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Prof. Arthur Illies, Bachaue

Holzschnitt in Braun auf Velin, um 1910, verso Nachlassstempel und Annotation in Blei, posthumer Abzug der Griffelkunstvereinigung Hamburg, ungerahmt, knittrig, Blattmaß 29,5 x 43 cm. Künstlerinfo: eigentlich Arthur Carl Wilhelm Illies, dt. Maler und Grafiker (1870 Hamburg bis 1952 Lüneburg), studierte 1889–90 an der Kunstgewerbeschule München bei Ludwig Leeker, ab 1890 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, 1892 Rückkehr nach Hamburg und Mitglied der Vereinigung „Die jungen Hamburger“, 1895–1908 Lehrer an der Malschule Valeska Röver, 1897 Gründungsmitglied des Hamburger Künstlerklubs, ab 1908 an der Landeskunsthochschule Hamburg, ab 1926 als Professor, tätig in Hamburg, 1898–1910 in Lemsahl-Mellingstedt wohnhaft, anschließend in Hamburg, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Lot-No.: 4147
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Prof. Conrad Felixmüller, zwei Holzschnitte

Londa und Conrad Felixmüller beim Musizieren, Neujahrskarte auf das Jahr 1957 und Umzugskarte mit Bekanntgabe der neuen Anschrift nach der Übersiedlung von Ost- nach Westberlin aus dem Jahr 1967, Holzschnitte, einmal handsigniert „C. Felixmüller“ bzw. mit Widmung „Mit herzlichen Grüssen!“ versehen, Darstellungsgröße ca. 12 x 9,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Conrad Felix Müller, bedeut. dt. Maler und Grafiker (1897 Dresden bis 1977 Berlin-Zehlendorf), 1911 kurzzeitig Musikstudium, studierte ab 1912 an der Kunstakademie Dresden bei Ferdinand Dorsch, 1914 Meisterschüler von Carl Bantzer, 1919 Gründungsmitglied und Präsident der Dresdner Sezession, zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1920 Rompreis, 1931 Sächsischer Staatspreis für Malerei, 1933–45 als “entartet” verfemt, 1949–62 Professur an der Universität Halle, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Deutschen Künstlerbund und in der Berliner Sezession, tätig in Dresden, Halle, Tautenhain und ab 1961 in Berlin, 1967 Übersiedlung nach West-Berlin (Zehlendorf), Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4168
Limit: 80.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Prof. Ferdinand von Kobell, Konvolut Landschaftsradierungen

drei Blatt, meist Darstellung gebirgiger Landschaft, jeweils mit Figurenstaffage, Radierung, um 1780, in der Platte signiert „F. Kobell“, verschiedene Erhaltungen, Plattenmaß max. ca. 13,0 x 20,1 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Radierer, Galerist und Theaterdekorationsmaler (1740 Mannheim bis 1799 München), zunächst Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg, 1760 Hofkammersekretär um kurpfälzischen Hof in Mannheim, parallel als Maler schaffend, durch Anregung und Unterstützung des Kurfürsten von der Pfalz Carl Theodor ab 1762 vollends Hinwendung zur Malerei und Studium an der Mannheimer Zeichenakademie bei Peter Anton von Verschaffelt, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, 1764–66 Theaterdekorationsmaler an der Hofoper, 1768–70 Studienaufenthalt in Paris bei Philippe Louis Parizeau und Radierschüler von Johann Georg Wille, 1770 zum kurfürstlichen Kabinettmaler und zum Professor der Akademie Mannheim ernannt, 1793 Übersiedlung nach München, 1798 Direktor der Mannheimer Galerie in München, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 4116
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Prof. Ferdinand von Kobell, Konvolut Landschaftsradierungen

