Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Emil Eckstein, attr., ”Tageserwachen”

stimmungsvolle Morgenlandschaft mit Bäumen in sanft bewegter Landschaft, im ersten Licht des anbrechenden Tages, Aquarell, unsigniert, links unten datiert ”12.4.(19)19” und mittig in der Darstellung betitelt ”Tageserwachen”, rückseitig ungeprüfte Zuschreibung ”orig. Aquarell von Emil Eckstein Düsseldorf ...”, im Passepartout, ungerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 16 x 25,5 cm.

Lot-No.: 4104
Limit: 0.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Erich Goldberg, ”Richard Wagner”

Gedenkblatt zum 50. Todestag von Richard Wagner (1813–1883), Darstellung des Komponisten mit Barett im Profil mit Lorbeerkranz und Engelsreigen, unten bezeichnet ”Richard Wagner” und die Jahreszahlen 1883 sowie 1933, Mischtechnik (Bleistiftzeichnung sparsam aquarelliert in Grisailletechnik), rechts unten signiert und Ortsbezeichnung ”Erich Goldberg, Annaberg Erzgeb.”, minimal stockfleckig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Abbildung ca. 37 x 27,5 cm. Künstlerinfo: dt. Portraitzeichner sowie erzgebirgischer Mundartdichter und Komponist (1888 Annaberg/Erzgebirge bis nach 1933), Schüler der Volksschule, des Realgymnasiums und der Handelsschule Annaberg, 1908–14 Ausbildung als Zeichner für die Posamentenindustrie, 1915–18 Teilnahme am 1. Weltkrieg, anschließend wieder Tätigkeit in der Posamentenindustrie und in seiner Freizeit Maler und Komponist sowie Dichter erzgebirgischer Weisen, Gedichte, Lieder und Erzählungen, wie dem ”Wiegnlied”, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4089
Limit: 60.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Ernst Erwin Oehme, Auf dem Kirchhof

frühlingshafte Szene auf dem Kirchhof, mit altem Totengräber und einem auf einem Grab sitzenden Kind, die gepflückten Blumen in seinen Händen betrachtend, poesievolle Allegorie auf das allgegenwärtige ”Werden und Vergehen”, welche vorahnungsvoll im Todesjahr des Künstlers (gestorben am 10.10.1907) entstand und wohl zu seinen letzten Werken zählt, fein erfasste Genremalerei, Mischtechnik (Aquarell und Gouache über Bleistift) auf Karton, rechts unten datiert und signiert ”1907 E. Oehme”, Malgrund gegilbt, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 43 x 31,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Erwin Oehme, dt. Landschafts- und Genremaler (1831 Dresden bis 1907 Dresden-Blasewitz), Sohn und Schüler des Ernst Ferdinand Oehme, studierte an der Dresdner Akademie, hier Schüler von Ludwig Richter, unternahm Studienreisen durch Deutschland, Frankreich, England und die Schweiz, beteiligt an der malerischen Ausgestaltung der Dresdner Semperoper, des Neustädter Schauspielhauses sowie der Albrechtsburg in Meißen, 1864 Ernennung zum Ehrenmitglied der Dresdner Akademie, 1887 Berufung zum Professor für Landschaftszeichnen an die Architekturabteilung des Königlichen Polytechnikums (TU) Dresden, tätig in Dresden Quelle: Thieme-Becker, Boetticher und Wikipedia.

Lot-No.: 4079
Limit: 350.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Eugen von Kramer, Rehbock mit Ricke

auf einem Hügel am See ruhender Rehbock mit Ricke, Rauchmalerei, rechts unten schwer lesbar signiert ”E. v. Kramer” und undeutlich datiert ”München (18)95”, geringe Kratzer, im originalen Passepartout (erneuerungswürdig), ungerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28,5 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Tiermaler (1842 Haag/Oberbayern bis 1897 München?), künstlerisch wohl Autodidakt, fertigte vor allem kleinformatige Tierbilder, oft als Rauchmalereien, in der Tradition des August Schleich, genannt Schleichgustl (1814 München bis 1865 München), Förderer seines verwaisten Schwagers Max Thedy (1858–1924), tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher und Peter Stapf ”Der Maler Max Thedy (1858–1924) Leben und Werk”.

