Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

...

Mordszene

drei Männer erstechen einen älteren Mann, währenddessen neben ihm schon das Grab ausgehoben wurde, Grisailletechnik, um 1900, unter Passepartout in defekten Rahmen ohne Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 25,5 x 20 cm.

Lot-No.: 4028
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

nach Anton Graff, "Gräfin Potocka"

Bildnis der jungen, freundlich lächelnden Gräfin Zofia Potocka-Witt (1760–1822) im hellen Kleid und langen frisierten Haaren, vor dunklem Grund, Pastell, 2. Hälfte 19. Jh., rückseitig fragmentarisch erhaltenes Etikett und hierauf Informationen zur Dargestellten und Angabe "Copiert von Fräulein von... nach dem Original Gemälde in einem Berliner Museum...", etwas wasserrandig, hinter Glas gerahmt, Sichtmaße ca. 55 x 45,5 cm, beigegeben Postkarte nach dem Originalpastell von Anton Graff.

Lot-No.: 3920
Limit: 600.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Nächtliche Straße

Blick auf eine spärlich durch eine Laterne beleuchtete Straße in einer mittelalterlichen Stadt, Kohle und Kreide auf dunkelblauem Papier, rechts unten unleserlich signiert und datiert "Pondermann(?) 1918", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 29,5 x 22,5 cm.

Lot-No.: 4042
Limit: 40.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Nelson Garcia, Komposition mit Reiter

Reiter auf seinem Pferd, vor von Blitzen zerrissenem Nachthimmel, Mischtechnik, rechts unten signiert und datiert "Nelson Garcia (19)74", leicht gegilbt, auf Unterlagekarton montiert und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 14,5 x 17,5 cm.

Lot-No.: 4055
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Ornamentale Komposition

aufwendige, an arabische Ornamente erinnernde Komposition, über einer Gebirgslandschaft schwebend, Deckfarben, Tusche, Graphit und Goldbronze, 2. Hälfte 20. Jh., hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 60,5 x 45,5 cm.

Lot-No.: 4045
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Ortloff, In der Stadt

Blick auf den belebten Platz vor einer Kirche, mit zahlreichen parkenden Autos, wohl Südamerika, Gouache, um 1980, rechts unten signiert "Ortloff", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 39,5 x 57 cm.

Lot-No.: 3994
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Otto Gleichmann, Damenportrait

Bildnis einer jungen Frau im Garten, mit Hund im Hintergrund, Kohle auf gelblichem Papier, im unteren Bereich signiert und datiert "O. Gleichmann 1946", im unteren Bereich einige winzige Löchlein, auf Unterlagekarton montiert und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 31,5 x 18,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Zeichner (1887 Mainz bis 1963 Hannover), 1906–10 Studium an den Kunstakademien in Düsseldorf, Breslau und Weimar, 1915 Fronteinsatz und Heirat der Malerin Lotte Giese, seit 1918 Mitglied der Künstlergruppe Hannoversche Sezession, ab 1919 in Hannover ansässig, seit 1923 Kunsterzieher am Realgymnasium, ab 1936 Ausstellungsverbot durch die Nationalsozialisten, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 3957
Limit: 80.00 €, Acceptance: 360.00 €

Mehr Informationen...

...

Otto Thiele, Konvolut Landschaftsaquarelle

drei Stück mit Blick in flache Landschaften, Aquarelle, um 1930, zwei Arbeiten signiert "Otto Thiele", teils gebräunt, zwei Aquarelle unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, ein Aquarell ohne Glas unter Passepartout gerahmt, Blattgröße max. 18,5 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1870 Rackitt/Pommern bis 1955 Berlin), Mitglied im Verein Berliner Künstler, tätig in Berlin-Steglitz, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4017
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Paar Aquarelle Osteuropa

Bauern vor ihrem Haus in Tracht und den Betrachter anblickender Mann mit Pelzmütze auf einem Markt im Winter, Aquarelle auf Karton, um 1930, jeweils undeutlich in Blei signiert "Sojö f.", teils leicht gegilbt, hinter Glas gerahmt, Maße ca. 35 x 25 cm.

