Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Amphitheater in der Landschaft

leicht hügelige Landschaft, mit der Ruine eines Amphitheaters, unter luftig bewölktem Himmel, Aquarell, 1. Hälfte 19. Jh., gebräunt, fleckig und im Randbereich kleine Löchlein, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 36,5 x 50,5 cm.

Lot-No.: 3929
Limit: 100.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Der über Land fahrende Händler

Händler vor einem mächtigen Baum, bei den Bauern seine Ware anpreisend, unter der Darstellung Spruch "Simplex ein Storger und Landstreicher ist, Bringet die Bauern um ihr Geld mit List.", um die Darstellung laufendes Textband, Aquarell und Gouache über Graphit, rechts unten ligiertes Monogramm und Datierung "1949", im Randbereich partiell schmutzspurig und leicht wellig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 70 x 27,5 cm.

Lot-No.: 4031
Limit: 100.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Blick auf einen römischen Palast

repräsentative Palastanlage mit zwei freistehenden Säulen und prachtvollen Freitreppen, wohl Rekonstruktionszeichnung des Forum Romanum in Rom, lavierte Tuschezeichnung und Pinsel über Graphit, Gitternetz sichtbar, 2. Hälfte 19. Jh., an der linken Blattkante Einriss von 3 cm Länge, gering braunfleckig, ansprechend unter Passepartout und hinter Glas gerahmt (Rahmen mit geringen Erhaltungsmängeln), Passepartoutausschnitt ca. 40,5 x 54 cm.

Lot-No.: 3927
Limit: 100.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Haare ab!

Mönche, einer jungen Frau ihre langen Haare abschneidend, Grisailletechnik, um 1900, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 27,5 x 18,5 cm.

Lot-No.: 4029
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Arthur Grunenberg, "Fiordiligi"

Entwurfszeichnung für ein Kleid der Fiordiligi in Mozarts Oper Cosi fan tutte, Rötel auf Papier, um 1920–30, unter Passepartout montiert und hierauf in Blei rechts signiert "Arthur Grunenberg" und links ausführlich bezeichnet, im Passepartoutausschnitt gebräunt, Passepartoutausschnitt ca. 70 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner, Maler, Graphiker und Illustrator (1886 Königsberg bis 1952 Bad Reichenhall), zunächst Ausbildung zum Jurist und Promotion zum Dr. phil., auf Anregung von Franz von Lenbach Hinwendung zur Kunst, Malschüler von Christian Adam Landenberger in München und von Arthur Kampf in Berlin, weitergebildet in Brüssel und Paris, tätig in Berlin-Wilmersdorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Archiv Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Internet.

Lot-No.: 3958
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Arthur Degner, Doppelportrait

Bildnis zweier eng aneinander stehender Frauen vor rotem Grund, kraftvolle Tuschepinselzeichnung mit Aquarell über Graphit, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "Degner", einige Knick- und Knitterspuren, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 48 x 36,5 cm. Künstlerinfo: mitunter auch Artur Degner, dt. Maler, Graphiker, Zeichner und Plastiker (1888 Gumbinnen/Ostpreußen bis 1972 Berlin-Tempelhof), Kindheit in Tilsit, studierte 1906–08 an der Akademie Königsberg bei Ludwig Dettmann und Otto Heichert, 1909 Übersiedlung nach Berlin und gefördert von Paul Cassirer, Max Liebermann und Lovis Corinth, 1910 Aufenthalt in Paris, ab 1911 Mitglied der Berliner Sezession und 1931–33 deren Vorsitzender, ab 1913 Vorstandsmitglied der Freien Sezession Berlin, 1920–25 Professor an der Akademie Königsberg, ab 1925 Professor an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) und freischaffend in Berlin, Mitglied der Künstlerkolonie Nidden [Nida], 1934 mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, 1939 Ausschluss aus der Reichskulturkammer, 1940–43 als Aushilfslehrer am Gymnasium in Neukölln, 1943 Zerstörung seines Berliner Ateliers und Übersiedlung nach Schlesien, 1944 dienstverpflichtet zu Schanzarbeiten in Polen, Ende 1945 erneute Berufung zum Professor und bis 1956 an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin tätig, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1929 den Dürer-Preis, 1936 den Villa-Romana-Preis mit Aufenthalt in Florenz und 1969 das Bundesverdienstkreuz, beschickte 1913–43 die Kunstausstellungen in Königsberg, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, des Deutschen Werkbundes, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und ab 1937 in der Vereinigung Berliner Künstler, tätig in Berlin, Quelle: Vollmer, Dressler, Saur und Wikipedia.

