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Panoramabild Dresden

aus dem topografischen Werk ”Städtebuch” von Braun und Hogenberg, das 1572 unter dem Titel ”Civitates orbis terrarum” in Köln erschien, einer (von ehemals zwei) kolorierten Kupferstichen auf einem Blatt, im Passepartout eingeheftet, bis an den Blattrand beschnitten, minimal altersfleckig, ein kleiner restaurierter Einriss, Ausschnitt 16 x 47 cm. Info: In Zusammenarbeit von Frans Hogenberg (dt. Kupferstecher und Radierer, 1535 Mecheln bis 1590 Köln) und Georg Braun (dt. Theologe, Kanoniker und Herausgeber, 1541 Köln bis 1622 Köln) entstand um 1570 in Ergänzung des bedeutenden Atlaswerkes „Theatrum Orbis Terrarum“ des Niederländers Abraham Ortelius (1527-1598) das Städteansichtenbuch „Civitates Orbis Terrarum (Schefold übersetzte den Titel mit: Beschreibung und Contrafactur der Vornembster Stät der Welt).“ mit letztendlich 600 wirklichkeitsnahen Stadtansichten und Stadtplänen, das Werk wurde im Zeitraum 1572-1618 in 6 Bänden herausgegeben, wobei die Kupferstiche von Band 1-4 von Hogenberg stammten, nach dessen Tod lieferte Simon Novellanus die Stiche für Band 5 und 6, die Druckplatten kamen später in den Besitz des holländischen Kartenherstellers Jan Jansson welcher sie mit verschiedenen Modifikationen 1657 in Amsterdam neu auflegte, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3777
Limit: 80.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Panoramabild Rothenburg

aus dem topografischen Werk ”Städtebuch” von Braun und Hogenberg, das 1572 unter dem Titel ”Civitates orbis terrarum” in Köln erschien, einer (von ehemals zwei) kolorierten Kupferstichen auf einem Blatt, im Passepartout eingeheftet, bis an den Blattrand beschnitten, minimal altersfleckig, Ausschnitt 10,5 x 47 cm. Info: In Zusammenarbeit von Frans Hogenberg (dt. Kupferstecher und Radierer, 1535 Mecheln bis 1590 Köln) und Georg Braun (dt. Theologe, Kanoniker und Herausgeber, 1541 Köln bis 1622 Köln) entstand um 1570 in Ergänzung des bedeutenden Atlaswerkes „Theatrum Orbis Terrarum“ des Niederländers Abraham Ortelius (1527-1598) das Städteansichtenbuch „Civitates Orbis Terrarum (Schefold übersetzte den Titel mit: Beschreibung und Contrafactur der Vornembster Stät der Welt).“ mit letztendlich 600 wirklichkeitsnahen Stadtansichten und Stadtplänen, das Werk wurde im Zeitraum 1572-1618 in 6 Bänden herausgegeben, wobei die Kupferstiche von Band 1-4 von Hogenberg stammten, nach dessen Tod lieferte Simon Novellanus die Stiche für Band 5 und 6, die Druckplatten kamen später in den Besitz des holländischen Kartenherstellers Jan Jansson welcher sie mit verschiedenen Modifikationen 1657 in Amsterdam neu auflegte, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3779
Limit: 0.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Panoramabild Schloss Stolzenfels und Capellen

handcolorierter Stahlstich von Koblenz, um 1850, von Bamberger/Rudolf, bei Jügel in Frankfurt am Main, am Rand stärker stockfleckig, ungerahmt, 19 x 48 cm.

Lot-No.: 3796
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Panorama Leipzig

