Gemälde

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Wolfgang Heinz Unger, Landschaft mit Birken am See

sommerlicher Blick entlang eines Weges auf einen See mit Segelbooten, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1980, rechts unten signiert „W. H. Unger“, rückseitig bezeichnet, betitelt und signiert „Wolfgang Heinz Unger geb. 1929 in Halle/Saale „Landschaft mit Birken am See W. H. Unger“, gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 79 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (geboren 1929 in Halle an der Saale), zunächst Privatschüler des Jagdmalers William Kranich und Abendkurse in Akt- und Portraitzeichnen an der Volkshochschule Halle, 1945–48 Meisterschüler von Alexander Meuten, studierte 1948–49 an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein bei Charles Crodel, ab 1948 freischaffend als Kunstmaler, 1952–63 gemeinsame Malreisen mit Willy Herrmann, ab 1956 freundschaftliche Förderung durch Otto Pippel, unternahm Studienreisen durch Europa sowie nach Afrika, Amerika, Indien, in den Himalaya und nach Thailand, ab 1973 jährliche Aufenthalte auf Sylt, tätig in München, Quelle: Ausstellungskatalog Galerie Atrium München.

Katalog-Nr.: 4500
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Felice Vellan, Am See

Blick über blühende Bäume auf einen See, mit Bergkette am Horizont, Öl auf Sperrholz, rechts unten signiert und datiert „Felice Vellan, 1962“, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 24,5 x 30 cm.

Katalog-Nr.: 4501
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Erich Viehweger, Landschaft bei Rostow am Don

sommerlicher Blick von einer leichten Anhöhe über Häuser in der Nähe der Stadt Aksai [russisch: Акса́й, bis 1957 Aksaiskaja, russisch: Аксайская] am Flussufer des ausladend mäandernden breiten Dons, hierzu schreibt Wikipedia: "Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde Viehweger 1939 zum Wehrdienst einberufen; sein erster Einsatz erfolgte in Polen. In der Folge führte ihn der Krieg quer durch Europa von der Kanalküste bis nach Stalingrad. Selbstverständlich immer seine Malutensilien dabei, war er auch während dieser Zeit künstlerisch tätig, indem er viele Bilder mit dokumentarischem Wert schuf.", lasierende Malerei, Öl auf Platte, rechts unten signiert, ortsbezeichnet und datiert "Erich Viehweger Aksaiskaja 1942", gerahmt, Falzmaße ca. 46,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Bühnenbildner (1907 Bremerhaven bis 1992 Wartenburg), 1921–25 Lehre zum Dekorationsmaler in Bremerhaven, parallel Privatschüler seines Lehrmeisters Wilhelm Lohaus, mit Stipendium der Stadt Bremerhaven 1925–29 Studium an den Vereinigten Staatsschulen (Hochschule für Bildende Künste) Berlin-Charlottenburg bei Johannes Boehland, Koch, Fischer, Otto Dannenberg und Max Kutschmann, ab 1927 mit Kutschmann Restaurierung der Fresken im Rathaus Wittenberg, ab 1929 freischaffend als Theatermaler in Berlin und regelmäßige Aufenthalte in Bremerhaven, 1939 Bekanntschaft mit Otto Modersohn und Hans Buch in Fischerhude, ab 1939 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, 1945 Zerstörung seiner Berliner Wohnung und Übersiedlung nach Kemberg/Ortsteil Wartenberg in Sachsen-Anhalt, 1948–69 Theatermaler und Ausstattungsleiter am Theater Wittenberg, unternahm Studienreisen nach Ungarn, Bulgarien und der Sowjetunion, beschickte Ausstellungen in Bremerhaven, Dresden, Halle, Wittenberg, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1972 und 1982 Lucas-Cranach-Preis der Stadt Wittenberg, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Grapenthin "Künstler und Künstlerinnen in Bremerhaven und Umgebung 1827–1990" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4502
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Erich Viehweger, Bauernstube