Lot-No.: 3940
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Beppe Ciardi, attr., Boote bei Venedig

Gruppe von Fischerbooten in ruhiger See und im Hintergrund Stadtansicht unter luftig bewölktem Himmel, Aquarell, rechts unten signiert und datiert "B. Ciardi 1912", auf Rahmenrückseite Zeitungsartikel zum Tod von Emma Ciardi, braunfleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 31 x 46 cm. Künstlerinfo: eigentlich Giuseppe Ciardi, ital. Maler (1875 Venedig bis 1932 Treviso), 1896–99 Studium bei seinem Vater an der Akademie der schönen Künste in Venedig, ab 1899 Teilnahme an der Biennale in Venedig, seit 1900 Teilnahme an Ausstellungen im Glaspalast München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 3937
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Arthur Degner, Expressiver Frauenakt

auf einem Bein kniende nackte Frau, kraftvolle, expressive Arbeit, Kohle, Kreiden und Deckfarbe, um 1960, links unten signiert "Degner", an einer Ecke leichte Knickspur, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 47 x 36 cm. Künstlerinfo: mitunter auch Artur Degner, dt. Maler, Graphiker, Zeichner und Plastiker (1888 Gumbinnen/Ostpreußen bis 1972 Berlin-Tempelhof), Kindheit in Tilsit, studierte 1906–08 an der Akademie Königsberg bei Ludwig Dettmann und Otto Heichert, 1909 Übersiedlung nach Berlin und gefördert von Paul Cassirer, Max Liebermann und Lovis Corinth, 1910 Aufenthalt in Paris, ab 1911 Mitglied der Berliner Sezession und 1931–33 deren Vorsitzender, ab 1913 Vorstandsmitglied der Freien Sezession Berlin, 1920–25 Professor an der Akademie Königsberg, ab 1925 Professor an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) und freischaffend in Berlin, Mitglied der Künstlerkolonie Nidden [Nida], 1934 mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, 1939 Ausschluss aus der Reichskulturkammer, 1940–43 als Aushilfslehrer am Gymnasium in Neukölln, 1943 Zerstörung seines Berliner Ateliers und Übersiedlung nach Schlesien, 1944 dienstverpflichtet zu Schanzarbeiten in Polen, Ende 1945 erneute Berufung zum Professor und bis 1956 an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin tätig, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1929 den Dürer-Preis, 1936 den Villa-Romana-Preis mit Aufenthalt in Florenz und 1969 das Bundesverdienstkreuz, beschickte 1913–43 die Kunstausstellungen in Königsberg, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, des Deutschen Werkbundes, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und ab 1937 in der Vereinigung Berliner Künstler, tätig in Berlin, Quelle: Vollmer, Dressler, Saur und Wikipedia.

Lot-No.: 3941
Limit: 120.00 €, Acceptance: 240.00 €

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John G. F. von Wicht, Komposition

wilde, dynamische Komposition aus verschiedenfarbigen Strichen und Spiralen, Kreiden auf Papier, um 1960, links unten signiert "v. Wicht", rückseitig Nachlassstempel, Blatt etwas atelierspurig, Blattmaße ca. 28 x 21,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Johannes von Wicht, dt.-amerik. Maler und Graphiker (1888 Malente bis 1970 Brooklyn), ab 1907 Beschäftigung mit der Zeichnung, Besuch der privaten Kunstschule des hessischen Großherzogs in Darmstadt, schwere Verwundung im 1. Weltkrieg, 1923 Auswanderung in die USA, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4065
Limit: 120.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Betende junge Frau

junge Frau, mit bedecktem Haar beim Gebet, Rötel und Graphit, 19. Jh., unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 25,5 x 19,5 cm.

