Sächsische Künstler

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Rolf Krause, Abendstimmung

hell erleuchtete Fenster einer Baracke, deren Licht auf eine Straße mit Kopfsteinpflaster fällt, auf der Rückseite Stillleben mit Kartoffeln, Zweigen und Knochen, leicht pastose Malerei in meist gedeckter Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, um 1970–80, rückseitig Stempel "Rolf Krause Nachlaß", leichte Atelierspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 57 x 78 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1908 Dresden bis 1982 Dresden), studierte 1926–33 an der Akademie in Dresden bei Ludwig von Hofmann, Meisterschüler von Max Feldbauer, 1933–40 freischaffend als Bildnis-, Stillleben- und Landschaftsmaler in Dresden, 1940–46 Kriegsdienst und Gefangenschaft, ab 1946 wieder freischaffend in Dresden und zunehmend Hinwendung zur Graphik, 1947 Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Das Ufer“, 1955–68 Dozent an der Arbeiter- und Bauernfakultät der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, 1965–68 Lehrbeauftragter an der Hochschule für bildende Künste (HBK) Dresden, Mitglied des Verbandes bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Hütt „Graphik in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4154
Limit: 160.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Rolf Krause, "Der Maler"

wohl Selbstportrait des Künstler vor grauem Grund einen braunen Steinzeugkrug mit welker Gold-Garbe in der linken Hand und einen Pinsel in der Rechten haltend, das Gemälde besticht durch seine zurückhaltende, doch direkte Unmittelbarkeit in der der abgebildete Maler uns - die Betrachter - aufmerksam und kritisch zu mustern scheint, souverän hält Krause sein Konterfei im Bild fest und begnügt sich in einigen Partien wie der des linken Armes lediglich mit gekonnten Andeutungen auf der roten Untermalung mit schwacher Bleistiftvorzeichnung, Rolf Krause studierte 1926-33 an der Dresdener Akademie zuletzt als Meisterschüler von Max Feldbauer - jedoch scheint im vorliegenden Gemälde deutlich der Einfluss von Otto Dix durch, der zeitgleich an der Dresdener Akademie lehrte und wie Krause 1933 die Akademie verlassen musste, gering pastose Malerei in typischer, zurückhaltender Farbigkeit der Dresdener Schule, Öl auf groben Rupfen, 1930er Jahre, links unten signiert "Rolf Krause", rückseitig Studie einer Landschaft und auf dem Keilrahmen bezeichnet "Rolf Krause »Der Maler«", etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 130,5 x 83,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1908 Dresden bis 1982 Dresden), studierte 1926-33 an der Akademie in Dresden bei Ludwig von Hofmann, Meisterschüler von Max Feldbauer, 1933-40 freischaffend als Bildnis- Stillleben- und Landschaftsmaler in Dresden, 1940-46 Kriegsdienst und Gefangenschaft, ab 1946 wieder freischaffend in Dresden und zunehmend Hinwendung zur Graphik, 1947 Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Das Ufer“, 1955-68 Dozent an der Arbeiter- und Bauernfakultät der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, 1965-68 Lehrbeauftragter an der Hochschule für bildende Künste (HBK) Dresden, Mitglied des Verbandes bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Hütt „Graphik in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4153
Limit: 1200.00 €, Acceptance: 1200.00 €

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Rudolf Otto, Schornsteinfeger von Wachwitz

Brustbildnis eines jungen Mannes mit kecker Schirmmütze, rotem Halstuch und geschultertem Kehrzeug, studienhafte, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, hierzu bemerkt "Künstler am Dresdner Elbhang": "... aus seinen Arbeiten [spricht] neben großer handwerklicher Könnerschaft ein nachdenklicher, im besten Wortsinn schlichter, frommer Mensch, als den man ihn noch in Erinnerung hat, dem Seelisches und Atmosphärisches in gedeckter Koloristik besonders gut gelangen. ...", Öl auf Sackleinen, um 1950, rückseitig signiert "R. Otto" und weitere, teils vom Spannrahmen verdeckte Bezeichnung sowie gestempelt "Nachlaß Rudolf Otto", Malgrund wellig, Altersspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 41 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1887 Großschönau [Velký Šenov] bis 1962 Dresden), zunächst Lehre zum Steinbildhauer in Nixdorf, studierte 1905–13 an der Akademie Dresden bei Robert Sterl, hier Meisterschüler bei Carl Bantzer, ab 1907 Malaufenthalte in Willingshausen und Amöneburg in der Schwalm, 1912 Arbeitsaufenthalt auf Sylt und Bekanntschaft mit Alfred Lichtwark, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1918 bis zum Tod tätig im Künstlerhaus in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Carl Bantzer, "Hessen in der deutschen Malerei", Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Dresdner Akademie, Eisold "Künstler in der DDR", "Künstler am Dresdner Elbhang" und Wikipedia.

