Gemälde

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Prof. Ferdinand Schauss, Stiller Winkel auf dem Bauernhof

Hühner und Enten, im Schatten zweier Laubbäume, beim Futter picken, flott erfasste, minimal pastose Malerei, Öl auf Platte, links unten signiert ”F. Schauss” und undeutlich datiert ”(18)61?”, laut Vorbesitzerangaben aus dem Nachlass der Enkelin des Künstlers, gerahmt, Falzmaß ca. 23,5 x 17 cm. Künstlerinfo: auch Schauß, dt. Bildnis- und Genremaler (1832 Berlin bis 1916 Berlin), studierte an der Akademie Berlin bei Carl Steffeck, ab 1856 Schüler von Léon Cogniet an der École des beaux Arts in Paris, unternahm Studienreisen nach England, Holland, Belgien, Italien und Spanien, 1874–76 Professor an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar, 1876 Rückkehr nach Berlin, beschickte die Großen Berliner Kunstausstellungen und 1869–1916 die Ausstellungen im Glaspalast München, Mitglied im Verein Berliner Künstler, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Müller-Singer, Klunzinger-Seubert, Seubert, Saur, Dressler, Scheidig ”Die Weimarer Malerschule” und Wikipedia.

Lot-No.: 4338
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Ferdinand Schauss, Strand bei Zinnowitz

sommerlicher Blick durch Kiefernwäldchen auf den Strand und die Ostsee, im hellen Sonnenlicht, fein mit spitzem Pinsel festgehaltene Landschaftsmalerei in kraftvoller Farbigkeit, Gouache, links unten signiert, ortsbezeichnet und datiert ”Ferd. Schauss, Zinnowitz, Aug. 1905”, laut Vorbesitzerangaben aus dem Nachlass der Enkelin des Künstlers, freigestellt hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 27 x 39 cm. Künstlerinfo: auch Schauß, dt. Bildnis- und Genremaler (1832 Berlin bis 1916 Berlin), studierte an der Akademie Berlin bei Carl Steffeck, ab 1856 Schüler von Léon Cogniet an der École des beaux Arts in Paris, unternahm Studienreisen nach England, Holland, Belgien, Italien und Spanien, 1874–76 Professor an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar, 1876 Rückkehr nach Berlin, beschickte die Großen Berliner Kunstausstellungen und 1869–1916 die Ausstellungen im Glaspalast München, Mitglied im Verein Berliner Künstler, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Müller-Singer, Klunzinger-Seubert, Seubert, Saur, Dressler, Scheidig ”Die Weimarer Malerschule” und Wikipedia.

Lot-No.: 4339
Limit: 400.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Georg Berger, ”Hirsch”

kapitaler Hirsch in spätsommerlicher Hochgebirgslandschaft, lasierende, teils minimal pastose Tiermalerei in sublimer, fein abgestufter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert ”G. Berger”, rückseitig auf dem Keilrahmen altes Etikett ”No. 331, Prof. Berger – Hirsch”, Craquelure, Keilrahmen gering durchzeichnend, minimal restaurierungsbedürftig, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 70,5 x 55 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Maria Berger, dt. Revierförster, Jagd- und Tiermaler (1862 München bis 1942 München), Sohn des Münchner Architekten Mathias Berger, studierte 1877–84 an der Akademie München bei Otto von Seiz und Wilhelm von Diez, anschließend forstwirtschaftliche Studien und als Gräflich Arco-Zinneberg´scher Revierförster in Hohenaschau tätig, später als Maler in München ansässig und zum Professor ernannt, vertreten in der Neuen Pinakothek München, zahlreiche Veröffentlichungen und Illustrationen in jagdlicher Literatur, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München, „Der Deutsche Jäger“ Nr. 27/1918, Info der Enkelin des Künstlers und Internet.

Lot-No.: 4393
Limit: 350.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Georg Hausdorf, Sommerlandschaft

abendliche, bewegte Gebirgslandschaft mit Dorf im Dämmerlicht, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, um 1930, rechts unten signiert ”Georg Hausdorf”, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 70 cm. Künstlerinfo: auch ”George Hausdorf”, dt.-jüdischer Maler und Radierer (1888 Trebnitz/Schlesien bis 1959 New York), studierte ab 1904 mit Stipendium an der Akademie Breslau bei Carl Ernst Morgenstern, später 5-jähriges Studium an der Kunstakademie Berlin-Charlottenburg und Meisterschüler bei Friedrich Kallmorgen, unternahm Studienreisen in die Niederlande, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, anschließend freischaffend in Berlin, betrieb in Berlin-Charlottenburg bis 1939 eine private Kunstgewerbeschule, Mitglied im Verband Deutscher Illustratoren, 1939 Flucht aus Deutschland und Emigration in die Dominikanische Republik, hier Mitgründer der Escuela Nacional de Bellas Artes in Santo Domingo, 1942 Berufung zum Professor der National School of Fine Arts, 1948 Übersiedlung nach New York in die USA, Quelle: Dressler, Info Jüdisches Museum Berlin, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon und Internet.

