Gemälde

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Waldemar Schlichting, "Brandung"

Blick vom Strand übers Meer auf anlandende Wellen, gering pastose Marinemalerei, Öl auf Leinwand, um 1960, links unten signiert "Waldemar Schlichting", rückseitig auf der Leinwand betitelt "Brandung", rückseitig Rahmungsetikett Wiesbaden, gering reinigungsbedürftig, schön in Silberleiste gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 59,5 cm. Künstlerinfo: dt. Marinemaler (1896 Berlin bis 1970 Berlin), Sohn und Schüler des impressionistischen Malers Max Schlichting (1866–1937), studierte an der Akademie Berlin bei Blank, Krause und Kahle, weitergebildet an der Akademie Königsberg, 1925–35 regelmäßige Malaufenthalte in der Künstlerkolonie Nidden und der Kurischen Nehrung, ab 1946 Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler Berlin, vertreten im Museum Cuxhaven und Schwerin, tätig in Berlin, zeitweise auf Sylt, Quelle: Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Wikipedia.

Lot-No.: 4638
Limit: 20.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Waldidyll

sommerliche Szene, mit Birken am Bachlauf sowie Rehwild und Fasanen, im hellen Sonnenlicht, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten teils unleserlich signiert und datiert "Vati ... [19]75" und rückseitig dediziert "Meinem lieben Sohn Herbert in Dankbarkeit Dein Vati 1975", gering farbschwundrissig, gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 60 cm.

Lot-No.: 4738
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Walter, Friedrich der Große

Bildnis des von 1740 bis 1786 regierenden Königs mit Schwarzem Adleroden, nach einem Gemälde von Anton Graff aus dem Jahr 1781, Öl auf Leinwand, um 1920–30, rechts oben signiert "Walter", gerahmt, Falzmaße ca. 29 x 24 cm.

Lot-No.: 4680
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Walter Roessler, Pfeifenraucher

Brustbildnis eines rauchenden älteren Mannes in Tracht, im Halbprofil, fein lasierende, minutiös erfasste Portraitmalerei, Öl auf Sperrholz, um 1930, links oben signiert und ortsbezeichnet "W. Roessler Mchn.", gerahmt, IM 22 x 16 cm. Künstlerinfo: auch Rößler oder Rössler, dt. Bildnis- und Genremaler (1893 München bis 1960 ebenda), stud. ab 1920 an der Akad. München bei Hermann Groeber, Carl von Marr und Franz von Stuck, Mitgl. im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akad. und Internet.

Lot-No.: 4628
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Weihnachtsandacht auf dem Gottesacker

andächtige, mit schönen Lichteffekten beleuchtete Weihnachtszene am Friedhof, mit schneebedecktem Portal und knorrigen Bäumen, Öl auf Malkarton, rechts unten unleserlich signiert, um 1900, in marmoriertem Jugendstilrahmen, mit Innenrelief, Rahmen restaurierungsbedürftig, IM 21 x 15,5 cm.

Lot-No.: 4696
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Werner Fechner, Knabenbildnis

Portrait eines interessiert den Betrachter anblickenden Jungen, minimal pastose Portraitmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, rechts oben ligiertes Monogramm und datiert "FW (19)36", geringe Retuschen, gerahmt (mit leichten Verlusten), Falzmaße ca. 40,5 x 30,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1892 Berlin bis 1973 Ravensburg), Sohn des Berliner Portraitmalers Hanns Fechner (1860-1931), ab 1906 Privatunterricht beim Berliner Zoodirektor Ludwig Heck, dem Ornithologen Pfarrer Otto Kleinschmidt und beim Botaniker Joseph Friedrich Nicolaus Bornmüller und künstlerisch gebildet bei Franz Lippisch in Berlin, 1911-15 Studium an der Kunstakademie Weimar bei Gari Melchers, Köhler und Meisterschüler bei Fritz Mackensen, 1919 erneut Studium bei Walter Gropius am Bauhaus Weimar, 1920-35 freischaffend in Weimar, parallel Juror der Kunstakademie, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und im Thüringer Ausstellerverband, 1933 Ehrung mit dem Albrecht-Dürer-Preis der Stadt Nürnberg, 1933 Bau eines eigenen Atelierhauses in Szklarska Poręba [dt.: Schreiberhau] im Riesengebirge, auf Grund seiner halbjüdischen Abstammung ab 1935 mit Berufsverbot belegt, bis 1946 Rückzug ins Private nach Schreiberhau, 1946 Zwangsaussiedlung unter Zurücklassung seines Vermögens, zunächst in Eldagsen bei Hannover, 1953 Übersiedlung nach Wangen im Allgäu, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Kürschners Graphikerhandbuch 1967, Monogrammlexikon Goldstein und Wikipedia.