Lot-No.: 4066
Limit: 0.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Eugen von Warun-Sekret, Bauer mit Kühen bei der Feldarbeit

Bauer auf sonnigem Acker beim Eggen in frühlingshafter Gebirgslandschaft, fein mit spitzem Pinsel erfasste Genremalerei, Gouache, um 1960, links unten signiert ”E. v. Warun-Sekret”, hinter Glas und Passepartout ungerahmt, Passepartoutausschnitt 9 x 13 cm. Künstlerinfo: ukrainisch-dt. Genre-,Tier- und Landschaftsmaler (1896 Michailowka/Ukraine bis 1963 Frankfurt/Main), studierte an der Akademie Kiew, weitergebildet in Odessa, am Städelschen Kunstinstitut Frankfurt am Main und in Paris, zeitweise in Jugoslawien tätig, erhielt hier Aufträge vom jugoslawischen König und wurde Kunstlehrer der jugoslawischen Königin, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem in den Orient, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4081
Limit: 40.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Felicitas Pallat, Hafenansicht

naive Hafenlandschaft, mit Kran und Schiff am Kai, Mischtechnik (Gouache und Aquarell), links unten in Blei signiert und datiert ”F. Pallat (19)58”, gering wellig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt 48 x 61 cm. Künstlerinfo: nennt sich als Künstlerin auch ”Fee Pallat”, dt. Malerin, Graphikerin und Objektkünstlerin sowie Kunstsammlerin (geboren 1925 in Berlin), studierte 1945–49 an der Hochschule für bildende Künste Berlin bei Max Kaus und Schumacher, tätig im Umkreis von Heinrich Richter, Jochen Senger, Karl Oppermann und dem Bildhauer Prof. Günter Ohlwein, in den 1960er Jahren Studienreisen nach Norwegen und Dänemark, 1959–62 Mitglied im Verein Berliner Künstlerinnen, tätig in Berlin und San Casciano/Toskana, Quelle: ”Käthe, Paula und der ganze Rest” sowie Internet.

Lot-No.: 4124
Limit: 0.00 €, Acceptance: 0.00 €

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G. Berger, Biedermeierdamenportrait 1839

Brustbildnis einer älteren Dame im blaugrauen Kleid mit Hammelkeulenärmeln und einer von Rüschen gerahmten Haube auf dem Haupt, rückseitig teils unleserliche Info zur Dargestellten ”Christiane Freifrau von Hundt von Alten-Grottkau, geb. Freiin von Rössing – kaufte das Rittergut ... am 13./4.1821...”, fein ausgeführte Pastellzeichnung auf graubraunem Papier, rechts ligiert handsigniert und datiert ”G. Berger 1839”, rückseitig altes Kunsthandlungsetikett Leipzig, gering fleckig, im ovalen Messingrahmen hinter Glas (defekt) gerahmt, Falzmaß 31 x 27,5 cm.

Lot-No.: 4060
Limit: 0.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Gerd Wandrer, Paar im Atelier

ruhendes Paar im düsteren Atelier, melancholische Pastellzeichnung, rechts unten datiert ”V (19)78” und undeutlich signiert ”Wand...?”, wasserrandig, einfach original unter Verwendung einer Fernseherrückwand hinter Glas gerahmt, 50,5 x 45,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Keramiker und Objektkünstler (geboren 1952 in Rudolstadt), 1968–79 Lehre und Tätigkeit als Steinmetz in Jena, 1979–81 Studium an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung Burg Giebichenstein in Halle, 1981 Exmatrikulation, 1982–85 Meisterschüler der Deutschen Akademie der Künste bei Gerhard Kettner, 1984 Verweigerung der Aufnahme in den Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR auf Veranlassung des MfS, ab 1985 in Jena tätig, ab 1986 Mitglied des VBK in Gera, 1986 mit Ausstellungs- und Berufsverbot belegt, 1986–88 private ”Hofvernissagen” in Jena, 1987 Austritt aus dem VBK, 1987 Ausreise nach West-Berlin, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1985 1. Preis beim Wettbewerb „100 ausgewählte Grafiken“ und Senatsstipendium des Landes Berlin, Mitglied des Bundes Berliner Künstler, tätig in Berlin und in Italien, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4080
Limit: 60.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Gerhard Schmidt, attr., ”Stahl- und Walzwerk Brandenburg”

