pastose, expressive Malerei in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten signiert und datiert ”V. Franchina (19)84”, rückseitig auf der Leinwand italienisch betitelt ”Violenza”, Craquelure, reparierte Fehlstelle in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 119 x 99,5 cm. Künstlerinfo: italienischer Maler und Plastiker (geboren 1951 Tortorici/Provinz Messina), studierte bis 1972 an der Kunstschule „Mattia Preti“ in Reggio Calabria, Atelierschüler von Gustavo Lo Russo und Carlo Filosa, anschließend kurzzeitig Studium der Architektur, ab 1996 in Capo d'Orlando ansässig, beschickte ab 1968 zahlreiche Ausstellungen, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4610
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Waldinneres

dichter Wald aus mächtigen alten Eichen, mit zwei Holz sammelnden Kindern auf einer kleinen Lichtung, leicht pastose Malerei mit einfühlsamer Behandlung der Licht- und Schattenpartien, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., rechts unten Spuren einer Signatur, leichtes Craquelure, minimale Retuschen, gering reinigungsbedürftig, gerahmt in ca. 8,5 cm breiten, aufwendig gestuckten, vergoldeten und über Eck gearbeiteten Rahmen, Falzmaß ca. 42,5 x 31 cm.

Lot-No.: 4370
Limit: 180.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Waldstück und Hochgebirgslandschaft

beidseitig bemalter Karton, mondbeschienene Kiefernwurzeln an sandigem Abhang, mit See im Hintergrund, rückseitig dramatische Hochgebirgslandschaft mit Schneeresten, unter locker bewölktem Himmel, mit kraftvollem Pinselstrich angelegte Malerei, Öl auf Karton, Anfang 20. Jh., unsigniert, Seite mit Gebirgslandschaft reinigungsbedürftig, Falzmaß ca. 27,5 x 40,3 cm.

Lot-No.: 4582
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Waldweg mit Postkutsche

durch ein bewaldetes Tal führender breiter Waldweg, mit von zwei Pferden gezogener Postkutsche, Genremalerei in heller freundlicher Farbigkeit, Öl auf Malkarton, um 1930, unsigniert, gerahmt, Falzmaß ca. 22,5 x 31 cm.

Lot-No.: 4561
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Walter Pabst, Sommerlandschaft

von der Sonne beschienene Baumgruppen in flacher Landschaft, unter locker bewölktem Himmel, pastose Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf starkem Karton, um 1920, links unten signiert „W. Pabst“, rückseitig auf Klebezettel bezeichnet „Walter Pabst, Wien IX, Alserbachstrasse 16“ und zwei weitere, teils fragmentarisch erhaltene Etiketten, minimale Altersspuren, ungerahmt, Maße ca. 32 x 49 cm. Künstlerinfo: österr. Maler (geb. 1897 St. Leonhard/Marburg), war tätig in Graz und Wien, Quelle Internet.

Lot-No.: 4491
Limit: 60.00 €, Acceptance: 75.00 €

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Weg in Sommerlandschaft

sonniger Waldweg, stimmungsvolle, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus in warmtoniger, lichter Farbigkeit, Öl auf Hartfaser, um 1960, rechts unten unleserlich signiert ”H. B...”, Pendant zu den drei vorhergehenden Positionen, gerahmt, Falzmaß ca. 40 x 50 cm.

Lot-No.: 4586
Limit: 50.00 €, Acceptance: 55.00 €

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W. H. Muzicek, Das Nickerchen

unter einem Krempling dösender Zwerg, während er von einer Weinbergschnecke interessiert beäugt wird, mit spitzem Pinsel ausgeführte poesievolle Malerei, Öl auf Malplatte, links oben handsigniert und datiert „W. H. Muzicek 1953“, gerahmt in Vergolderrahmen, Falzmaß ca. 15,5 x 11,5 cm.

