Skulpturen & Bronzen

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Paul Oesten, Mutter mit Kind

um 1920, auf der Plinthe signiert, Gießerstempel Heinze & Co. Berlin, Bronze in Dunkelbraun und Grün patiniert, Darstellung eines knienden weiblichen Akts mit Haarknoten, in inniger Umarmung mit seinem Kind, es liebevoll auf die Stirn küssend, auf unregelmäßiger Plinthe, seitlich einige Kratzer, sonst altersgemäß gut erhalten, H 38 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1874 Berlin bis 1936 ebenda), ab 1893 Studium an der Königlichen Akademischen Hochschule für die bildenden Künste zu Berlin, ab 1901 Meisterschüler von Reinhold Begas an der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin, ab 1903 Wechsel zu Ludwig Manzel bis 1905, im selben Jahr Gewinn des Rompreises der Dr. Paul Schultze-Stiftung für Bildhauer des Meisterateliers der Akademie, im Zuge dessen konnte er sich 1906 mehrere Monate zu Studienzwecken in Rom aufhalten, langjähriges Mitglied im Verein Berliner Künstler, danach ansässig und tätig in Berlin. Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3425
Limit: 480.00 €, Acceptance: 1700.00 €

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Silber Kopf eines Cherub

unbestimmten Alters, Silber geprüft, Kopfdarstellung eines Cherub mit lockigem Haar auf ergänztem, gerundetem Sockel aus Sardonyx (Unterart vom Achat), H Kopf 3,8 cm, H gesamt 7,6 cm, G total 137 g.

Lot-No.: 3426
Limit: 150.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Putto Eisenguss

Frankreich, Anfang 20. Jh., Schriftzug (Gießerei) Val d'Osne, Eisen mehrfarbig patiniert, segnender Putto in liturgischer Aufmachung, auf Felsenplinthe mit facettiertem Abschluss, diese mit Öffnung, etwas berieben, H 44 cm.

Lot-No.: 3427
Limit: 20.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Putto mit Blütenranke

um 1920, unsigniert, Bronze braun patiniert, Darstellung eines niedlichen Puttos, schwer mit einer reichen Blütengirlande behangen, auf kleiner Plinthe mit angedeutetem Felsen, altersgemäß gut erhalten, H 37 cm.

Lot-No.: 3428
Limit: 180.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Vaclav Szczeblewski, "Mousse Siffleur"

Anfang 20. Jh., unsigniert, recto betitelt "Mousse Siffleur par V. Szczeblewski", gestempelt Bronze Garanti Au Titre L.V. Deposée, pfeifender Fischerjunge mit in den Hosentaschen vergrabenen Händen, auf naturalistisch gestalteter Plinthe mit Seetang und Krabbe, kleine Gussfehler, am Hals ein Riss, etwas grünspanig, H 44 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wacław Bernard Szczeblewski, polnischer Maler und Bildhauer (1888 Pelplin bis 1965 Gdynia), absolvierte das Collegium Marianum in Pelplin, studierte mit der finanziellen Unterstützung seiner Professoren 1908-1918 an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in Dresden, von wo aus er bedeutende Städte wie London, Paris und Wien bereiste, ab 1920 in Grudziądz ansässig, 1922 Gründung der privaten Pommerschen Kunstschule in den Räumlichkeiten der Stadtbibliothek, unterrichtete jedoch auch bis 1930 Zeichnen und Malen an einem Lehrerseminar, war Mitglied der Jungkaschubischen Bewegung, gehörte zu den Organisatoren des Kaschubischen Vereins, ab 1933 Umzug mit der Schula nach Gdynia, beschickte zahlreiche Ausstellungen und erhielt Preise für seine Arbeiten. Quelle: Wikipedia Polen.

Lot-No.: 3429
Limit: 20.00 €, Acceptance: 170.00 €

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Marcel Debut, Schuljunge

um 1900, auf der Plinthe signiert, unter der Plinthe Sammlungsstempel, Bronze braun patiniert, mit Büchern beladener schlendernder Schuljunge, die Hände in den Taschen vergraben und ein Liedchen pfeifend, auf runder Postamentplinthe mit naturalistisch gestalteter Oberseite, altersgemäß gut erhalten, H 41 cm. Künstlerinfo: (1865 Paris bis 1933), Ausbildung an der Ecole des Beaux Arts in der Bildhauerklasse unter Thomas und Chapu, in der Malerklasse unter Boulanger und Jules Lefebvre, ab 1883 in den Pariser Salons vertreten, seine Gemälde beschäftigen sich im Schwerpunkt mit Landschaftsmalerei, wohingegen seine Plastiken das Genre der Allegorien bevorzugen. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.