frühlingshafte Industrielandschaft, mit Blick über den Silokanal, auf das Stahl- und Walzwerk Brandenburg, flott mit breitem Pinselstrich erfasste Malerei, Aquarell, links unten auf dem Passepartout betitelt ”Stahl- u. Walzwerk Brandenburg” sowie rechts signiert und datiert ”Ger. Schmidt (19)78”, original hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 46 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (geboren 1932 in Plauen im Vogtland), studierte 1951–58 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig, 1958–59 freischaffend in Leipzig, 1960 Übersiedlung nach Berlin und bis 1991 tätig als Chefgraphiker der Neuen Berliner Illustrierten (NBI), 1966 Aufbaustudium an der Fachschule für Journalistik in Leipzig, ab 1982 Lehrbeauftragter an der Karl-Marx-Universität Leipzig, beschickte 1972–87 die Kunstausstellungen der DDR, nach 1991 Mitarbeit an der Zeitschrift ”Guter Rat”, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4116
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Gisela Sedatis-Grosser, Passanten

großstädtische Szene mit wartenden Passanten an einer Ampelkreuzung, in kubischer Formensprache gearbeitet, Mischtechnik auf Karton, um 2000, rechts unten signiert ”G. Sedatis-Grosser”, rückseitig Klebeetikett mit Kurzinfo zur Künstlerin, in breite Leiste eingeheftet, Falzmaß 39 x 29 cm. Künstlerinfo: geborene Claussen, dt. Malerin (1935 Berlin bis 2007), 1952–55 Studium an der Hochschule für Kunst und Handwerk in Berlin, Schülerin von Martin Dittbemer, bei dem sie die chinesische Lacktechnik erlernte, tätig in Berlin, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4147
Limit: 230.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Glockenturm der Schlosskirche Stettin

gekonnt erfasste Architekturzeichnung, wohl Tuschezeichnung, links unten auf dem Passepartout betitelt ”Stettin, Glockenturm d. Schlosskirche” sowie rechts unten undeutlich signiert ”...reisel” und datiert ”(19)53”, gering gegilbt, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 22 x 14,5 cm.

Lot-No.: 4119
Limit: 0.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Gregor Thorsten Kozik, ”Vergänglich – jeder Tag”

abstrahierte Engelsgestalt, Mischtechnik (Pastellkreide und Bleistift), rückseitig signiert, datiert und betitelt ”Kozik (19)88 – vergänglich – jeder Tag” und diverse fremde Annotationen in Blei, Atelierspuren, ungerahmt, Blattmaß ca. 51 x 37 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gregor Torsten Schade bzw. Gregor Torsten Schade-Adelsberg, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Video- und Installationskünstler (geboren 1948 in Hildburghausen/Thüringen), Kindheit in Streufdorf, 1954 Zwangsumsiedlung nach Leipzig, 1965–67 Lehre zum Offsetretuscheur und parallel Besuch der Abendakademie der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig, studierte 1967–72 an der HGB Leipzig bei Fritz Fröhlich, Hans Mayer-Foreyt und Gerhard Brose, anschließend freischaffend, ab 1974 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) ansässig, 1976 Mitbegründer der Künstlergruppe „Clara Mosch“, 1980 Heirat mit Vera-H. Kozik und Namensänderung, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1987 Umzug nach Kirchbach, unternahm Studienreisen, unter anderem nach Bulgarien, 1983 Paris, 1986 BRD und Bagdad, Südafrika, New York und mit Arbeitsstipendium der Walther-Bischoff-Galerie Stuttgart nach San José (Californien/USA sowie 2007 Venezuela, beschickte zahlreiche Museen, Ausstellungen und Kunstmessen, wie die Art Cologne, Art Basel und Arco Madrid, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4143
Limit: 300.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Gustav Schraegle, Kinderstudie

zwei Kinder am Tisch, ins Zeichnen vertieft, flott erfasste Tuschezeichnung, rechts unten signiert und datiert ”Gust. Schraegle (19)08”, gebräunt und gering fleckig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 15 x 21 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gustav Peter Franz Schraegle, dt. Maler (1867 Bürgel/Offenbach bis 1925 Frankfurt am Main), studierte 1885–91 an der Akademie Stuttgart bei Jakob Grünenwald, Friedrich von Keller und Gustav Igler, ab 1895 in Frankfurt am Main ansässig, erhielt 1904 Medaille auf der Weltausstellung St. Louis, Mitglied der Freien Künstlervereinigung Baden und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Weizsäcker-Dessoff und Wikipedia.