aus dem topografischen Werk ”Städtebuch” von Braun und Hogenberg, das 1572 unter dem Titel ”Civitates orbis terrarum” in Köln erschien, einer (von ehemals zwei) kolorierten Kupferstichen auf einem Blatt, im Passepartout eingeheftet, bis an den Blattrand beschnitten, altersfleckig, restaurierte Einrisse, Ausschnitt 17 x 48,5 cm. Info: In Zusammenarbeit von Frans Hogenberg (dt. Kupferstecher und Radierer, 1535 Mecheln bis 1590 Köln) und Georg Braun (dt. Theologe, Kanoniker und Herausgeber, 1541 Köln bis 1622 Köln) entstand um 1570 in Ergänzung des bedeutenden Atlaswerkes „Theatrum Orbis Terrarum“ des Niederländers Abraham Ortelius (1527-1598) das Städteansichtenbuch „Civitates Orbis Terrarum (Schefold übersetzte den Titel mit: Beschreibung und Contrafactur der Vornembster Stät der Welt).“ mit letztendlich 600 wirklichkeitsnahen Stadtansichten und Stadtplänen, das Werk wurde im Zeitraum 1572-1618 in 6 Bänden herausgegeben, wobei die Kupferstiche von Band 1-4 von Hogenberg stammten, nach dessen Tod lieferte Simon Novellanus die Stiche für Band 5 und 6, die Druckplatten kamen später in den Besitz des holländischen Kartenherstellers Jan Jansson welcher sie mit verschiedenen Modifikationen 1657 in Amsterdam neu auflegte, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3778
Limit: 80.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Panoramansicht Bingen

von Bamberger/Lang um 1850, Verlag Jügel in Frankfurt am Main, handkolorierter Kupferstich, im Passepartout, am Rand stärker stockfleckig, Blattausschnitt 11,5 x 44,5 cm.

Lot-No.: 3797
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Paolo Fidanza, 6 Kupferstiche nach Raffael

Kopfdarstellungen nach Gemälden von Raffael da Urbino (1483–1520), je unter der Darstellung in der Platte italienisch bezeichnet, Kupferstiche in Sepia auf Bütten, 2. Hälfte 18. Jh., 1 x rechts unten in der Platte signiert ”Paolo Fidanza del. ed inc.”, unterschiedliche Formate und Erhaltungszustände, ungerahmt, Plattenmaß max. 39 x 30 cm. Künstlerinfo: italienischer Maler und Radierer (1731 Camerino bis 1819), fertigte vor allem Portrait-Stiche nach Raffael, Annibale Carracci, Andrea Camassei und Giovanni Pannini, tätig in Rom, Quelle: Thieme-Becker, Bénézit und Internet.

Lot-No.: 3755
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Percival Gaskell, Waldlandschaft

Blick in lichten Nadelwald, Radierung, um 1910, links unten in der Platte signiert ”P. Gaskell”, rechts unter der Platte in Blei handsigniert ”Percival Gaskell”, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Plattenmaß ca. 23,5 x 17,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gerorge Percival Gaskell, englischer Maler und Graphiker (1868 Shipley/Yorkshire bis 1934 London), Schüler der Leys School of Arts in Cambridge, weitergebildet in Paris bei Adolphe William Bouguereau und Gabriel Ferrier, später Radierschüler von Sir Frank Short, unternahm Studienreisen durch Italien und Deutschland, beschickte 1896–1905 die Ausstellungen der Royal Academy, tätig in London, Quelle: Thieme-Becker und Vollmer.

Lot-No.: 3815
Limit: 0.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Petron Satyricon

Radierung, undeutlich in Blei signiert Rieger? (19)93, ”Die Priesterin Quartilla”, nach einem Roman von Titus Petronius Arbiter (um 14–66 n. Chr.), Nr. 64/100, ungerahmt, gute Erhaltung, Plattenmaß 11,5 x 14 cm.

Lot-No.: 3930
Limit: 0.00 €, Acceptance: 25.00 €

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Philippe Lepatre, drei Radierungen

eine in Blei signiert, in der Platte monogrammiert, bezeichnet Nr. XIII/LX, Nr. 38/200 und 45/200, abstrakte Kompositionen, geringe Altersmängel, je ca. 28 x 38 cm. Künstlerinfo: frz. Maler und Graphiker (1900–1979), Teilnahme an einer Ausstellung der abstrakten-lyrischen Künstler 1970 in Paris.

Lot-No.: 3925
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Pieter van den Keere, Karte Äthiopien