Lot-No.: 4483
Limit: 130.00 €, Acceptance: 550.00 €

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Wilhelm Gdanietz, Netzflicker

Fischer im Kücheninterieur, bei der Reparatur der Netze, lasierende Genremalerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1960, links unten signiert "W. Gdanietz", im Stuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 61 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Portrait-, Genre- und Interieurmaler sowie Graphiker (1893 Mainz bis 1969 Düsseldorf), 1895 ertaubt, 1902–08 Schüler der Taubstummenanstalt Osnabrück, studierte 1911–18 an der Akademie Düsseldorf bei Claus Meyer, Eduard von Gebhardt, Wilhelm Spatz und Meisterschüler von Franz Kiederich, unternahm Studienreisen durch die Alpen, Südtirol und Österreich, Studienaufenthalt in Paris, unterhielt lange Jahre ein Atelier in Volendam in Holland, 1930 Rückkehr nach Düsseldorf, beschickte 1939–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1918–40 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, im Düsseldorfer Künstlerverein und im Künstlerunterstützungsverein, tätig in Düsseldorf-Lohausen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Dressler, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Wikipedia.

Lot-No.: 4502
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Willi G. Flingelli, "Bergbauernhaus bei Kitzbühel"

einsames, an einem Hang stehendes Bauernhaus, im Sonnenlicht, minimal pastose Malerei, Öl auf Malplatte, links unten signiert und datiert "Flingeli (19)89", rückseitig betitelt "Bergbauernhaus bei Kitzbühel", gerahmt, Falzmaße ca. 16,5 x 22 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1937 München bis 2005), Quelle: Internet.

Lot-No.: 4488
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Willy Brandes, Nach der Hirschjagd

Pferdegespann in lichter Sommerlandschaft, mit Männern beim Verladen eines erlegten Hirsches, gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "W. Brandes", rückseitig auf dem Keilrahmen undeutliche Annotationen, Malgrund knitterspurig, Keilrahmen etwas durchzeichnend, im Goldstuckrahmen (rest.bed.) gerahmt, Falzmaße ca. 52,5 x 42 cm. Künstlerinfo: eigentlich Willibald Brandes, dt. Tiermaler und Illustrator (1876 Potsdam-Bornstedt bis 1946 Berlin-Zehlendorf), 1890–93 Lehre zum Dekorationsmaler, studierte anschließend bei L. Hertel und Paul Meyerheim an der Berliner Akademie, später hier Meisterschüler von Eugen Bracht, ab 1897 freischaffend in Berlin-Dahlem, unternahm Studienreisen durch Deutschland, Malaufenthalte auf Usedom, Mitglied der Havelländischen Malerkolonie in Ferch am Schwielowsee, zunächst vorwiegend als Illustrator tätig, schuf unter anderem Sammelbilder für die Schokoladenfirma Stollwerck, nach 1914 entsteht vor allem Malerei, 1914 Gründer der Künstlergruppe "Ähre", Mitglied im Verband Deutscher Illustratoren, der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, des Vereins Berliner Künstler und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, beschickte 1900–29 die Große Berliner Kunstausstellung und 1937 die Berliner Tierkunstausstellung, tätig in Berlin-Dahlem Groß-Lichterfelde, Quelle: AKL, "Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Vollmer, Dressler, Akten der Reichskammer der bildenden Künste Berlin, Velio Bergemann "Willy Brandes – ein havelländischer Maler", Bénézit und Müller-Singer.

Lot-No.: 4461
Limit: 120.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Willy Mucha, Informelle Komposition