Blick ins schlichte bäuerliche Interieur, mit spielenden Kleinkindern auf Stroh am Ofen und in der Wiege sowie junger Frau am Ofen, dünn lasierende Genremalerei mit wenigen pastosen Partien, Öl auf Karton, rechts signiert sowie undeutlich datiert und ortsbezeichnet "Erich Viehweger ... VI. 1918?", gerahmt, Falzmaße ca. 48,5 x 64 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Bühnenbildner (1907 Bremerhaven bis 1992 Wartenburg), 1921–25 Lehre zum Dekorationsmaler in Bremerhaven, parallel Privatschüler seines Lehrmeisters Wilhelm Lohaus, mit Stipendium der Stadt Bremerhaven 1925–29 Studium an den Vereinigten Staatsschulen (Hochschule für Bildende Künste) Berlin-Charlottenburg bei Johannes Boehland, Koch, Fischer, Otto Dannenberg und Max Kutschmann, ab 1927 mit Kutschmann Restaurierung der Fresken im Rathaus Wittenberg, ab 1929 freischaffend als Theatermaler in Berlin und regelmäßige Aufenthalte in Bremerhaven, 1939 Bekanntschaft mit Otto Modersohn und Hans Buch in Fischerhude, ab 1939 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, 1945 Zerstörung seiner Berliner Wohnung und Übersiedlung nach Kemberg/Ortsteil Wartenberg in Sachsen-Anhalt, 1948–69 Theatermaler und Ausstattungsleiter am Theater Wittenberg, unternahm Studienreisen nach Ungarn, Bulgarien und der Sowjetunion, beschickte Ausstellungen in Bremerhaven, Dresden, Halle, Wittenberg, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1972 und 1982 Lucas-Cranach-Preis der Stadt Wittenberg, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Grapenthin "Künstler und Künstlerinnen in Bremerhaven und Umgebung 1827–1990" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4503
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Carl Vinnen, Kuhportrait

Kopfbildnis einer schwarz-weißen Kuh vor blauem Grund, mit flottem, breitem Pinselduktus gekonnt minimal pastos erfasste Tierstudie, hierzu schreibt Wikipedia: "Auf dem Gutshof der Familie in Osterndorf besaß Carl Vinnen ein Atelier. ... für das Malen von Tieren richtete er auf dem Gutshof einen Tiermodellstall mit Pferden und Rindern ein. ", Öl auf Karton, rückseitig verworfene Studie einer Regatta mit Segelboten im Wind und Annotation "K2479", Öl auf Karton, um 1910, Provenienz lt. Vorbesitzer: alter Familienbesitz Bremen, geringe Alters- und Montagespuren, gerahmt, Falzmaße ca. 55,5 x 69 cm. Künstlerinfo: verwandte als Schriftsteller das Pseudonym Johann Heinrich Fischbeck, dt. Maler und Schriftsteller (1863 Bremen bis 1922 München), zunächst kaufmännische Tätigkeit auf der väterlichen Reederei, studierte 1886–88 an der Akademie Düsseldorf bei Heinrich Lauenstein und Hugo Crola, parallel Privatschüler von Eugen Dücker, in Düsseldorf Mitglied der Studentenverbindung "Tartarus", hier Bekanntschaft mit Otto Modersohn und Fritz Mackensen, ab 1888 Weiterbildung in Karlsruhe, beeinflusst durch Arnold Böcklin, 1889 Gründung der Künstlerkolonie Worpswede durch Modersohn und Mackensen und Besuch Carl Vinnens auf dem 25 km von Worpswede entfernt liegenden Gut der Familie Vinnen in Beverstedt-Osterndorf, in der Folge regelmäßige Aufenthalte in Worpswede und Bekanntschaft mit Paula Modersohn-Becker, Heinrich Vogeler, Hans am Ende, Fritz Overbeck und Hermann Allmers, 1894 Gründungsmitglied der Künstlervereinigung Worpswede, 1908 Übersiedlung nach Cuxhaven, parallel Wohnsitz in München, ca. 1914 gänzlich Übersiedlung nach München, beschicke den Glaspalast in München und die Große Berliner Kunstausstellung, Mitglied des „Komités zur Beschaffung und Bewertung von Stollwerckbildern“ für den Kölner Schokoladeproduzenten Ludwig Stollwerck, unternahm Studienreisen nach Frankreich, Spanien, Holland, Belgien, Italien, Afrika, Asien und Skandinavien, ab 1903 Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4504
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 900,00 €

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H. Vogel, Amaryllis

in Orange und Weiß blühende Amaryllis, Öl auf Leinwand, um 1970, links unten signiert „H. Vogel“, gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 80,5 cm.

