Gemälde

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Hans Greinke, Schwarzwaldlandschaft mit Bauernhaus

idyllische sonnige Sommerlandschaft, mit Bauernhaus unter Bäumen am Teich, von duftig bewölktem Himmel überspannt, minimal pastose Malerei mit lockerem breiten Pinselduktus, Öl auf Karton, um 1930, links unten signiert ”H. Greinke”, Malgrund partiell sichtig, gering reinigungsbedürftig, schön in Silberleiste gerahmt, Falzmaß ca. 24 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Illustrator (1891 Berlin bis 1960 Weimar), studierte an der Akademie Weimar bei Gari Melchers, Theodor Hagen, Max Merker und Max Thedy, um 1913 Aufenthalt in der ”Siedlung Heimland” bei Luhme (heute zu Rheinsberg), später in Neuoberweimar ansässig, Quelle: Dressler, ”Aufstieg und Fall der Moderne” und Internet.

Katalog-Nr.: 5119
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Seyppel, Winterliche Stadtansicht

tief verschneiter Platz in einer Kleinstadt, mit Pferdefuhrwerk vorm Brunnen, flott erfasste, minimal pastose Vedutenmalerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”Hans Seyppel (19)23”, schön in Stuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 52 x 54,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1886 Düsseldorf bis 1945 Düsseldorf), Sohn des Malers, Karikaturisten und Schriftstellers Carl Maria Seyppel, studierte mit Unterbrechnungen bis 1920 an der Akademie Düsseldorf bei Claus Meyer, Carl Ederer, Willy Spatz und bis 1920 Meisterschüler von Franz Kiederich, zeitweise Arbeitsaufenthalte in Holland und im ehemaligen Fürstentum Waldeck, Mitglied der Künstlergruppe ”Laetitia” und 1914–45 Mitglied des Künstlervereins ”Malkasten” Düsseldorf, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Bruckmann ”Lexikon der Düsseldorfer Malerschule”, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon.

Katalog-Nr.: 5190
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Szym, ”Fabrik in Berlin”

atmosphärisch dichte Schilderung einer düsteren Berliner Fabrikanlage, expressive, pastose Malerei mit flottem, breitem Pinselduktus im melancholischen Kolorit, von wenigen Farbakzenten effektvoll belebt, Öl auf Papier und Karton, um 1940, rechts unten schwer lesbar in Blei signiert ”Szym”, rückseitig Galerieetikett mit Info zum Gemälde, geringe Altersspuren, gerahmt, Falzmaß ca. 40 x 51 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johannes Szymkowiak, signierte ab ca. 1929 ausschließlich als ”Szym”, dt. Maler und Graphiker (1893 Berlin-Spandau bis 1961 Berlin), 1910–14 Lehre zum Lithografen, parallel Teilnehmer von Kursen an diversen Kunstgewerbeschulen, ab 1914 als Zeichner bei den Märkischen Elektrizitätswerken tätig, 1914–18 Wehr- und Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1919–21 Studium an der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Emil Doepler dem Jüngeren und Ernst Böhm, 1920–24 Atelierschüler von Johann Walter-Kurau, 1924 Studienreise nach Italien (Neapel), anschließend eigenes Atelier in Berlin und ab ca. 1927 freischaffend tätig, beschickte 1928–32 Ausstellungen in der Berliner Akademie und den Kunstvereinen Hannover und Hamburg, ab 1929 Mitglied der Berliner Secession, 1933–45 als ”entartet” diffamiert und mit Ausstellungsverbot belegt, 1950 Gründungsmitglied des Berufsverbandes Bildender Künstler in Berlin, beschickte 1951–61 die Ausstellungen des ”Ring” und der ”Juryfreien Kunstausstellungen” in Berlin und Leverkusen, tätig in Berlin-Spandau, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 5202
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Harry Lüttger, Berliner Ensemble