Lot-No.: 4429
Limit: 100.00 €, Acceptance: 1000.00 €

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Prof. Hans Dahl, Mädchenbildnis der Brita Voatevik

Brustbildnis einer jungen Frau, in folkloristischer Tracht, vor sonnigem Fjord, hierzu bemerkt Wikipedia: ”Dahl hatte eine große Begabung, das Licht über dem Fjord, Boote und Wasser wiederzugeben. ... Seine wenigen Porträts sind von großer Eindringlichkeit und frei von Konventionen.” und Thieme-Becker ergänzt: ”Er legte sich schon damals (1876) auf das Spezialgebiet, das er später ausschließlich gepflegt hat: Figuren im Sonnenschein auf See und im Gebirge.”, Dahls konservative, der deutschen Romantik der Düsseldorfer Malschule verpflichteten Sujets, welche er zeitlebens beibehielt, wie auch seine Verbundenheit mit seiner norwegischen Heimat sicherten dem Künstler die Achtung und lebenslange Freundschaft von Kaiser Wilhelm II., der den Künstler nicht nur in Berlin aufsuchte und förderte, sondern auch regelmäßig im Zuge seiner sommerlichen Nordlandfahrten in seiner norwegischen Villa ”Strandheim” in Balestrand besuchte und prominenter Gast von Dahls Gartenfesten war, das Schicksal wollte es, dass Kaiser Wilhelm II. bei Dahl in Norwegen weilte, als ihm 1914 die Nachricht vom Kriegseintritt Deutschlands in den 1. Weltkrieg erreichte, auch nach seiner Emigration nach Haus Doorn umgab sich der Ex-Kaiser mit Gemälden von Hans Dahl, gekonnt studienhaft-flott mit breitem, pastosem Pinselduktus festgehaltene Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, auf Sperrholz aufgezogen, links signiert und datiert ”Hans Dahl 1915” sowie darunter betitelt ”Brita Voatevik”, rückseitig Besitzerannotation in Blei ”Dr. Horvath, Bln. (Berlin)-Spandau, Strassbergerstr. 13”, gering restauriert, sehr schön im prächtigen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 57,5 x 37,5 cm, rückseitig beigefügt Fotoausdruck mit Darstellung des Künstlers, mit ähnlichem Modell, beim Malen am Strand. Künstlerinfo: norwegischer Maler (1849 Granvin/Hardangerfjord bis 1937 Balestrand), zunächst Offizierslaufbahn in der schwedischen Armee, parallel zur Ausbildung an der Militärakademie künstlerische Ausbildung bei Johan Fredrik Eckersberg, Knud Bergslien und Julius Middelthun an der Königlichen Norwegischen Zeichenschule in Christiania, ab 1872 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Wilhelm Riefstahl und Hans Fredrik Gude, 1873–81 Weiterbildung an der Akademie Düsseldorf bei Eduard von Gebhardt und Meisterschüler bei Wilhelm Sohn, 1874 Beendigung der militärischen Karriere, Sommeraufenthalte in Norwegen, zunächst im Stift Bergen, 1888–1919 tätig in Berlin-Wilmersdorf, verkehrte freundschaftlich mit Kaiser Wilhelm II., der zahlreiche Gemälde erwarb und ihn 1910 zum Professor ernannte, ab 1893 zunächst Sommeraufenthalte und ab 1919 ständiger Aufenthalt in seiner Villa Strandheim am Ufer des Sognefjords in Balestrand, 1902 Ehrung mit dem Sankt-Olav-Orden als Ritter 1. Klasse, beschickte ab 1876 die Berliner Akademieausstellung, ferner die Große Deutsche Kunstausstellung in Berlin sowie Ausstellungen in München, Düsseldorf und Wien, Mitglied im Verein Berliner Künstler, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, AKL und Wikipedia.

