Georg Fritz, Papierfabrik Feldmühle in Liebau
Blick von einer Anhöhe auf dem Komplex der Papierfabrik "Feldmühle" in Lubawka/Niederschlesien (früher Liebau), partiell gewischte Bleistiftzeichnung, um 1930, rechts unten signiert "Georg Fritz", rückseitig Spuren alter Montierung, Blattmaße ca. 31 x 38,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1884 Dresden bis 1967 Mitterfels), Sohn des Landschaftsmalers Max Fritz, 1891 Umzug der Familie nach München, 1895 wiederum Umzug nach Berlin, Ausbildung bei seinem Vater und an der Kunsthochschule Berlin-Charlottenburg, ab 1925 freiberuflich in Berlin tätig, ab 1929 Mitglied im Verein der Berliner Künstler, Studienreisen nach Italien und Paris, 1943 Umzug nach Mitterfeld, sein bedeutendstes Werk war der aus 80 Radierungen bestehende Zyklus „Berlin“ im Auftrag der Stadt Berlin, welcher als Geschenk an hohe Gäste überreicht wurde, Aufnahme in die Gottbegnadeten-Liste der Nationalsozialisten, Quellen: Thieme-Becker, Dressler und Wikipedia.