Sächsische Künstler

Lot-No. 4262

Richard Grimm-Sachsenberg, ”Im Aschberg-Gebiet”

winterlicher Blick über die Höhenzüge des oberen Vogtlandes mit einzelnen Häusern unter leicht bewölktem Himmel, Holzschnitt, um 1930, unter der Darstellung handsigniert „R. Grimm-Sachsenberg“ und bezeichnet „Handdruck“, im Stock ligiertes Monogramm „RG“ und auf Passepartout betitelt „Im Aschberg-Gebiet“, unter Passepartout hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 24,0 x 19,0 cm. Künstlerinfo: eigentlich Richard Grimm, dt. Maler, Graphiker, Buch- und Schriftkünstler (1873 Untersachsenberg/Vogtland bis 1952 Leipzig), studierte 1892–93 an der Akademie Dresden, 1893–94 an der Privatmalschule Holoszy und 1894–98 an der Akademie in München bei Karl Raupp sowie Malschüler bei Anton Azbè, schuf Beiträge für die Münchner Zeitschriften „Fliegende Blätter“, „Jugend“, „Simplicissimus“ und „Pan“, 1898 Lithographenlehre in Leipzig, anschließend in Berlin, Dresden und München tätig, 1900 Italienreise, 1902–04 auf Vorschlag von Peter Behrens Lehrer an der Kunstschule Krefeld, 1905 Meisterschüler bei Ludwig von Hofmann und Rückkehr nach Leipzig, verwendet nun den Künstlername „Grimm-Sachsenberg“ als Bekenntnis zu seinem Geburtsort, fortan für die Bugra und als freier Künstler in Leipzig tätig, vertreten in den Kupferstichkabinetten Dresden, München und Leipzig und im Vogtlandmuseum Plauen, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Leipziger Künstlerbund und im Verein Deutscher Buchgewerbekünstler Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Goldstein, Matrikel der Münchner Akademie, Internet und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Limit:
50.00 €

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