Lot-No.: 4408
Limit: 1100.00 €, Acceptance: 1100.00 €

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Prof. Hugo Bürgel, Dorf am Gebirgssee

sommerliche Szene am Seeufer, mit Häusern im hellen Sonnenlicht, hinter üppiger Vegetation, vor imposanter Bergsilhouette im Mittagsdunst, hierzu bemerkt Thieme-Becker: ”Seine zahlreichen Bilder schilderten mit großer Vorliebe weiche, in verschleierter Atmosphäre verfließende Stimmungen, wozu die Eindrücke aus dem Fluss-, See- und Moorgebiet Oberbayerns der Form nach wechselreiche, ... Motive boten.”, fein lasierende Landschaftsmalerei mit wenigen pastosen Effekten, Öl auf Malplatte, um 1900, unsigniert, rückseitig mehrfach Nachlassstempel ”Nachlass Prof. Hugo Bürgel”, Malgrund etwas wellig, original in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 48 x 66,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1853 Landshut bis 1903 München), Jugend in Landshut und Regensburg, zunächst militärische Laufbahn im 2. bayerischen Infanterieregiment ”Kronprinz” in Lauffen, 1885 gesundheitsbedingte Beurlaubung und Schüler des Münchner Landschaftsmalers August Fink sowie Studienaufenthalt in Lenggries, 1887 Quittierung des Militärdienstes und als Landschaftsmaler tätig, Schüler der Landschaftsmalschule von Adolf Heinrich Lier in München, weitestgehend Autodidakt, regelmäßige Malaufenthalte in Dachau, Freising und auf Rügen, ab 1886 Mitglied im Münchner Kunstverein, dessen Ausstellungen er beschickte, ab 1887 Mitglied und 1896 Vorsitzender der Münchner Künstlergenossenschaft, vertreten auf den Ausstellungen des Münchner Glaspalastes, später Initiator der Abspaltung einiger Künstler von der Münchner Künstlergenossenschaft und Gründungsmitglied sowie erster Vorsitzender der ”Luitpold-Gruppe”, 1898 Verleihung des Titels eines Königlichen Professors, Quelle: Thieme-Becker, Katalog der Nachlassversteigerung in der Münchner Galerie Helbig 1913, Müller-Singer, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon und Bruckmann ”Münchner Maler des 19. Jh.”.

Lot-No.: 4401
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Josef Tichy, See im Hochgebirge

Blick über einen See auf eine imposante, schroffe und teils von Schnee bedeckte Bergkette, kraftvolle, mit breitem Pinselstrich angelegte Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1960 bis 1970, rechts unten signiert „J. Tichy“, reinigungsbedürftig, Maße ca. 55 x 75 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Grafiker (1922 Pörtschach am Wörthersee bis 2001 Pörtschach am Wörthersee), 1945–48 Besuch des Kärntner Landesinstitutes für Bildende Kunst in Klagenfurt, ab 1950 Studium an der Akademie der Künste in Wien bei Prof. Martin und Prof. Boeckl, nachfolgend freischaffend tätig, 1982 Ernennung zum Professor, Mitglied der Grazer Sezession, Leitung zahlreicher Grafikseminare im In- und Ausland, Quelle: Mitgliederarchiv der Grazer Sezession, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4535
Limit: 120.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Prof. Josef Vietze, Sommerliche Watzmannansicht

Blick vom Norden, von einer leichten Anhöhe zwischen Bäumen hindurch, auf das alpine Watzmann-Massiv im Berchtesgadener Land, fein lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert ”J. Vietze (19)48”, partiell stärkere Craquelure, Keilrahmen durchzeichnend, sehr schön in ca. 7,5 cm breiter Silberleiste gerahmt, Falzmaß ca. 92 x 76 cm. Künstlerinfo: sudetendeutscher Maler und Radierer (1902 Obergrund bei Warnsdorf [Horní Podluží] bis 1988 Bischofswiesen), 1916–20 Lehre zum Lithograph, anschließend in Krakau, Prag und Böhmisch Leipa [Ceská Lípa] tätig, studierte anschließend an der Akademie Prag, hier 1929–34 Schüler von Heinrich Hönich und 1934–37 Schüler von Vratislav Nechleba, 1940–45 Professor an der Deutschen Akademie der Bildenden Künste Prag, zeitweise in Tollenstein [Rozhled] tätig, beschickte 1937–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, nach 1945 Internierung und Deportation nach Deutschland, später in Bischofswiesen-Engedey im Berchtesgadener Land ansässig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4545
Limit: 450.00 €, Acceptance: 500.00 €