abendlicher Blick auf das Berliner Ensemble am Fischbauerdamm, mit zahlreichen Gästen, teils pastose Malerei mit fein abgestuften Farbwerten, Öl auf Hartfaserplatte, links unten signiert und datiert „Lüttger (19)89“, rückseitig Klebeetikett „BE, Öl, 1989, Harry Lüttger Berlin 1071“, gerahmt, Falzmaß ca. 25,7 x 34,8 cm, beigegeben kleiner Katalog der Galerie am Weidendamm mit dem angebotenem Gemälde als Titel und Kopien von Zeitungsartikeln über den Künstler. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1919 Berlin bis 2005 Berlin), 1946–48 Besuch der Käthe-Kollwitz-Kunstschule, ab 1949 freischaffend tätig, ab 1952 Mitglied im VBK der DDR, 1953–77 Lehrauftrag an der Humbold-Universität Berlin, 1984 Goethe-Preis der Stadt Berlin, zahlreiche Studienreisen, Quelle: Vollmer und Eisold.

Katalog-Nr.: 5155
Limit: 170,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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”Harzreise – Finsterer Sog”

abstrakte, apokalyptische Komposition in gedeckter, dunkler Farbigkeit, Mischtechnik (Bitumen, Sand, Bindemittel, Temperafarbe) auf Karton, links unten betitelt ”Finsterer Sog”, mittig bezeichnet ”Harzreise” sowie rechts unten undeutlich signiert ”Beschy” oder ”Beschg” und datiert ”(19)91”, Malgrund gering wellig, ungerahmt, Maße 72,5 x 102 cm.

Katalog-Nr.: 5259
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Hasenstudie

qualitätvoll-naturalistisch, fein mit spitzem Pinsel festgehaltene Kopfstudie eines erlegten Feldhasen vor dunklem Grund, Öl auf Leinwand und Spannrahmen, unsigniert, links unten slowakisch datiert ”23. novbce (November) (18)41”, rückseitig auf dem Spannrahmen Bleistiftannotation ”W. Bader München”, gereinigt und etwas restauriert, geringe Craquelure, ungerahmt, Maße ca. 19 x 24,5 cm.

Katalog-Nr.: 5072
Limit: 700,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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Heiko Junck, Abstraktion

informelle Komposition, Öl auf Leinwand und Sperrholz, rechts unten ligiert monogrammiert und datiert ”HJ (20)02”, rückseitig gestempelt ”Nachlass Heiko Junck 68–07”, Atelierspuren, reinigungsbedürftig, als Rahmen dient ein Keilrahmen, der auf dem Gemälde montiert wurde, Objektmaße ca. 80 x 90 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1963 bis 2007), 1983 Abitur im Hainberg-Gymnasium Göttingen, 1992–99 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin bei Georg Baselitz, Quelle: Info der Familie.

Katalog-Nr.: 5135
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heiko Junck, Amorph

informelle Komposition mit amorphen Strukturen in zurückhaltend melancholischer Farbigkeit, Öl auf Papier? und Sperrholz, rechts unten ligiert monogrammiert und datiert ”HJ (19)98”, rückseitig gestempelt ”Nachlass Heiko Junck 68–07”, Atelierspuren, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 50,5 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1963 bis 2007), 1983 Abitur im Hainberg-Gymnasium Göttingen, 1992–99 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin bei Georg Baselitz, Quelle: Info der Familie.

Katalog-Nr.: 5136
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heiko Junck, Blumen

farbenfrohe Pop-Art-Malerei, mit bunten Blumen vor dunklem Grund, Öl auf Papier und Hartfaser, rechts unten ligiert signiert und datiert ”HJunck (20)03”, rückseitig gestempelt ”Nachlass Heiko Junck 68–07”, Malgrund wellig, als Rahmen dient ein grün gefasster Keilrahmen, der auf dem Gemälde montiert wurde, Objektmaße ca. 52,5 x 70,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1963 bis 2007), 1983 Abitur im Hainberg-Gymnasium Göttingen, 1992–99 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin bei Georg Baselitz, Quelle: Info der Familie.