Lot-No.: 3430
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Walter Schulze-Thewis, Faun und Vogel

um 1900, unsigniert, Bronze dunkel patiniert, sitzender Faun, andächtig dem Gesang des kleinen Vogels auf seiner Hand lauschend, Patina mit leichten Altersspuren, auf Marmorsockel, dieser gering bestoßen, H Bronze 30 cm, H gesamt 33 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1872 Berlin bis nach 1920), studierte an der Akademie in Berlin, war Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Berliner Bildhauervereinigung. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.

Lot-No.: 3431
Limit: 650.00 €, Acceptance: 400.00 €

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Vietnamesische Krabbenfischerin

Anfang 20. Jh., unsigniert, Bronze braun patiniert, Darstellung einer jungen Frau mit Haube, in kurzer Kleidung, mit zwei Körben beim Krabbenfischen, auf runder Plinthe mit naturalistisch gestalteter Oberfläche, berieben, H 53 cm.

Lot-No.: 3432
Limit: 80.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Paar Athleten

Anfang 20. Jh., unsigniert, Metallguss patiniert, jeweils nur spärlich bekleidete Athleten, einer mit in Siegerpose erhobener Hand, auf mehrteiligem Sockel aus Zöblitzer Granatserpentin, der andere mit ausgebreiteten Armen auf Onyxsockel, ein Attribut fehlt, sonst geringe Altersspuren, H Skulptur 35 bzw. 40 cm, H gesamt 43 bzw. 45 cm, L max. 62 cm.

Lot-No.: 3433
Limit: 120.00 €, Acceptance: 190.00 €

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E. Greiner, Arbeiter

20. Jh., auf der Plinthe signiert, Bronze dunkel patiniert, abstrahierte Darstellung eines Arbeiters mit freiem Oberkörper, eine Schaufel in den Händen, den Blick zum Betrachter erhebend, auf unregelmäßiger Plinthe, Schaufelstiel gerissen und nicht gerade, etwas berieben, H gesamt 31,5 cm.

Lot-No.: 3434
Limit: 120.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Nackter Florettfechter

Anfang 20. Jh., undeutlich monogrammiert BR oder PB in Ligatur, Bronze braun patiniert, männlicher Akt in kraftvoller Pose, einen Degen biegend, auf unregelmäßiger Plinthe, etwas bewegte Oberflächengestaltung, auf Sockel wohl aus belgischem Granit montiert, dieser mit zwei winzigst bestoßenen Ecken, H Bronze 20,5 cm, H gesamt 22 cm.

Lot-No.: 3435
Limit: 240.00 €, Acceptance: 700.00 €

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Männliche Wandmaske

Mitte 20. Jh., unsigniert, Bronze braun patiniert, Kopfdarstellung eines Mannes mit Spitzbart, rückseitig spätere Wandaufhängung, Altersspuren, H 26 cm, B max. 16 cm, T 17 cm.

Lot-No.: 3436
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Totenmaske

20. Jh., unsigniert, Bronze hell patiniert, Abformung eines männlichen Gesichts, rückseitig Wandaufhängung, haarrissig, berieben, Maße 21 x 14 x 8 cm.

Lot-No.: 3437
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Max le Verrier, Paar Buchstützen Art déco