1571 Gent bis 1646 Gelderland, handcolorierter Kupferstich, ”Von Abissina und Congi”, ungerahmt, rechts unten Knickstellen, links zwei kleine Einrisse, 18,5 x 23,5 cm. Künstlerinfo: auch Piter, Peter oder Petrus Kaerius bzw. Kerius, belgischer Kupferstecher und Verleger (1570 Gent bis 1630 Gent), Sohn des Buchdruckers und Schriftgießers Hendric van den Keere dem Jüngeren, auf Grund religiöser Unruhen um 1593 Flucht nach London und als Kupferstecher tätig, 1596 Übersiedlung nach Amsterdam in Holland, ab 1609 als Verleger tätig, ab 1620 als Kupfersichhändler tätig, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3771
Limit: 0.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Prof. Albert Birkle, ”Die Blinden”

eindrucksdvolle Schilderung der Verlorenheit zweier Blinder im unpersönlichen Großstadttreiben, der Maler griff das Motiv 1948 in einem Ölgemälde auf, eindrucksvolle Litho, um 1950, links unter der Platte in Blei handsigniert ”Albert Birkle” und rechts nummeriert 100/100, gering fleckig, ungerahmt; Blattmaß ca. 46 x 48,5 cm, Druckmaß 49 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Zeichner, Freskant und Glasfensterentwerfer (1900 Berlin-Charlottenburg bis 1986 Salzburg oder Ostermünchen bei Rosenheim), gefördert vom Elternhaus und dem Großvater Gustav Bregenzer in Sigmaringen, 1917–18 Studium an der Kunstgewerbeschule Stuttgart, 1919 Lehre zum Dekorationsmaler, 1920–25 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin-Charlottenburg bei Paul Plontke und Ferdinand Spiegel, ab 1921 Mitglied der Berliner Secession, Mitglied im Verein Berliner Künstler, 1925–27 Meisterschüler bei Arthur Kampf an der Preußischen Akademie der Künste, 1927 Ablehnung einer Berufung an die Akademie Königsberg, 1927–28 Arbeitsaufenthalt in Schlesien, 1932 Übersiedlung nach Salzburg-Parsch und parallel Atelier in Berlin, beschickte die Jahresausstellungen der Berliner Akademien, den Verein Berliner Künstler sowie 1937 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, nach 1933 zeitweise als ”entartet” diffamiert und mit Arbeitsverbot belegt, erhielt auf Protektion Josef Thoraks wieder Arbeitsgenehmigung, ab 1946 österreichische Staatsbürgerschaft, 1950–60 vorwiegend als Glasfenstergestalter tätig, 1958 Verleihung des Professorentitels, unternahm 1962–68 Studienreisen nach Österreich, Italien, Polen, Dänemark, Norwegen und Frankreich, Quelle: AKL, Vollmer, Dressler, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Wikipedia.

Lot-No.: 3847
Limit: 80.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Prof. Albin Brunovsky, Exlibris K. Rödel

Phantasielandschaft mit Damenportraits, mittig bezeichnet ”Exlibris K. Rödel”, Radierung, unter der Platte in Blei nummeriert, handsigniert und datiert ”41/50, A. Brunovsky, 1976”, auf Karton aufgeheftet, hier auch Info zum Blatt, ungerahmt, Exlibrismaß ca. 24 x 19 cm, Plattenmaß ca. 10,5 x 11 cm. Künstlerinfo: slowakischer Maler, Grafiker, Illustrator, Exlibris- und Briefmarkenkünstler (1935 Zohor bis 1997 Bratislava), studierte 1955–61 an der Hochschule für Bildende Künste Bratislava bei Vincent Hloznik, später Professor an der Hochschule für Bildende Künste Bratislava und 1998–90 deren Rektor, schuf 1964–90 zahlreiche Briefmarken der CSSR, ab 1970 verstärkt Hinwendung zu Exlibris, schuf die letzte Banknotenserie der CSSR, 1985 zum Nationalkünstler ernannt, tätig in Bratislava, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3868
Limit: 40.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Prof. Angelo Jank, ”Die Eiserne Wehr”

