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Kurt Rudolf H. Sonderborg, Ohne Titel

dynamische Komposition, in der Darstellung signiert „Sonderborg“ und datiert „12. VI. (19)63“ sowie unter der Darstellung in Blei „Sonderborg“, weiterhin in Blei nummeriert „17/25“, leichte Erhaltungsmängel im Randbereich, Darstellungsmaße ca. 49,5 x 62,5 cm, Blattmaße ca. 56 x 75,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Kurt Rudolf Hoffmann, Maler und Graphiker des Informel (1923 Sonderborg/Dänemark bis 2008 Hamburg), Kindheit in Hamburg, kam als 18-jähriger in Gestapohaft und in das Konzentrationslager Fuhlsbüttel, Lehre als Kaufmann, ging als Einkaufsassistent einer Exportfirma aus Hamburg in die Sowjetunion, Privatunterricht bei dem Maler Ewald Becker-Carus, Studium an der Landeskunstschule Hamburg bei Willem Grimm und Maria May, Teilnahme an der documenta II und III in Kassel, 1953 Anschluss an die Künstlergruppe ZEN 49, öfter wechselnde Wohnsitze, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4088
Limit: 100.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Lasar Segall, Stillleben mit Maske

Komposition aus zwei Gefäßen, Obstschale und Maske, Holzschnitt, um 1920, rechts unten in Blei signiert „Lasar Segall“, leicht fleckig, formatfüllender Druck, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 19 x 25,3 cm. Künstlerinfo: brasilianischer Maler, Grafiker und Bildhauer (1891 Wilna bis 1957 São Paulo), ab 1905 Besuch der Zeichenschule von Wilna, ab 1906 Studium an der Königlichen Akademie der Künste in Berlin, ab 1910 Meisterschüler an der Kunstakademie in Dresden, 1912–13 Reise nach Brasilien, 1919 Gründungsmitglied der Dresdner Sezession, 1924 Rückkehr nach Brasilien, 1932 Mitbegründer der Sociedade Pró-Arte Moderna, 1937 auf der Ausstellung „Entartete Kunst“ vertreten, 1955 auf der Biennale für Moderne Kunst in São Paulo mit eigenem Raum vertreten, 1967 Eröffnung des Lasar Segall-Museums in São Paulo, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4057
Limit: 180.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Marc Chagall, "Paradies mit grünem Esel"

träumerische Komposition aus Eselskopf in Grün und zweier Frauengestalten vor dunklem Grund, Werksverzeichnis Mourlot 233, Farblithographie, 1960, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 34,7 x 25,6 cm. Künstlerinfo: bürgerlich Moishe Zakharovich Shagalov, bedeutender russisch-frz. Maler, Graphiker und Bildhauer jüdischer Herkunft (1887 Liosno/Witebsk bis 1985 Paul de Vence), Schüler des Malers Jehuda Pen, 1907 an der Kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste St. Petersburg, 1908 Privatschule Saidenberg und bei Léon Bakst an der Swansewa-Schule, ab 1910 eigenes Atelier in Paris, Pionier des Surrealismus, berühmt für seinen mystischen Symbolismus, tätig unter anderem in St. Petersburg, Paris, Montrouge, USA, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4022
Limit: 20.00 €, Acceptance: 400.00 €

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Matthäus Seutter III., Plan von München

Ansicht von München in verschiedenen Perspektiven sowie von Nymphenburg, kolorierter Kupferstich, um 1730, links in Kartusche bezeichnet „...verlegt Matth. Seutter kays. Georg. in Augsburg“, minimale Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 49 x 57 cm. Künstlerinfo: auch Saiter, Seiter, Seuter Seyder, dt. Kartograph, Kupferstecher und Verleger (1678 Augsburg bis 1757 Augsburg), Sohn des Goldschmieds Matthäus I., ab 1697 Lehre bei Johann Baptist Homann in Nürnberg, nach Augsburg zurückgekehrt Mitarbeit im Verlag Jeremias Wolff, 1710 Gründung eines eigenen Verlages mit Druckerei, 1731 zum kaiserlichen Geographen ernannt, nach Seutters Tod 1757 wurde der Verlag durch seinen Sohn Albrecht Karl (1722–1762), den Schwiegersohn Tobias Conrad Lotter (1717–1777) und den langjährigen Mitarbeiter Johann Michael Probst (gest. 1805) weitergeführt, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 4007
Limit: 80.00 €, Acceptance: 250.00 €

