Sächsische Künstler

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Martin Grünert, ”Sommerblumen in blauer Vase”

farbenfrohes Arrangement von verschiedenen Blumen in blauer Vase vor dunklem Grund, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert „M. Grünert (19)72“, rückseitig betitelt „Sommerblumen in blauer Vase“ und bezeichnet „Martin Grünert Hof/Lindenstr. 22“, gerahmt, Falzmaß ca. 60,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: genannt „Maler vom Vertl“, dt. Landschafts-, Blumen- und Vedutenmaler (1909 Hof bis 1993 Hof), 1924–27 Lehre zum Musterzeichner, studierte 1928–31 an der staatlichen Kunstschule Plauen, anschließend als Textilentwerfer unter anderem in Berlin tätig, 1938–78 als Musterzeichner, Lehrausbilder und Leiter des Musterbüros bei Lorenz Summa & Söhne in Oberkotzau, 1940–50 Kriegsdienst und -gefangenschaft, 1965 Fernstudium und Diplom der Ecole de Paris, unternahm Studienreisen durch Europa und den Iran, Mitglied der Künstlergruppe Nordfranken, 1989 Ehrung mit der „Johann-Christian-Reinhart-Plakette“ der Stadt Hof, Quelle: Kulturamt der Stadt Hof und Internet.

Lot-No.: 4263
Limit: 20.00 €, Acceptance: 70.00 €

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Martin Schmidt, ”Regenschauer”

Blick entlang eines sich zwischen Hügel schlängelnden Feldweges auf ein Dorf, am hellen Himmel ziehen einige Schauerwolken vorüber, Monotypie, um 1980, auf Unterlageblatt handsigniert „MSchmidt“ und betitelt „Regenschauer“, Blattmaß ca. 23,5 x 35,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Pädagoge, 1934–38 Studium an der Kunst- und Fachschule für Textilindustrie Plauen, anschließend Volontariat als Bühnenbildner am Theater Plauen, 1951–54 Studium am Pädagogischen Institut Erfurt, tätig in Jößnitz und Plauen, Quelle: Vollmer u. Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot-No.: 4286
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Paul Hofmann, ”Drei Wahrzeichen von Auerbach”

sommerlicher Blick vom Rempesgrüner Weg auf Auerbach im Vogtland, mit den drei Türmen von der Kirche „Zum Heiligen Kreuz“, Schloss und Sankt Laurentiuskirche im hellen Sonnenlicht, pastose Vedutenmalerei, Öl auf Leinwand und Sperrholz, rechts unten signiert und datiert ”Paul Hofmann 1946”, rückseitig originales Künstleretikett ”Paul Hofmann, Kunstmaler, Auerbach i. V., Hinterhainer Weg 17 ...”, hier maschinenschriftlich betitelt ”Titel: Drei Wahrzeichen von Auerbach, Motiv: Am Rempesgrüner Weg, Technik: Ölfarbe, Grundmaterial: Leinwand auf Sperrholz, ...”, minimal reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaß 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1898 Güsten bei Bernburg bis nach 1949), ab 1927 in Auerbach im Vogtland als Rahmenbauer und später als Kunstmaler tätig, Quelle: Info Stadtarchiv Auerbach und Info auf Gemälderückseite.

Lot-No.: 4268
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Hermann Pampel, Herrenportrait

Bildnis eines Mannes in mittleren Jahren, im Profil vor hellen Grund, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten signiert und datiert ”H. Pampel”, gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 49 x 38,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl Hermann Pampel, dt. Maler und Graphiker (1867 Mohlsdorf bei Greiz bis 1935 München), 1881–86 Lehre als Porzellanmaler in der Porzellanmanufaktur Fraureuth, 1887–89 Wanderschaft, 1889–93 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Alfred Diethe, studierte 1893–97 bei Wilhelm von Dietz, zeitweise mit Meisteratelier, an der Akademie München, 1899 für ein Jahr freischaffend im Vogtland (Möschlitz und Burgk), ab 1900 freischaffend in München, unter anderem 1917–19 Lehrer an der Schule des Münchner Künstlerinnenvereins, beschickte 1913 die Internationale Kunstausstellung im Münchener Glaspalast, 1909 und 1917 Italienreisen, 1927 Professorentitel, Mitglied der Münchener Sezession und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Singer, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot-No.: 4274
Limit: 100.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Prof. Wolfgang Mattheuer, ”Hin ist er”