Lot-No.: 4138
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Handwerker mit Feile

Ganzfigurenbildnis eines älteren bärtigen Mannes mit Schiebermütze und Schürze bei der Arbeit, auf einem Schemel sitzend, Aquarell, Mitte 20. Jh., unsigniert, rückseitig neuzeitliches Etikett ”Eigentum: Der Magistrat der Stadt Alsfeld”, Pendant zur nachfolgenden Position, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 46,5 x 31 cm.

Lot-No.: 4082
Limit: 0.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Heift, Blumenstillleben

bunter Sommerblumenstrauß in bauchiger Vase, neben Frauenplastik und Schale mit Früchten, Pastellkreidezeichnung, Mitte 20. Jh., links signiert ”Heift”, geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 62 x 40 cm.

Lot-No.: 4135
Limit: 40.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Heinrich Angst, ”Das Finsteraarhorn vom Bachalpsee gesehen”

lichte Hochgebirgsdarstellung, mit Ansicht des schneebedeckten Finsteraarhorns, des mit 4274 Höhenmetern höchsten Gipfels der Berner Alpen, sachliche Landschaftsmalerei, Temperamalerei, um 1950, rechts unten signiert ”Hch. Angst”, rückseitig originales Künstleretikett, hier in Kugelschreiber betitelt und bezeichnet ”Das Finsteraarhorn vom Bachalpsee gesehen, Tempera 33/47 cm” sowie teils unleserlicher Künstlerstempel ”Heiri Angst – Kunstmaler, Z...erstr. (wohl Zollikerstrasse) 149, Zürich 8, Telephon: (051) 3487 45”, weiterhin Rahmungsstempel Zürich und diverse Annotationen, hinter Glas gerahmt, Falzmaß 34 x 47 cm. Künstlerinfo: auch Heiri Angst, schweizer Landschaftsmaler (1892 Zürich bis 1978 Zürich), 1910–13 Lehre zum Bauzeichner, bis 1920 Weiterbildung im Aktzeichnen an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, 1922–23 Studien an den Akademien Karlsruhe und Stuttgart, unternahm Studienreisen nach Italien, Griechenland und Holland, arbeitete ab 1935 ausschließlich als Maler, tätig in Zürich, Quelle: AKL und Sikart.

Lot-No.: 4113
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Heinrich Dilcher, Portraitpendants 1860

Bildnisse eines jungen Mannes bzw. einer jungen Frau, je an einem Tisch sitzend, zwei Mischtechniken (Bleistift, Aquarell und Gouache, eventuell über Litho oder Fotografie), links unten in der Darstellung in Blei handsigniert und datiert ”H. Dilcher fecit Oktober 1860” bzw. ”H. Dilcher Nov. 1860”, Herrenportrait eingerissen, je als Pendants im Passepartout (fleckig), ungerahmt, Passepartoutausschnitt je ca. 27,5 x 19,5 cm. Künstlerinfo: auch Heinrich Dilger, dt.-niederländischer Lithograph, Bildniszeichner, Kupferstecher, Xylograph, Fotoretuscheur und Verleger (zwischen 1814 und 1834 Kassel bis 1885 Amsterdam), ab 1853 in Amsterdam tätig, Quelle: Thieme-Becker, Scheen, Saur und Info Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie.

Lot-No.: 4062
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Heinrich Rettner, ”Bäume”

Detailstudie, expressiv erfasste Filzstiftzeichnung, links unten signiert und datiert ”Heinrich Rettner (19)87” und rechts betitelt ”Bäume”, auf Karton aufgeheftet, ungerahmt, Blattmaß ca. 48 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1902 Dresden bis 1991 Nürnberg), belegte 1917–22 Zeichenkurse am Offenen Zeichensaal Nürnberg, studierte 1922–26 an der Akademie München bei Carl von Marr, Franz von Stuck und Max Mayerhofer, ab 1926 freischaffend in Nürnberg, 1941 Einberufung zum Kriegsdienst, 1947–67 Zeichenlehrer an der Graphischen Fachoberschule Nürnberg, Mitglied der Künstlergruppe ”Die Hütte” und Mitglied im Bund Fränkischer Künstler, Quelle: Nürnberger Künstlerlexikon, Wikipedia und Schreyl.