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Mela Köhler, Dame mit Hut

den Betrachter anblickende Dame mit federgeschmückten Hut, wohl Tischkarte der Wiener Werkstätte, Farblithographie auf Karton, rechts unten signiert und datiert „Mela Köhler 1912“, rückseitig Sammlungsstempel, leichte Knickspur, Maße ca. 6 x 7,8 cm. Künstlerinfo: eigentl. Melanie Leopoldina Köhler, österr. Malerin, Grafikerin und Illustratorin (1885 Wien bis 1960 Stockholm), Besuch der Malschule Hohehenberger, 1908–12 Studium an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Bertold Löffler und Koloman Moser, anschl. als freischaffende Künstlerin tätig, Mitarbeiterin der Wiener Werkstätte, 1916–17 Kostümentwerferin an der Oper Hannover, 1931 Umzug nach Schweden und als Kostümentwerferin und Illustratorin tätig, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4047
Limit: 100.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Monogrammist ME, Drei Radierungen

jeweils mit der Darstellung von Tigern, zwei Blatt in der Platte monogrammiert „ME“ und datiert „(19)22“, unterschiedliche Erhaltungen, je hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße max. 30,5 x 39,5 cm.

Lot-No.: 4092
Limit: 50.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Moriz Jung, für Cabaret Fledermaus

Werbehandzettel/Probedruck des Cabarets Fledermaus, an einem Reif turnende Affen, im oberen Bereich Schriftzug „Cabaret Fledermaus“ und im unteren Bereich „2. Heft. 1907“, Lithographie, im Druck ligiertes Monogramm „MJ“, leicht gebräunt, Darstellungsmaße ca. 13,8 x 13,5 cm, Blattmaße ca. 21,7 x 14,6 cm. Künstlerinfo: österr. Graphiker (1885 Nikolsburg bis 1915 Höhe Maniloowa bei Lubné), 1901–08 Besuch der Wiener Kunstgewerbeschule bei Carl Otto Czeschka, Alfred Roller, Felician Myrbach und Bertold Löffler, gestaltete für das Cabaret Fledermaus ein Programmheft und ein Plakat, entwarf für die Wiener Werkstätte Bilderfolgen und Postkarten, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4041
Limit: 120.00 €, Acceptance: 190.00 €

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Otto Bachmann, Harlekin mit Konkubine

eine nackte junge Frau in den Armen von Harlekin, Farblithographie auf faserigem Japanpapier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Otto Bachmann (19)75“ sowie links nummeriert „XXVII/L“, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 56 x 45 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Maler, Graphiker und Illustrator (1915 Luzern bis 1996 Ascona), Lehre als Graphiker an der Kunstgewerbeschule Luzern, anschließend Umzug nach Zürich und hier in einer Werbeagentur tätig, gab seine Anstellung auf, um als freier Künstler tätig zu sein, 1943 erhielt er mit seiner Faustmappe große Anerkennung, Mitglied der „Schlaraffia“, 1944 Übersiedlung nach Ascona, 1995 Verleihung des Premio Cultura der Gemeinde Ascona, Quelle: Wikipedia und sikart.

Lot-No.: 4021
Limit: 40.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Paar Graphiken

sitzender Damenakt monogrammiert "RB" und Brustbildnis einer jungen Frau, Lithographien, 20. Jh., unterschiedliche Erhaltungen, je hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße max. ca. 17 x 13,5 cm.