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Prof. Julius Seyler, Krabbenfischer am Meer

Männer mit ihren Pferden im Watt bei Ebbe, flimmrige, nur andeutende Malerei, Mischtechnik auf Karton, um 1930 bis 40, rechts unten signiert „Julius Seyler“, Malgrund etwas gebräunt, gerahmt, Falzmaß ca. 34 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Tiermaler sowie Sportler (1873 München bis 1955 München), zunächst begeisterter Eisläufer, Ruderer und Segler, unter anderem 1895 Deutscher Meister in Eisschnelllauf sowie 1896 und 1897 Europameister im Eisschnelllauf, zur Offizierslaufbahn bestimmt, später Abbruch der Ausbildung und ab 1890 privater Malunterricht bei Ludwig Schmid-Reutte, studierte ab 1892 an der Akademie München bei Wilhelm von Diez, Ludwig von Heterich und Heinrich von Zügel, 1900 Hinwendung zur Freilichtmalerei, unternahm Studienreisen in die Niederlande, nach Belgien, an den Atlantik, nach Norwegen, Kanada und in die USA, 1903–12 am Ammersee tätig, anschließend in München, 1913 USA-Reise zu Verwandten seiner amerikanischen Ehefrau Helga Boeckmann, der Ausbruch des 1. Weltkrieges verhindert die Rückreise, 1914–21 als Farmer in Balsam Lake/Wisconsin und Freundschaft zu den Schwarzfußindianern von Montana, 1921 Rückkehr nach München, 1924 Ernennung zum Professor h. c., Vorstandsmitglied der Münchner Sezession und Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unternimmt Reisen nach Paris, Südfrankreich und Sylt, ab ca. 1940 zunehmende Erblindung und zeitweiser Aufenthalt in Icking, lebt ab 1943 in Hirschau am Chiemsee, 1943 Zerstörung seines Ateliers in München und 1944 Vernichtung eines Großteils seiner Werke in der Pinakothek, 1946 Rückkehr nach München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Siegfried Wichmann ”Julius Seyler”, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Lot-No.: 4522
Limit: 400.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Louis Douzette, Nocturne

der für viele Mondscheinlandschaften gebräuchliche Titel des ”Nocturne (auch Notturno, dt.: ”Nacht werdend”)” stand seit der Zeit des Barock und verstärkt in der Romantik für ein ruhiges Musikstück zum Abend als Nachtgesang, für Douzettes meisterliches Kabinettstück trifft die Bezeichnung ”Nocturne” im doppelten Sinne zu, der Künstler entführt den Betrachter zur der Nacht anheim fallenden Küste, wohl dem Barther Bodden, einer großen Lagune zwischen der Halbinsel Zingst und Douzettes Wahlheimat Barth, Kühe grasen auf vom Wasser umspielter Landzunge und aus dem Fenster einer Fischerkate schimmert der schwache Schein häuslicher Illumination, einem feierlichen, doch stillen Musikstück gleich überstrahlt das warme Licht des Vollmondes die Landschaft, taucht sie in golden angehauchten Silberglanz und setzt die stille Wasserfläche wie die wenigen Wölkchen am Firmament effektvoll in Szene, Douzettes Nachtstücke feiern Stille und Kontemplation, sie entbehren allem Unheimlichen der Finsternis und wiegen den Betrachter in beschaulicher Geborgenheit, hierzu bemerkt Thieme-Becker: ”...(Douzette) malte 1864 sein erstes Bild, eine Mondscheinlandschaft. Die Schilderung der Mondnacht wurde von da ab seine Spezialität, mit der er sich einen Namen machte. Die landschaftlichen Motive fand er in dieser ersten Zeit vorzugsweise an der Ostsee.” und Müller-Singer schreibt: ”... malte die Mitternachtssonne und seitdem zahlreiche Landschaften, meist Mondscheinbilder von großer Virtuosität, bald von der Küste der Ostsee und aus der Mark Brandenburg, bald von den Lagunen Venedigs, stets von elegischer Stimmung und wirkungsvoller Beleuchtung.”, Douzette fand neben Ausbildung im Elternhaus und autodidaktischen Studien mit 32 Jahren in Hermann Eschke spät einen künstlerischen Mentor, der sich auch mit der Problematik der Mondscheinlandschaft auseinandersetzte, mehr noch scheinen, trotz aller Eigenständigkeit, in vorliegendem Gemälde die Einflüsse von Eduard Hildebrandt zum Tragen zu kommen, in Abgrenzung zu diesem verstand Douzette es jedoch, gekonnt feinfühlig in nahezu monochromer Farbigkeit und ohne jegliche Härten im Kontrast ein altmeisterlich anmutendes, stimmungsvolles Nachtstück auf den Malgrund zu bannen und machte seinem Ruf als ”Mondschein-Douzette” alle Ehre, fein mit spitzem Pinsel minimal pastos erfasste Landschaftsmalerei, Öl auf Mahagoniholzplatte, um 1875, links unten signiert ”L. Douzette”, im Goldstuckrahmen (bestoßen) gerahmt, Falzmaß 21 x 34 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl Ludwig Christoph Douzette, auf Grund seiner Nachtlandschaften und Stimmungsbilder auch „Mondschein-Douzette“ genannt, französischstämmiger dt. Maler (1834 Tribsees/Neu-Vorpommern bis 1924 Barth), ab 1841 Kindheit in Franzburg, zunächst Lehre zum Stubenmaler beim Vater, 1852 Umzug nach Barth, ab 1856 freischaffend als Stubenmaler in Berlin, ab 1860 regelmäßige Malaufenthalte an der Ostsee, auf dem Darß sowie auf Rügen und autodidaktische Hinwendung zur Kunst, hier Anschluss an die Künstlergruppe von Ahrenshoop, ab 1863 Mitglied im Verein Berliner Künstler, ab 1864 Atelierschüler von Hermann Eschke in Berlin, hier auch beeinflusst von Eduard Hildebrandt, beschickte ab 1964 die Berliner Akademieausstellung und ab 1894 die Große Berliner Kunstausstellung, 1865 Reise per Segelschiff nach Söderhamm und weiter bis Tornio (Torneå) in Schweden zum Studium der Mitternachtssonne, 1878 Studienreise nach Paris und Bekanntschaft mit der Schule von Barbizon im Wald von Fontainebleau, 1895 Rückkehr nach Barth, 1896 Ernennung zum Professor der Berliner Akademie, ab 1910 Ehrenbürger von Barth, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und im Künstlerbund Stettin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Boetticher, Bénézit, Seubert, Müller-Singer und Wikipedia.