Katalog-Nr.: 4505
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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L. Voigt, "Spätsommerabend"

Blick über einen Weiher auf Birken mit etwas Laub, vor Himmel mit orange leuchtenden Wolken, leicht pastose Landschaftsmalerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Holztafel, links unten signiert „L. Voigt“, rückseitig betitelt „Spätsommerabend“ und datiert „24. XI.(19)02“ sowie weitere Notate, leichte Rissbildung, gerahmt, Maße ca. 32,5 x 16,5 cm.

Katalog-Nr.: 4506
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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August Wilhelm van Voorden, Herbstliche Landschaft

hügelige Landschaft mit vereinzelten Bäumen unter bewölktem Himmel, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, doubliert, Anfang 20. Jh., links unten teils schwer lesbar signiert „Aug W Voorden“, Retuschen, gerahmt, Falzmaß ca. 26,5 x 33 cm. Künstlerinfo: niederl. Maler (1881 Rotterdam bis 1921 Rotterdam), erster Zeichen- und Malunterricht bei seinem Vater, Studium an der Akademie in Rotterdam, nachfolgend Unterricht bei Jan de Jong und Alexander van Maasdijk, tätig in Rotterdam, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4507
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Josef Wagenbrenner, Heimatidylle

von großen Steinen gesäumter Bachlauf, mit mittelalterlichen Fachwerkhäusern, leicht pastose Malerei in heller, freundlicher Farbigkeit, links unten signiert, bezeichnet und datiert „Jos. Wagenbrenner Mch. 1919“, leichtes Craquelure, gerahmt, Falzmaße ca. 52 x 68 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1880 Estenfeld bis 1953 Rastatt), Spross einer fränkischen Vergolderfamilie, Lehre bei seinem Vater, Besuch der Zeichenschule des Polytechnischen Zentralvereins in Würzburg, Studium in Karlsruhe und ab 1909 an der Akademie in München, tätig in Rastatt als Kirchenmaler, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4508
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Wagner, Hafen auf Capri

Blick auf das idyllische Fischerdörfchen mit Booten und Figuren, seitlich im Hintergrund das Felsmassiv, mit flottem Pinsel leicht pastos erfasste mediterrane Landschaft, Öl auf Leinwand, um 1940, links unten signiert, rückseitig in Blei bezeichnet Capri, etwas Alterscraquelé, in gekehlter heller Leiste der Zeit gerahmt, Innenmaße 60 x 80 cm.

Katalog-Nr.: 4509
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Karl Theodor Wagner, Auf dem Blumenmarkt

zahlreiche am Kai ihre Blumen anbietenden Händler in den Morgenstunden und auf dem Meer einige Segelschiffe, teils pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, links unten signiert mit Pseudonym „L. Kurtner“, partielles Craquelure, in ca. 10 cm breiter, schwarzer Lackleiste mit Goldinlay gerahmt, Falzmaße ca. 54,5 x 78,5 cm. Künstlerinfo: verwendete u.a. das Pseudonym L. Kurtner (1856 Wien bis 1921 Perchtolsdorf), Quelle: Lot-tissimo.

Katalog-Nr.: 4510
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Karl Theodor Wagner, nordischer Hühnerhof

Blick auf reetgedeckte Bauernhäuser mit Misthaufen und Hühnern im Vordergrund, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts unten mit Pseudonym "L. Kurtner" signiert, Alterscraquelé, in schöner gekehlter schwarzer Lackleiste mit geschnitzten Verzierungen und goldener Kontrastleiste, alles etwas restaurierungsbedürftig, insgesamt guter altersgemäßer Zustand, Innenmaße 38 x 49 cm. Künstlerinfo: verwendete u.a. das Pseudonym L. Kurtner (1856 Wien bis 1921 Perchtolsdorf), Quelle: Lot-tissimo.