Katalog-Nr.: 5137
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heilige Familie auf der Flucht nach Ägypten

in einem Ruinenpasticcio sitzt Maria, vom Licht erhellt, mit dem Jesusknaben, welcher sich dem kindlichen Johannes (der Täufer) zuwendet, im Schatten dahinter beobachtet Joseph die Szene, feine Malerei, Öl auf Papier, dieses auf Leinwand, wohl 19. Jh., unsigniert, Erhaltungsmängel, restaurierungsbedürftig, in Goldstuckrahmen um 1800 gerahmt, dieser leicht wurmstichig und restaurierungsbedürftig, Falzmaß ca. 30 x 22 cm.

Katalog-Nr.: 5002
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Heiliger Antonius von Padua

Darstellung der Vision des heiligen Antonius von Padua (1195–1231), er galt als wortgewandter, wie überzeugender Redner, mit dessen enormer Bibelvertrautheit und Glaubwürdigkeit bekehrte er zahlreiche Atheisten zum christlichen Glauben, was ihm den Beinamen ”Hammer der Ketzer” eintrug, als Ordensprovinzial der Romagna in Padua gelang es ihm, eine große Anhängerschar hinter sich zu versammeln und das Christentum, wie auch die Romagna erreichten eine erste Blütezeit, der Franziskanermönch wurde auf Grund der zahlreichen ihm zugeschriebenen Wunder bereits 11 Monate nach seinem Tod von Papst Gregor IX. heiliggesprochen, er wird als Patron von Padua, Lissabon, Hildesheim und Paderborn verehrt, wird als Schutzheiliger in verschiedensten Lebenslagen angerufen und gilt als Patron der Armen, Liebenden, der Ehe, Bäcker, Bergleute, Schweinehirten, der Reisenden, Pferde und Esel, größter Popularität erfreut er sich als Heiliger für das Wiederauffinden verlorener Dinge, so avancierte Antonius schnell zu einem der bekanntesten und beliebtesten Schutzheiligen und erfährt in zahlreichen Kirchen breiteste Verehrung, die vorliegende Darstellung spielt auf die überlieferte Legende an, wonach Antonius bei seinem Förderer Graf Tiso von Camposampiero verweilte, als dieser Nachts den Mönch aufsuchen wollte, um ihn nach seinem Befinden zu befragen, drang aus der Kammer des Mönchs ein heller Lichtschein, ein Feuer vermutend öffnete der Graf die Tür und fand den lächelnden Antonius in trauter Zweisamkeit mit dem strahlenden Christuskind, wobei der Lilienzweig in der Hand des Mönchs seine Reinheit im Leben und Glauben versinnbildlicht, lasierende, religiöse Genremalerei im Hochformat, mit oberem Rundbogenabschluss, Öl auf Leinwand, 18. Jh., unsigniert, rückseitig auf der Rahmung und Keilrahmen teils unleserliche alte Jahreszahl ”17(6)8” oder ”1708”, Altersspuren, doubliert, restauriert, original im mit Akanthusranken verzierten, vergoldeten und versilberten Rahmen (Erhaltungsmängel) gerahmt, Falzmaß ca. 132 x 79 cm.

Katalog-Nr.: 5005
Limit: 1500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinrich Kralik von Meyrswalden, Der Württemberg bei Stuttgart