sieben Stück, felsige Landschaften, jeweils mit Figurenstaffage, Radierung, um 1780, in der Platte signiert „F. Kobell“, Erhaltungsmängel, Plattenmaß max. ca. 11 x 8,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Radierer, Galerist und Theaterdekorationsmaler (1740 Mannheim bis 1799 München), zunächst Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg, 1760 Hofkammersekretär um kurpfälzischen Hof in Mannheim, parallel als Maler schaffend, durch Anregung und Unterstützung des Kurfürsten von der Pfalz Carl Theodor ab 1762 vollends Hinwendung zur Malerei und Studium an der Mannheimer Zeichenakademie bei Peter Anton von Verschaffelt, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, 1764–66 Theaterdekorationsmaler an der Hofoper, 1768–70 Studienaufenthalt in Paris bei Philippe Louis Parizeau und Radierschüler von Johann Georg Wille, 1770 zum kurfürstlichen Kabinettmaler und zum Professor der Akademie Mannheim ernannt, 1793 Übersiedlung nach München, 1798 Direktor der Mannheimer Galerie in München, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 4121
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Prof. Ferdinand von Kobell, Konvolut Radierungen

dreizehn Stück, auf zwölf Blatt, meist Landschaftsdarstellungen, teilweise mit Figurenstaffage, Radierungen, um 1780, in der Platte teilweise signiert „F. Kobell“, verschiedene Erhaltungen, Plattenmaß max. 22,3 x 18,7 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Radierer, Galerist und Theaterdekorationsmaler (1740 Mannheim bis 1799 München), zunächst Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg, 1760 Hofkammersekretär um kurpfälzischen Hof in Mannheim, parallel als Maler schaffend, durch Anregung und Unterstützung des Kurfürsten von der Pfalz Carl Theodor ab 1762 vollends Hinwendung zur Malerei und Studium an der Mannheimer Zeichenakademie bei Peter Anton von Verschaffelt, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, 1764–66 Theaterdekorationsmaler an der Hofoper, 1768–70 Studienaufenthalt in Paris bei Philippe Louis Parizeau und Radierschüler von Johann Georg Wille, 1770 zum kurfürstlichen Kabinettmaler und zum Professor der Akademie Mannheim ernannt, 1793 Übersiedlung nach München, 1798 Direktor der Mannheimer Galerie in München, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 4115
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Prof. Ferdinand von Kobell, Konvolut Radierungen

Darstellung meist mediterraner Landschaften mit Figurenstaffage, Radierung, um 1780, in der Platte signiert „F. Kobell“, verschiedene Erhaltungen, Blattmaß max. 31,5 x 23,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Radierer, Galerist und Theaterdekorationsmaler (1740 Mannheim bis 1799 München), zunächst Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg, 1760 Hofkammersekretär um kurpfälzischen Hof in Mannheim, parallel als Maler schaffend, durch Anregung und Unterstützung des Kurfürsten von der Pfalz Carl Theodor ab 1762 vollends Hinwendung zur Malerei und Studium an der Mannheimer Zeichenakademie bei Peter Anton von Verschaffelt, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, 1764–66 Theaterdekorationsmaler an der Hofoper, 1768–70 Studienaufenthalt in Paris bei Philippe Louis Parizeau und Radierschüler von Johann Georg Wille, 1770 zum kurfürstlichen Kabinettmaler und zum Professor der Akademie Mannheim ernannt, 1793 Übersiedlung nach München, 1798 Direktor der Mannheimer Galerie in München, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 4120
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Prof. Ferdinand von Kobell, Konvolut Radierungen