stolze Reiter in Rüstung auf einer Anhöhe, in abendliche Stadtlandschaft blickend, das Blatt gehört zu Janks populärsten Druckgraphiken und Th.B. bemerkt hierzu ”Noch ganz „altdeutsch” empfunden ist die „Eiserne Wehr” (Künstlersteindrucke Voigtländer, Leipzig), deren charismatisches Motiv – die straffgespannte Reiterfigur mit dem starr aufwachsenden Lanzenwald dahinter – später noch einige Male wiederkehrt.”, prächtige, großformatige Farblitho, li. unten in der Platte signiert und datiert ”A. Jank 1902” und Verlagsmonogramm ”R.V.”, orig. hinter Glas gerahmt, IM 76 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker u. Illustrator (1868 München bis 1940 München), stud. 1890–96 an der Müncher Akad. bei Ludwig von Löfftz und Paul Hoecker, ab 1895 Ausstellung mit der ”Gruppe G.” und der Künstlergruppe ”Scholle” im Münchner Glaspalast, Mitgl. der Münchner Sezession, deren Ausstellungen er ab 1898 beschickt, 1898 Aufenthalt mit Max Feldbauer in Harburg, 1899–1907 Lehrer an der Damenakademie der Münchner Künstlerinnen-Vereinigung, 1905 malerische Ausstattung des Plenarsitzungssaales des Berliner Reichstagsgebäudes, 1907–37 Prof. an der Akad. München, ab 1920 Vorsitzender des Vereins Bildender Künstler Münchens und Ausstellungsleiter des Münchner Glaspalastes, Mitarbeiter der Zeitschriften ”Jugend” und ”Simplicissimus”, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a. 1900 Diplom in Paris, I. und II. Goldmedaille Münchens, Mitgl. des bayerischen Maximilianordens und zum Geheimen Regierungsrat ernannt, Mitgl. des Reichsverbandes Bildender Künstler, des Deutschen Künstlerbundes Weimar und des Deutschen Werkbund, tätig in München, Lit. vgl. Th.B., Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 3822
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Prof. Arthur Kampf, Shakespearemappe

Mappe ”Arthur Kampf – zwanzig Radierungen zu Shakespeares Werken”, herausgegeben vom Volksverband der Bücherfreunde, Wegweiser Verlag GmbH Berlin, enthält 20 Radierungen auf Büttenkarton, um 1920, auf der Kupferdruckpresse von Carl Sarpo Berlin abgezogen, je in der Platte signiert, dazu Impressum mit Vorwort von Hans Rosenhagen (1858–1943), hier auch von Arthur Kampf handsigniert, Erhaltungsmängel, Blattmaß je ca. 45 x 31 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Freskant und Illustrator (1864 Aachen bis 1950 Castrop-Rauxel), studierte 1879–88 an der Akademie Düsseldorf bei Eduard von Gebhardt, Andreas Müller, Carl Ernst Forberg und Julius Amatus Roeting, ab 1883 Meisterschüler bei Peter Janssen, ab 1887 Hilfslehrer und 1893 Professor an der Düsseldorfer Akademie, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Belgien, Frankreich, Holland, Italien und Spanien, 1899–1932 Professor und Leiter eines Meisterateliers an der Akademie Berlin, 1901 Mitglied und 1907–12 Präsident der Berliner Akademie der Künste, 1915–25 Nachfolger von Anton von Werner als Direktor der Kunsthochschule Berlin-Charlottenburg, 1939 Verleihung des Adlerschildes des Deutschen Reiches und 1944 Aufnahme in die Gottbegnadeten-Liste, 1887–98 Mitglied im Künstlerverein Malkasten, 1892–1903 im ”Künstlerklub St. Lucas”, der Vereinigung Düsseldorfer Künstler sowie der ”Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler, Ehrenmitglied im Verband der rheinisch-westfälischen Künstler, in der Gesellschaft deutscher Aquarellisten und im Verband deutscher Illustratoren, 1900–30 Mitglied im Verein Berliner Künstler, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar und Ehrenmitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, Mitglied der Akademien Dresden und Wien, tätig in Düsseldorf, Aachen und Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bénézit und Internet.

Lot-No.: 3892
Limit: 80.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Prof. Bernhard Kretzschmar, Exlibris Heinrich Klein

Blick in das Malutensiliengeschäft von Heinrich Klein, in der Darstellung bezeichnet ”Exlibris Heinrich Klein”, Radierung, unten in der Platte monogrammiert und datiert ”BK (19)21”, links unter der Platte in Blei nummeriert 13/30 und rechts handsigniert sowie datiert ”B. Kretzschmar 21”, auf Karton aufgeheftet, hier auch Info zum Blatt, minimal unfrisch, ungerahmt, Exlibrismaß ca. 20,5 x 18 cm, Plattenmaß ca. 16 x 16,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1889 Döbeln bis 1972 Dresden), Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold ”Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Lot-No.: 3874
Limit: 80.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Prof. Charles Crodel, griechische Straßenszene mit Hund