Katalog-Nr.: 4511
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Josef Wagner-Höhenberg, Ein guter Tropfen

sitzender Mönch bei der Probe eines Weins, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Sperrholz, um 1930, rechts unten schwer lesbar signiert „Wagner ...“, rückseitig bezeichnet „Josef Wagner-Höhenberg 1870–1939“, gerahmt, Falzmaße ca. 21 x 27 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wagner, Künstlername nach Geburtsort "Wagner-Höhenberg" oder "Wagner Höhenberg", dt. Bildnis-, Genre- und Kirchenmaler (1870 Höhenberg bis 1939 München?), studierte an der Akademie Florenz, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4512
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Ellis Wallin, "Berg"

Ansicht eines sonnenbeschienenen Bergs unter bewölktem Himmel, studienhaft-flott, pastos erfasste Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert "Ellis Wallin [19]55", rückseitig auf der Hartfaserplatte betitelt "Berg" und bezeichnet "Ellis Wallin 1955" sowie "DI55", gerahmt, Falzmaße ca. 29 x 33 cm. Künstlerinfo: eigentlich Elias Theodor Wallin, verwandte den Künstlernamen "Ellis Wallin", schwedischer Maler, Zeichner, Graphiker und Illustrator (1888 Uppsala bis 1972), zunächst 1907-10 Studium an der Technischen Hochschule in Uppsala bei M. Holmgren, 1911-12 Schüler der privaten Kunstschule von Caleb Althin in Stockholm, studierte 1914-20 an der Akademie Stockholm bei Olle Hjortzberg und Wilhelm Smith, 1920-33 Aufenthalt und Weiterbildung an diversen Akademien in Paris, unterbrochen von Studienreisen 1920-21 nach Italien, 1923 in die Niederlande und regelmäßigen Sommeraufenthalten in Schweden (Uppland, Norrland, Scania und an die Westküste), ab 1933 tätig in Stockholm, beschickte 1926-37 den Salon des Indépendants, den Salon d'Automne und den Salon des Tuileries, Mitglied und 1936-47 Vorstandsmitglied des schwedischen Künstlerverbandes, 1958 Mitglied bzw. Ehrenmitglied der schwedischen Künstlergewerkschaft und des schwedischen Künstlerverbandes, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schwedisches Künstlerlexikon und schwedische Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4513
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Franz Wallischeck, Blumen am Fenster

Strauß mit Nelken und anderen Blüten in bauchiger Vase, am offenen Fenster vor gebirgiger Sommerlandschaft, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand in Zweitverwendung, um 1920, links unten signiert "F. Wallischeck", rückseitig auf dem Keilrahmen originales, fragmentarisches Künstleretikett, hier betitelt, signiert und Karlsruher Künstleranschrift (vgl. Dressler 1930) "Blumen am Fenster – Franz Wallisch... Ka... Amalienstr. 65" sowie Besitzerannotationen, Leinwand gedellt, Farbplatzer, restaurierungsbedürftig, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 68,5 x 59,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Kirchenmaler (1865 Wiesloch bis 1941 Karlsruhe), zunächst Schüler der Münchner Kunstgewerbeschule im Fach Innendekoration und Architektur, anschließend Mitarbeiter einer Möbelfabrik im Rheinland, ab 1890 weitergebildet an der Akademie Karlsruhe bei Leopold von Kalckreuth, Caspar Ritter und Meisterschüler von Claus Meyer, unternahm Studienreisen nach Florenz, Rom, Paris, London sowie nach Belgien und in die Niederlande, firmierte um 1890 als Kunstmaler mit eigenem Atelier in Karlsruhe, 1904 mit Arthur Grimm Gründer der Hollerbacher Malerkolonie in Buchen/Odenwald, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und der Künstlergenossenschaft Karlsruhe, tätig in Karlsruhe, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Mülfarth und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4514
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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A. Walter, Gemüsestillleben

Arrangement aus verschiedenen Gemüse und Obst wie Kohl, Porree, Tomaten und Pflaumen, leicht pastose Stilllebenmalerei, Öl auf leinenkaschierter Malplatte, rechts unten signiert und datiert „A. Walter 1906“, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 48 x 54,5 cm.