sieben Stück, Darstellung von Bauernhäusern und Ruinen, meist mit Figurenstaffage, Radierung, um 1780, in der Platte signiert „F. Kobell“, geringe Altersspuren, teilweise auf Unterlagekarton montiert, Plattenmaß max. 5,0 x 7,9 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Radierer, Galerist und Theaterdekorationsmaler (1740 Mannheim bis 1799 München), zunächst Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg, 1760 Hofkammersekretär um kurpfälzischen Hof in Mannheim, parallel als Maler schaffend, durch Anregung und Unterstützung des Kurfürsten von der Pfalz Carl Theodor ab 1762 vollends Hinwendung zur Malerei und Studium an der Mannheimer Zeichenakademie bei Peter Anton von Verschaffelt, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, 1764–66 Theaterdekorationsmaler an der Hofoper, 1768–70 Studienaufenthalt in Paris bei Philippe Louis Parizeau und Radierschüler von Johann Georg Wille, 1770 zum kurfürstlichen Kabinettmaler und zum Professor der Akademie Mannheim ernannt, 1793 Übersiedlung nach München, 1798 Direktor der Mannheimer Galerie in München, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 4119
Limit: 20.00 €, Acceptance: 65.00 €

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Prof. Ferdinand von Kobell, Konvolut Radierungen

fünf Stück, auf 4 Blatt, Landschaftsdarstellungen, teilweise mit Figurenstaffage, Radierungen, um 1780, in der Platte signiert „F. Kobell“, auf Unterlagekarton montiert, verschiedene Erhaltungen, Plattenmaß max. 8,0 x 16,8 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Radierer, Galerist und Theaterdekorationsmaler (1740 Mannheim bis 1799 München), zunächst Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg, 1760 Hofkammersekretär um kurpfälzischen Hof in Mannheim, parallel als Maler schaffend, durch Anregung und Unterstützung des Kurfürsten von der Pfalz Carl Theodor ab 1762 vollends Hinwendung zur Malerei und Studium an der Mannheimer Zeichenakademie bei Peter Anton von Verschaffelt, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, 1764–66 Theaterdekorationsmaler an der Hofoper, 1768–70 Studienaufenthalt in Paris bei Philippe Louis Parizeau und Radierschüler von Johann Georg Wille, 1770 zum kurfürstlichen Kabinettmaler und zum Professor der Akademie Mannheim ernannt, 1793 Übersiedlung nach München, 1798 Direktor der Mannheimer Galerie in München, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 4117
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Prof. Ferdinand von Kobell, Konvolut Radierungen

sechs Stück, meist Landschaftsdarstellungen und ein Titelkupfer, teilweise mit Figurenstaffage, Radierungen, um 1780, in der Platte signiert „F. Kobell“, verschiedene Erhaltungen, Plattenmaß max. 10,0 x 15,2 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Radierer, Galerist und Theaterdekorationsmaler (1740 Mannheim bis 1799 München), zunächst Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg, 1760 Hofkammersekretär um kurpfälzischen Hof in Mannheim, parallel als Maler schaffend, durch Anregung und Unterstützung des Kurfürsten von der Pfalz Carl Theodor ab 1762 vollends Hinwendung zur Malerei und Studium an der Mannheimer Zeichenakademie bei Peter Anton von Verschaffelt, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, 1764–66 Theaterdekorationsmaler an der Hofoper, 1768–70 Studienaufenthalt in Paris bei Philippe Louis Parizeau und Radierschüler von Johann Georg Wille, 1770 zum kurfürstlichen Kabinettmaler und zum Professor der Akademie Mannheim ernannt, 1793 Übersiedlung nach München, 1798 Direktor der Mannheimer Galerie in München, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 4118
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Prof. Fritz Feigler, Bergarbeiter

nackte Bergarbeiter bei der Arbeit unter Tage, kraftvolle und großformatige Radierung, um 1920, rechts unter der Darstellung in Blei signiert „Feigler“, etwas gegilbt, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 49,5 x 63,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1889 Düsseldorf bis 1948 Ambach am Starnberger See), Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Peter Janssen, Eduard Gebhardt und Adolf Münzer, ab 1911 Meisterschüler, 1913 erster öffentlicher Auftrag, 1915–16 Kriegsdienst und Verwundung, 1917 Rompreis, konnte kriegsbedingt jedoch nicht nach Rom reisen, ab 1920 in Kaiserwerth bei Düsseldorf ansässig, 1926–33 Professur an der staatlichen Hochschule für bildende Künste in Weimar, ab 1933 in Berlin ansässig, 1943 durch Bombenangriff Zerstörung seines Ateliers und eines Großteils seiner Werke, um 1944 Umzug nach Amberg am Starnberger See, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4140
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Fritz Feigler, Bergarbeiter