Lot-No.: 4171
Limit: 80.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Rudolf Poeschmann, "Am Spiegel"

Blick in sonniges, herrschaftliches Interieur, mit Rosenstrauß vor goldenem Barockspiegel, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert und ortsbezeichnet "Rud. Poeschmann Dresden", rückseitig betitelt "Am Spiegel" und signiert "Rud. Poeschmann Dresden A 24", im Goldstuckrahmen, Falzmaße ca. 68 x 50,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Julius Rudolf Poeschmann, auch Rudolph, dt. Landschafts- und Genremaler (1878 Plauen/Vogtland bis 1954 Dresden), Kindheit in Plauen, hier Förderung durch den Zeichenlehrer Hermann Reinstein (1844-1935), anschließend Privatschüler einer Münchner Kunstschule, studierte ab 1896 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, ab 1897 Studium an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer und Meisterschüler bei Gotthard Kuehl, anschließend freischaffend in Dresden, regelmäßige sommerliche Studienreisen durch Sachsen (besonders das Vogtland, Erzgebirge und die Lausitz), nach Franken, in den Harz sowie nach Österreich, Holland, Frankreich (Paris) und in die Schweiz, beschickte diverse Ausstellungen wie den Glaspalast München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Dresdner Künstlervereinigung, im Dresdner "Märzbund" und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Matrikel der Dresdner und der Münchner Akademie, Glaspalastkataloge und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Lot-No.: 4173
Limit: 380.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Rudolf Poeschmann, Hofgartentor Würzburg

Ansicht der prächtigen spätbarocken Toreinfahrt von 1752, mit den berühmten Schmiedearbeiten von Johann Georg Oegg, im hellen Sonnenlicht, Mischtechnik (Aquarell und Gouache über Kohlevorzeichnung), um 1930, links unten signiert und ortsbezeichnet "Rud. Poeschmann Dresden", rückseitig vom Künstler betitelt "Hofgartentor Würzburg" und signiert "Rud. Poeschmann Dresden A 24", hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 50 x 35,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Julius Rudolf Poeschmann, auch Rudolph, dt. Landschafts- und Genremaler (1878 Plauen/Vogtland bis 1954 Dresden), Kindheit in Plauen, hier Förderung durch den Zeichenlehrer Hermann Reinstein (1844-1935), anschließend Privatschüler einer Münchner Kunstschule, studierte ab 1896 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, ab 1897 Studium an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer und Meisterschüler bei Gotthard Kuehl, anschließend freischaffend in Dresden, regelmäßige sommerliche Studienreisen durch Sachsen (besonders das Vogtland, Erzgebirge und die Lausitz), nach Franken, in den Harz sowie nach Österreich, Holland, Frankreich (Paris) und in die Schweiz, beschickte diverse Ausstellungen wie den Glaspalast München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Dresdner Künstlervereinigung, im Dresdner "Märzbund" und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Matrikel der Dresdner und der Münchner Akademie, Glaspalastkataloge und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Lot-No.: 4174
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Rudolf Schuster, attr., In der "Strohner Schweiz"

an einem Felshang und über große Steine fließender Bach mit einsamem Haus, umgeben von einigen Bäumen, Bleistiftzeichnung mit schöner Behandlung des Lichtes, rechts unten bezeichnet und datiert "Strohn 6 Nov. (18)84", auf Rahmenrückseite bezeichnet "Stroh Ort östl. Maria Lach (siehe mein Schusterbild) ist die sogenannte "Strohner Schweiz"" und "6.Nov. (18)84", mittig saubere Faltlinie und gering wasserrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 26 x 38 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolf Heinrich Schuster, dt. Maler und Illustrator (1848 Markneukirchen im Vogtland bis 1902 ebenda), Kindheit und Schulbesuch in Plauen, studierte ab 1863 an der Akademie Dresden, 1867–73 einer der talentiertesten Atelierschüler von Ludwig Richter, anschließend Aufenthalt in München und beeinflusst von Eduard Schleich und Adolf Heinrich Lier, unternahm zahlreiche Studienreisen nach Böhmen, der Schweiz, Tirol, Italien, Österreich, dem Erzgebirge und der Eifel, 1875–76 in Düsseldorf tätig, zeitweise in Stuttgart, 1882–85 im Riesengebirge, 1886–88 in Berlin, 1891–94 in Dresden Teplitz, 1894–96 in Weimar, 1898–1900 in Meran und krankheitsbedingt ab 1900 in Markneukirchen, Quelle: Thieme-Becker und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot-No.: 4104
Limit: 350.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Rudolf Schuster, Partie in Maifeld