Lot-No.: 4030
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Paar klassizistische Portraits

Bildnis einer Frau mit weißer Haube und Schleife im Haar, rückseitig bezeichnet "Christiane Friedericke Stockmann *6. Apr. 1768 +17. Apr. 1847 (Mutter von Caroline Charlotte) restaur. Febr. 1957 H. J. Prochaska" und dazu passendes Herrenportrait, Pastell, um 1800, Damenportrait mit Einrissen, alt hinter Glas oval gerahmt. Sichtmaße ca. 37,5 x 31 cm.

Lot-No.: 3922
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Paul Leuteritz, Bemalter Fächer

Knabe und Mädchen in historisierender Mode als Liebespaar, von Rosen streuenden Putti und zwei turtelnden Tauben umgeben, feine Aquarellmalerei mit Goldbronze auf Seide, links signiert und datiert "P. Leuteritz [18]93", auf Seide doubliert und auf neueres Fächergestell aufgespannt, Doublierung teilweise gelöst, Altersspuren, in originaler Schachtel mit Firmenstempel "Bruno Zeibig Fächer-Fabrikant Dresden", Maße ca. 34 x 62 cm. Künstlerinfo: dt. Illustrator sowie Tier-, Landschafts- und Genremaler (1867 Pohrsdorf bei Tharandt bis 1919 München), Schüler der Kunstgewerbeschule Dresden, weitergebildet an der Académie Julian in Paris, bis 1900 in Dresden, danach in München freischaffend, hier 1904 Gründungsmitglied des "Vereins Münchner Aquarellisten", Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, beschickte die Ausstellungen des Kunstvereins München und der Münchner Künstlergenossenschaft, 1900–22 vertreten im Münchner Glaspalast, hier 1909 Ehrung mit Goldmedaille II. Klasse, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Die Kunst für alle", Müller-Singer, Ries, Glaspalastkataloge und Wikipedia.

Lot-No.: 3914
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Paul Rescher, Ansicht Wartenburg

sommerliche Straßenszene in Wartenburg/Ostpreußen (bis 1946 Wartembork, dem heutigen Barczewo in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren) mit der imposanten St. Anna-Kirche im hellen Sonnenlicht, farbenfrohes Aquarell, links unten undeutlich signiert und datiert "Paul Rescher Juni [19]17", hinter Glas und Passepartout im schönen gründerzeitlichen Rahmen mit ausgestellten Ecken gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 26,5 x 19,5 cm, Falzmaße ca. 35,5 x 28,5 cm.

Lot-No.: 3999
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Paul Rescher, Gasse in Wartenburg

frühlingshafte Straßenszene in Wartenburg/Ostpreußen (bis 1946 Wartembork, dem heutigen Barczewo in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren), Blick entlang der rustikal gepflasterten Mostowa-Gasse am ehemaligen Olsztyn-Tor, welche links und rechts von Heiligenfiguren (St. Agata und St. Rozalię) auf hohem Sockel flankiert wird und auf ein Marterl zuläuft, farbenfrohes Aquarell über schwacher Bleistiftvorzeichnung, links unten undeutlich ortsbezeichnet, datiert und signiert "Wartenburg i. Ostpr., Mai 1917, Paul Rescher", etwas fleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 48 x 34 cm.

Lot-No.: 3998
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Paul Tübbecke, "Besigheim"

Blick auf Stadtkirche und den Schochenturm in der baden-württembergischen Kleinstadt Besigheim, Bleistift mit partieller Weißhöhung auf gelblichem Papier, rechts unten betitelt, datiert und signiert "Besigheim 25/8 1911 P. Tübbecke" und weiterhin teils unleserlich bezeichnet "Skizze ... an Herrn Professor Dr. Klopfer zur frdl. Erinnerung.", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 24 x 27 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Wilhelm Tübbecke, dt. Maler, Radierer und Zeichner (1848 Berlin bis 1924 Weimar), studierte 1866-68 an der Berliner Akademie, 1869-72 Schüler der Großherzoglichen Sächsischen Kunstschule in Weimar bei Ferdinand Pauwels und Paul Thumann, ab November 1872 Studium an der Akademie Dresden, zunächst ein Semester bei Ludwig Richter, dann bis 1873 bei Paul Thumann, 1874-80 Studium an der Akademie Weimar, hier bis 1878 Schüler von Theodor Hagen und anschließend bis 1880 bei Max (Maximilian) Schmidt, 1902 zum Professor der Weimarer Akademie ernannt, Vorstandsmitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und Mitglied der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, tätig in Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Friedrich "Ludwig Richter und sein Schülerkreis", Boetticher, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Scheidig "Die Weimarer Malerschule", Müller-Singer und Wikipedia.