vor dem gleißenden Licht der Sonne vom Himmel in die Tiefe stürzende männliche Figur, Holzschnitt auf Bütten, unter der Darstellung handsigniert, datiert und betitelt „W. Mattheuer (19)77 Hin ist er“, späterer Abzug, WVZ Koch 219, ungerahmt, geringe Lagerspuren, Darstellungsmaß ca. 49,0 x 43,5 cm, Blattmaß ca. 76,0 x 64,0 cm. Künstlerinfo: bedeut. dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (1927 Reichenbach/Vogtland bis 2004 Leipzig), neben Werner Tübke und Bernhard Heisig Hauptvertreter der imaginären ”Leipziger Schule”, zunächst 1941–44 Lehre zum Lithographen bei der Firma Carl Werner in Reichenbach, stud. 1946–47 an der Kunstgewerbeschule Leipzig bei Karl Miersch und Kurt Querner, 1947–51 Stud. an der HGB Leipzig bei Egon Pruggmayer, Walter Arnold und Elisabeth Voigt, 1951–52 tätig für die ”Illustrierte Rundschau” Berlin, ab 1952 Lehrtätigkeit an der HGB in Leipzig 1965–74 als Professor, ab 1974 freiberuflich in Leipzig und Reichenbach tätig, Mitgl. des VBK der DDR, ab 1978 Mitgl. der Akad. der Künste der DDR, unternahm zahlreiche Studienreisen, u.a. Mexiko, BRD, Ungarn, Schweden, Österreich, Niederlande, Frankreich, New York, ab 1958 regelmäßig auf zahlreichen Kunstausstellungen im In- und Ausland vertreten, u. a. ”documenta 6” in Kassel, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. Nationalpreis der DDR, Bundesverdienstkreuz und Ehrenmedaille der Stadt Leipzig ”Viribus unitis“, Quelle: u. a. Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR”, Heinz Schönemann ”Wolfgang Mattheuer”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Lot-No.: 4271
Limit: 180.00 €, Acceptance: 390.00 €

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Rahmen Plauen um 1920

Rahmen aus ca. 4,5 cm breiter, schlicht profilierter Eichenleiste mit prächtiger geschnitzter Bekrönung aus mit Eichenlaub geschmückter Rollwerkkartusche mit dem farbig gefassten Plauener Stadtwappen, Gehrungen geschnitten, Eckverbindungen gelockert, Falzmaß ca. 40,5 x 56,5 cm.

Lot-No.: 4293
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Richard Grimm-Sachsenberg, ”Im Aschberg-Gebiet”

winterlicher Blick über die Höhenzüge des oberen Vogtlandes mit einzelnen Häusern unter leicht bewölktem Himmel, Holzschnitt, um 1930, unter der Darstellung handsigniert „R. Grimm-Sachsenberg“ und bezeichnet „Handdruck“, im Stock ligiertes Monogramm „RG“ und auf Passepartout betitelt „Im Aschberg-Gebiet“, unter Passepartout hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 24,0 x 19,0 cm. Künstlerinfo: eigentlich Richard Grimm, dt. Maler, Graphiker, Buch- und Schriftkünstler (1873 Untersachsenberg/Vogtland bis 1952 Leipzig), studierte 1892–93 an der Akademie Dresden, 1893–94 an der Privatmalschule Holoszy und 1894–98 an der Akademie in München bei Karl Raupp sowie Malschüler bei Anton Azbè, schuf Beiträge für die Münchner Zeitschriften „Fliegende Blätter“, „Jugend“, „Simplicissimus“ und „Pan“, 1898 Lithographenlehre in Leipzig, anschließend in Berlin, Dresden und München tätig, 1900 Italienreise, 1902–04 auf Vorschlag von Peter Behrens Lehrer an der Kunstschule Krefeld, 1905 Meisterschüler bei Ludwig von Hofmann und Rückkehr nach Leipzig, verwendet nun den Künstlername „Grimm-Sachsenberg“ als Bekenntnis zu seinem Geburtsort, fortan für die Bugra und als freier Künstler in Leipzig tätig, vertreten in den Kupferstichkabinetten Dresden, München und Leipzig und im Vogtlandmuseum Plauen, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Leipziger Künstlerbund und im Verein Deutscher Buchgewerbekünstler Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Goldstein, Matrikel der Münchner Akademie, Internet und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Lot-No.: 4262
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Richard Grimm-Sachsenberg, Lampionumzug