Lot-No.: 3924
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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John G. F. von Wicht, "Mallorca"

Komposition in Hellblau, Gelb und Rot, Deckfarben auf Papier, rechts unten schwer lesbar signiert, betitelt und datiert "Wicht, Mallorca July 1965", rückseitig Nachlassstempel, etwas wellig und atelierspurig, Blattmaße ca. 28 x 21,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Johannes von Wicht, dt.-amerik. Maler und Graphiker (1888 Malente bis 1970 Brooklyn), ab 1907 Beschäftigung mit der Zeichnung, Besuch der privaten Kunstschule des hessischen Großherzogs in Darmstadt, schwere Verwundung im 1. Weltkrieg, 1923 Auswanderung in die USA, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4064
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Prof. Arthur Degner, Zwei Frauenakte

jeweils auf einem Stein sitzende nackte Frauen, lavierte Tuschepinselzeichnung, links unten in Kugelschreiber signiert und datiert "Degner (19)50", etwas knitterspurig und kleiner weißer Fleck, auf Unterlagekarton und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 20,5 x 33 cm. Künstlerinfo: mitunter auch Artur Degner, dt. Maler, Graphiker, Zeichner und Plastiker (1888 Gumbinnen/Ostpreußen bis 1972 Berlin-Tempelhof), Kindheit in Tilsit, studierte 1906–08 an der Akademie Königsberg bei Ludwig Dettmann und Otto Heichert, 1909 Übersiedlung nach Berlin und gefördert von Paul Cassirer, Max Liebermann und Lovis Corinth, 1910 Aufenthalt in Paris, ab 1911 Mitglied der Berliner Sezession und 1931–33 deren Vorsitzender, ab 1913 Vorstandsmitglied der Freien Sezession Berlin, 1920–25 Professor an der Akademie Königsberg, ab 1925 Professor an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) und freischaffend in Berlin, Mitglied der Künstlerkolonie Nidden [Nida], 1934 mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, 1939 Ausschluss aus der Reichskulturkammer, 1940–43 als Aushilfslehrer am Gymnasium in Neukölln, 1943 Zerstörung seines Berliner Ateliers und Übersiedlung nach Schlesien, 1944 dienstverpflichtet zu Schanzarbeiten in Polen, Ende 1945 erneute Berufung zum Professor und bis 1956 an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin tätig, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1929 den Dürer-Preis, 1936 den Villa-Romana-Preis mit Aufenthalt in Florenz und 1969 das Bundesverdienstkreuz, beschickte 1913–43 die Kunstausstellungen in Königsberg, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, des Deutschen Werkbundes, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und ab 1937 in der Vereinigung Berliner Künstler, tätig in Berlin, Quelle: Vollmer, Dressler, Saur und Wikipedia.

Lot-No.: 3939
Limit: 120.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Johann Christian Klengel, attr., Überfluteter Wald

im Wasser stehende Bäume im Licht des zur Neige gehenden Tages, Kohle auf getöntem Papier mit partieller Weißhöhung, 19. Jh., auf Rahmenrückwand ungeprüfte Zuschreibung "Klengel, Kreide" und "Johann Christian Klengel 5. Apr.-19.12.1824 Dresden?", etwas braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 39,5 x 53,5 cm.

Lot-No.: 3911
Limit: 120.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Paar Aquarelle Osteuropa

Bauern vor ihrem Haus in Tracht und den Betrachter anblickender Mann mit Pelzmütze auf einem Markt im Winter, Aquarelle auf Karton, um 1930, jeweils undeutlich in Blei signiert "Sojö f.", teils leicht gegilbt, hinter Glas gerahmt, Maße ca. 35 x 25 cm.

Lot-No.: 4030
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Martin Johann Kremser-Schmidt, attr., Taufe im Jordan