Gruppe von nackten Bergarbeitern beim Vortrieb im Bergwerk, kraftvolle und großformatige Radierung, um 1920, rechts unter der Darstellung in Blei signiert „Feigler“, geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 56 x 49 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1889 Düsseldorf bis 1948 Ambach am Starnberger See), Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Peter Janssen, Eduard Gebhardt und Adolf Münzer, ab 1911 Meisterschüler, 1913 erster öffentlicher Auftrag, 1915–16 Kriegsdienst und Verwundung, 1917 Rompreis, konnte kriegsbedingt jedoch nicht nach Rom reisen, ab 1920 in Kaiserwerth bei Düsseldorf ansässig, 1926–33 Professur an der staatlichen Hochschule für bildende Künste in Weimar, ab 1933 in Berlin ansässig, 1943 durch Bombenangriff Zerstörung seines Ateliers und eines Großteils seiner Werke, um 1944 Umzug nach Amberg am Starnberger See, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4139
Limit: 20.00 €, Acceptance: 45.00 €

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Prof. Fritz Feigler, Reiter

zahlreiche Personen zu Pferde, kraftvolle Radierung mit Plattenton, um 1920, rechts unter der Darstellung in Blei signiert „Feigler“, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 10,5 x 23 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1889 Düsseldorf bis 1948 Ambach am Starnberger See), Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Peter Janssen, Eduard Gebhardt und Adolf Münzer, ab 1911 Meisterschüler, 1913 erster öffentlicher Auftrag, 1915–16 Kriegsdienst und Verwundung, 1917 Rompreis, konnte kriegsbedingt jedoch nicht nach Rom reisen, ab 1920 in Kaiserwerth bei Düsseldorf ansässig, 1926–33 Professur an der staatlichen Hochschule für bildende Künste in Weimar, ab 1933 in Berlin ansässig, 1943 durch Bombenangriff Zerstörung seines Ateliers und eines Großteils seiner Werke, um 1944 Umzug nach Amberg am Starnberger See, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4141
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Hannah Höch, vier Holzschnitte und Einladungskarte

”Siams Gärten”/”Sonnenaufgang”/”Kommen flatternde Vögel”/”Papillons”, Linolschnitte auf Büttenpapier, um 1915 bzw. 1917, unsigniert, jeweils auf festem, grünem Untersatzkarton montiert, dieser rückseitig auf einem Etikett in Schreibmaschine bezeichnet, Maße 16 x 22 cm, Pappen 32,5 x 45 cm, dazu eine Einladungskarte zu einer Ausstellungseröffnung vom 30. April 1961 um 11.30 Uhr mit einem original Farbholzschnitt, Mittelfalze, gesamt 21 x 29,5 cm. Künstlerinfo: auch Hoech, eigentlich Anna Therese Johanne Höch, dt. Malerin, Collagekünstlerin, Fotografin und Grafikerin (1889 Gotha bis 1978 West-Berlin), Vertreterin des Dadaismus, studierte 1912–14 an der Kunstgewerbeschule Berlin-Charlottenburg bei Harold Bengen, 1915 Schülerin der Kunstanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Emil Orlik in Berlin, 1916–26 für den Ullsteinverlag tätig, 1919 Mitbegründerin von „Dada-Berlin“, ab 1920 Mitglied der Novembergruppe, 1924 Parisaufenthalt, 1926–29 Hollandaufenthalt und Mitglied der „Onafhankelijken (Die Unabhängigen)“, 1932 Übersiedlung nach Berlin, 1933–45 als „entartet“ verfemt und mit Ausstellungsverbot belegt, 1965 Mitglied der Akademie der Künste Berlin, 1976 Ehrenprofessur der Stadt Berlin, Quelle: Vollmer, Dressler, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Wikipedia.