Lot-No.: 4095
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Paar Guckkastenblätter

Darstellung einer spielenden höfischen Gesellschaft vor einem Wasserschloss und Ansicht des Platzes Louis des XV. in Paris mit Figurenstaffage, kolorierte Kupferstiche, 18. Jh., jeweils mit Verlegerangaben, unter der Darstellung kurze Legende „Vue perspective d´un Jeu de Bague en Eypagne“ und „ Vue perspective de la Place de Louis XV á Paris dont la Statue Equestre a eté Posée le 14 Fevrier 1763“, geringe Erhaltungsmängel, ansprechend unter Passepartout und hinter Glas jeweils in Rahmen mit Rocaillenverzierung gerahmt (mit geringen Verlusten), Darstellungsmaße max. ca. 26,5 x 41,5 cm.

Lot-No.: 4010
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Paar Radierungen

1.) Walter Ernst Zeising, „Laterne am Güntzplatz“, um 1910, rechts unten in der Platte monogrammiert „WZ“, Darstellungsmaße ca. 21,5 x 13,5 cm, 2.) Louis Douzette, Mondnacht, Anfang 20. Jh., in der Darstellung signiert und bezeichnet „L. Douzette Barth“ und unten links im Druck signiert „L. Otto. Rad.“ sowie links oben bezeichnet „Druck v. O. Felsing, Berlin“, Darstellungsmaße ca. 20 x 26,3 cm, je leichte Altersspuren und hinter Glas gerahmt. Künstlerinfo Walter Zeising: eigentl. Ernst Walter Zeising, dt. Maler und Graphiker (1876 Leipzig bis 1933 Dresden), zunächst Schüler seines Vaters des Xylographen Franz Emil Zeising, studierte an der Kunstgewerbeschule Leipzig und ab 1897 an der Akademie München bei Gabriel von Hackl sowie später an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer und Gotthard Kuehl, ab 1906 mit Reisestipendium der Dresdner Akademie für vier Jahre in Frankreich (Paris und Bretagne), ab 1910 in Dresden ansässig, Mitarbeiter von J. J. Webers “Illustrierter Zeitung”, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie und Internet. Künstlerinfo Louis Douzette: eigentlich Carl Ludwig Christoph Douzette, auf Grund seiner Nachtlandschaften und Stimmungsbilder auch „Mondschein-Douzette“ genannt, französischstämmiger dt. Maler (1834 Tribsees/Neu-Vorpommern bis 1924 Barth), ab 1841 Kindheit in Franzburg, zunächst Lehre zum Stubenmaler beim Vater, 1852 Umzug nach Barth, ab 1856 freischaffend als Stubenmaler in Berlin, ab 1860 regelmäßige Malaufenthalte an der Ostsee, auf dem Darß sowie auf Rügen und autodidaktische Hinwendung zur Kunst, hier Anschluss an die Künstlergruppe von Ahrenshoop, ab 1863 Mitglied im Verein Berliner Künstler, ab 1864 Atelierschüler von Hermann Eschke in Berlin, hier auch beeinflusst von Eduard Hildebrandt, beschickte ab 1964 die Berliner Akademieausstellung und ab 1894 die Große Berliner Kunstausstellung, 1865 Reise per Segelschiff nach Söderhamm und weiter bis Tornio (Torneå) in Schweden zum Studium der Mitternachtssonne, 1878 Studienreise nach Paris und Bekanntschaft mit der Schule von Barbizon im Wald von Fontainebleau, 1895 Rückkehr nach Barth, 1896 Ernennung zum Professor der Berliner Akademie, ab 1910 Ehrenbürger von Barth, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und im Künstlerbund Stettin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Boetticher, Bénézit, Seubert, Müller-Singer und Wikipedia.