Kinderschar beim Überqueren einer Brücke in abendlicher Dämmerung, Farblithografie, unter der Darstellung signiert und datiert „Richard Grimm-Sachsenberg (19)11“ und nummeriert 9/125, im Stein monogrammiert „RG-S“, geringe Altersspuren, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 32,5 x 36,7 cm. Künstlerinfo: eigentlich Richard Grimm, dt. Maler, Graphiker, Buch- und Schriftkünstler (1873 Untersachsenberg/Vogtland bis 1952 Leipzig), studierte 1892–93 an der Akademie Dresden, 1893–94 an der Privatmalschule Holoszy und 1894–98 an der Akademie in München bei Karl Raupp sowie Malschüler bei Anton Azbè, schuf Beiträge für die Münchner Zeitschriften „Fliegende Blätter“, „Jugend“, „Simplicissimus“ und „Pan“, 1898 Lithographenlehre in Leipzig, anschließend in Berlin, Dresden und München tätig, 1900 Italienreise, 1902–04 auf Vorschlag von Peter Behrens Lehrer an der Kunstschule Krefeld, 1905 Meisterschüler bei Ludwig von Hofmann und Rückkehr nach Leipzig, verwendet nun den Künstlername „Grimm-Sachsenberg“ als Bekenntnis zu seinem Geburtsort, fortan für die Bugra und als freier Künstler in Leipzig tätig, vertreten in den Kupferstichkabinetten Dresden, München und Leipzig und im Vogtlandmuseum Plauen, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Leipziger Künstlerbund und im Verein Deutscher Buchgewerbekünstler Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Goldstein, Matrikel der Münchner Akademie, Internet und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Lot-No.: 4261
Limit: 20.00 €, Acceptance: 65.00 €

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Richard Sachs, ”Im Tannenwald”

Blick in ein Waldinneres mit mächtigen Felsbrocken, Malerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Pappe, links unten signiert und datiert „Rich. Sachs, 1921“, rückseitig mit rötlicher Farbe übergangenes Landschaftsgemälde und beschriftet „Rich. Sachs „Im Tannenwald““, gering reinigungsbedürftig, in ca. 11,5 cm breiter schwarzer Lackleiste gerahmt, Falzmaß ca. 104,5 x 67 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Entwerfer (1875 Plauen bis 1947 Speziallager Jamlitz bei Lieberose), bis 1892 Schüler der Königlichen Industrieschule in Plauen (Kunstschule), anschließend Wanderschaft durch Bayern und Tirol, zeitweise in Trient als Klostermaler tätig, 1902 erste eigene Ausstellung, ab 1905 freischaffend in Jocketa tätig, unterhielt hier ein Musterzeichenatelier, Mitglied der ”Malergruppe Vogtland”, zeitweise Lehrer an der Plauener Kunst- und Gewerbeschule, beschickte 1944 die Große Deutsche Kunstausstellung in München, 1945–47 in Bautzen und später im Speziallager Jamlitz bei Lieberose interniert, tätig in Jocketa, Quelle: Familie des Künstlers, Thieme-Becker, Dressler und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Lot-No.: 4285
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Rolf Andiel, Sommerblumen

üppiges, auf einem Tisch arrangiertes Blumenstillleben in Glasvase, kraftvolle Malerei in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert „R. Andiel (19)88“, ca. 1 cm langer Riss in Leinwand, in Holzleiste gerahmt, Falzmaß ca. 76,0 x 86,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Plauen bis 1992 Plauen), Lehre als Entwerfer, studierte 1942–44 an der Staatlichen Meisterschule für Textilindustrie (Kunstschule) Plauen, 1950–53 Tätigkeit als Plakat- und Dekorationsmaler, studierte 1953–58 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Erich Fraaß und Rudolf Bergander, anschließend freischaffend in Plauen, ab 1959 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1960 Zirkelleiter und Betriebsvertrag mit der Plamag Plauen, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die Kunstausstellungen der DDR, 1990 Gründungsmitglied des Plauener Kunstvereins, tätig in Plauen, Quelle: Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”, Eisold “Künstler in der DDR”, AKL, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4253
Limit: 400.00 €, Acceptance: 550.00 €