Lot-No.: 4314
Limit: 3300.00 €, Acceptance: 3300.00 €

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Prof. Sorin Ilfoveanu, ”Filozofal II. (Der Philosophierende II)”

Brustbildnis eines Sinnenden, mit Katze und Zigarette, vor monochromen Grund, konturierende Malerei in zurückhaltender, melancholischer Farbigkeit, Acryl auf Leinwand, rechts oben signiert und undeutlich datiert ”Ilfoveanu (19)98”, rückseitig auf der Leinwand rumänisch gestempelt, nochmals signiert, datiert, betitelt und Maßangabe ”Ilfoveanu/(19)98 – Filozofal II – 85/75 (cm)”, gerahmt, Falzmaß ca. 82 x 75 cm. Künstlerinfo: rumänischer Maler und Illustrator (geboren 1946 in Câmpulung), studierte 1964–70 an der Akademie Bukarest bei Corneliu Baba, später Assistent von Liviu Lazarescu, ab 1971 Mitglied des Rumänischen Künstlerverbandes, 1972 Studienreise nach Moskau, Kiew, Riga und Leningrad (St. Petersburg), 1970–80 tätig in Pitesk [Pite?ti], ab 1980 in Bukarest tätig, 1983–84 sommerliche Malaufenthalte im Kloster Cheia, ab 1985 im Sommerhaus und ab 1991 im eigenen Wohnhaus in Rade?ti schaffend, 1992–96 Leiter der Abteilung Malerei an der Akademie der Künste Bukarest, 1996–2004 Dekan der Malereifakultät und 2004–2006 Rektor der Nationalen Kunstakademie Bukarest, Quelle: Homepage des Künstlers und rumänische Wikipedia.