Lot-No.: 4093
Limit: 50.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Paul Paeschke, Schlittschuhvergnügen

lebhaftes Treiben an einer großen Eisfläche, Radierung, um 1920, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Paul Paeschke“, in der linken unteren Blattecke Prägestempel, leicht gebräunt, Darstellungsmaße ca. 24,8 x 30 cm, Blattmaße ca. 30,6 x 46 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1875 Berlin bis 1943 Berlin), zunächst Ausbildung zum Zeichenlehrer, studierte nach Erhalt des Lehrerexamens 1900–06 an der Akademie Berlin bei Otto Brausewetter und Georg Ludwig Meyn, schließlich Meisterschüler von Karl Koepping, beschickte ab 1905 die Große Berliner Kunstausstellung, unternahm Studienreisen nach Paris, Italien, Spanien und England, 1914–18 Kriegsfreiwilliger im 1. Weltkrieg, unterhielt enge Freundschaft zu Lovis Corinth und Charlotte Berend-Corinth, dreimonatiger Studienaufenthalt mit dem Ehepaar Corinth in Griechenland, während des 2. Weltkriegs als Kunsterzieher in Brandenburg tätig, in zahlreichen Museen vertreten, unter anderem im Kupferstichkabinette Berlin, Dresden, München, Straßburg etc., Mitglied der Berliner Sezession, im Verein Berliner Künstler und des Deutschen Künstlerbundes Weimar, tätig in Berlin-Zehlendorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wirth "Paul Paeschke, einem Berliner Maler zum 100. Geburtstag" und Internet.

Lot-No.: 4055
Limit: 20.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Prof. Anton Wendling, Der Bauer

Bauer mit Sichel in geduckter Haltung, kraftvoller, expressiver Holzschnitt, um 1910–20, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „A. Wendling“ sowie links nummeriert und bezeichnet „24/30 Orig. Holzschnitt Handabzug“, im Stock ligiertes Monogramm „AW“, unter einfachem Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 32,5 x 24 cm, Blattmaße ca. 39 x 30,5 cm. Künstlerinfo: dt. Kirchenfenstergestalter, Maler und Grafiker (1891 Mönchengladbach bis 1965 Münsterlingen), Besuch der Volksschule mit seinen Freunden (Heinrich Lerch (1888–1936 dt. Arbeiterdichter) und Hans Leifheim (1891–1947 Lyriker), Lehre als Lithograph und Besuch von Abendkursen an der Kunstgewerbeschule in Düsseldorf, tätig im Entwurfsatelier der Glaswerkstätte Franz Binsfeld in Trier, 1921–23 Studium an der Kunstgewerbeschule München bei Fritz Helmuth Ehmcke (1778–1965), 1924 Studienreise nach Italien, Meisterschüler von Jan Thorn-Prikker (1868–1932), Assistent an der Kunstakademie Düsseldorf bei Heinrich Nauen (1880–1940), 1927 Berufung an die Kunstgewerbeschule Aachen als Lehrer für Glasmalerei und Mosaik, ab 1936 Professor an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen, Ludwig Schaffrath (1924–2011) war sein Meisterschüler und Assistent, wichtiger Protagonist der Überwindung des kirchlichen Historismus, Entwurf zahlreicher Fenster im In- und Ausland, u.a. Weltfriedenskirche Hiroshima/Japan, Quelle: Vollmer, Forschungsstelle Glasmalerei des 20. Jh. und Wikipedia.

Lot-No.: 4063
Limit: 20.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Amazone"

stehende weibliche Gestalt mit wallendem Gewand, in flacher Landschaft, Farbradierung, 1981, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Ernst Fuchs“ und links nummeriert „295/300“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 45 x 33 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4028
Limit: 160.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Anemona"

junge Frau in mit Anemonen geschmücktem blonden Haar, Granolithographie nach dem gleichnamigen Gemälde, 1978, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Ernst Fuchs“, unter der Darstellung im Druck betitelt "Anemona", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 50 x 35,7 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4029
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Baum der Aphrodite"

die Göttin der Liebe und der Schönheit, vor einem Baum in mondbeschienener Landschaft stehend, Werksverzeichnis Weis/Fuchs 291, handkolorierte Radierung, 1980, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Ernst Fuchs“ und links nummeriert „91/250“, am Passepartoutrand leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 34,5 x 47,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4033
Limit: 150.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Flora erwacht"