Katalog-Nr.: 4515
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Karl Walter, Sommerblumen und Früchte

neben einer Vase mit prächtigem Sommerblumenstrauß liegende Früchte vor hellem Hintergrund, Öl auf Pappe, um 1930, rechts unten signiert "K. Walter", restauriert, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 100 x 74 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Stillleben- und Marinemaler (1868 Karlsruhe bis 1949 Karlsruhe), studierte an der Kunstgewerbeschule und der Akademie Karlsruhe, ab 1896 Studium an der Akademie München bei Paul Höcker, weitergebildet an der Académie Julian in Paris, beschickte die Ausstellungen im Glaspalast München, die Großen Berliner Kunstausstellungen und Ausstellungen in Bremen, Dresden, Karlsruhe, Mannheim und Düsseldorf, Mitglied im Karlsruher Künstlerbund, tätig in Karlsruhe, Quelle; Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Müller-Singer, Saur und Internet.

Katalog-Nr.: 4516
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Otto Weil, attr., "Im Englischen Garten in München"

bunte Menschenmenge aus flanierenden Familien mit Kinderwagen, Hund und Reitern unter Bäumen auf einer Promenade im sonnigen, vorfrühlingshaften Englischen Garten in München, pastose, impressionistische Malerei, Öl auf Leinwand, um 1910, unsigniert, rückseitig auf dem Keilrahmen in Blei betitelt "Im engl. Garten in München – Vorfrühling" und bezeichnet "O. Weil", rückseitig auf der Leinwand übermaltes verworfenes Gemälde, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 54,5 x 67,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Zeichner, Illustrator und Gebrauchsgraphiker (1884 Friedrichsthal/Saarland bis 1929 Saarbrücken), ab ca. 1888 in Saarbrücken, 1901–03 Architekturstudium an der Technischen Hochschule Karlsruhe, studierte parallel an der Akademie Karlsruhe bei Ludwig Schmid-Reutte, ab 1905 Studium an der Akademie München bei Ludwig von Herterich, Gabriel von Hackl, Carl von Marr und Franz von Stuck, unternahm Studienreisen nach Spanien und Italien, 1911 zeitweise in der Künstlerkolonie Worpswede und Umzug nach Dachau, 1914 Umzug nach Saarbrücken, später in Forbach und ab 1920 in Nymphenburg tätig, ab 1923 in Holzhausen am Ammersee ansässig, unternahm regelmäßig Reisen ins Saargebiet, Gründungsmitglied des Bundes Bildender Künstler an der Saar, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, beschickte Ausstellungen der Neuen Münchener Künstler-Genossenschaft im Glaspalast, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4517
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 5500,00 €

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H. Wenzel, Birken am Weiher

herbstliche Ansicht eines Waldsees, von herbstlich verfärbten Buchen und Birken umsäumt, effektvolle pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten undeutlich signiert "H. Wenzel", Craquelure, Druck- und Fehlstellen in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, original in Goldstuckleiste gerahmt, diese defekt, Stuckteile lose beigegeben, Falzmaße ca. 70 x 104 cm.

Katalog-Nr.: 4518
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 55,00 €

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Břetislav Werner, Holzarbeiter im Wald

zwei Holzrückepferde mit Schlitten in klirrender Kälte, ein Holzarbeiter mit geschnittenem Holz den Schlitten beladend, Öl auf Sperrholz, Mitte 20. Jh., links unten signiert, rückseitig "Břetislav Werner, Akademicki Malir Karlovy Vary...", altersgemäßer Zustand, unter Glas in gekehlter Leiste gerahmt, diese restaurierungsbedürftig, Innenmaße 27 x 39 cm. Künstlerinfo: tschechischer Maler und Bildhauer (1911 Příbram bis 1986 Karlsbad), studierte an der School of Skulptur in Hořice, besuchte 1931– 1934 die Akademie der bildenden Künste in Prag bei Prof. Otakar Spaniel, 1935–1938 ansässig in Prag-Bubeneč, ab 1947 in Karlsbad. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4519
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Willibald Winck, Nach dem Bade

soeben dem Wasser entstiegene junge nackte Frau, sich reckend, währenddessen ihre Freundin im Hintergrund auf einer Decke ruht, leicht pastose Malerei in freundlicher, frischer Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, um 1900, rechts unten signiert "Willibald Winck", in Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 59,5 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (geboren 1867 in Berlin), Studium an der Berliner Akademie, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler, Quelle: Dressler.