flott erfasste Szene mit zwei Personen unter Palmen, 1925 reiste Crodel nach Griechenland, im Nachklang entstand vorliegende Farblitho, links unter der Abbildung in Blei datiert 1925 und rechts handsigniert ”Ch. Crodel”, rückseitig Montierungsreste, gering fleckig, im Passepartout, ungerahmt, Druckmaß ca. 24 x 31 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl Fritz David Crodel, dt. Maler, Graphiker, Freskant, Kunstgewerbler und Entwerfer (1894 Marseille bis 1973 München), Quelle: Vollmer, Dressler, Eisold ”Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Lot-No.: 3848
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Emil Orlik, zwei Exlibris

dabei ”Exlibris Hugo Orlik” und ”Exlibris Gustav Jacoby”, unterschiedliche Motive, Farblitho von 1897 und Farbklischeedruck von 1906, je in der Darstellung ligiert monogrammiert ”EO”, je auf Karton aufgeheftet, hier auch Info zum Blatt, unterschiedliche Formate und Erhaltungszustände, ungerahmt, Exlibrismaß max. ca. 15 x 10 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker, Fotograf und Kunstgewerbler (1870 Prag bis 1932 Berlin), Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia.

Lot-No.: 3875
Limit: 40.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Prof. Ernst Fuchs, ”Die Geburt der Venus”

nächtlicher Blick übers Meer auf tempelartige Grotte mit sich räkelndem Frauenakt, Farbaquatintaradierung, um 1974, links unter der Platte in Blei nummeriert ”VI/XXV E.A.” und rechts handsigniert ”Ernst Fuchs”, Blatt gering gegilbt und stockfleckig, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 35,5 x 51 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (geboren 1930 in Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der ”Wiener Schule des Phantastischen Realismus”, 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien und England sowie 1957 mehrmonatiger Aufenthalt im Kloster ”Dormitio” in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3846
Limit: 80.00 €, Acceptance: 190.00 €

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Prof. Franz Stassen, zwei Exlibris

dabei ”Exlibris Rudolf Neugebauer” und ”Exlibris Carl G. F. Langenscheidt”, unterschiedliche Motive mit Frauen- und Männerakten, Heliogravüren, geätzt und gedruckt von ”O. Felsing Berlin”, um 1900, je in der Darstellung signiert ”F. Stassen”, je auf Karton aufgeheftet, hier auch Info zum Blatt, unterschiedliche Formate und Erhaltungszustände, ungerahmt, Exlibrismaß max. ca. 23 x 17 cm. Künstlerinfo: auch Staßen, dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Entwerfer (1869 Hanau bis 1949 Berlin), Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 3879
Limit: 40.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Prof. Friedrich Kallmorgen, ”Apfelernte”

skizzenhafte Szene mit Darstellungen emsiger Knaben und junger Frau beim Pflücken und Transportieren der Äpfel, Radierung, in der Platte betitelt ”Apfelernte” sowie signiert ”Fr. Kallmorgen” und datiert 1918, unterhalb der Platte in Blei handsigniert ”Fr. Kallmorgen”, im Passepartout hinter Glas in schlichter Leiste gefasst, PA 21 x 22,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator, 1856 Hamburg-Altona bis 1924 Grötzingen, erster Kunstunterricht beim Onkel Theodor Kuchel und an der Kunstgewerbeschule Altona, 1875–77 Vorbereitungsklasse der Akad. Düsseldorf bei Andreas Müller, Eugen Dücker und Ernst Deger, stud. ab 1877 an der Akad. Karlsruhe bei Ernst Hildebrand und Hans Gude, 1878 Malstudien mit Eugen Bracht in der Lüneburger Heide, folgt Gude 1880 kurzzeitig nach Berlin, 1881 wieder in Karlsruhe und Anschluss an Schönleber und Baisch, 1881 mit Schönleber Studienreise nach Holland, anschl. in Karlsruhe tätig, 1886 Hilfslehrer der Klasse Schönlebers, 1888 Umzug nach Grötzingen und Mitbegründer der Malerkolonie, unternahm ausgedehnte Studienreisen, beschickte die Ausstellungen im Glaspalast München und die großen Berliner Kunstausstellungen, 1891 vom Großherzog von Baden zum Prof. ernannt, 1896–98 Präsident des „Karlsruher Künstlerbundes”, 1902–18 Nachfolger von Eugen Bracht als Prof. an der Berliner Akad., 1912–16 Malaufenthalte in Hamburg, ab 1918 freischaffend in Heidelberg tätig, Mitgl. der Akad. der Künste Berlin und mehrfach Vorsitzender der Großen Berliner Kunstausstellung, erhielt zahlr. nat. und internat. Ehrungen, Quelle: Th.B. und Internet.