pastose Farbflächenmalerei in Grauviolett und Gelbgrün in Spachteltechnik, die Chefkuratorin des Musée d'Orsay, Claire Freches-Thory bemerkt zu Muchas Werk"... Mucha durchquert das zwanzigste Jahrhundert, indem er jede Quelle wie ein Gourmet-Reisender probiert, der neugierig auf alles ist. ... Das bildnerische Werk von Willy Mucha ist pluralistisch. Als solches ist es singulär, schwierig in die Archetypen der Kritik einzuordnen. Es ist außerdem eine besondere Haltung, die von der Sorge geleitet wird, hier und da das Beste zu nehmen, um die Lichtschwingungen seiner Motive so genau wie möglich einzufangen. ... "Die Malerei dieses Jahrhunderts ist hybrid", schreibt er [Mucha] wie sein Werk und präzisiert: "Ich habe eine Malerei praktiziert, die sich ständig verändert hat, je nach Ort, Inspiration und Entstehungszeit". ... Willy Mucha balanciert zwischen den Grenzen, die nur wenige Künstler zu überschreiten wagen. ...", den Streit zwischen Figuration und Abstraktion ablehnend agiert er nach Bazaines Credo „… Das Schicksal der Welt spielt sich nicht zwischen dem „Figürlichen“ und dem „Nicht-Figürlichen“ ab, sondern zwischen dem Verkörperten und dem Nichtverkörperten, was ganz anders ist. ”, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1960, rechts unten signiert "willy mucha", doubliert, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße 80 x 90 cm. Künstlerinfo: polnisch-französischer Maler der surrealistischen Abstraktion (1905 Warschau bis 1995 Paris), zunächst Ausbildung in Zeichnen und Musik an der Warschauer Akademie, Weiterbildung in Böhmen, Russland und Deutschland, in den 1920er Jahren Übersiedlung nach Frankreich, kurzes Studium an der Universität Caen, anschließend in Paris und Anschluss an die "Pariser Schule", 1936 Beteiligung am Spanischen Bürgerkrieg auf Seiten der Republikaner, 1939 Ansiedlung in Collioure in Okzitanien und Mithilfe bei der Rettung ehemaliger republikanischer Spanienkämpfer über den Col de Banyuls nach Frankreich, 1943 Denunziation und Flucht mit Hilfe der Maquis ins Département Aveyron, nach 1945 Rückkehr nach Collioure, betrieb parallel ein Atelier auf dem Montparnasse in Paris, unterhält hier enge Kontakte zu Max Ernst, Jean und Raoul Dufy, André Masson, Man Ray, Joan Ponç, Édouard Pignon, Roberto Matta, Camille Bryen, Jacques Villon, Hans Bellmer, Salvador Dali, Pablo Picasso und anderen, beschickte Ausstellungen in Paris (Salon des Indépendants, Salon de Mai), Sao Paulo, Tokio, Chicago, Toronto, Sydney, Wien, Zürich, London, Céret, Perpignan, Genf, New York und Barcelona, Quelle: Vollmer, frz. Wikipedia und Bénézit.

Lot-No.: 4593
Limit: 200.00 €, Acceptance: 450.00 €

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W. Kriegel, Berglandschaft

kraftvolle, expressive Schilderung einer hügeligen, waldreichen Landschaft, mit Haus im Vordergrund, pastose Landschaftsmalerei in kräftiger Farbigkeit, Öl auf Karton, rechts unten signiert und datiert "W. Kriegel (19)20", rückseitig auf Klebezettel zweifelhafte Zuschreibung an Willy Kriegel, gering retuschiert, in ca. 10,5 cm breiter, profilierter und goldbronzierter Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 45 x 63 cm.

Lot-No.: 4561
Limit: 350.00 €, Acceptance: 420.00 €

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"Wohlbefinden" nach Max Nonnenbruch

junge Frau im Kimono, mit erhobenen Armen und hinterm Kopf verschränkten Händen, freie Kopie nach dem ca. 1899 entstandenen Original, lasierende Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rückseitig auf der Leinwand russisch datiert "31. Dezember 1910" und undeutliche russische Annotationen, Fehlstelle in der Leinwand, Retuschen, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 49 x 40 cm.

Lot-No.: 4706
Limit: 480.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Wolfgang Posse, "All II"

Komposition aus verschiedenfarbigen, sich überlappenden Kreisen, Öllasur auf Silbergrund auf Hartfaserplatte, um 1980, im unteren rechten Bereich signiert "Posse", rückseitig auf Etikett betitelt "All II" und bezeichnet "Öltechnik", minimale Kratzspuren, kann ohne Rahmen aufgehängt werden, Maße ca. 100 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Aquarellist (1933 Böhringen bis 2017) Besuch der Fachschule für Vergolder und dekorative Malerei in Waldheim, 1953–60 Studium Bühnenbild und Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Nürnberg, seit 1960 in Nürnberg ansässig, lebte von 1972–2012 in Tennenlohe, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4810
Limit: 280.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Würdevoller Herr mit Nickelbrille

Brustbildnis eines älteren Mannes im Anzug, im Profil nach rechts, lasierende spätbiedermeierliche Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., rechts unten nachträglich bezeichnet "L. Knaus 1857", rückseitig auf der Leinwand mehrere Etiketten, unter anderem "Ludwig Knaus – Geheimrat von Erzlin ..." und biographische Info zu Ludwig Knaus, Craquelure, restauriert, gering restaurierungsbedürftig, alt mit neuem Messingrahmenschild "Ludwig Knaus 1829 Berlin – Düsseldorf 1910" gerahmt, Falzmaße ca. 66 x 55,5 cm.