Katalog-Nr.: 4520
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Joseph Wopfner, An der Fraueninsel

„Gewitterstimmung auf der Fraueninsel“, dramatischer Blick auf den Chiemsee mit heranziehendem Gewitter und einsamem Ruderer, pastose Landschaftsmalerei mit wenigen, gekonnt gesetzten Akzenten, Öl auf leinenkaschierter Malplatte, um 1920, rechts unten signiert „O. J. Wopfner“, rückseitig Stempel „Nachlass“ und „Sammlung Nettekoven“, in Blei teils unleserlich betitelt „Gewitterstimmung auf der Fraueninsel ...“ und bezeichnet „Werksverz.: Nr. 271“ sowie Angabe von Auktionsergebnissen, gerahmt, Falzmaße ca. 14,3 x 19,2 cm. Künstlerinfo: österr. Landschaftsmaler (1843 Schwaz/Tirol bis 1927 München), Lehre als Bäcker, ging 1860 nach München, 1864–72 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München, unter anderem bei Carl Theodor von Piloty, Freundschaft mit Wilhelm Leibl, Entdeckung der unberührten Natur des Chiemgaus, welches ihm ein Leben lang Motive lieferte, verbrachte die Sommermonate auf der Fraueninsel, 1873 Mitbegründer der Künstlergesellschaft Allotria, 1885 ernannte ihn Schwaz zum Ehrenbürger, 1886 ernannte ihn Frauenchiemsee zum Ehrenbürger, 1887 Verleihung des Bayerischen Michaelsordens, 1888 Ernennung zum Titularprofessor, ab 1896 Ehrenmitglied der Königlichen Akademie der Bildenden Künste, 1906 Verleihung der Prinzregent Luitpolt-Medaille, 1914 Verleihung der Bayerischen Staatsbürgerschaft, Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann "Münchner Malerei des 19./20. Jh.", Wurzbach und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4521
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 1800,00 €

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Gustav Wustmann, Blick von der Stadtmauer

Blick vom überdachten Wehrgang einer Stadtmauer über die Dächer einer idyllischen Altstadt, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "Wustmann (19)35", leicht reinigungsbedürftig, gerahmt (Altersspuren), Falzmaße ca. 50 x 60 cm. Künstlerinfo: genannt "Gustav Wustmann Junior" wegen seines bekannten gleichnamigen Vaters des Leipziger Archivars und Sprachforschers Gustav Moritz Wustmann (1844-1910), dt. Maler, Graphiker, Illustrator, Karikaturist und Kunstgewerbler (1873 Leipzig bis 1939 Leipzig), studierte an der Akademie für Graphik und Buchkunst Leipzig bei Ludwig Nieper, ab 1893 Studium an der Akademie München bei Heinrich Knirr und Carl von Marr, ab 1910 Lehrer und schließlich Studienrat an der Städtischen Kunstgewerbeschule Leipzig, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Mitglied und 1928-31 Vorsitzender des Leipziger Künstlervereins sowie Mitglied des Vereins der "Leoniden", beschickte die Sächsische Kunstausstellung in Dresden sowie Ausstellungen im Münchner Glaspalast, tätig in Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Dressler, Archiv der Zeitschrift "Jugend", Kataloge Glaspalast München, Matrikel der Münchner Akademie, Busse und Internet.

Katalog-Nr.: 4522
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Pan mit zwei Nymphen

lustvolle Darstellung eines Pans, zwei nackte Nymphen im Arm haltend, eine davon mit Tamburin musizierend, Öl auf Leinwand, datiert 1917, unten links unleserlich signiert, bezeichnet: А. Рыбинъ 1917 – копія [Рубенсъ] (dt.: A. Rybin 1917 Kopie [Rubens]), rückseitig altes Klebeetikett: "... Ausschnitt aus dem Gemälde ... ich habe das Bild im Kehr... eines Nachbarn Wilhelm Jung... frage warum er das habe, erklärte er mir bestimmt, dass eine solche Schweinerei in ihrem Haus nicht aufgehängt..." mit Unterschrift Juni 1960, Keilrahmen, doubliert, in stark reliefierter Goldstuckleiste gerahmt, Innenmaße 33 x 38 cm.

Katalog-Nr.: 4523
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Kassandra

junge Frau mit blondem langen Haar und verzweifeltem, in die Ferne gerichtetem Blick, partiell leicht pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, um 1910, leichtes Craquelure, restauriert, minimale Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaße ca. 33 x 28 cm.

Katalog-Nr.: 4524
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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