Lot-No.: 4019
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

Mehr Informationen...

...

Peter Robert Keil, "Abstrakte Komposition"

schwarze, organisch verlaufende Striche und Stern auf buntem Grund, Acryl auf Papier, rechts unten signiert und datiert "P. Keil (19)72", auf Unterlagekarton, unter der Darstellung rechts betitelt "Abstrakte Composition" sowie links signiert, bezeichnet und datiert "Peter Keil Palma (19)72", auf Rahmenrückwand bezeichnet "Abstrakte Composition Peter R. Keil Cala Milor Palma 72", hinter Kunststoffscheibe gerahmt, Blattmaße ca. 47,5 x 35,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Peter Robert Keil, dt. Maler und Plastiker (geboren 1942 in Züllichau/Pommern), Kindheit in Berlin-Wedding, ab 1954 Schüler von Otto Nagel, zunächst ab 1954 Lehre als Kunstschlosser, 1959–61 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin-Charlottenburg, anschließend Aufenthalte bei Joan Miró auf Mallorca, Vertreter der "Jungen Wilden" und der "Hippie-Bewegung" der 1960er und 1970er Jahre, Mitglied im Bund Bildender Künstler Berlins, tätig in Zimmerau, Berlin, London, Paris und Los Angeles (Hollywood), Quelle: Wikipedia und Internethomepage des Künstlers.

Lot-No.: 4059
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

Mehr Informationen...

...

Portrait Johann Wilhelm von Zinnendorf

Bildnis im Profil des preußischen Militärarztes, Feldmedikus und Gründers der Großen Landesloge der Freimaurer in Deutschland, Johann Wilhelm von Zinnendorf (1731 Halle bis 1782 Berlin), Tuschefeder auf Bütten, 2. Hälfte 18. Jh., rückseitig alt bezeichnet "Johann Wilhelm v. Zinnendorff, geboren zu Halle den 10. August 1731, gestorben zu Berlin den 8 Junius. 1782", leicht gegilbt, unten rechts Beschädigung am Papier, Blattmaße ca. 11,4 x 10,5 cm.

Lot-No.: 3902
Limit: 80.00 €, Acceptance: 130.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Adolf Münzer, Damen beim Rennen

zwei elegant gekleidete Damen und ein Herr mit Zylinder, auf dem Weg zu ihren Plätzen beim Pferderennen, im Hintergrund Menschenmengen, die den Rennen entgegenfiebern, Mischtechnik, Kohle, Deckweiß und Aquarellfarbe in Rot, rechts unten ligiertes Monogramm "AM" und undeutliche Datierung "1901" oder "1907", auf der Rahmenrückwand Zeitungsartikel zum Internationalen Rennen in Iffezheim vom 24. August bis 3. September 1967, wo das Werk abgebildet ist, Papier gebräunt, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 47 x 55 cm. Künstlerinfo: eigentlich Adolf Franz Theodor Münzer auch Adolph, dt. Maler, Zeichner und Illustrator (1870 Pleß/Oberschlesien bis 1953 Holzhausen/Ammersee), ab 1886 Lehre zum Dekorationsmaler bei Georg Heintze, anschließend Schüler der Kunstgewerbeschule Breslau bei Heinrich Otto Irmann, Paul Schobelt und Breuer, studierte ab 1890 an der Akademie München bei Karl Raupp, Otto Seitz und Paul Höcker, ab 1896 Meisterschüler, 1900–02 Parisaufenthalt, 1903–09 tätig in München, Mitglied der "Scholle", beschickte die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitarbeiter der Münchner Zeitschriften "Jugend" und "Simplicissimus", 1909–32 Professor und ordentliches Mitglied der Akademie Düsseldorf, 1920 Ehrendoktor der Technischen Hochschule in Aachen, 1938 Übersiedlung nach Holzhausen am Ammersee, Mitglied im Deutschen Werkbund, im Deutschen Künstlerbund Weimar, im Künstlerverein Malkasten Düsseldorf und im Düsseldorfer Künstlerunterstützungsverein, vertreten unter anderem im Wallraf-Richartz-Museum Köln, der Pinakothek München und im Düsseldorfer Kunstpalast, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 3992
Limit: 1850.00 €, Acceptance: 1350.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Albert Schaefer-Ast, Orchideenblüten