Lot-No.: 4213
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Prof. Hans Thoma, ”Idylle II”

auf einer Wiese ruhendes Baby, von seinem Schwesterchen bewacht, im Hintergrund Schäfer mit seiner Herde in frühlingshafter Landschaft, Radierung, partiell mit Bleistift überzeichnet, in der Platte ligiertes Monogramm und datiert „HT 1904“ weiterhin Widmung „Fräulein Anna Dix zum Neujahrsgruß Hans Thoma“, Werksverzeichnisnummer Beringer 67 II, gegilbt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 26,7 x 18,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1839 Bernau bis 1924 Karlsruhe), studierte 1859–66 an der Kunstschule Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres und Johann Wilhelm Schirmer, 1899 zum Professor ernannt, tätig in Basel, Düsseldorf, Rom, Paris, Frankfurt am Main, Kronberg und Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 4126
Limit: 40.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Prof. Hans Thoma, Taunuslandschaft

Blick zwischen mächtigen Eichen auf ein Kirchlein unter locker bewölktem Himmel, Farblithografie, um 1900, rechts unten im Stein ligiertes Monogramm „HTH“, Erhaltungsmängel, hinter Glas in ca. 7,5 cm breiter Eichenholzleiste gerahmt, Falzmaß ca. 34,5 x 45,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1839 Bernau bis 1924 Karlsruhe), zunächst zeitweise Lehre als Lithograf und Stubenmaler in Basel sowie Uhrenschildermacher in Furtwangen, parallel autodidaktische Mal- und Zeichenstudien, studierte 1859–66 an der Kunstschule Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres und Johann Wilhelm Schirmer, anschließend kurzzeitig in Basel und Düsseldorf, 1868 Aufenthalt in Paris, hier beeinflusst von Gustave Courbet und der Schule von Barbizon, 1870–76 in München, 1874 erste Italienreise mit Aufenthalt in Rom, ab 1878 tätig in Frankfurt am Main, 1899–1901 in Kronberg und Mitglied der Kronberger Malerkolonie, freundschaftlich verbunden und angeregt durch Arnold Böcklin, Wilhelm Leibl, Wilhelm Steinhausen und Wilhelm Trübner, 1899 zum Professor ernannt, 1899–1920 Direktor der Kunsthalle Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 4128
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Prof. Hops, Tom, Stadtlandschaft mit Brücke

wohl Darstellung der Seine-Brücke ”Pont Marie” in Paris, Lithografie, rechts unten in Blei handsigniert und datiert ”Tom Hops (19)58”, etwas knittrig, ungerahmt, Blattmaß 49 x 63 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Marinemaler sowie Grafiker (1906 Hamburg bis 1976 Hamburg), zunächst kaufmännische Ausbildung, danach Tätigkeit als Seemann, ab 1928 autodidaktische Hinwendung zur Malerei, ab 1933 in Hamburg ansässig und freischaffend im eigenen Atelier, unternahm Studienreisen nach England, Spanien, Frankreich, Italien, in die USA, die Türkei und nach Nordafrika, Gründungsmitglied der Hamburger „Griffelkunstvereinigung“, 1974 Verleihung des Professorentitels, tätig in Hamburg, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4190
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Johann Friedrich Bause, Portrait nach Rembrandt

Brustportrait eines älteren Herren vor dunklem Hintergrund, wohl Radierung nach einem spätem Selbstportrait von Rembrandt Harmenszoon van Rijn, nuancierter Druck, Radierung, rechts unten bezeichnet, signiert und datiert „durch seinen gehorsamsten Diener Joh. Fried. Bause, zu Halle 1765“, unten mittig betitelt „nach einem Original – Gemälde von Rembrandt, welches in des jüngern Herrn Gottfried Wincklers Cabinette zu Leipzig befindlich ist, gefertiget und dem Herrn Besitzer zugeeignet“, Erhaltungsmängel, gerahmt, Darstellungsmaß ca. 23,5 x 19,5 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher (1738 Halle/Saale bis 1814 Weimar), autodidaktische Ausbildung in der Kupferstecherkunst, 1759 kurzzeitige Tätigkeit in der Werkstatt von Johann Jacob Haid in Augsburg, hier auch Bekanntschaft mit Anton Graff, ab 1766 in Leipzig ansässig und später Ernennung zum Professor, ab 1786 Ehrenmitglied der Preußischen Akademie der Künste in Berlin, 1813 Umzug nach Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia, Internet.

