Gemälde

Katalog-Nr. 4502

Erich Viehweger, Landschaft bei Rostow am Don

sommerlicher Blick von einer leichten Anhöhe über Häuser in der Nähe der Stadt Aksai [russisch: Акса́й, bis 1957 Aksaiskaja, russisch: Аксайская] am Flussufer des ausladend mäandernden breiten Dons, hierzu schreibt Wikipedia: "Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde Viehweger 1939 zum Wehrdienst einberufen; sein erster Einsatz erfolgte in Polen. In der Folge führte ihn der Krieg quer durch Europa von der Kanalküste bis nach Stalingrad. Selbstverständlich immer seine Malutensilien dabei, war er auch während dieser Zeit künstlerisch tätig, indem er viele Bilder mit dokumentarischem Wert schuf.", lasierende Malerei, Öl auf Platte, rechts unten signiert, ortsbezeichnet und datiert "Erich Viehweger Aksaiskaja 1942", gerahmt, Falzmaße ca. 46,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Bühnenbildner (1907 Bremerhaven bis 1992 Wartenburg), 1921–25 Lehre zum Dekorationsmaler in Bremerhaven, parallel Privatschüler seines Lehrmeisters Wilhelm Lohaus, mit Stipendium der Stadt Bremerhaven 1925–29 Studium an den Vereinigten Staatsschulen (Hochschule für Bildende Künste) Berlin-Charlottenburg bei Johannes Boehland, Koch, Fischer, Otto Dannenberg und Max Kutschmann, ab 1927 mit Kutschmann Restaurierung der Fresken im Rathaus Wittenberg, ab 1929 freischaffend als Theatermaler in Berlin und regelmäßige Aufenthalte in Bremerhaven, 1939 Bekanntschaft mit Otto Modersohn und Hans Buch in Fischerhude, ab 1939 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, 1945 Zerstörung seiner Berliner Wohnung und Übersiedlung nach Kemberg/Ortsteil Wartenberg in Sachsen-Anhalt, 1948–69 Theatermaler und Ausstattungsleiter am Theater Wittenberg, unternahm Studienreisen nach Ungarn, Bulgarien und der Sowjetunion, beschickte Ausstellungen in Bremerhaven, Dresden, Halle, Wittenberg, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1972 und 1982 Lucas-Cranach-Preis der Stadt Wittenberg, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Grapenthin "Künstler und Künstlerinnen in Bremerhaven und Umgebung 1827–1990" und Wikipedia.

Limit:
80,00 €
Zuschlag:
120,00 €

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