Lot-No.: 4614
Limit: 600.00 €, Acceptance: 650.00 €

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Prof. Theodor Wedepohl, attr., Damenbildnis

Ganzfigurenbildnis einer vornehm gekleideten Dame mit opulentem Hut, im langen Kleid mit Pelzstola, in der Mode um 1900, minimal pastose Malerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, unsigniert, rückseitig auf fragmentarisch erhaltenem Etikett Zuschreibung an Theodor Wedepohl, kleine hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, etwas restauriert, schön im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 100 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Historien- und Portraitmaler sowie Restaurator (1863 Exter/Westfalen bis 1931 New York), studierte ab 1882 an der Akademie Berlin bei Fritz Wichgraf, beschickte ab 1887 die Berliner Akademieausstellungen und ab 1893 die Großen Berliner Kunstausstellungen, Studienaufenthalte in Paris und Italien, 1892–97 in Magdeburg ansässig, 1900–01 in Rom, 1904–06 in Essen und Dortmund, ab 1906 in Leipzig tätig, hier Berufung zum Professor an die Königliche Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe (HGB), 1910 Reise nach Island, später wieder in Berlin-Charlottenburg ansässig und 1919–26 in Bad Saarow bei Berlin tätig, wanderte 1926 in die USA aus und lebte meist in New York, ab 1888 Mitglied im Verein Berliner Künstler und ab 1892 im Magdeburger Künstlerverein ”St. Lukas”, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Müller-Singer, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Bénézit, Info Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie und Wikipedia.

Lot-No.: 4552
Limit: 600.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Ugo Claus attr., Am Strand

stehende und ruhende Frauen, in leichter Kleidung am Strand, lockere, luftige Malerei, Öl auf Karton, um 1930, rechts unten handsigniert „Claus“, rückseitig Zuschreibung „Pictore Prof. Ugo Claus Merano“ und unleserlich betitelt, gegilbt, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 22,0 x 17,5 cm. Künstlerinfo: ital. Maler und Grafiker (1899 Trient bis nach 1955), Besuch der Akademie in Venedig, intensive Beschäftigung mit dem Holzschnitt, beschickte zahlreiche Ausstellungen, tätig Meran, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4608
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Viviane Gérardin, ”Fragment d´ etoffes”

Komposition aus farbenfrohen Stoffen, lasierende, teils minimal pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Mischtechnik (wohl Öl und Tempera) auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”V. Gérardin 1982”, rückseitig frz. Etikett, hier unter anderem signiert ”Viviane Gérardin” und betitelt ”Fragment d´ etoffes (dt. Stofffragmente)”, minimale Craquelure, schlicht gerahmt, Falzmaß ca. 130,5 x 96 cm. Künstlerinfo: frz. Malerin und Schmuckgestalterin (geboren 1955 in Nancy), 1981 Studienabschluss mit Nationalem Diplom für Schöne Künste in Montpellier, 1986 Weiterbildung an den Kunstakademien Marseille und Perpignan, 1987–96 Professorin an der Architekturhochschule Montpellier, tätig in Clapiers, Quelle: Internet und Homepage der Künstlerin.

Lot-No.: 4611
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Wilhelm Bader, ”An der Marienhöhe bei Darmstadt”

in Sonnenlicht getauchter breiter, in ein Wäldchen führender Sandweg auf einem Hügel, unter teils hell erleuchteten Wolken, vornehmlich in Grüntönen gehaltene, teils pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Malpappe, rechts unten signiert „W. Bader. 1900“, rückseitig in Kohle betitelt „An der Marienhöhe bei Darmstadt“, handschriftliches Klebeetikett „31. Marienhöhe Preis“ und Zeitungsartikel zum 60. Todestag des Künstlers 1980, minimale Kratzspuren, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 33 x 42,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1855 Darmstadt bis 1920 Darmstadt), Zeichenunterricht bei Ernst Rauch, ab 1873 kurzzeitiges Studium an der Akademie Berlin, ab 1874 Studium an der Akademie in München bei Ludwig von Löfftz, Otto Seitz und Andreas Müller, 1875 Studienreise nach Tirol, 1880 Studienreise nach Venedig, ab 1883 an der Ausmalung von Schloss Neuschwanstein beteiligt, ab 1887 wieder in Darmstadt ansässig und Leiter einer Malschule, 1898 Vorsitzender der Freien Vereinigung Darmstädter Künstler, 1910 Ernennung zum Professor, Quelle: AKL, Thieme-Becker und Vollmer.