Lot-No.: 4479
Limit: 80.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Wilhelm Klein, ”... im Würmthale (Baden)”

romantische sommerliche Flusslandschaft mit Mühle in der Abenddämmerung, hierzu bemerkt Seubert 1878: ”Seine Landschaften zeugen von gründlichem Naturstudium und sind reizend componirt; namentlich ist ihnen eine ebenso ungesuchte als schöne Beleuchtung eigen.” und Thieme-Becker ergänzt: „Fand die Motive zu seinen durch Schlichtheit und poetische Stimmung ausgezeichneten Bildern am Mittelrhein, in der Eifel, im bergischen Land, am Niederrhein und an der holländischen Küste, häufig auch in den Alpen. Stellte mit Vorliebe Abend- oder Gewitterstimmungen ..., daneben Winterlandschaften dar. ... Mehrere seiner Gemälde kamen in fürstlichen Besitz.”, der Künstler entführt den Betrachter an das Flüsschen Würm im Schwarzwald bei Pforzheim, Abendfrieden liegt über der sanft bewegten Landschaft, die spiegelnde, glatte Wasserfläche des Flusses verrät ein ruhiges Dahinfließen des nassen Elements, letzte Sonnenstrahlen verleihen der Landschaft festlichen Glanz und Wärme, nichts scheint die Ruhe und Kontemplation der Szene zu stören, selbst die Mühle am jenseitigen Ufer verstummt nahezu unscheinbar im Halbdunkel und der Eselskarren, der dem Betrachter auf sonnigem Weg entgegenkommt, scheint mit der Landschaft zu verschmelzen, lediglich der effektvoll bewölkte Himmel mit blauem Wolkenfenster, der seine Entsprechung in den Wipfeln der Laubbäume findet, kann seine dramatische Bewegtheit nicht verleugnen, dünn lasierende, partiell minimal pastose Landschaftsmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1880, rechts unten undeutlich signiert ”W. Klein”, rückseitig auf dem Keilrahmen originales Künstleretikett, hier teils unleserlich handschriftlich bezeichnet ”... im Würmthale (Baden) von Wilh. Klein in Düsseldorf, Preis Einhundertsiebzig M. 170”, partiell farbrunzelig, restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, sehr schön im originalen, ca. 13 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 27 x 43,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1821 Düsseldorf bis 1897 Remagen), studierte 1831–43 an der Akademie Düsseldorf bei Julius Hübner, hier 1835–40 Schüler von Johann Wilhelm Schirmer und 1840–43 Meisterschüler von Wilhelm Schadow, unternahm Studienreisen durch Deutschland, Tirol, Belgien, Holland, Oberitalien und die Schweiz, beschickte ab 1838 dt. Kunstausstellungen vor allem die Berliner Akademieausstellung, Mitbegründer und 1848–97 Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins ”Malkasten”, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Müller-Klunzinger, Müller-Singer, Seubert, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Bruckmann ”Lexikon der Düsseldorfer Malerschule”, Nagler und Boetticher.

Lot-No.: 4320
Limit: 800.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Wilhelm Künl, Conradin von Schwaben erhält sein Todesurteil

