Inger Eilmann, Sommerliches Dorfidyll
stiller sonnenbeschienener Winkel in enger Dorfgasse, flankiert von niedrigen Bauernhäusern und blühenden Gärten, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten ligiert signiert "I. Eilmann", rückseitig auf dem Keilrahmen Dedikation von Inger Eilmann an ihre Tochter "Mein liebes Kind Ruth [Pieper] sein [sic.] silberne Hochzeit von Mutti" und eine Dedikation der Tochter Ruth Pieper an ihren Sohn Thomas "An Thomas geschenkt 3/[19]71 R.P.", gering retuschiert, wenige Kratzer, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 83 x 66 cm. Künstlerinfo: geborene Inger Möller, auch Inger Möller-Eilmann, dänisch-dt. Malerin (1885 Kopenhagen bis 1967 Güstrow), lebte 1901–04 im Mädcheninternat in Schwerin, hier Ausbildung in deutscher Sprache, Kochen, Konversation und Nähen, in Schwerin Bekanntschaft mit dem Landschaftsmaler Carl Malchin (1838–1923), der sie in Malen und Zeichnen unterrichtete, 1904 Eheschließung mit dem Güstrower Sägewerksbesitzer Wilhelm Eilmann, anschließend künstlerisch freischaffend in Güstrow, Quelle: Güstrower Stadtanzeiger und Malerlexikon des INSULA RUGIA e.V. Putbus.