sonnendurchfluteter Blick entlang einer baumbestandenen Straße, Graphit auf leicht gräulichem Papier, rechts unten monogrammiert "RS." und bezeichnet sowie datiert "März/Maifeld 24. Okt. (18)84", auf Rahmenrückseite bezeichnet "März-Maifeld-Landschaft in der Eifel (Kornkammer) 29. Okt (18)84 R.S. monogr", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 20 x 29,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolf Heinrich Schuster, dt. Maler und Illustrator (1848 Markneukirchen im Vogtland bis 1902 ebenda), Kindheit und Schulbesuch in Plauen, studierte ab 1863 an der Akademie Dresden, 1867–73 einer der talentiertesten Atelierschüler von Ludwig Richter, anschließend Aufenthalt in München und beeinflusst von Eduard Schleich und Adolf Heinrich Lier, unternahm zahlreiche Studienreisen nach Böhmen, der Schweiz, Tirol, Italien, Österreich, dem Erzgebirge und der Eifel, 1875–76 in Düsseldorf tätig, zeitweise in Stuttgart, 1882–85 im Riesengebirge, 1886–88 in Berlin, 1891–94 in Dresden Teplitz, 1894–96 in Weimar, 1898–1900 in Meran und krankheitsbedingt ab 1900 in Markneukirchen, Quelle: Thieme-Becker und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot-No.: 4105
Limit: 250.00 €, Acceptance: 250.00 €

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Rudolf Schuster, "Sanct Trinita bei Görz"

Blick auf eine von Bäumen umgebene, an einem Teich gelegene Kirche, Graphit auf Papier, rechts unten bezeichnet, datiert und signiert "S. Trinita b. Görz d. 3. Nov. (18)89 R. Schuster.", die Arbeit wird in der Diplomarbeit von M. Krause unter der Nummer 192/435 beschrieben, rückseitig bezeichnet "fixiert m. Lascaux Museumsglas rechts unten Sanct Trinita bei Görz den 9. Nov. (18)89 R(udolf) Schuster, eine ganz seltene Arbeit v. R.S. mit den Angaben auf der Arbeit" und weiterhin Angaben zur Historie des Blattes, minimalst fleckig und leicht gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 20 x 28 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolf Heinrich Schuster, dt. Maler und Illustrator (1848 Markneukirchen im Vogtland bis 1902 ebenda), Kindheit und Schulbesuch in Plauen, studierte ab 1863 an der Akademie Dresden, 1867–73 einer der talentiertesten Atelierschüler von Ludwig Richter, anschließend Aufenthalt in München und beeinflusst von Eduard Schleich und Adolf Heinrich Lier, unternahm zahlreiche Studienreisen nach Böhmen, der Schweiz, Tirol, Italien, Österreich, dem Erzgebirge und der Eifel, 1875–76 in Düsseldorf tätig, zeitweise in Stuttgart, 1882–85 im Riesengebirge, 1886–88 in Berlin, 1891–94 in Dresden Teplitz, 1894–96 in Weimar, 1898–1900 in Meran und krankheitsbedingt ab 1900 in Markneukirchen, Quelle: Thieme-Becker und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot-No.: 4103
Limit: 300.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Sabine Gumnitz, "Farbe gerät ausser Fassung"

abstrahierte Figur vor expressivem Farbgrund, Acryl auf Leinwand, rückseitig betitelt, signiert und datiert "Farbe gerät ausser Fassung – Sabine Gumnitz [19]91", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 100 x 101 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Graphikerin (geboren 1952 in Dresden), studierte an der Hochschule der bildenden Künste Dresden, tätig in Dresden, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4214
Limit: 20.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Steffen Volmer, "Vertrauen"