Lot-No.: 4387
Limit: 80.00 €, Acceptance: 170.00 €

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Prof. Wilhelm Krausz, attr., Kirschenstillleben mit Spatz

der österreichische Maler Wilhelm Viktor Krausz erreichte frühzeitig große Popularität durch seine hohe Portraitierkunst, so saßen ihm Mitglieder der Hocharistokratie wie Zar Ferdinand von Bulgarien, der Sultan Mehmet V., der österreichischen Kaiser Karl I. und die Kaiserin Zita, darüber hinaus Mustafa Kemal Pascha, genannt Atatürk, hochrangige Militärs, als auch prominente Schauspieler des Wiener Burgtheaters Modell, im vorliegenden Gemälde beweist der auch im Landschafts- und Stilllebenfach bewanderte Künstler sein Talent als Schöpfer eines stimmungsvollen Stilllebens, die Szene wirkt ungekünstelt und erinnert an eine spontane Momentaufnahme im sommerlichen Garten, ein durch die Nutzung zerschlissener Weidenkorb ist umgekippt und ergießt seine verführerisch leuchtenden Kirschen auf sonnigen Weg, dem Betrachter entgegen, ein Spatz hat sich auf dem oberen Rand des Behältnisses niedergelassen und scheint unschlüssig, welche der reifen Früchte ihm als Mahlzeit dienen könnte, lasierende Malerei mit wenigen pastosen Effekten, Öl auf Leinwand, um 1900, links unten undeutlich signiert ”W. Krausz”, original im ca. 12 cm breiten, golden gefassten Florentiner Rahmen gerahmt, Falzmaß ca. 37 x 58 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Victor Krausz, irrtümlich auch Krauss oder Krauß, ungarischstämmiger, österreichischer, jüdischer Portrait-, Landschafts- und Genremaler sowie Radierer (1878 Neutra [Nitra/Nitriansky kraj] bis 1959 Baden bei Wien), studierte an der Akademie Wien bei Franz Rumpler, als Radierer Schüler von William Unger, weitergebildet an der Académie Julian in Paris bei Jules-Joseph Lefebvre und Tony Robert-Fleury, schließlich ab 1900 Studium an der Akademie München bei Heinrich von Zügel, 1894 und 1902 Ehrung mit dem Rompreis der Wiener Akademie und 1913 mit der Großen goldenen Staatsmedaille, unternahm ausgedehnte Studienreisen durch Europa, unter anderem in die Bretagne, nach England, Holland, Spanien und die Schweiz, 1915–17 als Kriegsmaler im 1. Weltkrieg auf dem Balkan, 1905–38 Mitglied der Genossenschaft Bildender Künstler Wiens, beschickte 1905–34 Ausstellungen im Wiener Künstlerhaus, erreichte Berühmtheit als Portraitist der Hocharistokratie und der High Society, zunächst tätig in Wien, 1938 Emigration in die USA und Annahme der us-amerikanischen Staatsbürgerschaft, letztlich tätig in New York, 1959 auf Kuraufenthalt in Baden bei Wien verstorben, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Fuchs, Müller-Singer, Wien-Geschichte-Wiki, Felix Czeike ”Historisches Lexikon Wien” und Wikipedia.

Lot-No.: 4451
Limit: 100.00 €, Acceptance: 600.00 €

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P. Sauvage, Kinderpaar

barfüßiger Junge und Mädchen in sommerlich-sonniger Landschaft, in inniger Zugewandtheit an einen Stein gelehnt, minimal pastose, fein naturalistische Bildnismalerei, Öl auf Sperrholz, wohl 1. Hälfte 20. Jh., links unten signiert ”P. Sauvage”, rechts im Bild bezeichnet ”Edward Thos Rose †”, in alter Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß 40 x 30 cm.

Lot-No.: 4507
Limit: 280.00 €, Acceptance: 300.00 €

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P. Sprenks, Königstein im Taunus

Ansicht der hessischen Kleinstadt, mit ihrer auf einem Berg thronenden Burgruine, pastose, teils mit breitem Pinsel angelegte Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, im unteren Bereich signiert und datiert „P. Sprenks 1952 g(emalt)“, rückseitig betitelt „Königstein/Taunus“, gerahmt, Falzmaß 26,5 x 36 cm.

Lot-No.: 4527
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Raffaels Engel

bereits Ende des 18. Jh. avancierten die Engel der Sixtina, neben der Mutter Gottes, zu den heimlichen Stars des Gemäldes, in der Folge wurden die beiden Engel immer wieder zu zweit oder einzeln verewigt, im vorliegenden Gemälde schaut der rechte der beiden Putti, sich auf eine Brüstung abstützend, ein wenig desillusioniert zum Betrachter, fein lasierende Malerei nach Raffael, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., unsigniert, rückseitig altes Kunsthandlungsetikett ”F. W. Mittenzwey ... Leipzig, Grimmaische Strasse 2”, Leinwand holzwurmstichig, gering restaurierungsbedürftig, original in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß 19 x 27 cm.