fein erfasste biblische Szene der Taufe Jesu durch Johannes, in Gegenwart von Engeln, während der Heilige Geist in Gestalt einer Taube auf Jesus hernieder sinkt, scheint Gottvater vom Himmel aus der Zeremonie beizuwohnen, hierzu schreibt die Bibel "... Und als Jesus getauft war, stieg er alsbald herauf aus dem Wasser. Und siehe, da tat sich ihm der Himmel auf, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabfahren und über sich kommen. Und siehe, eine Stimme aus dem Himmel sprach: "Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe." ...", Schmidt schuf über 1000 Ölgemälde meist religiösen Inhalts, 1773 schuf er unter anderem ein Altargemälde "Die Taufe Christi im Jordan" für die Abteikirche Sonntagberg, welches er eigenhändig radierte (vgl. Nagler), miniaturhafte Mischtechnik auf Pergament, unsigniert, rückseitig altes Etikett mit Zuschreibung an "... Kremser Schmid?" sowie weitere unleserliche Annotationen, Altersspuren, hinter Glas alt gerahmt, Falzmaße ca. 13 x 18 cm. Künstlerinfo: genannt nach seiner Herkunft "Kremser Schmidt", irrtümlich auch Martin Joachim Schmidt, österreichischer Barockmaler, Zeichner und Radierer sowie Plattenhändler (1718 Grafenwörth bei Krems an der Donau bis 1801 Stein an der Donau), Sohn des Bildhauers Johannes Schmidt, zunächst Schüler seines Vaters und zum Bildhauer bestimmt, schließlich Hinwendung zur Malerei und fünf Jahre Schüler von Johann Gottlieb Starmayr, mit dem er 1740-41 den Ratssaal zu Retz ausmalte, parallel autodidaktische Studien alter Meister, hier beeinflusst von der Malerei von Jacob van Schuppen, Franz Anton Maulbertsch, Rembrandt van Rijn sowie der Freskanten Daniel Gran und Paul Troger, als Radierer schuf er Arbeiten in der Art von Giovanni Benedetto Castiglione und Rembrandt, ab 1741 in Krems, Ortsteil Stein, an der Donau freischaffend, betrieb hier parallel einen Handel mit Kelheimer Platten, schuf neben ca. 1000 Gemälden vor allem Kirchenausstattungen und Altarbilder in Krems, Brünn [Brno], Linz, Salzburg, Wien, Graz, Obrowitz [Zábrdovice, heute zu Brno], Melk, Göttweig und Seitenstetten, 1768 Ernennung zum Mitglied der Wiener Akademie, unterhielt ab den 1760er Jahren eine Werkstatt, die ihn bei der Ausführung seiner Gemälde unterstützte, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Nagler, Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Füssli, Fuchs, Bénézit, Neue Deutsche Biographie, Allgemeine Deutsche Biographie, Wurzbach und Wikipedia.

Lot-No.: 3900
Limit: 120.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Ortloff, In der Stadt

Blick auf den belebten Platz vor einer Kirche, mit zahlreichen parkenden Autos, wohl Südamerika, Gouache, um 1980, rechts unten signiert "Ortloff", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 39,5 x 57 cm.

Lot-No.: 3994
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Ansicht von Toledo

Blick von einer Anhöhe auf die Stadt in Mittelspanien, mit dem die Häuser überragenden Alcázar, Aquarell und Tusche, unten mittig unleserlich signiert und datiert "...(19)74", auf Unterlagekarton montiert und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 28 x 36 cm, Blattmaße ca. 29,5 x 37 cm.

Lot-No.: 4041
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Shmuel Katz, Karikaturen zu Venedig

drei Arbeiten, den steigenden Wasserspiegel in Venedig betreffend, teils lavierte Tuschefeder, jeweils signiert und datiert "1972", geringe Altersspuren, Blattmaße ca. 35 x 25 cm. Künstlerinfo: geboren als Alexander Katz, auch Samuel Katz, ungarisch-israelischer Maler, Graphiker, Illustrator und Karikaturist (1926 Wien bis 2010 Naharija), 1938 nach Anschluss Österreichs Flucht der Familie nach Ungarn, fand während der Massendeportationen Unterschlupf in dem unter dem Schutz des schweizerischen Diplomaten stehenden „Glas-Haus“, nach Befreiung Ungarns Architekturstudium an der Technischen Universität Budapest, 1946 Versuch der illegalen Immigration nach Israel, dies misslang und Internierung in Zypern, 1947 Einreise in Israel, 1948 Mitbegründer der Kibbuz Ga´aton (Mateh Ascher), 1950–53 Illustration der Kinderseite einer israelischen Zeitung, 1958 mit dem Schriftsteller Nathan Shaham Afrikareise, es folgten Studienreisen nach dem Iran, Ägypten und Ungarn, 1962 Gerichtszeichner während des Eichmann-Prozesses, tätig für die Zeitungen Maariw, Davar Hashavue und der Schweizer Zeitung Nebelspalter, illustrierte weiterhin über 150 Bücher, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4050
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Ernst Holzhäuser, Blick auf Malopetrowsk

mit Häusern gesäumte Straße, im Licht des zur Neige gehenden Tages, Aquarell, rechts unten signiert und datiert "E. Holzhäuser 8.4.(19)43", rückseitig betitelt "Abend in Malopetrowsk" (Ort im Oblast Kaliningrad), in Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 21 x 29 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1907 Gera bis verschollen im 2. Weltkrieg), 1930–36 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller, Einzelschüler bei Otto Dix, Quelle: Internet.