figurative Komposition, Farblithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Volmer 2000", links nummeriert "30/30" sowie mittig betitelt "Vertrauen", Darstellungsmaße ca. 17 x 36 cm, Blattmaße ca. 40 x 53 cm, beigegeben Begleitschreiben zum Blatt vom Künstler, ebenfalls als Lithographie. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1955 in Dresden), ab 1974 Bühnenarbeiter am Opernhaus und bei der Deutschen Werbe- und Anzeigengesellschaft als grafische Hilfskraft, 1976–81 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst bei Dietrich Burger, Heinz Wagner, Hartwig Ebersbach und Hans Mayer-Foreyt, ab 1977 intensive Beschäftigung mit der Druckgraphik, seit 1981 freiberuflich in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) tätig, 1982–84 Meisterschüler von Gerhard Kettner an der Hochschule der Bildenden Künste in Dresden, Mitglied im VBK der DDR, 1985 Gründung der VOSTE-Edition, 1995 Gründungsmitglied des Vereins Kunst für Chemnitz, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4197
Limit: 60.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Thilo Oqueka, Gehöft hinter Bäumen"

Blick entlang eines sonnigen Weges zum niederdeutschen Bauernhof, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert "Thilo Oqueka", reinigungsbedürftig, alt gerahmt, Falzmaße ca. 35 x 46 cm. Künstlerinfo: auch Thilo Oquecka, dt. Maler, Aquarellist, Zeichner und Graphiker (1904 Wittenberg/Elbe bis 1979 Rendsburg), studierte an der Technischen Hochschule Dresden und ab 1925 an der Akademie Dresden bei Richard Eduard Dreher, ab 1929 Meisterschüler bei Ludwig von Hofmann und Ferdinand Dorsch, ab 1934 freischaffend in Dresden, später in Pirna, ab 1956 in Rendsburg/Schleswig-Holstein, beschickte ab 1929 Ausstellungen in Rendsburg, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Feddersen "Schleswig-Holsteinisches Künstlerlexikon" und Internet.

Lot-No.: 4170
Limit: 60.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Treffen in nächtlicher Sommerlandschaft

Wanderer, am Fuße antiker römischer Ruinen in gebirgiger Sommerlandschaft rastend, gering pastose Landschaftsmalerei in dunkeltoniger Farbigkeit, Öl auf Holzplatte, 1. Hälfte 19. Jh., unsigniert, wohl Maler der Dresdner Romantik, rückseitig Nummernstempel "111", etwas restauriert, im alten, partiell nachvergoldeten Rahmen in Zweitverwendung gerahmt (bestoßen), Falzmaße ca. 22,5 x 30 cm.

Lot-No.: 4112
Limit: 700.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Vorzugsausgabe "Zehn Jahre Kunst für Chemnitz"

Schmuckschuber mit Buch "Zehn Jahre Kunst für Chemnitz 1994–2004" hierin Biographien Chemnitzer Künstler und in Mappe 14 handsignierte Graphiken von Felix Droese, Peter Kallfels, Gregor-Torsten Kozik, Michael Morgner, Carsten Nicolai, Frank Maibier, Osmar Osten, Thomas Ranft, Igor Schestkow, Wolfram Schneider, Klaus Süß (nicht signiert), Timm Ulrichs, Steffen Volmer und Friedrich Karl Waechter, die Vorzugsausgabe erschien in einer Auflage von 30 Exemplaren, hier Nummer 16, sehr gut erhalten, Maße Schmuckschuber ca. 28,5 x 20 x 3 cm.

Lot-No.: 4211
Limit: 390.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Walter Friederici, Straßenszene mit Postkutsche