Lot-No.: 4348
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Rastende Kaufleute

das Motiv entführt den Betrachter in eine abendliche mediterrane Landschaft, Reiter zu Pferd wachen über eine kleine Herde aus Ziegen und Schafen sowie über die zahlreichen beladenen Pferde und Maultiere, andere Männer wiederum haben sich neben ihrem zweirädrigen Karren am qualmenden Lagerfeuer gemütlich gemacht, die Dämmerung erobert die Landschaft, die lediglich einige antik anmutende Ruinen (Äquadukt?) und eine Bergsilhouette im Hintergrund erkennen lässt, von vorn wird die Szene von einem imaginären Licht mystisch erleuchtet, gerade der mittig platzierte Schimmel und die rechts im Vordergrund lagernde Ziege erfahren so effektvolle Präsenz, die Kopfbedeckungen der am Lagerfeuer ruhenden Männer, Linnenmützen, lässt eine venezianische Herkunft vermuten, die Malerei steht dem Werk des ”Stendardo” genannten niederländischen Malers Pieter van Bloemen (1657 Antwerpen bis 1720 Antwerpen) nahe, der 1685–94 in Rom weilte und fortan Werke in italienischer Manier schuf, sowohl die Behandlung des Lichts und der Hintergrundlandschaft, als auch einzelne Motive, wie die im Vordergrund lagernde Ziege, das weiße Pferd und der zweirädrige Karren finden sich wiederholt in Werken des Künstlers wieder, lasierende, barocke Genremalerei, Öl auf Leinwand, Ende 17. Jh., unsigniert, doubliert, etwas restauriert, minimale Craquelure, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 47,5 x 60,5 cm.

Lot-No.: 4304
Limit: 800.00 €, Acceptance: 1000.00 €

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Reisigsammlerin

mit Brennholz bepackte Frau im dichten Wald, unter mächtigen Bäumen, locker angelegte, minimal pastose Malerei, Öl auf Holz, 2. Hälfte 19. Jh., im rechten Bereich teils unleserlich signiert „B. … Hülstein“, retuschiert, reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 21,7 x 17,2 cm.

Lot-No.: 4355
Limit: 320.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Richard Griep, Pfingstrosenstillleben

duftiger Strauß aus weißen und rosa Pfingstrosen in gebauchter, beiger Porzellanvase, neben Messingschale und Stoffdraperie, vor lichtem Grund, pastose, impressionistische Stilllebenmalerei mit lockerem Pinselduktus in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand (rückseitig sichtbar: Zweitverwendung eines Jutesacks, mit teils unkenntlich gemachten NS-Reichsadler-Aufdruck), rechts oben in Blei signiert und datiert ”Rich. Grieb 1947”, Leinwand etwas wellig, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 86 x 74 cm. Künstlerinfo. dt. Maler (1865 Tännesberg bis 1958 Regensburg), gilt als Maler der Oberpfalz, Aufenthalt in Palermo auf Sizilien, lebte zeitweilig in Fürth und in Straubing, Gründungsmitglied der Gemeinschaft Bildender Künstler Straubing, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4423
Limit: 240.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Riemann, Mühlenansicht

sommerlicher Blick, über Teich auf Mühlenanwesen vor Waldkulisse, laut Vorbesitzerangabe Mühle bei Greiz, minimal pastose Malerei, Öl auf Hartfaser, Mitte 20. Jh., rechts unten undeutlich signiert ”Riemann”?, rückseitig alte Etiketten mit unleserlichen Annotationen, Erhaltungsmängel, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 79 x 100 cm.

Lot-No.: 4500
Limit: 60.00 €, Acceptance: 0.00 €

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R. Moser, Jäger im Gebirge

Portrait eines bärtigen Mannes mit Pfeife und Gewehr, vor alpiner Bergkulisse, teils pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert „Moser R. W. (19)48“, gerahmt, Falzmaß ca. 51 x 41 cm.

Lot-No.: 4471
Limit: 170.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Robert Müller, Sommerliche Waldlandschaft

Blick über eine kleine sonnenbeschienene Waldwiese, auf einen schmalen, ins Tal hinabführenden, von hohen Fichten gesäumten Waldweg, in bergiger Landschaft, unter blauem Himmel mit einigen Schönwetterwolken, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Malplatte, rechts unten signiert und datiert „Robert Müller 1952“, rückseitig Stempel „Christine Höller Vergolderei – Bildereinrahmung Graz, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 67,5 x 53,5 cm.

Lot-No.: 4474
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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