das Gemälde thematisiert das tragische Schicksal des jungen Konrad (genannt Conradin) von Hohenstaufen (1252–1268), als Sohn des deutschen Königs Konrad IV. und der Elisabeth von Wittelsbach sowie letzter legitimer, männlicher Erbe aus der Dynastie der Staufer, sollte Konrad nach seines Vaters Tod 1254, dessen Nachfolge als deutscher König, Herzog von Schwaben, König von Jerusalem und König von Sizilien antreten, der unter Vormundschaft gestellte Zweijährige verlor jedoch zunehmend an Macht, als er auch noch sein staufisches Erbe in Süditalien auf Betreiben von Papst Clemens IV. und Karl I. von Anjou verlieren sollte, zog Konrad 1268 mit einem Heer von 3000 Verbündeten nach Italien, um seine Besitztümer zu sichern, am 23.08.1268 unterlag Konrad in der Schlacht bei Tagliacozzo den Truppen Karls I. von Anjou, dieser ließ Konrad und seinen Jugendfreund Friedrich I. von Baden (1249–1268) sowie weitere Begleiter des jungen Monarchen am 29.10.1268 auf der Piazza del Mercato in Neapel hinrichten, auch wenn Konrad nur wenig Spuren in der deutschen Geschichte hinterließ, wurde er als letzter und zudem ”guter, junger Staufer” seit dem Mittelalter verehrt, spätestens ab Ende des 18. und im Lauf des 19. Jh. wurde Konrad zum Träger des deutschen Nationalgedankens stilisiert, ihm wurden Denkmale errichtet, Gedichte, Oden und Prosatexte gewidmet und Conradin Kreutzer (1780–1849) schrieb um 1805 seine tragische Oper ”Conradin von Schwaben”, auch wenn Konrad wohl nie einen Gerichtsprozess bekommen hat, hat sich in der Legende die auch in unserem Bild festgehaltene Szene überliefert, wonach Konrad beim Schachspiel mit Friedrich I. von Baden beider Todesurteil erhielt, bereits Johann Heinrich Tischbein befasste sich 1784–85 in drei Gemälden ”Konradin von Schwaben und Friedrich von Baden vernehmen ihr Todesurteil” mit diesem Thema und im 19. Jh. folgten weitere Künstler wie Anton von Werner, Pauline Soltau und Hermann Freihold Plüddemann, die Szene zeigt den jungen Konrad in königlicher Robe am Tisch mit einem Schachspiel, in seiner rechten Hand hält er ein lateinisch mit ”Sententia mori Conradius de Hohenstauffen (dt.: Todesurteil des Conrad von Hohenstaufen) ...” überschriebenes Schriftstück, zu seiner Linken sucht Friedrich I. von Baden Trost bei seinem Leidensgefährten, als Hinweis auf den Ort des Geschehens ist durch das vergitterte Zellenfenster der feuerspeiende Vesuv zu erkennen, anrührende, fein lasierende Historienmalerei, Öl auf Leinwand, um 1850, rechts unten signiert ”Wilh. Künl pinx.”, Craquelure, Fehlstellen in der Leinwand teils hinterlegt, restaurierungsbedürftig, original im sehr schönen Biedermeier-Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 50,5 x 41 cm. Künstlerinfo: sudetendt. Portrait- und Historienmaler (1811 Jungbunzlau [Mladá Boleslav] bis nach 1867), Sohn eines Militärarztes, Bruder des Malers Paul (Pavel) Franz Künl (1817 Jungbunzlau bis 1871 Laibach), durchlief wohl wie sein Bruder die Kadettenschule in Laibach und wandte sich später der Kunst zu, tätig in Laibach [Ljubljana], 1866 in Klagenfurt am Wörthersee als Fotograf erwähnt, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 4321
Limit: 600.00 €, Acceptance: 600.00 €

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Wilhelm Schmetz, Vorfrühlingslandschaft

stimmungsvolle Szene am Weiher, unter den ersten wärmenden Strahlen der Frühlingssonne, mit breitem Pinsel, teils pastos erfasste Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, Anfang 20. Jh., rechts unten ritzsigniert ”Wilh. Schmetz”, in geschwärzter Leiste gerahmt, Falzmaß 45 x 37 cm. Künstlerinfo: auch Willy Schmetz, dt. Landschafts- und Marinemaler sowie Graphiker (1890 Düsseldorf bis 1938 Aachen), Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4513
Limit: 90.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Wilhelm Thiele, attr., Blumenstillleben

Sommerblumenstrauß, unter anderem aus Mohnblüten, Margeriten und Kornblumen in bauchiger Vase, neben Porzellandose auf Stoffdraperie, lasierende Dekorationsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert ”W. Thiele”, minimal reinigungsbedürftig, schön in ca. 12,5 cm breiter Goldstuckleiste (bestoßen) gerahmt, Falzmaß ca. 71 x 101 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Illustrator (1872 Potsdam bis nach 1930), Schüler der Berliner Kunstschule und Kunstgewerbeschule, studierte 1891–92 an der Kunst- und Kunstgewerbeschule Berlin, 1892–95 Studium an der Akademie Berlin, tätig als Zeichenlehrer an der städtischen gewerblichen Fortbildungsschule Potsdam, Mitglied der Künstlergilde Potsdam und im Verband Deutscher Illustratoren, tätig in Potsdam, Quelle: Thieme-Becker, Bénézit, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Müller-Singer und Dressler.

Lot-No.: 4534
Limit: 130.00 €, Acceptance: 0.00 €

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William B. Mitchell, Maler in Sommerlandschaft

Künstler mit Malutensilien, unter Sonnenschirm am Wegesrand, eine soeben vorbeikommende Magd als neues Modell entdeckend, Genreszene in hügeliger Sommerlandschaft, Öl auf Leinwand, links unten signiert „W. B. Mitchell (18)98“, rückseitig zweifach Stempel „Zollamt Wien“, Riss in Leinwand, restaurierungsbedürftig, gerahmt (defekt), Falzmaß ca. 41 x 31 cm.