Lot-No.: 4103
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Jörg Schmeisser, Anatomisches Studienblatt

Arrangement aus zahlreichen Detaildarstellungen menschlicher Körperteile, Radierung auf Bütten, rechts unten signiert und datiert „Jörg Schmeisser (19)74“, links unten nummeriert 22/50, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 21,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Grafiker Maler u. Zeichner, aufgewachsen in Hamburg, Studium an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg und Kyoto Kunsterziehung, 1972–78 Dozent für Druckgrafik in Hamburg, 1978–97 Leiter der Abteilung für Druckgrafik an der Canberra School of Art, anschließend Professur an der Kyoto City University of Arts, tätig in Kyoto und Australien, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4182
Limit: 80.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Prof. Joseph Sattler, Plakat ”PAN 1895–96”

Fruchtstempel einer Blüte als Schriftzug „Pan“, im Hintergrund blickt ein Pan frech daher, Farblithografie auf Bütten, um 1896, rechts unten in Blei signiert „J. Sattler“, weiterhin in Darstellung ligiertes Monogramm „JS“, rechts unten Prägestempel „PAN“ mit Kopf und handschriftliche Nummer „.53.“, geringe Altersspuren, Blattgröße ca. 53 x 35,5 cm, Darstellungsgröße ca. 33,3 x 25,8 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Illustrator (1867 Schrobenhausen bis 1931 München), Vergolderlehre bei seinem Vater in Landshut, 1886–91 Studium an der Akademie in München, ab 1891 Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Straßburg, von 1895–1904 in Berlin ansässig, 1904–18 wiederum in Straßburg tätig, 1917 Ernennung zum Professor , lebte ab 1918 in München, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 4129
Limit: 250.00 €, Acceptance: 900.00 €

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Prof. Karl Hartung, ”Phantastisches Gerippe”

aus ”Prolog”, Lithografie, links unten in Blei als ”Orig. Lithografie” bezeichnet und rechts signiert sowie datiert ”Hartung (19)46”, Nr. 1/1000, leichte Randmängel, im Passepartout, Blattmaß 28,5 x 31 cm. Künstlerinfo: dt. Grafiker und Bildhauer (1908 Hamburg bis 1967 Berlin), zunächst Lehre zum Holzbildhauer an der Hamburger Kunstgewerbeschule bei Johann Bossard , 1929–32 Studienaufenthalt in Paris, beeinflusst von Charles Despiau und Aristide Maillol, 1932–33 Aufenthalt in Florenz, 1933–36 in Hamburg tätig, 1936 Übersiedlung nach Berlin, ab 1951 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Berlin, 1955–67 Vorsitzender des Deutschen Künstlerbundes, beschickte die documenten I–III, tätig in Berlin, Quelle: Vollmer, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Wikipedia.