zwei Orchideenblüten und im Hintergrund Blattwerk, Aquarell über Graphit, um 1930–40, links unten signiert mit Durchstrich "Ast" und an unterer Blattkante lateinischer Name der Pflanze, am oberen Bereich fleckig, auf Unterlagekarton montiert und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 22 x 14 cm. Künstlerinfo: auch Albert-Schäfer-Ast, dt. Zeichner und Karikaturist (1890 Barmen bis 1951 Weimar), Lehre als Bildhauer, 1906–11 Studium an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf, tätig für diverse Zeitschriften, Teilnahme am 1. Weltkrieg, von den Nationalsozialisten als entartet eingestuft und teilweise Arbeits- und Ausstellungsverbot, unter Auflagen ab Mitte der 1930er Jahre wieder tätig, 1943 bei einem Bombenangriff auf Berlin Verlust seiner Wohnung, Umzug nach Prerow auf dem Darß, ab 1946 wieder als Karikaturist für den Ulenspiegel tätig, Ernennung zum Professor an der Staatlichen Hochschule für Baukunst und bildende Künste in Weimar, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4005
Limit: 100.00 €, Acceptance: 150.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Albert Schaefer-Ast, Römische Kamille

Kamille, an einem Grashalm hochkrabbelnde Glühwürmchen und eine Raupe auf Blatt, links unten bezeichnet "Römische Kamille Glühwürmchen Lucciole", Aquarell über Graphit, um 1930–40, rechts unten signiert "Ast", im unteren Bereich brauner Fleck, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 27,5 x 20 cm. Künstlerinfo: auch Albert-Schäfer-Ast, dt. Zeichner und Karikaturist (1890 Barmen bis 1951 Weimar), Lehre als Bildhauer, 1906–11 Studium an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf, tätig für diverse Zeitschriften, Teilnahme am 1. Weltkrieg, von den Nationalsozialisten als entartet eingestuft und teilweise Arbeits- und Ausstellungsverbot, unter Auflagen ab Mitte der 1930er Jahre wieder tätig, 1943 bei einem Bombenangriff auf Berlin Verlust seiner Wohnung, Umzug nach Prerow auf dem Darß, ab 1946 wieder als Karikaturist für den Ulenspiegel tätig, Ernennung zum Professor an der Staatlichen Hochschule für Baukunst und bildende Künste in Weimar, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4004
Limit: 100.00 €, Acceptance: 150.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Anton Hlavacek, Gerlhaus in Salzburg

Blick von der Salzach, auf ein am Felshang stehendes Haus, Aquarell, links unten bezeichnet, signiert und nicht ganz eindeutig datiert "Salzburg A. Hlavacek 1903(?)", rückseitig bezeichnet "Gerlhaus in Salz... a. d. Salzach", unter Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 46,5 x 35,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Schriftsteller (1842 Wien-Gaudenzdorf bis 1926 Wien), zunächst ab 1856 Lehre zum Stubenmaler, parallel autodidaktisch künstlerisch schaffend, 1859-64 Studium an der Wiener Akademie bei Franz Steinfeld und Albert Zimmermann, bereiste mit Zimmermann das bayerische Hochland, das Rhein- und Donautal, Tirol und Italien, 1864-69 mit Staatsstipendium Studienreise durch Deutschland und Aufenthalte in Köln und Worms, anschließend in Wien tätig, 1862-73 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, 1906 Gründungsmitglied des Österreichischen Künstlerbundes, tätig in Wien, regelmäßige Sommeraufenthalte in Gastein und Kuraufenthalte in Baden-Baden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Österreichisch-Biographisches Lexikon und Wikipedia.