Lot-No.: 4323
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Willi Döring, Admiralsportrait

Halbfigurenbildnis eines im Korbstuhl sitzenden älteren Mannes in Uniform, lasierende, partiell minimal pastose Bildnismalerei, Öl auf Leinwand, links oben signiert und datiert ”W. Döring 1904”, Craquelure und gering farbschwundrissig, minimal restaurierungsbedürftig, original im ca. 13 cm breiten Leistenrahmen mit Goldkante gerahmt, Falzmaß ca. 105 x 80 cm. Künstlerinfo: auch Doering oder Doring, dt. Portrait- und Historienmaler (1850 Berlin bis 1915 Berlin?), studierte 1879–81 an der Akademie Karlsruhe und 1881–89 Meisterschüler bei Ferdinand Keller, anschließend freischaffend in Karlsruhe, 1885 Mitinitiator und bis 1888 Lehrer an der Großherzoglichen Malerinnenschule Karlsruhe, 1889 Übersiedlung nach Berlin, beschickte 1884–92 die Berliner Akademieausstellungen, später die Große Berliner Kunstausstellung, Mitglied im Verein Berliner Künstler und der Berliner Sezession, tätig in Berlin-Grunewald, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Bénézit, Müller-Singer, Boetticher, Info Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie und Internet.

Lot-No.: 4411
Limit: 480.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Wolfgang Heinz, Pfeifenraucher

sich eine Pfeife anzündender älterer Herr mit Fischermütze, leicht pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, um 1980, rechts unten signiert „W. Heinz“, rückseitig Rahmungsetikett „Rudolf Bauer Ölgemälde und Kunstdrucke Hof, Saale Ludwigstr. 39“, gerahmt, Falzmaß ca. 30,5 x 25 cm. Künstlerinfo: dt Landschafts- und Genremaler (1930 geboren in Schopfheim, Kreis Lörrach), künstlerisch ausgebildet in München, Düsseldorf und Darmstadt, unternahm Studienreisen durch Italien, Frankreich, Spanien und Holland, beschickte Ausstellungen in München, Frankfurt, Hamburg, London, Los Angeles und New York, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4431
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Wolfgang Heinz Unger, ”Gardasee”

sommerliche, mediterrane Seeuferlandschaft unter dramatisch bewölktem Himmel, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert ”W. H. Unger”, rückseitig auf der Leinwand betitelt und signiert ”Wolfgang Heinz Unger, geb. 1929 in Halle/Saale – Gardasee – W. H. Unger”, original gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (geboren 1929 in Halle an der Saale), zunächst Privatschüler des Jagdmalers William Kranich und Abendkurse in Akt- und Portraitzeichnen an der Volkshochschule Halle, 1945–48 Meisterschüler von Alexander Meuten, studierte 1948–49 an der Kunsthochschule Burg Giebichstein bei Charles Crodel, ab 1948 freischaffend als Kunstmaler, 1952–63 gemeinsame Malreisen mit Willy Herrmann, ab 1956 freundschaftliche Förderung durch Otto Pippel, unternahm Studienreisen durch Europa sowie nach Afrika, Amerika, Indien, in den Himalaya und nach Thailand, ab 1973 jährliche Aufenthalte auf Sylt, tätig in München, Quelle: Ausstellungskatalog Galerie Atrium München.

Lot-No.: 4542
Limit: 240.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Wolfgang Tritt, Paar Burgansichten

Darstellung von Burg Schlaining in Österreich und Burg Zons am Rhein, locker aufgefasste Architekturmalerei in heller freundlicher Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, um 1970, je in Rot signiert „W. Tritt“, rückseitig auf Klebeetikett betitelt „Burg Schlaining in Österreich“ und „Zons am Rhein“, als Pendant gerahmt, Falzmaß ca. 30 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Vedutenmaler, Maler und Graphiker (1913 Braunschweig bis 1983 Berlin), tätig in Berlin, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4540
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Wolfgang Tritt, Seelandschaft

Uferansicht mit zahlreichen Segelschiffen und Booten, vor altem Gemäuer, unter hohen Bäumen, im Hintergrund erhebt sich ein Turm in den locker bewölkten Himmel, lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, um 1970, links unten in Rot signiert „W. Tritt“, wohl Ansicht eines der zahlreichen Seen um Berlin, Riss in Leinwand, gerahmt, Falzmaß ca. 20 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Vedutenmaler, Maler und Graphiker (1913 Braunschweig bis 1983 Berlin), tätig in Berlin, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4541
Limit: 60.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Wuchtiger Goldstuckrahmen im Barockstil

Rahmen aus ca. 17 cm breiter, steigend profilierter, ornamental gestuckter, mit opulenten Eckkartuschen versehener und vergoldeter Holzleiste, Gehrungen über Eck gearbeitet, 20. Jh., Erhaltungsmängel, Falzmaß ca. 25,5 x 20,5 cm.

