Alfred Schönian, Federvieh vor Gehöft
am Ufer eines Gewässers, neben hohem Schilf, Hühner, Hähne und eine Ente, im Hintergrund ein Bauerngehöft, für den Künstler typische Arbeit, Öl auf Leinwand, 1. Drittel 20. Jh., rechts unten signiert "Alfr. Schönian", rückseitig auf dem Keilrahmen nummeriert "No. 615", auf dem Rahmen Stempel "W. BERGAN" mit Datierung "1937", Retuschen, reinigungsbedürftig, leichte Druckstellen durch den Keilrahmen, antikisierender Prunkrahmen, Falzmaße ca. 30 x 40,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, Tier- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1856 Frankfurt/Oder bis nach 1936 München), Gymnasiumbesuch in Wittenberg, zunächst Studium der Bildhauerei an der Königlichen Akademie der bildenden Künste in Leipzig bei Melchior zur Strassen, ab 1877 Studium der Malerei und Graphik an der Münchner Akademie bei Gyula Benczúr und Johann Leonhard Raab, anschließend freischaffend in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Bénézit, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Degener "Wer ist‘s?", Müller-Singer, Jansa und Ries.