Lot-No.: 3824
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Friedrich Kallmorgen, ”Ernte”

sommerliche Szene mit drei Bauersleuten beim Sensen und Lesen des Korns, Farblithografie, um 1910, in der Platte sign. ”Fr. Kallmorgen” unterhalb betitelt ”Ernte” und bezeichnet ”Originallithographie von Friedrich Kallmorgen”, im Passepartout hinter Glas gerahmt, PA 14,5 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator, 1856 Hamburg-Altona bis 1924 Grötzingen, erster Kunstunterricht beim Onkel Theodor Kuchel und an der Kunstgewerbeschule Altona, 1875–77 Vorbereitungsklasse der Akad. Düsseldorf bei Andreas Müller, Eugen Dücker und Ernst Deger, stud. ab 1877 an der Akad. Karlsruhe bei Ernst Hildebrand und Hans Gude, 1878 Malstudien mit Eugen Bracht in der Lüneburger Heide, folgt Gude 1880 kurzzeitig nach Berlin, 1881 wieder in Karlsruhe und Anschluss an Schönleber und Baisch, 1881 mit Schönleber Studienreise nach Holland, anschl. in Karlsruhe tätig, 1886 Hilfslehrer der Klasse Schönlebers, 1888 Umzug nach Grötzingen und Mitbegründer der Malerkolonie, unternahm ausgedehnte Studienreisen, beschickte die Ausstellungen im Glaspalast München und die großen Berliner Kunstausstellungen, 1891 vom Großherzog von Baden zum Prof. ernannt, 1896–98 Präsident des „Karlsruher Künstlerbundes”, 1902–18 Nachfolger von Eugen Bracht als Prof. an der Berliner Akad., 1912–16 Malaufenthalte in Hamburg, ab 1918 freischaffend in Heidelberg tätig, Mitgl. der Akad. der Künste Berlin und mehrfach Vorsitzender der Großen Berliner Kunstausstellung, erhielt zahlr. nat. und internat. Ehrungen, Quelle: Th.B. und Internet.

Lot-No.: 3823
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Prof. Friedrich Kallmorgen, Mädchenportrait

junges Schulmädchen beim Bugsieren ihrer Hefte und Bücher, dynamische Portraitdarstellung, Radierung, in der Platte signiert ”FR. Kallmorgen” und datiert 1915, schlicht hinter Glas gerahmt, etwas stockfleckig, Maße 31,5 x 25,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator, 1856 Hamburg-Altona bis 1924 Grötzingen, erster Kunstunterricht beim Onkel Theodor Kuchel und an der Kunstgewerbeschule Altona, 1875–77 Vorbereitungsklasse der Akad. Düsseldorf bei Andreas Müller, Eugen Dücker und Ernst Deger, stud. ab 1877 an der Akad. Karlsruhe bei Ernst Hildebrand und Hans Gude, 1878 Malstudien mit Eugen Bracht in der Lüneburger Heide, folgt Gude 1880 kurzzeitig nach Berlin, 1881 wieder in Karlsruhe und Anschluss an Schönleber und Baisch, 1881 mit Schönleber Studienreise nach Holland, anschl. in Karlsruhe tätig, 1886 Hilfslehrer der Klasse Schönlebers, 1888 Umzug nach Grötzingen und Mitbegründer der Malerkolonie, unternahm ausgedehnte Studienreisen, beschickte die Ausstellungen im Glaspalast München und die großen Berliner Kunstausstellungen, 1891 vom Großherzog von Baden zum Prof. ernannt, 1896–98 Präsident des „Karlsruher Künstlerbundes”, 1902–18 Nachfolger von Eugen Bracht als Prof. an der Berliner Akad., 1912–16 Malaufenthalte in Hamburg, ab 1918 freischaffend in Heidelberg tätig, Mitgl. der Akad. der Künste Berlin und mehrfach Vorsitzender der Großen Berliner Kunstausstellung, erhielt zahlr. nat. und internat. Ehrungen, Quelle: Th.B. und Internet.