Lot-No.: 3966
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Arthur Degner, Doppelportrait

Bildnis zweier eng aneinander stehender Frauen vor rotem Grund, kraftvolle Tuschepinselzeichnung mit Aquarell über Graphit, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "Degner", einige Knick- und Knitterspuren, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 48 x 36,5 cm. Künstlerinfo: mitunter auch Artur Degner, dt. Maler, Graphiker, Zeichner und Plastiker (1888 Gumbinnen/Ostpreußen bis 1972 Berlin-Tempelhof), Kindheit in Tilsit, studierte 1906–08 an der Akademie Königsberg bei Ludwig Dettmann und Otto Heichert, 1909 Übersiedlung nach Berlin und gefördert von Paul Cassirer, Max Liebermann und Lovis Corinth, 1910 Aufenthalt in Paris, ab 1911 Mitglied der Berliner Sezession und 1931–33 deren Vorsitzender, ab 1913 Vorstandsmitglied der Freien Sezession Berlin, 1920–25 Professor an der Akademie Königsberg, ab 1925 Professor an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) und freischaffend in Berlin, Mitglied der Künstlerkolonie Nidden [Nida], 1934 mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, 1939 Ausschluss aus der Reichskulturkammer, 1940–43 als Aushilfslehrer am Gymnasium in Neukölln, 1943 Zerstörung seines Berliner Ateliers und Übersiedlung nach Schlesien, 1944 dienstverpflichtet zu Schanzarbeiten in Polen, Ende 1945 erneute Berufung zum Professor und bis 1956 an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin tätig, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1929 den Dürer-Preis, 1936 den Villa-Romana-Preis mit Aufenthalt in Florenz und 1969 das Bundesverdienstkreuz, beschickte 1913–43 die Kunstausstellungen in Königsberg, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, des Deutschen Werkbundes, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und ab 1937 in der Vereinigung Berliner Künstler, tätig in Berlin, Quelle: Vollmer, Dressler, Saur und Wikipedia.

Lot-No.: 3940
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Arthur Degner, Zwei Frauenakte

jeweils auf einem Stein sitzende nackte Frauen, lavierte Tuschepinselzeichnung, links unten in Kugelschreiber signiert und datiert "Degner (19)50", etwas knitterspurig und kleiner weißer Fleck, auf Unterlagekarton und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 20,5 x 33 cm. Künstlerinfo: mitunter auch Artur Degner, dt. Maler, Graphiker, Zeichner und Plastiker (1888 Gumbinnen/Ostpreußen bis 1972 Berlin-Tempelhof), Kindheit in Tilsit, studierte 1906–08 an der Akademie Königsberg bei Ludwig Dettmann und Otto Heichert, 1909 Übersiedlung nach Berlin und gefördert von Paul Cassirer, Max Liebermann und Lovis Corinth, 1910 Aufenthalt in Paris, ab 1911 Mitglied der Berliner Sezession und 1931–33 deren Vorsitzender, ab 1913 Vorstandsmitglied der Freien Sezession Berlin, 1920–25 Professor an der Akademie Königsberg, ab 1925 Professor an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) und freischaffend in Berlin, Mitglied der Künstlerkolonie Nidden [Nida], 1934 mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, 1939 Ausschluss aus der Reichskulturkammer, 1940–43 als Aushilfslehrer am Gymnasium in Neukölln, 1943 Zerstörung seines Berliner Ateliers und Übersiedlung nach Schlesien, 1944 dienstverpflichtet zu Schanzarbeiten in Polen, Ende 1945 erneute Berufung zum Professor und bis 1956 an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin tätig, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1929 den Dürer-Preis, 1936 den Villa-Romana-Preis mit Aufenthalt in Florenz und 1969 das Bundesverdienstkreuz, beschickte 1913–43 die Kunstausstellungen in Königsberg, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, des Deutschen Werkbundes, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und ab 1937 in der Vereinigung Berliner Künstler, tätig in Berlin, Quelle: Vollmer, Dressler, Saur und Wikipedia.

Lot-No.: 3939
Limit: 120.00 €, Acceptance: 140.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Arthur Degner, Zwei Zeichnungen