Portrait einer jungen Frau mit blumenverziertem Haar und geschlossenen Augen, Radierung mit dezentem Kolorit, siehe Werksverzeichnis Weis/Fuchs 290, 1978, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Ernst Fuchs“ und links nummeriert „172/300“, leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 33,5 x 34 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4031
Limit: 160.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Leda mit dem Schwan"

Leda im weiten wallenden Gewand, mit Schwan am Meer, siehe Werksverzeichnis Weis/Fuchs 291, Radierung mit Kolorit, 1981, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Ernst Fuchs“ und links nummeriert „45/250“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 38 x 47,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4027
Limit: 250.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Portrait Hannelore Elsner"

Bildnis der bekannten Schauspielerin vor dunklem Grund, Werksverzeichnis Weis/Fuchs 279, Radierung in Blau, 1977, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Ernst Fuchs“ und links nummeriert „XIII/XV“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 40 x 31,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4034
Limit: 190.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Venusberg"

in transparenten Stoff verhüllte Frauengestalt, vor Buschwerk mit mythologischen Figuren, Farbradierung, 1983, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Ernst Fuchs“ und links nummeriert „1/30“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 53,5 x 41,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4030
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Zyklopische Landschaft"

fantastische Landschaft mit nackter Schönheit und Buddhakopf, Radierung, siehe Werksverzeichnis Weis/Fuchs 118, 1967, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Ernst Fuchs“ und links nummeriert und bezeichnet „XXIV/XXVI E.A.“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 21,5 x 47 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4032
Limit: 160.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Ernst Schumacher, "Sommerstrauß"

Henkelkrug mit üppigem Blumenstrauß vor einer Wand, Farbsiebdruck, um 1960, im unteren Bereich von Hand links nummeriert „22/56“ und rechts signiert „Ernst Schumacher“, rückseitig in Blei bezeichnet "Prof. Ernst Schumacher (Akademie Berlin) "Sommerstrauß" 100.–",gering braunfleckig und im Randbereich knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 61,5 x 47,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Hochschullehrer (1905 München-Gladbach bis 1963 Berlin), ab 1921 Studium der Malerei an der Düsseldorfer Akademie und hier Beeinflussung durch Max Stern, Studienreisen nach Süditalien, Frankreich, Holland, ab 1922 Mitglied der Künstlergruppe Das Junge Rheinland, mehrfach Ausstellungen bei Mutter Ey und in der Kunsthalle Düsseldorf, ab 1928 Mitglied der Rheinischen Sezession, 1933 Ausstellung in der Galerie Jeanne Castel in Paris, während der NS-Zeit zog sich der Künstler in die innere Emigration zurück, ab Ende der 1930er Jahre bis 1947 lebte der Künstler in Schwarzenbach an der Saale, 1947 Berufung zum Professor an die Hochschule für Bildende Künste in Berlin durch Karl Hofer, 1958 Villa Massimo-Preis, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4056
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Friedrich Voltz, Floriansplatz in Garmisch

idyllischer Blick auf einen belebten und von urwüchsigen Häusern gesäumten Platz mit angedeutetem Bergpanorama im Hintergrund, nach Peter Hess, Radierung, unter der Darstellung und in der Platte links signiert „Voltz aq.f.“ und mittig bezeichnet „Hess Pet.“, in der Darstellung signiert und datiert „Peter Hess 1879“, leichte Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift 15,5 x 14,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Friedrich Voltz, dt. Graphiker, Tier- und Landschaftsmaler (1817 Nördlingen bis 1886 München), zunächst Schüler seines Vaters Johann Michael Voltz (1784–1858) sowie tätig als Radierer und Lithograph, studierte ab 1834 an der Münchner Akademie, blieb jedoch weitestgehend Autodidakt, unternahm 1843–46 diverse Studienreisen zum Tierstudium zu württembergischen Gestüten und durch die bayerischen Hochgebirge, nach Oberitalien, Tirol, Belgien und Holland sowie nach Wien, Berlin und Paris, ab 1835 beeinflusst von Albrecht Adam, erhielt in Holland Anregungen durch Barend Cornelis Koekkoek sowie seit den 1850er Jahren von seinen Freunden Eduard Schleich dem Älteren und Carl Spitzweg, zunächst bis Anfang der 1840er Jahre vorwiegend Maler der bayerischen Alpen, anschließend Hinwendung zur Landschaftsmalerei mit Tierstaffage, vor allem Rindern, 1871 mit Schleich Studienreise nach Italien, ab 1864 Ehrenmitglied der Akademie München, 1869 Mitglied der Berliner Akademie und 1870 der Wiener Akademie, vertreten unter anderem in der Neuen Pinakothek München und der Berliner Nationalgalerie, erhielt diverse Ehrungen und wurde von König Ludwig II. 1863 mit den königlich bayrischen Professorentitel und 1867 mit dem Ritterkreuz 1. Klasse des bayrischen Verdienstordens vom Heiligen Michael bedacht, später Ehrung mit dem Roten Adlerorden, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie, Allgemeine Deutsche Biographie, Bruckmann "Münchner Maler des 19. Jh.", Seubert, Müller-Klunzinger, Müller-Singer, Boetticher und Wikipedia.