um 1920, signiert, Metallguss grün patiniert, geometrisch anmutende Darstellung zweier sitzender, lesender Damen mit hoher spitzer Kopfbedeckung, auf schönen, hell geäderten Marmorsockeln, einer davon restauriert, leicht bestoßen, H Skulpturen je 15 cm, H gesamt je 17 cm, L je 16 cm. Künstlerinfo: eigentlich Louis Octave Maxime Le Verrier, französischer Bildhauer (1891 Neuilly-sur-Seine bis 1973 Paris), Sohn eines Pariser Goldschmieds und Juweliers, besuchte verschiedene Schulen, darunter die École des Roches in Verneuil-sur-Avre, wurde vom Vater zum Studium der Landwirtschaft in Saint-Sever und La Réole gezwungen, kehrte 1907 nach Paris zurück und arbeitete in Gelegenheitsjobs, arbeitete in einer Flugschule, wartete Flugzeuge und machte einen Pilotenschein, mit dem er im 1. Weltkrieg zum Einsatz kam und abgeschossen wurde, er wurde als vermisst eingestuft, erhielt die französische Militärmedaille und das Croix de guerre 1914-1918, während seiner Gefangenschaft in Münster wandte er sich der Bildhauerei zu, er freundete sich mit anderen Künstlern des Lagers an und portraitierte Mitgefangene, 1917 kam er durch Gefangenenaustausch in die Schweiz, studierte dort an der École des Beaux-Arts in Genf, zusammen mit Marcel Bouraine und Pierre Le Faguays, sie bleiben lebenslang Freunde und arbeiteten zusammen, nach dem Krieg Rückkehr nach Frankreich, zu Beginn der 1920er Jahre erbte er eine kleine Gießerei, in der er seine künstlerischen Ideen umsetzte und für die Künstler Pierre Le Faguay, Marcel Bouraine, André Vincent Becquerel und Jules Edmont Masson arbeitete, arbeitete mit verschiedenen Materialien, stellte auf den Salons der Société des artistes décorateurs aus, in der er gewähltes Mitglied war, sowie auf zahlreichen anderen Ausstellungen, er gewann 1925 auf der Exposition internationale des Arts Décoratifs et industriels modernes eine Goldmedaille, er war besonders bekannt für seine Art-déco-Figurinen, im 2. Weltkrieg schloss er sich der Résistance an und sein Haus wurde als toter Briefkasten genutzt, er musste mit seiner Familie nach Südfrankreich fliehen und kehrte erst nach dem Krieg zurück in seine geplünderten Räumlichkeiten, er arbeitete bis zu seinem Tod im Bereich der Bildhauerei und wurde nach seinem Freund Pierre Le Faguays beigesetzt. Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3438
Limit: 380.00 €, Acceptance: 610.00 €

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Ferdinand Preiss, Tafelaufsatz

um 1900, signiert F. Preiss, Bronze hell patiniert, Elfenbein feinst beschnitzt sowie Schale und Stand aus hellgrünem Onyx, von drei Jugendstilmädchen getragene Schale auf säulenartigem Schaft, mit verschlungenen Verzierungen, winzige Altersspuren und Trocknungsrisse, H 18 cm, D 22,5 cm, beigegeben Cites-EG-Bescheinigung. Quelle: B. Catley, Art déco and other Figures, S. 277, dort ähnlich. Künstlerinfo: Johann Philipp Ferdinand Preiss (1882 Erbach bis 1943 Berlin), bedeutender dt. Bildhauer und Elfenbeinschnitzer, Schüler von Phillipp Willmann, Studienreisen nach Mailand, Rom und Paris, tätig in Berlin, dort Gründung der eigenen Firma Preiss & Kassler, deren Kollektion anfangs Kleinplastiken aus Elfenbein, unter anderem Kinderstatuetten und Skulpturen, umfasste, ab 1910 entstanden die ersten Kombinationsplastiken aus Bronze mit Elfenbein. Quelle: Deutsches Elfenbeinmuseum Erbach, Von Jugendstil bis Art déco, S. 121, Preiss, Ferdinand.

Lot-No.: 3439
Limit: 8000.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Monumentale Figurengruppe

deutsch, wohl 1930er Jahre, am Sockel bezeichnet Strattner & Zink sowie monogrammiert HL ligiert, Travertin handgehauen, zweiteilig gefertigt, mittig zusammengesetzt, ausdrucksstarke lebensgroße Figurengruppe in der Formensprache von Ernst Barlach und Käthe Kollwitz, drei Personen wohl einer Familie, in tröstender Umarmung, expressive, abstrahierte Darstellung, Oberfläche mit Witterungsspuren, bemoost, H 180 cm.

Lot-No.: 3440
Limit: 4500.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Antikenrezeption, Kopf des Eros

zeitgenössisch, unsigniert, Steinguss, Kopfdarstellung des Eros, wohl hellenistische Kopie des Originals aus der 2. Hälfte des 4. Jahrhunderts v. Chr., das Original befindet sich im Kunsthistorischen Museum in Wien, auf Marmorsockel, dieser mit Rissen und Fehlstellen, H Büste 22 cm, H gesamt 35 cm.