Lot-No.: 4126
Limit: 0.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Heinrich Rettner, Brücke in der Stadt

sommerlicher Blick aus einem Bachtal, auf Brücke mit Passanten, expressive Malerei mit breitem Pinselduktus, Aquarell auf Bütten, rechts unten handsigniert und datiert ”Heinrich Rettner (19)60”, Montierungsspuren und gering stockfleckig, ungerahmt, Blattmaß ca. 48 x 74 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1902 Dresden bis 1991 Nürnberg), belegte 1917–22 Zeichenkurse am Offenen Zeichensaal Nürnberg, studierte 1922–26 an der Akademie München bei Carl von Marr, Franz von Stuck und Max Mayerhofer, ab 1926 freischaffend in Nürnberg, 1941 Einberufung zum Kriegsdienst, 1947–67 Zeichenlehrer an der Graphischen Fachoberschule Nürnberg, Mitglied der Künstlergruppe ”Die Hütte” und Mitglied im Bund Fränkischer Künstler, Quelle: Nürnberger Künstlerlexikon, Wikipedia und Schreyl.

Lot-No.: 4129
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Heinrich Rettner, ”Egloffstein”

Ansicht des Luftkurortes und Marktes in der Fränkischen Schweiz, mit der auf hohem Bergsporn thronenden Burg der Herren von Egloffstein, flott erfasste Filzstiftzeichnung, links unten handsigniert und datiert ”Heinrich Rettner (19)87” und rechts betitelt ”Egloffstein I”, auf Karton montiert, ungerahmt, Blattmaß ca. 36 x 48 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1902 Dresden bis 1991 Nürnberg), belegte 1917–22 Zeichenkurse am Offenen Zeichensaal Nürnberg, studierte 1922–26 an der Akademie München bei Carl von Marr, Franz von Stuck und Max Mayerhofer, ab 1926 freischaffend in Nürnberg, 1941 Einberufung zum Kriegsdienst, 1947–67 Zeichenlehrer an der Graphischen Fachoberschule Nürnberg, Mitglied der Künstlergruppe ”Die Hütte” und Mitglied im Bund Fränkischer Künstler, Quelle: Nürnberger Künstlerlexikon, Wikipedia und Schreyl.

Lot-No.: 4127
Limit: 0.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Heinrich Rettner, Herbstliche Allee

Blick vom Feld auf bunt verfärbte Laubbäume, expressive Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Aquarell über Bleistiftvorzeichnung auf Hahnemühlenbütten, links unten handsigniert und datiert ”Heinrich Rettner (19)75 im Okt.”, ungerahmt, Blattmaß ca. 48 x 65 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1902 Dresden bis 1991 Nürnberg), belegte 1917–22 Zeichenkurse am Offenen Zeichensaal Nürnberg, studierte 1922–26 an der Akademie München bei Carl von Marr, Franz von Stuck und Max Mayerhofer, ab 1926 freischaffend in Nürnberg, 1941 Einberufung zum Kriegsdienst, 1947–67 Zeichenlehrer an der Graphischen Fachoberschule Nürnberg, Mitglied der Künstlergruppe ”Die Hütte” und Mitglied im Bund Fränkischer Künstler, Quelle: Nürnberger Künstlerlexikon, Wikipedia und Schreyl.

Lot-No.: 4130
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Heinrich Rettner, ”Obstbäume”

Obstbäume am Wegesrand vorm Dorf, expressiv erfasste Filzstiftzeichnung, rechts unten handsigniert und datiert ”im Sept. Heinrich Rettner (19)79”, auf Karton aufgeheftet, hier links unten nochmals signiert und datiert ”Heinrich Rettner (19)79 Sept.” und rechts betitelt ”Obstbäume”, ungerahmt, Blattmaß ca. 40 x 52 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1902 Dresden bis 1991 Nürnberg), belegte 1917–22 Zeichenkurse am Offenen Zeichensaal Nürnberg, studierte 1922–26 an der Akademie München bei Carl von Marr, Franz von Stuck und Max Mayerhofer, ab 1926 freischaffend in Nürnberg, 1941 Einberufung zum Kriegsdienst, 1947–67 Zeichenlehrer an der Graphischen Fachoberschule Nürnberg, Mitglied der Künstlergruppe ”Die Hütte” und Mitglied im Bund Fränkischer Künstler, Quelle: Nürnberger Künstlerlexikon, Wikipedia und Schreyl.