1.) Spaziergänger in ländlicher Umgebung, Tuschezeichnung, um 1940, links unten signiert "Degner", leichte Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 10,5 x 14,5 cm und 2.) Clown, farbige Stifte und Deckfarbe, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "Degner", hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 20 x 12 cm. Künstlerinfo: mitunter auch Artur Degner, dt. Maler, Graphiker, Zeichner und Plastiker (1888 Gumbinnen/Ostpreußen bis 1972 Berlin-Tempelhof), Kindheit in Tilsit, studierte 1906–08 an der Akademie Königsberg bei Ludwig Dettmann und Otto Heichert, 1909 Übersiedlung nach Berlin und gefördert von Paul Cassirer, Max Liebermann und Lovis Corinth, 1910 Aufenthalt in Paris, ab 1911 Mitglied der Berliner Sezession und 1931–33 deren Vorsitzender, ab 1913 Vorstandsmitglied der Freien Sezession Berlin, 1920–25 Professor an der Akademie Königsberg, ab 1925 Professor an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) und freischaffend in Berlin, Mitglied der Künstlerkolonie Nidden [Nida], 1934 mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, 1939 Ausschluss aus der Reichskulturkammer, 1940–43 als Aushilfslehrer am Gymnasium in Neukölln, 1943 Zerstörung seines Berliner Ateliers und Übersiedlung nach Schlesien, 1944 dienstverpflichtet zu Schanzarbeiten in Polen, Ende 1945 erneute Berufung zum Professor und bis 1956 an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin tätig, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1929 den Dürer-Preis, 1936 den Villa-Romana-Preis mit Aufenthalt in Florenz und 1969 das Bundesverdienstkreuz, beschickte 1913–43 die Kunstausstellungen in Königsberg, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, des Deutschen Werkbundes, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und ab 1937 in der Vereinigung Berliner Künstler, tätig in Berlin, Quelle: Vollmer, Dressler, Saur und Wikipedia.

Lot-No.: 3942
Limit: 80.00 €, Acceptance: 140.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Émile Delperée, Mühle in Sommerlandschaft

Blick über einen Mühlgraben auf ein Gebäude mit zwei unterschlächtigen Mühlrädern, im morgendlichen Dunst, feinfühlige, wie stimmungsvolle impressionistische Malerei, Aquarell, um 1890, links unten signiert "Émile Delperée", rückseitig neuzeitliches Rahmungsetikett Aachen, gering geblichen und lichtrandig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29,5 x 17,5 cm. Künstlerinfo: geboren als Emile Daxhelet, auch Emile Delperee oder Délperée, belgischer Portrait-, Genre-, Historien- und Landschaftsmaler sowie Kunsterzieher (1850 Huy bis 1896 Esneux), der früh verwaiste Junge wurde 1857 von François Delperée adoptiert, studierte in den 1870er Jahren an der Kunstakademie (Académie royale des beaux-arts de Liège) Lüttich bei Charles Soubre und August Chauvin, beeinflusst von Wauters, 1885 Berufung als Professor für Malerei an die Lütticher Kunstakademie, tätig in Lüttich, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Bénézit, Arto "Biographisches Lexikon der belgischen Künstler 1830-1970", Wikipedia und Info Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie.

Lot-No.: 3904
Limit: 150.00 €, Acceptance: 220.00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Eva Schwimmer, Frauenkopf

Portrait im Profil einer jungen Frau mit geschlossenen Augen, Faserstift auf Karton, unten links monogrammiert und datiert "Ev (19)69", rückseitig verworfene Zeichnung, diese leicht nach vorn durchschlagend, gebräunt, Blattmaße ca. 22 x 18 cm. Künstlerinfo: geborene Eva Götze, dt. Malerin, Graphikerin, Illustratorin, Plastikerin, Dichterin und Designerin (1901 Gut Kalkstein/Ostpreußen bis 1986 Berlin), studierte an der Akademie für Graphische Künste Leipzig, hier Meisterschülerin von Prof. Hans Soltmann, 1922-33 Ehefrau von Max Schwimmer, 1924 Italienaufenthalt, 1924-25 in Berlin-Charlottenburg, 1933 Rückkehr nach Kalkstein und kurzzeitig als Pressezeichnerin bei der "Königsberger Allgemeinen Zeitung" tätig, ab 1936 in Berlin ansässig, 1933-45 zeitweise Arbeitsverbot, ab 1946 Professur an der Hochschule für Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, 1950 im Zuge der Formalismusdiskussion entlassen und Übersiedlung nach West-Berlin, Mitarbeiterin des „Ostpreußenblattes“, erhielt zahlreiche Ehrungen, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Wikipedia.

Lot-No.: 4061
Limit: 80.00 €, Acceptance: 110.00 €

Mehr Informationen...

Upcoming events

How does an auction work