Lot-No.: 3441
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Weibliche Büste Holz

datiert 1921, monogrammiert F.A.N., Holz geschnitzt und hellbraun gebeizt, mehrteilig zusammengesetzt, Kopfdarstellung einer älteren Dame mit zum Knoten geflochtenem Haar, auf angedeutetem Postament, normale Altersspuren, H 44 cm.

Lot-No.: 3442
Limit: 160.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Herrenbüste

datiert (19)23, monogrammiert F.A.N., Gips, Kopfdarstellung eines Herren mit mittellangem Haar, Altersspuren, H 37 cm.

Lot-No.: 3443
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Überlebensgroße Büste einer Arbeiterin

datiert (19)27, monogrammiert F.A.N., Gips, strenge Darstellung einer Frau mit Kopftuch, bestoßen, H 52 cm.

Lot-No.: 3444
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Mädchenbüste Marmor

um 1920, monogrammiert FR, Marmor, Kopfdarstellung einer jungen Frau mit lockigem, schulterlangem Haar, auf angedeuteter Plinthe, H 36,5 cm.

Lot-No.: 3445
Limit: 180.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Károly Baranyi, Büste eines Jungen

datiert 1949, signiert, Alabaster, Brustdarstellung in an eine Uniform erinnernder Jacke mit auffälligen Verschlüssen und mit Schluppe, auf Sockel aus Granit aufgesteckt, auf Postament mit Holzfurnier, am unteren Rand der Büste kleine Kerben, Postament mit Fehlstellen, H Büste 62 cm, H mit Sockel 70 cm, H gesamt 159,5 cm. Künstlerinfo: ungarisch-serbischer Bildhauer (1894 Novi Sad bis 1978 ebenda), stammte aus der autonomen Provinz Vojvodina, studierte drei Semester Naturgeschichte und Geographie an der TU Budapest, er kam dort mit den Künsten in Kontakt und nahm Malunterricht unter József Pechán und Sándor Oláh, er brach sein Studium bei Ausbruch des 1. Weltkriegs ab und kehrte nach Verbáz zurück, erste Ausstellung 1919 im Nationalsalon in Budapest, wurde damit in den dortigen Salon aufgenommen und begann ein Studium der Bildhauerei unter Béla Farkas Pankotai, kehrte jedoch bald in die Woiwodschaft zurück, er arbeitete danach zunächst freischaffend, zeitweise betrieb er ein Atelier in Subotica, dort lernte er verschiedene Künstler kennen und gründete mit ihnen 1923 die Vereinigung der Künstler der Vojvodina, 1923–1925 arbeitete und studierte er in Paris unter Camille Garnier, ansässig in Mátyásföld, ab den 1930er Jahren in Bácska Újvidék, nach Wehrdienst mit Gefangenschaft im 2. Weltkrieg konnte er ab 1955 wieder in seiner Heimat künstlerisch tätig werden, neben anderen Tätigkeiten war er Leiter der Keramikgenossenschaft Hódmezővásárhely und wechselte dann zur Dekorationsfirma des Komitats Csongrád, war ständig, auch in seiner, zwangsweise in Ungarn verbrachten Zeit als Bildhauer tätig und stellte aus, ab 1956 war er bis zu seinem Tod in Novi Sad tätig, er war mit seiner, ebenfalls künstlerisch tätigen Frau ein bedeutender der Teil der serbischen und ungarischen Kunstszene. Quelle: Wikipedia Ungarn.

Lot-No.: 3446
Limit: 680.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Tótila Albert Schneider, männliche Büste

von oder nach Tótila, datiert 1931, Gips hellgrau gefasst, Studie eines jungen Mannes mit kurzem Haar und ohne Bart, auf kleinem Postament, gebrochen und geklebt, H 38 cm. Künstlerinfo: chilenischer Bildhauer und Dichter (1892 Santiago de Chile bis 1967 ebenda), war Teil der avantgardistischen Künstlerbewegung Chiles, seine Werke spiegeln den Wandel der chilenischen Skulptur wider, durch den deutschstämmigen Vater ab 1915 Studium an der Königlichen Akademie der Künste, dort in der Zeichenklasse unter Martin Körte und Bildhauerklasse unter Franz Metzner, jedoch aufgrund Meinungsverschiedenheiten nur für sechs Monate, erhielt von der chilenischen Regierung ein Stipendium für ein Studium in der Weimarer Republik, welches er erfolgreich abschloss, er bereiste zu Studienzwecken Italien und Frankreich, beeinflusst von seinen Freunden und Bildhauern Arno Nadel und Arthur Holitscher, der Julius Bard Verlag veröffentlichte 1924 einen Katalog mit ersten Werken, zurück in Südamerika erhielt er eine Professur an der Universität von Chile, er eröffnete eine Werkstatt im Keller des Maru-Theaters, er wurde von Zeitgenossen sehr gelobt, jedoch auch für seine revolutionären Tendenzen scharf kritisiert, 1940 war er Gründungsmitglied des chilenischen Maler- und Bildhauerverbandes. Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3447
Limit: 400.00 €, Acceptance: 650.00 €