Lot-No.: 4212
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Prof. Käthe Kollwitz, ”Sturm”

Arbeiter beim Stürmen eines herrschaftlichen Portals, im Vordergrund brechen Frauen Pflastersteine aus der Straße, Blatt fünf aus dem Zyklus „Ein Weberaufstand“, Radierung, 1897, unsigniert, unter der Darstellung rechts Trockenstempel „BERLIN – HALLENSEE“, Werksverzeichnis Knesebeck 33, Abzug ca. Mitte 20. Jh., Erhaltungsmängel, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 23 x 29 cm. Künstlerinfo: geborene Käthe Schmidt, bedeutende dt. Grafikerin, Malerin und Bildhauerin (1867 Königsberg/Preußen bis 1945 Moritzburg bei Dresden), ab 1881 Schülerin des Kupferstechers Rudolf Mauer und Kunstunterricht bei dem Maler Gustav Naujok, 1885/86 Schülerin der Damenakademie des Vereins der Berliner Künstlerinnen bei Karl Stauffer-Bern in Berlin, hier Bekanntschaft mit Gerhart Hauptmann und Arno Holz, 1886 Rückkehr nach Königsberg und Studium an der Akademie Königsberg bei Emil Neide, 1888–89 Schülerin von Ludwig Herterich in München, 1890–91 autodidaktische Weiterbildung in Radiertechnik in Königsberg, 1891–1943 in Berlin tätig, 1894–98 Zyklus ”Ein Weberaufstand”, 1898–1902/03 Lehrerin an der Damenakademie des Vereins der Berliner Künstlerinnen, 1902–08 Zyklus ”Bauernkrieg”, 1907 Villa-Romana-Preis und einjähriger Italienaufenthalt, beschickte ab 1893 Ausstellungen, u. a. in der ”Freien Kunstausstellung” in der Hohenzollerngalerie, die Große Berliner Kunstausstellung und die Ausstellungen der Freien Secession Berlin, Mitgl. der Berliner Secession, des Vereins der Künstlerinnen zu Berlin und des Deutschen Künstlerbundes, tätig für die Internationale Arbeiterhilfe, 1919 Aufnahme als erste Frau in die Preußischen Akademie der Künste und zum Prof. ernannt, 1920–24 Zyklus ”Krieg und 1925 ”Proletariat”, 1928–33 Leiterin einer Meisterklasse für Grafik an der Berliner Akademie, 1929 Aufnahme in den preußischen Orden Pour le Mérite für Wissenschaft und Künste, 1933 Ausschluss aus der Preußischen Akademie und Entlassung als Prof., ab 1936 Entfernung von Kunstwerken aus Ausstellungen und Behinderung der künstlerischen Arbeit, während des 2. WK zeitweise wohnhaft in Schloss Bischofstein in Lengenfeld unterm Stein, 1943 kriegsbedingte Übersiedlung nach Nordhausen, 1943 Zerstörung ihres Berliner Ateliers durch Bomben, 1944 Übersiedlung auf Einladung von Prinz Ernst Heinrich von Sachsen in den Rüdenhof von Schloss Moritzburg bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4136
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Max Bill, Farbkomposition

Anordnung stark farbiger, teils angeschnittener Quadrate, Farbsiebdruck auf fasrigem Japanpapier, rechts unten in Blei signiert und datiert „bill 1966“, links unten nummeriert „XI/VI“ und mit Widmung versehen „für otto block zum LXV“, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 26 x 26 cm. Künstlerinfo : schweizer Architekt, Künstler, Designer (1908 Winterthur bis 1994 Berlin), 1924–27 Lehre als Silberschmied an der Kunstgewerbeschule Zürich, 1927–28 Studium am Bauhaus in Dessau, ab 1929 Tätigkeit als Architekt, 1932–37 Mitglied der Bewegung ”Abstraction – Création“ in Paris, ab 1936 auch als Publizist tätig, 1941 Gründung des Allianz-Verlages, 1944–45 Lehrauftrag an der Züricher Kunstgewerbeschule, 1951–53 Mitbegründer der Ulmer Hochschule für Gestaltung, 1957 Rückkehr in die Schweiz, 1967–74 Lehrtätigkeit an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg, Teilnahme an der documenta I, II, III, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4173
Limit: 330.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Prof. Max Liebermann, ”Soldat auf galoppierendem Pferd”