Lot-No.: 4664
Limit: 60.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Zwei dunkle Leistenrahmen um 2000

Rahmenpendants aus ca. 6,5 cm breiter, steigend profilierter, ebonisierter Holzleiste mit schmaler vergoldeter Innenkante, Gehrungen geschnitten, je mit Landschaftsgemälde in Öl auf Leinwand von ”H. Müller” (Erhaltungsmängel), Falzmaße ca. 51,5 x 37,5 cm und 50 x 70 cm.

Lot-No.: 4691
Limit: 40.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Zwei Kirschholzrahmen 2. Biedermeier um 1900

Rahmenpendants aus ca. 5 cm breiter, schlicht profilierter Kirschholzleiste, Gehrungen geschnitten, Eckverbindungen geblattet, einmal rechts unten original angestückte Holzleiste, geringe Altersspuren, original beigefügt Chromolithos mit Sinnsprüchen auf die Eltern, Glas als Beigabe, Falzmaß ca. 52 x 39,5 cm.

Lot-No.: 4644
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Zwei Rahmenpendants um 1900

Rahmen aus ca. 7,5 cm breiter, von innen zunächst steigend, ab der Mitte fallend profilierter, partiell furnierter und braun gelackter Holzleiste, Gehrungen geschnitten, rückseitig je Etikett der Augsburger Rahmungsfabrikation von Franz Bessler, minimale Altersspuren, Falzmaß je ca. 50,5 x 42 cm.

Lot-No.: 4665
Limit: 60.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Zweiteiliges religiöses Andachtsbild

das vorliegende Gemäldepaar bezieht sich aufeinander und wurde original in zwei Teilen gefertigt, links begegnet uns Johannes der Evangelist (auch Johannes der Theologe), welcher traditionell auch mit Jesus Lieblingsjünger gleichgesetzt wird, er hält ein Buch als Zeichen der Autorenschaft des Johannesevangeliums in der Rechten und in der Linken einen Kelch mit Schlange, hierzu berichtet die Legenda Aurea, dass Johannes, da er nicht heidnischen Göttern opfern wollte, dazu aufgefordert wurde, einen Kelch mit Gift zu trinken, Johannes soll ein Kreuz über eben jenen Kelch geschlagen und diesen gefahrlos geleert haben, nachdem das Gift in Gestalt einer Schlange entwichen war, zu Füßen Johannes sitzt der Adler als ein weiteres Attribut des Apostels, rechts neben Johannes steht die ins Gebet versunkene Gottesmutter Maria, das zweite Gemälde zeigt den auf Maria folgenden Jesus Christus, der wie seine Mutter Maria in ein rotes Wams mit blauem Mantel gekleidet ist, er erhebt die Rechte Hand zum Segen, während er in seiner Linken, als Zeichen des Sieges über den Tod, einen Kreuzstab mit Kreuzfahne hält, im Hintergrund hinter Jesus ist die Kreuzigung Jesu auf Golgatha dargestellt, rechts neben Jesus steht der Apostel Petrus, seine Attribute das Buch, als Verteidiger des rechten Glaubens, und den Schlüssel, als Verwalter des Zutritts zur Himmelspforte, in den Händen haltend, neben den zentralen Gestalten des Neuen Testaments, Jesus und Maria, wurden den Beiden mit Johannes Evangelista und Petrus somit die prägendsten Apostel des Christentums zur Seite gestellt, pastose religiöse Dekorationsmalerei, Öl auf Leinwand und Spannrahmen, Ende 19. Jh., unsigniert, Craquelure, alt repariert, beide Leinwände mit Faltspuren und partiellen Farbverlusten, vor allem das Gemälde mit Maria mit mehreren, teils hinterlegten Fehlstellen in der Leinwand, je restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße je 240 x 200 cm.

Lot-No.: 4350
Limit: 1500.00 €, Acceptance: 0.00 €

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