Georg Nerlich, "Kate Ahrenshoop"
mit Reet gedeckte Fischerkaten hinter einem Berg von Strohpuppen, Kaltnadelradierung auf Karton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Georg Nerlich" und links nummeriert "2/8", an der unteren linken Blattkante betitelt und datiert "Kate-Ahrenshoop 1974", geringe Erhaltungsmängel und etwas fleckig, Darstellungsmaße ca. 24 x 32,5 cm, Blattmaße ca. 55 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Architektur-, Stillleben- und Landschaftsmaler (1892 Oppeln bis 1982 Dresden), studierte 1912–17 an der Akademie Breslau bei Hans Poelzig, Markus van Gosen, Karl Hanusch, Fryderyk Pautsch, Max Wislicenus, Oskar Moll und Bernhard Pankok, unternahm Studienreisen nach Tirol, Italien und Südfrankreich, Mitglied im Künstlerbund Schlesien und des Deutschen Werkbundes, freischaffend und als Kunstpädagoge in Kattowitz, Oppeln und Breslau tätig, 1937–45 als „entartet“ diffamiert, ab 1946 zunächst freischaffend in Dresden, 1948–56 Professor an der TH Dresden, ab 1952 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, später in Dresden-Loschwitz ansässig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.