Lot-No.: 4407
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Yitzhak Frenkel, "Canal Porte de la Villette"

abstrahierendes Motiv vom ab 1802, auf Geheiß Napoleon Bonapartes, gebauten Canal Porte de la Villette, welcher die Pariser Wasserversorgung sicherstellen sollte und Wasser vom Fluss Ourcq ins Bassin de la Villette in Paris leitete, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1950, links unten signiert "Frenel", rückseitig betitelt "Canal Porte de la Villette" sowie signiert und ortsbezeichnet "Frenel Paris", gerahmt, Falzmaße ca. 22 x 27 cm. Künstlerinfo: eigentlich Isaac Frenel-Frenkel [יצחק פרנקל], nannte sich in Frankreich auch Isaac Alexandre Frenel, signierte "Frenel", ukrainisch-jüdischer Maler, Bühnenbildner und Designer (1899 Odessa bis 1981 Tel Aviv), Nachfahre des bedeutenden Rabbiners Levi Yitzchok von Berditchev (auch Levi Yitzhak von Berdichev, 1740-1809), studierte 1917 an der Kunstschule Odessa bei Aleksandra Aleksandrovna Ekster, 1919 Emigration in der dritten Alija nach Palästina, 1920 Gründung der Künstlergruppe "Ha-Tomer" in Jaffa und betrieb ein Schüleratelier in Herzlia, 1920 Reise nach Ägypten, studierte anschließend an der École des Beaux-Arts Paris, weitergebildet an der Académie de la Grande Chaumière, zeitweise Schüler in Bildhauerei bei Antoine Bourdelle und Malschüler von Henri Matisse, 1925 Rückkehr nach Palästina und Betrieb der Histadrut Art School in Tel Aviv, 1929-34 erneut in Paris, danach in Safed, 1937 Reise durch Israel (Jerusalem, die Negev-Wüste, Tel Aviv, Galiläa), 1936-49 als Kostüm- und Bühnendesigner für das „HaOhel“-Theater tätig, später regelmäßig in Frankreich und als Fensterentwerfer für Baronin Alix de Rothschild tätig, 1949 Gründungsmitglied der Künstlerkolonie in Safed, beschickte Ausstellungen in Israel, 1924 den Salon der Société des Artistes Indépendants und den Salon d'Automne, 1950 und 1952 vertreten auf der Biennale Venedig, 1973 Eröffnung des Yitzhak Frenel-Museums in Safed, Quelle: Bénézit, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", englische und frz. Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4491
Limit: 220.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Zwei abstrakte Kompositionen

sich überlagernde geometrische Flächen in den Farben Rot, Gelb und Schwarz, Gouache auf Hartfaserplatte, Mitte 20. Jh., im Randbereich Verluste, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 28 x 15,5 cm und 24 x 15,5 cm.

Lot-No.: 4836
Limit: 80.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Zwei barocke Andachtsbilder als Gegenstücke

das sind der 1726 heilig gesprochene Aloisius von Gonzaga (1568–1591) im Habit mit seinen Attributen, dem Kruzifix, der weißen Lilie, dem Rosenkranz, der Geißel und der abgelegten Krone, der jung an der Pest verstorbene Heilige galt als Schutzheiliger bei Seuchen und Pest, er wurde um eines keuschen Lebenswandels wegen angerufen und galt als Patron der Jugend und Studenten, weiterhin Votivbildnis des Heiligen Antonius von Padua (ca. 1195–1231) im Franziskanerhabit mit seinen Attributen, dem Jesuskind im Arm, der Flamme auf der Brust und einer Bibel neben einer weißen Lilie, Antonius von Padua galt als Patron zahlreicher Städte wie Padua, Hildesheim, Menden, Fatima und Lissabon, darüber hinaus galt er als Beschützer der Bäcker, Reisenden, Schweinehirten und Bergleute, er wurde in Kriegsnöten, bei Schiffbruch, Pest, Unfruchtbarkeit und Viehkrankheiten angerufen, besonderer Beliebtheit erfreute sich der Heilige als Helfer zum wieder Auffinden verlorener Gegenstände, was ihm den volkstümlichen Namen "Schlampertoni" einbrachte, die beiden populären Volksheiligen gelten als "Pestheilige" und wurden meist als Gegenstücke verewigt, gering pastose, religiöse Genremalerei, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 18. Jh., unsigniert, Craquelure, original hinter altem Glas als Pendants im barocken Rahmen gerahmt, Erhaltungsmängel, Falzmaße je ca. 30 x 24 cm.

Lot-No.: 4309
Limit: 550.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Zwei Interieurszenen

Maler vor der Staffelei und chinesischem Lackschrank im Atelier und Frau im herrschaftlichen Stubeninterieur, fein mit spitzem Pinsel festgehaltene Malerei, Öl auf geschwärzten Holzplatten in Zweitverwendung, um 1890, unsigniert, ungerahmt, etwas retuschiert, rückseitig Montierungsspuren, Malerei je ca. 40 x 12 cm, Holzplatten ca. 50 x 14 cm.

Lot-No.: 4411
Limit: 700.00 €, Acceptance: 0.00 €

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