Blick von Uhlbach, hinauf nach dem Rotenberg, links befindet sich die zwischen 1820 und 1824 erbaute Grabkapelle für Katharina Pawlowna (1788–1819), der zweiten Frau Wilhelms I. von Württemberg (1781–1864), Kralik galt bis 1936 als bedeutender Vertreter neusachlicher Malerei in Deutschland, lasierende, neusachliche Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und Sperrholz, rechts unten ligiert monogrammiert ”HvK (19)31”, rückseitig originales Etikett des Kunsthauses Schaller in Stuttgart, hier bezeichnet ”Heinrich von Kralik”, betitelt und datiert ”Rotenberg 1931”, handschriftliche Ergänzung ”Begräbnisstätte der württ. Könige auf dem Württemberg bei Stuttgart” sowie vom Künstler dediziert ”Fräulein Maria Leipold in herzlicher Dankbarkeit zur frdl. Erinnerung. H.v.K.”, minimal farbschwundrissig, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 26 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ritter Kralik von Meyrswalden (auch Mayrswalden), auch Heinrich von Kralik, dt. Maler, Grafiker, Kirchenmaler, Kunstglaser sowie Sänger (1897 Bornhofen bis 1958 Stuttgart), Kindheit bei Rüdesheim, ab 1913 Ausbildung zum Seeoffizier, im 1. Weltkrieg mit seinem Schiff vor Chile festgesetzt, flüchtete und fand in Chile auf einem Landgut Arbeit, 1920 Rückkehr nach Deutschland, anschließend bis 1924 Kunststudium an der Akademie Stuttgart bei Alexander Eckener, Christian Speyer, Heinrich Altherr und Christian Landenberger, 1924–25 erneut in Chile, dann freischaffend bei Esslingen, nach 1933 zum Reichsarbeitsdienst eingezogen, beschickte 1937–43 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München sowie Ausstellungen in Berlin, Prag und München, Teilnahme am 2. Weltkrieg, nach 1945 Hinwendung zur Kirchengestaltung und Bleiverglasung, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 5146
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Heinrich Lessing, Gelehrtenstube

Blick ins herrschaftliche Interieur eines wissenschaftlichen Kabinetts, mit Kachelofen, Büchern auf Türboard, Tierschädeln und Totenköpfen auf Kabinettschränkchen, lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert ”Heinrich Lessing”, auf Hartfaserplatte doubliert, restauriert, minimal restaurierungsbedürftig, gerahmt, Innenmaß 60 x 47 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait-, Genre- und Landschaftsmaler (1856 Düsseldorf bis 1930 Berlin), jüngster Sohn und Schüler des Historienmalers Carl Friedrich Lessing, studierte 1875–79 an der Akademie Karlsruhe und 1879–82 an der Akademie Berlin bei Karl Gussow, unternahm Studienreisen nach Holland und Belgien, beschickte unter anderem ab 1881 die Ausstellungen der Kunsthalle Karlsruhe, Mitglied im Verein Berliner Künstler und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 5152
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinrich Linzen, ”Pferde und Wölfe”

sommerlich-sonnige Landschaft, mit zwei Pferden unter Laubbäumen, von Wölfen angegriffen, die vorliegende Arbeit weist Linzen als Schüler Walther Klemms aus, dabei beschäftigte den Künstler wiederholt das Wolfsthema, so schuf er Illustrationen für den Erzählungsband ”Wotan der Wolfshund”, fertigte Lithographien zum Thema jagende Wölfe und beschickte 1939 die Große Deutsche Kunstausstellung mit einem großformatigen Gemälde ”Wolfsjagd”, studienhaft-flott erfasste pastose Malerei in lichter Farbigkeit unter Einbeziehung der Farbigkeit des Malgrundes, Öl auf Malplatte, 1930er Jahre, rechts unten signiert ”Heinrich Linzen”, rückseitig verworfene Fuchsstudie, hier auch vom Künstler in Blei signiert und betitelt ”Heinrich Linzen, Weimar, ”Pferde und Wölfe” sowie Fragment eines Künstleretiketts ”Heinrich Linzen ... Tierkomposition I. .... Zorn zum 24.4.1934 ...”, gerahmt, Falzmaß ca. 69 x 54 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Tiermaler, Freskant und Sgraffitokünstler sowie Graphiker, Illustrator und Gebrauchsgraphiker (1886 Aachen-Burtscheid bis 1942 Weimar), Schüler der Bildhauerschule von Karl Krauß und der Kunstgewerbeschule Aachen bei den Malern Eugène Klinckenberg, Karl Josef Gollrad und Hermann Krahforst, studierte 1911–12 an der Kunstschule Berlin bei Erich Kuithan, 1912–19 Studium an der Kunstschule Weimar, 1915–18 unterbrochen durch Kriegsdienst im 1. Weltkrieg und Gefangenschaft in Sibirien, später Schüler voni Fritz Mackensen und Meisterschüler von Walther Klemm, ab 1918 in Weimar freischaffend, fand seine Landschaftsmotive vor allem in der Rhön, Mitglied im Reichsverband Bildendener Künstler Deutschlands und 1. Vorsitzender der Kammer der Bildenden Künstler Thüringens, beschickte 1938–39 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Schmaling ”Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777–2000”, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 5153
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Heinz-Otto Müller-Erbach, ”Metamorphose 6/71”