geschwind reitender Soldat, mit lockerem Strich festgehaltene Szenerie, Lithografie, 1915, im Stein signiert „MLiebermann“, vgl. Werksverzeichnis Schiefler 205/b, Erhaltungsmängel, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 31 x 22 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Grafiker und Illustrator (1847 Berlin bis 1935 Berlin), 1866–68 Malschüler von Carl Constantin Heinrich Steffeck, studierte 1868–72 an der Akademie Weimar bei Paul Thumann und Ferdinand Wilhelm Pauwels, mit Theodor Hagen 1871 Reise nach Düsseldorf, hier beeinflusst von Mihály Munkácsy, anschließend Studienreise nach Amsterdam und Scheveningen, 1873–78 Atelier in Montmartre in Paris und Aufenthalte in Barbizon, 1875 Reisen nach Zandvoort und Haarlem in Holland, 1889 Berufung in die Jury der Pariser Weltausstellung, 1892 Mitglied der Künstlergruppe ”Vereinigung der XI”, 1896 Parisaufenthalt und Ehrung als Ritter der Ehrenlegion, 1897 Professorentitel, 1898 Aufnahme in die Akademie der Künste, 1898 Gründungsmitglied der Berliner Sezession, ab 1909 Landsitz am Wannsee, Ehrenmitglied der Kunstakademien München, Weimar, Dresden, Wien, Brüssel, Mailand und Stockholm, 1917 Ehrung mit dem Roten Adlerorden III. Klasse durch Kaiser Wilhelm II., 1920–33 Präsident bzw. Ehrenpräsident der Akademie der Künste, 1927 Ehrenbürgerwürde von Berlin, Ehrung mit dem ”Adlerschild des Deutschen Reiches” durch Paul von Hindenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4137
Limit: 20.00 €, Acceptance: 65.00 €

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Prof. Otto Dix, ”Die Verleugnung des Petrus”

biblische Szene des neuen Testaments, Lithografie, 1960, unsignierte Buchauflage, eines von 2000 Exemplaren, WVZ Karsch 261/III, im Passepartout, Blattausschnitt 21 x 28,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Heinrich Otto Dix, bedeutender dt. Maler, Zeichner und Grafiker (1891 Gera-Untermhaus bis 1969 Singen am Hohenwiel), 1905–09 Dekorationsmalerlehre bei Carl Senff in Gera, 1910–14 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Johann Nikolaus Türk und Richard Guhr, nach dem 1. Weltkrieg Studium an der Akademie Dresden und Meisterschüler bei Otto Gussmann, 1925 Umzug nach Berlin, 1927–33 Professor an der Akademie Dresden, 1930 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1933 Entlassung als Professor und Rückzug nach Randegg und 1936 nach Hemmenhofen am Bodensee, 1937 als ”entartet” diffamiert und mit Ausstellungsverbot belegt, 1947–66 regelmäßige Arbeitsaufenthalte in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4180
Limit: 20.00 €, Acceptance: 65.00 €

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Prof. Paul Hans Ohmert, drei Grafiken

dabei Landschaft mit Dorf, Schlittschuhläufer auf dem Eis und Bäume in weiter Landschaft, Radierungen, um 1920, je rechts unter der Platte in Blei handsigniert ”P. H. Ohmert”, gering gegilbt, im Passepartout, ungerahmt, Plattenmaß max. 20 x 22 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Restaurator, Zeichner, Plastiker und Grafiker (1890 Zielenzig bis 1960 Oberstdorf/Allgäu), Schüler von Hans Looschen, Max Liebermann und Karl Hagemeister an der Akademie in Berlin, unternahm Studienreisen nach Hamburg, durch Deutschland, Russland, Holland, Frankreich und in die Alpen, 1912–20 vorwiegend Radierer, um 1920 entstehen einige Plastiken, 1921 zeitweise Kunstpädagoge in England und zum Professor ernannt, ab 1915 tätig in Neubabelsberg bei Potsdam, ab 1940 in Oberstdorf im Allgäu und tätig als Portraitist und Restaurator für das Haus Wittelsbach, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4165
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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