Lot-No.: 3825
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Prof. Hans Leip, ”Matrose & Mädchen”

Holzschnitt, rechts unten in der Platte ligiert monogrammiert und datiert ”HL 1961”, links unter der Platte in Kugelschreiber betitelt ”Matrose & Mädchen”, mittig nummeriert 7/10 und verworfene Nummerierung sowie rechts handsigniert ”Hans Leip”, rückseitig Bleistiftannotationen, gering fleckig, ungerahmt, Plattenmaß 46 x 33 cm, Blattmaß ca. 52 x 40 cm. Künstlerinfo: verwendete das Pseudonym ”Li-Shan Pe”, dt. Schriftsteller, Pädagoge, Herausgeber, Maler, Zeichner, Plastiker und Graphiker (1893 Hamburg-Hohenfelde bis 1983 Salenstein/Kanton Thurgau), 1908–14 Ausbildung zum Sport- und Religionslehrer, 1915 Verfasser des Gedichtes ”Lili Marleen”, welches seinen Nachruhm sichern wird, 1915–17 Militär- und Kriegsdienst, 1917–19 Studium der Kunstgeschichte und Zeichenkurse bei Arthur Siebelist und Ernst Eitner in Hamburg, ab 1919 freischaffend, unternahm ausgedehnte Studienreisen nach Paris, London, Algier, Spanien, Portugal, Kopenhagen, Italien und New York, zunächst in Hamburg und Norddeutschland ansässig, 1940–43 Mitarbeiter des Cotta-Verlages in Überlingen am Bodensee, 1944–46 Rückzug auf die Wurmegg-Alm bei Alpach und Brixlegg in Tirol, 1946–48 Hamburg, ab 1954 in Fruthwilen im schweizer Kanton Thurgau tätig, Quelle: Vollmer, Dressler, Sikart und Wikipedia.

Lot-No.: 3860
Limit: 80.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Prof. Hans Leip, ”Zirkusprobe”

Pferde und Dompteure in der Manege, Holzschnitt, rechts unten in der Platte ligiert monogrammiert ”HL”, links unter der Platte in Kugelschreiber betitelt ”Zirkusprobe”, mittig nummeriert 15/20 und rechts handsigniert und rückdatiert ”Hans Leip 1925”, rückseitig Bleistiftannotation sowie Künstlerstempel ”Professor Hans Leip – CH-8557 Fruthwilen”, gering fleckig, ungerahmt, Plattenmaß 40 x 35 cm, Blattmaß ca. 51 x 37 cm. Künstlerinfo: verwendete das Pseudonym ”Li-Shan Pe”, dt. Schriftsteller, Pädagoge, Herausgeber, Maler, Zeichner, Plastiker und Graphiker (1893 Hamburg-Hohenfelde bis 1983 Salenstein/Kanton Thurgau), 1908–14 Ausbildung zum Sport- und Religionslehrer, 1915 Verfasser des Gedichs ”Lili Marleen” welches seinen Nachruhm sichern wird, 1915–17 Militär- und Kriegsdienst, 1917–19 Studium der Kunstgeschichte und Zeichenkurse bei Arthur Siebelist und Ernst Eitner in Hamburg, ab 1919 freischaffend, unternahm ausgedehnte Studienreisen nach Paris, London, Algier, Spanien, Portugal, Kopenhagen, Italien und New York, zunächst in Hamburg und Norddeutschland ansässig, 1940–43 Mitarbeiter des Cotta-Verlages in Überlingen am Bodensee, 1944–46 Rückzug auf die Wurmegg-Alm bei Alpach und Brixlegg in Tirol, 1946–48 Hamburg, ab 1954 in Fruthwilen im schweizer Kanton Thurgau tätig, Quelle: Vollmer, Dressler, Sikart und Wikipedia.

Lot-No.: 3850
Limit: 0.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Prof. Hans Thoma, Exlibris Adolf von Gross

Jüngling, einen Drachen vor aufgehender Sonne bändigend, unten bezeichnet ”Exlibris Adolf von Gross”, Klischeedruck, rechts unten in der Platte monogrammiert und datiert ”HTh. (18)96”, auf Karton aufgeheftet, hier auch Info zum Blatt, ungerahmt, Exlibrismaß ca. 13 x 13,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1839 Bernau bis 1924 Karlsruhe), studierte 1859–66 an der Kunstschule Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres und Johann Wilhelm Schirmer, 1899 zum Professor ernannt, tätig in Basel, Düsseldorf, Rom, Paris, Frankfurt am Main, Kronberg und Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3882
Limit: 0.00 €, Acceptance: 25.00 €

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