Lot-No.: 4128
Limit: 0.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Henri Haro, ”Marché arabe à la porte d'une ville”

Händler vorm orientalischen Stadttor, Entwurfszeichnung zum 1998 bei Sotheby´s versteigerten Ölgemälde ”Marché arabe à la porte d'une ville (dt.: Arabischer Markt am Tor einer Stadt)”, mit gekonnt flottem Strich erfasste Genreszene, Kohlezeichnung, rechts unten signiert und datiert ”H. Haro 1885”, Papier gebräunt, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 36 x 29 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Kunstexperte, Auktionator und Kunsthändler (1855 Paris bis 1911 Paris), Sohn und Schüler seines Vaters, des Malers, Bilderrestaurators und Kunsthändlers Etienne Francois Haro (1827–1897), weitergebildet bei Carolus Duran, beschickte 1879–89 den Pariser Salon, nach dem Tod seines Bruders Jules Haro (Maler, Radierer und Kunsthändler, 1855–1892) Weiterführung der väterlichen Kunsthandlung und vornehmlich als Gemäldeexperte tätig, lebte in Paris, Quelle: Thieme-Becker, Saur, Müller-Singer und Bénézit.

Lot-No.: 4073
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Herbert Brumm, ”Coca Cola”

rauchender, ärmlich gekleideter Knabe vor einer maroden Bretterwand mit schäbiger Coca-Cola-Werbung, sozialkritische Darstellung in Mischtechnik (Bunt- und Bleistift) auf Karton, rechts unten unscheinbar signiert und datiert ”Herbert Brumm (19)82”, auf Karton aufgeheftet, geringe Randmängel, ungerahmt, Darstellung ca. 64,5 x 50 cm. Eventuelle Identität: eigentlich Herbert Werner Brumm, schrieb auch unter dem Pseudonym ”Harry Bär”, dt. Schriftsteller und Fotograf (1909 Berlin-Rixdorf bis 1985 Gramzow/Uckermark), zunächst Lehre zum Textilkaufmann in der renommierten Berliner Stoffhandlung „Seidenweberei Michels“, nach Lehrabschluss tätig in der Werbeabteilung der Firma und später deren Leiter, nach 1945 Übersiedlung nach Wolzig, ab 1950 Hörspielautor und Publizist für die Monatshefte für Naturerkenntnis und Gesellschaftslehre ”Urania”, 1955 Mitglied des Schriftstellerverbandes der DDR, ab 1959 freiberuflicher Fotograf in Schwedt/Oder und hier ab 1965 wohnhaft, 1967 Umzug nach Gramzow in der Uckermark, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4139
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Herbert König, Ansicht der Burg Stolpen

sommerliche Ansicht der Burg Stolpen von der Stadtseite, mit dem Johannis- oder Coselturm links hinten, vorn den noch im ruinösen Zustand befindlichen Schösserturm und rechts den Siebenspitzenturm, Mischtechnik (Bleistiftzeichnung, aquarelliert), links unten datiert und betitelt ”18. Aug. 1873, Schloss Stolpen” und rechts ligiert signiert ”H. König”, Deckweiß partiell oxidiert, geblichen und gering gegilbt sowie fleckig, freigestellt hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 22 x 27,5 cm. Künstlerinfo: auch Heribert König, dt. Zeichner, Maler, Illustrator, Schauspieler, Dichter und Regisseur (1820 Dresden bis 1876 Niederlößnitz bei Dresden), zunächst kurzzeitig Studium der Medizin, studierte an der Akademie Dresden, anschließend Anschluss an eine Theatergruppe und als Schauspieler, Dichter und Regisseur tätig, ab 1848 als Karikaturist tätig und lieferte Beiträge für die Münchner Zeitschriften ”Fliegende Blätter”, unternahm Studienreisen durch Österreich, Ungarn, Belgien, Holland und Italien, 1852 Wechsel als Illustrator für die ”Gartenlaube”, „Ueber Land und Meer“ und die ”Illustrierte Zeitung” nach Leipzig, später 5 Jahre Illustrator für den ”Kladderadatsch” in Berlin, ca. 1861 Rückkehr nach Dresden und tätig für die „Dresdener Humoresken“, ab 1871 Villa in Dresden-Niederlößnitz, Quelle: Thieme-Becker, Allgemeine Deutsche Biographie und Wikipedia.

Lot-No.: 4074
Limit: 110.00 €, Acceptance: 0.00 €

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