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Rudolf Poeschmann, ”Lausitzer Landschaft”

sommerlicher Blick von einer Anhöhe in bewegte Mittelgebirgslandschaft mit Aussichtsturm und Dorf unter effektvoll bewölktem Himmel im warmen Sonnenlicht, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus in fein abgestimmter, warmtoniger Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert ”Rud. Poeschmann Dr. (Dresden)”, rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt ”Lausitzer Landschaft” und signiert ”Rud. Poeschmann Dresden”, auf dem Rahmen rückseitig nochmals vom Künstler handsigniert ”Rud. Poeschmann”, fachgerecht gereinigt, original gerahmt, Falzmaß 80,5 x 110,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Julius Rudolf Poeschmann, auch Rudolph, dt. Landschafts- und Genremaler (1878 Plauen/Vogtland bis 1954 Dresden), Kindheit in Plauen, hier Förderung durch den Zeichenlehrer Hermann Reinstein (1844–1935), anschließend Privatschüler einer Münchner Kunstschule, studierte ab 1896 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, ab 1897 Studium an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer und Meisterschüler bei Gotthard Kuehl, anschließend freischaffend in Dresden, regelmäßige sommerliche Studienreisen durch Sachsen (besonders das Vogtland, Erzgebirge und die Lausitz), nach Franken, in den Harz sowie nach Österreich, Holland, Frankreich (Paris) und in die Schweiz, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Dresdner Künstlervereinigung und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Dresdner und der Münchner Akademie und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Lot-No.: 4275
Limit: 380.00 €, Acceptance: 380.00 €

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Rudolf Undeutsch, Mylau im Vogtland

Blick von einer Anhöhe auf die Ortschaft mit Kaiserburg und Kirche, im Hintergrund ist der Kuhberg bei Netzschkau zu erkennen, Aquarell über Grafit, rechts unten handsigniert und datiert „Rudolf Undeutsch (19)38“, geringe Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 28,0 x 43,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Bildnismaler, Schriftsteller und Graphiker (1884 Reichenbach/Vogtland bis 1939 Reichenbach), Kindheit und Schulbesuch in Reichenbach, Schüler der Gewerbe-Akademie Chemnitz, Studium an der Kunstschule Weimar bei Hans Olde, Ludwig von Hofmann, Max Thedy und Theodor Hagen, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4288
Limit: 80.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Siegfried Hauffe, attr., Vorfrühling im Vogtland

hügelige Landschaft mit einzelnen Schneeresten und erstem Grün unter luftig bewölktem Himmel, Aquarell, um 1980, unsigniert, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 31,5 x 17,8cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Lot-No.: 4265
Limit: 20.00 €, Acceptance: 35.00 €

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Siegfried Hauffe, Vogtlandlandschaft

sommerlicher Blick von einer Anhöhe, über blühende Wiesen, zum Dorf im Talgrund, minimal pastose Malerei, Öl auf Malplatte, links unten signiert und datiert ”S. Hauffe (19)85”, minimal reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 21 x 23 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Lot-No.: 4264
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Stadtansicht Plauen 1598

auf Drängen des Plauener Rats und des bei der Herausgabe der Münsterschen Cosmographie beteiligten Plaueners Hulderich Frölich wurde die für das Werk ungewöhnlich große Stadtansicht (nach einer Zeichnung des Plauener Malers Benedictus Richter von 1596) erstmals im Jahre 1598 in der 21. Ausgabe (von 46) mit 4 begleitenden Textseiten in Basel veröffentlicht (Quelle: Horst Fröhlich Publik. 41, Vogtlandmuseum Plauen), detailreiche doppelseitige Ansicht mit Stadtwappen und ausführliche Legende, Holzschnitt auf Bütten, Doppelbuchseite mit Mittelbugfalte aus ”Cosmographie” von Sebastian Münster, links unten Formschneidermonogramm ”LF+ (mit Messer)”, das ist Ludwig Frig oder Fryg (schweizer Formschneider, um 1550 bis ca. 1600, Quelle: Monogrammlexikon Nagler), rückseitig Text, geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29,5 x 41,0 cm. Info: Sebastian Münster, dt.-schweizer Kosmograph, Humanist und Sprachkundler (1488 Nieder-Ingelheim bis 1552 Basel), studierte an der Ordensschule der Franziskaner in Heidelberg, 1505 Beitritt zum Franziskanerorden, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Löwen, Freiburg/Breisgau, Rouffach und Basel, 1512 Priesterweihe in Pforzheim, 1514–18 Lektor an der Ordensschule der Franziskaner in Tübingen, ab 1518 in Basel, 1524 Berufung als Professor an die Universität Heidelberg, 1529 Austritt aus dem Orden und als Professor in Basel tätig, hier ursprünglicher Herausgeber der erstmals 1544 erschienenen und bis 1628 in 46 weiter vervollkommneten Auflagen verschiedener Sprachen erschienenen ”Cosmographie (Weltbeschreibung)”, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4291
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Walter Rahm, ”Alte Häuser am Graben”