idyllische sommerliche Kleinstadtgasse mit Postkutsche, vor niedrigem Haus mit Andachtsbild, im hellen Sonnenschein, hierzu bemerkt Thieme-Becker: "... meist Genre- oder Innenbilder, dabei hat er, ähnlich wie Dorsch, oftmals Rokoko- oder Biedermeierkostüm gewählt. Die älteren Gebäude Dresdens (Zwinger, Kurländer Palais, Schloß) und seiner nächsten Umgebung (Übigau, Löbtau) boten ihn fortgesetzt Stoffe zu künstlerischer Darstellung, und so spiegelt sich in ihm der Einfluß Kuehls vielleicht am deutlichsten wider. Werke sind ... verschiedene Darstellungen der Zwingerpavillons, des Zwingerwalles, des Nymphenbades usw. ...", gering pastose Genremalerei in stimmungsvoller Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1930, rechts unten signiert "Friederici", gering reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 59 x 46,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Walter Friederici, auch Walther Friederici, dt. Genre- und Interieurmaler (1874 Chemnitz bis 1943 Dresden), zunächst Lithographenlehre, studierte ab 1891 an der Akademie Dresden bei Leon Pohle, 1896-99 Meisterschüler von Gotthard Kuehl, beschickte ab 1897 Kunstausstellungen in Berlin, München und Dresden, Gründungsmitglied der Künstlergruppe "Die Elbier", Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Internet.

Lot-No.: 4132
Limit: 130.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Wilhelm Pech, Der kleine Matrose

Junge mit blondem Haar im Matrosenkostüm und auf seinem Halsband der Schriftzug "Marine", partiell minimal pastose Portraitmalerei, links unten signiert und datiert "WPech 1922", geschlossene Fehlstelle in der Leinwand, ungerahmt, Maße ca. 68 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker, tätig in Dresden, Quelle: Dressler.

Lot-No.: 4172
Limit: 250.00 €, Acceptance: 0.00 €

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W. Kaiser, Ansicht von Kürbitz

Blick über die Elster auf die 1624–26 erbaute Salvatorkirche in Kürbitz/Vogtland, Aquarell und weiße Kreide, unten rechts signiert "WKaiser" und links unten bezeichnet und datiert "Kürbitz 21.V.(19)29", leicht gegilbt, hinter Passepartout und unter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 24 x 33 cm.

Lot-No.: 4150
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Woldemar Hottenroth, Kinder am Meer

sizilianische Kinder am Meer, mit Angel und Muscheln, im Hintergrund der Vesuv, Öl auf Leinwand, links unten signiert, aufgeschraubtes Messingschild, rückseitige Bezeichnung, erhalten aus Dresden, Freitag, 25. Mai 1883 von W. Hottenroth, doubliert, Alterscraquelé, in reliefierter Goldstuckleiste gerahmt, IM 44 x 38 cm. Künstlerinfo: Woldemar Hottenroth (* 20. August 1802 in Blasewitz bei Dresden; † 6. September 1894 in Wachwitz bei Dresden) war ein deutscher Maler der Spätromantik. Bekannt wurde er durch seine Genre- und Porträtbilder sowie Landschafts- und Genrezeichnungen. Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4101
Limit: 800.00 €, Acceptance: 800.00 €

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Zwei Blatt napoleonische Truppen in Leipzig

1.) betitelt "Durchzug französischer Marketender durch Leipzig" und 2.) betitelt "Fleischvertheilung unter die zum Bivouak ziehenden Franzosen, wobei dieselben die bey Jena und unterweges erbeuteten Sachen zum Kauf ausbieten", kolorierte Kupferstiche, um 1830 unter der Schrift weiterhin bezeichnet "Leipziger Kriegs-Szenen" und "Industrie Comptoir in Leipzig", auf Unterlagekarton montiert, leichte Altersspuren, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 18,5 x 16,5 cm, Blattmaße ca. 30 x 23 cm.

Lot-No.: 4108
Limit: 40.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Zwei Knaben vor Zuckelhausen

biedermeierliche Darstellung zweier Jungen mit Armbrust und Reitpeitsche, neben einem Ochsengespann, vor der Bockwindmühle Leipzig-Holzhausen-Zuckelhausen mit dem Dorf Zuckelhausen und seiner charakteristischen Kirche, laut rückseitigen Angaben handelt es sich bei den Dargestellten um mittig Paul Friedrich Täschner und rechts daneben um Heinrich Adolf Täschner, wohl Nachkommen des in Zuckelhausen beheimateten, verdienstvollen Leipziger Apothekers Hermann Adolph Täschner (1786–1868), welcher die Engelapotheke am Leipziger Markt betrieb, feinfühlige Portraitmalerei in sublimer Farbigkeit, Aquarell auf Papier, wohl 1. Hälfte 19. Jh., unsigniert, rückseitig appliziertes Fragment der alten Bilderrückwand mit handschriftlicher Info zu den Dargestellten, schön hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 36,5 x 30,5 cm.

Lot-No.: 4109
Limit: 150.00 €, Acceptance: 160.00 €

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