Lot-No.: 4017
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Prof. Hans Thoma, „Rheinfelden am Rhein“

Farblichtdruck nach dem Gemälde „Rheinfelden am Rhein“ von Hans Thoma, um 1920, rechts unten bezeichnet „O. Felsing Berlin S. W.“ und betitelt „Rheinfelden am Rhein“ sowie in Tusche signiert „Hans Thoma“, geringe Erhaltungsmängel, gerahmt, Darstellungsmaße ca. 41,8 x 38,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1839 Bernau bis 1924 Karlsruhe), zunächst zeitweise Lehre als Lithograph und Stubenmaler in Basel sowie Uhrenschildermacher in Furtwangen, parallel autodidaktische Mal- und Zeichenstudien, studierte 1859–66 an der Kunstschule Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres und Johann Wilhelm Schirmer, anschließend kurzzeitig in Basel und Düsseldorf, 1868 Aufenthalt in Paris, hier beeinflusst von Gustave Courbet und der Schule von Barbizon, 1870–76 in München, 1874 erste Italienreise mit Aufenthalt in Rom, ab 1878 tätig in Frankfurt am Main, 1899–1901 in Kronberg und Mitglied der Kronberger Malerkolonie, freundschaftlich verbunden und angeregt durch Arnold Böcklin, Wilhelm Leibl, Wilhelm Steinhausen und Wilhelm Trübner, 1899 zum Professor ernannt, 1899–1920 Direktor der Kunsthalle Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 4060
Limit: 220.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Prof. Hans Thoma, "Waldshut am Rhein"

Farblichtdruck nach dem Gemälde „Waldshut am Rhein“ von Hans Thoma, um 1920, rechts unten bezeichnet „O. Felsing Berlin S. W.“ und betitelt „Waldshut am Rhein“ sowie in Tusche signiert „Hans Thoma“, geringe Erhaltungsmängel, gerahmt, Darstellungsmaße ca. 41,8 x 38,2 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1839 Bernau bis 1924 Karlsruhe), zunächst zeitweise Lehre als Lithograph und Stubenmaler in Basel sowie Uhrenschildermacher in Furtwangen, parallel autodidaktische Mal- und Zeichenstudien, studierte 1859–66 an der Kunstschule Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres und Johann Wilhelm Schirmer, anschließend kurzzeitig in Basel und Düsseldorf, 1868 Aufenthalt in Paris, hier beeinflusst von Gustave Courbet und der Schule von Barbizon, 1870–76 in München, 1874 erste Italienreise mit Aufenthalt in Rom, ab 1878 tätig in Frankfurt am Main, 1899–1901 in Kronberg und Mitglied der Kronberger Malerkolonie, freundschaftlich verbunden und angeregt durch Arnold Böcklin, Wilhelm Leibl, Wilhelm Steinhausen und Wilhelm Trübner, 1899 zum Professor ernannt, 1899–1920 Direktor der Kunsthalle Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 4059
Limit: 220.00 €, Acceptance: 0.00 €

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