Mühlgraben mit den Weberhäusern an der Bleichstraße in Plauen, Monotypie, auf Unterlagekarton handsigniert und datiert „W. Rahm (19)81“ sowie betitelt „Alte Häuser am Graben“, Papier gegilbt, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 59,0 x 22,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Bauplastiker und Gebrauchsgraphiker (1921 Plauen bis 1987 Plauen), zunächst Lehre als graphischer Zeichner, 1938–41 Studium an der Kunstschule Plauen bei Walther Löbering und Reinhard Metz, ab 1947 freischaffend als Gebrauchsgraphiker, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR”, Adressbuch der Kreisstadt Plauen i.V. 1950, und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Lot-No.: 4277
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Walter Rahm ”Alt-Plauen – Am Mühlgraben”

Blick auf die Weberhäuser mit Weißbachschem Haus und Mühlgraben, Monotypie, unter der Darstellung betitelt „Alt-Plauen – am Mühlgraben“, bezeichnet „Durchdruckzeichnung“ sowie handsigniert und datiert „W. Rahm (19)62“, in der Darstellung monogrammiert „Ra.“, Papier etwas gegilbt, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 40,0 x 5,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Bauplastiker und Gebrauchsgraphiker (1921 Plauen bis 1987 Plauen), zunächst Lehre als graphischer Zeichner, 1938–41 Studium an der Kunstschule Plauen bei Walther Löbering und Reinhard Metz, ab 1947 freischaffend als Gebrauchsgraphiker, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR”, Adressbuch der Kreisstadt Plauen i.V. 1950, und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Lot-No.: 4278
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Walter Rahm, ”An der Elster in Plauen”

Blick entlang der Elster auf die Alte Elsterbrücke, Monotypie, unter der Darstellung betitelt „An der Elster in Plauen“, bezeichnet „Durchdruckzeichnung“ sowie in der Darstellung monogrammiert und datiert „Ra. (19)63“, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 40,0 x 55,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Bauplastiker und Gebrauchsgraphiker (1921 Plauen bis 1987 Plauen), zunächst Lehre als graphischer Zeichner, 1938–41 Studium an der Kunstschule Plauen bei Walther Löbering und Reinhard Metz, ab 1947 freischaffend als Gebrauchsgraphiker, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR”, Adressbuch der Kreisstadt Plauen i.V. 1950, und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Lot-No.: 4279
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Walter Rahm, ”Blick auf Johanniskirche in Plauen”

urwüchsige Dachlandschaft mit den beiden, teils noch mit Notdach versehenen, Türmen der Johanniskirche, Monotypie, unter der Darstellung betitelt „Blick auf Johanniskirche in Plauen“, bezeichnet „Durchdruckz(eichnung)“ sowie handsigniert und datiert „W. Rahm, (19)63“, in Zeichnung nochmals monogrammiert „Ra.“, Papier gegilbt, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 52,0 x 36,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Bauplastiker und Gebrauchsgraphiker (1921 Plauen bis 1987 Plauen), zunächst Lehre als graphischer Zeichner, 1938–41 Studium an der Kunstschule Plauen bei Walther Löbering und Reinhard Metz, ab 1947 freischaffend als Gebrauchsgraphiker, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR”, Adressbuch der Kreisstadt Plauen i.V. 1950, und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Lot-No.: 4280
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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