Lot-No.: 3967
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Karl Pommerhanz, Konvolut Illustrationszeichnungen

20 humoristische Zeichnungen, rückseitig Stempel der Meggendorfer Blätter bzw. der Fliegenden Blätter, teilweise signiert und mit "München" bezeichnet, um 1900, teilweise Bildgeschichten, teils Altersspuren, unterschiedliche Formate. Künstlerinfo: dt. Zeichner und Illustrator (1857 Röchlitz bei Reichenberg bis um 1940 wohl München), Studium in Prag, ging in den 1880er Jahren nach München, ab 1886 Zeichner für die Fliegenden Blätter, 1895–1917 für die Meggendorfer Blätter tätig, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 4047
Limit: 130.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Georg Janny, Schlossinterieur

Blick in üppig dekorierte Schlossräume, Mischtechnik, rechts unten in Blei signiert "Janny 1905", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 31,5 x 31,5 cm. Künstlerinfo: österr. Maler (1864 Wien bis 1935 ebenda), als Theaterdekorationsmaler tätig, hier unter anderem Kontakt zu Alfons Mucha und Ferdinand Brunner, Archivar des Dürerbundes, 1898 fertigte er mit Karl Schüller den Hauptvorhang für die Wiener Volksoper an, der Künstlernachlass befindet sich im Bezirksmuseum Hernals in Wien, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3973
Limit: 130.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Karl Pommerhanz, Konvolut Illustrationszeichnungen

17 humoristische Arbeiten, teils als Bildgeschichten, rückseitig Stempel der Meggendorfer Blätter bzw. der Fliegenden Blätter, teilweise signiert und mit "München" bezeichnet, um 1900, teils mit geringen Erhaltungsmängeln, unterschiedliche Formate. Künstlerinfo: dt. Zeichner und Illustrator (1857 Röchlitz bei Reichenberg bis um 1940 wohl München), Studium in Prag, ging in den 1880er Jahren nach München, ab 1886 Zeichner für die Fliegenden Blätter, 1895–1917 für die Meggendorfer Blätter tätig, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 4048
Limit: 130.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Janos Szöllösy, Paar Aktzeichnungen

an einem Stuhl stehende nackte Frau und stehender junger nackter Mann, Kohlezeichnungen, Anfang 20. Jh., jeweils signiert "Szöllösi" und einmal unleserlich betitelt, Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 66 x 51,5 cm.

Lot-No.: 4016
Limit: 140.00 €, Acceptance: 0.00 €

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S. Julienne, Paar Aktzeichnungen

sich reckender weiblicher Akt und sitzender männlicher Akt, Graphit, teilweise gewischt, 1. Hälfte 20. Jh., signiert "S. Julienne" und "Julienne", geringe Erhaltungsmängel und knitterspurig, jeweils unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 43,5 x 26 cm.

Lot-No.: 3974
Limit: 140.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Max Rabes, King Charles Spaniel

auf einer Decke sitzender King Charles Spaniel, den Betrachter interessiert anblickend, Gouache, um 1920, rechts unten signiert und bezeichnet "Max Rabes Berlin", wasserrandig, oval hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 24,5 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Friedrich Ferdinand Rabes, dt. Maler, Illustrator und Bildhauer (1868 Samter bis 1944 Wien), Impressionist und Orientalist, ab 1870 Kindheit in Stargard/Pommern und ab 1876 in Berlin, Schüler von Paul Graeb, Lehre zum Dekorationsmaler bei Paul Borgmann in Berlin, unternahm Studienreisen nach Ägypten, in die Türkei, nach Spanien und Skandinavien, Mitglied im Verein Berliner Künstler und der Münchner Künstlergenossenschaft, zum Geheimen Hofrat und Prof. Dr. h.c. ernannt, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 3996
Limit: 140.00 €, Acceptance: 140.00 €

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