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Tótila Albert Schneider, weibliche Büste

von oder nach Tótila, 20. Jh., Gips, hellgrau gefasst, Brustdarstellung einer Frau, eventuell der chilenischen Dichterin und Diplomatin Gabriela Mistral, welche 1945 den Nobelpreis für Literatur erhielt, bestoßen, H 48 cm. Künstlerinfo: chilenischer Bildhauer und Dichter (1892 Santiago de Chile bis 1967 ebenda), war Teil der avantgardistischen Künstlerbewegung Chiles, seine Werke spiegeln den Wandel der chilenischen Skulptur wider, durch den deutschstämmigen Vater ab 1915 Studium an der Königlichen Akademie der Künste, dort in der Zeichenklasse unter Martin Körte und Bildhauerklasse unter Franz Metzner, jedoch aufgrund Meinungsverschiedenheiten nur für sechs Monate, erhielt von der chilenischen Regierung ein Stipendium für ein Studium in der Weimarer Republik, welches er erfolgreich abschloss, er bereiste zu Studienzwecken Italien und Frankreich, beeinflusst von seinen Freunden und Bildhauern Arno Nadel und Arthur Holitscher, der Julius Bard Verlag veröffentlichte 1924 einen Katalog mit ersten Werken, zurück in Südamerika erhielt er eine Professur an der Universität von Chile, er eröffnete eine Werkstatt im Keller des Maru-Theaters, er wurde von Zeitgenossen sehr gelobt, jedoch auch für seine revolutionären Tendenzen scharf kritisiert, 1940 war er Gründungsmitglied des chilenischen Maler- und Bildhauerverbandes. Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3448
Limit: 400.00 €, Acceptance: 750.00 €

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Tótila Albert Schneider, "Liebespaar"

von oder nach Tótila, 20. Jh., auf der Plinthe betitelt, eingefärbter Gips, nach der Bronze, in grün-grau meliert, verschlungenes, minimal stilisiertes Liebespaar auf ovaler Plinthe, gebrochen und geklebt, bestoßen, L 32 cm. Quelle: Ausstellungskatalog Tótila Albert - Volver A La Luz, Sala Gasco Arte Contemporáneo, 4 octubre al 1 diciembre de 2017, S. 89. Künstlerinfo: chilenischer Bildhauer und Dichter (1892 Santiago de Chile bis 1967 ebenda), war Teil der avantgardistischen Künstlerbewegung Chiles, seine Werke spiegeln den Wandel der chilenischen Skulptur wider, durch den deutschstämmigen Vater ab 1915 Studium an der Königlichen Akademie der Künste, dort in der Zeichenklasse unter Martin Körte und Bildhauerklasse unter Franz Metzner, jedoch aufgrund Meinungsverschiedenheiten nur für sechs Monate, erhielt von der chilenischen Regierung ein Stipendium für ein Studium in der Weimarer Republik, welches er erfolgreich abschloss, er bereiste zu Studienzwecken Italien und Frankreich, beeinflusst von seinen Freunden und Bildhauern Arno Nadel und Arthur Holitscher, der Julius Bard Verlag veröffentlichte 1924 einen Katalog mit ersten Werken, zurück in Südamerika erhielt er eine Professur an der Universität von Chile, er eröffnete eine Werkstatt im Keller des Maru-Theaters, er wurde von Zeitgenossen sehr gelobt, jedoch auch für seine revolutionären Tendenzen scharf kritisiert, 1940 war er Gründungsmitglied des chilenischen Maler- und Bildhauerverbandes. Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3449
Limit: 100.00 €, Acceptance: 260.00 €

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