Komposition aus scheinbar plastisch aus der Bildfläche hervortretenden räumlichen Objekten, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”HOM (19)71”, rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt ”Metamorphose 6/71” und Künstlerstempel ”h. o. müller-erbach, 6122 erbach/odenwald, schöneberger weg 1”, minimale Altersspuren, schlicht mit ebonisierten Leisten gerahmt, Maße ca. 130 x 110 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz Otto Müller, nannte sich als Künstler Müller-Erbach, monogrammierte ”HOM”, dt. Maler, Graphiker und Zeichner (1921 Bremen bis 1984 Erbach/Odenwald), zunächst Lehre zum Stubenmaler, anschließend bis 1939 Studium an der Kunsthochschule Bremen, 1940–45 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, 1946 Übersiedlung nach Erbach im Odenwald, ab 1953 Mitglied der ”Neuen Darmstädter Sezession” und ab 1978 im ”Künstlerbund Rhein-Neckar”, unternahm Studienreisen nach Italien, Frankreich, Spanien, Griechenland und nach der Türkei, tätig in Erbach im Odenwald, Quelle: Homepage des Künstlers, Vollmer, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 5164
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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”Heisingen am Stausee”

Blick vom Wasser, auf eine Ortschaft in leicht hügeliger Landschaft, unter luftig bewölktem Himmel, teils lasierende Landschaftsmalerei in frischer Farbigkeit, Öl auf Malplatte, um 1940, rechts unten Monogramm „W. Sch.“, rückseitig betitelt Heisingen am Stausee bei Essen“, partiell farbschwundrissig, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 29,5 x 38 cm.

Katalog-Nr.: 5244
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Helmut Stöcker, Sommer auf dem Lande

Enten mit ihren Jungen an einem Bachlauf, in sonnenbeschienener, leicht hügeliger Landschaft, unter luftig bewölktem Himmel, minutiös ausgeführte Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, Ende 20. Jh., links unten signiert „H. Stöcker“, gerahmt, Falzmaß ca. 31 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1950 in Hamm geboren), 1981–82 Besuch der Düsseldorfer Malschule und Unterricht bei Bernd Finkelday, Studienreisen, teils zu Fuß, durch Hessen, Bayern, Lüneburger Heide und Sylt, Mitglied der „Münchner Künstlergenossenschaft königlich privilegiert 1868“ und des „Paul-Klinger-Künstlersozialwerks“, lebt und arbeitet Elsdorf, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 5196
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Helmut Tamm, attr., Sommerliche Straßenszene

geschäftiges Treiben unter Schatten spendenden Bäumen, vor von der Sonne hell erleuchteten Häuserfassaden, pastose, teils gespachtelte Malerei in kräftiger Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, um 1970, unsigniert, rückseitig Stempel „Helmut Tamm Maler und Graphiker Frankfurt a. M. Süd Freudenbergstraße 31“, gerahmt, Falzmaß 51 x 62 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Plakatmaler (1904 Frankfurt am Main bis 2000 Frankfurt am Main), 1925–29 Studium an der Städelschule bei Willi Baumeister, H. Leistikow, Paul Renner, seit 1934 freischaffend, in den 1950er Jahren Gestaltung zahlreicher Filmplakate, ab 1953 fertigte er die Ehrenurkunden der Stadt Frankfurt am Main, Quelle: diverse Zeitungsartikel.

Katalog-Nr.: 5203
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Hermann Corell, ”Im Murnauer Moor”

herbstlich gefärbte Wiesen und Wälder, mit vereinzelten Hütten, unter luftig bewölktem Himmel, am Horizont sind schwach die steil aufragenden Berge der Alpen zu erkennen, Landschaftsmalerei in warmer freundlicher Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, um 1960–70, rechts unten Ritzsignatur „Correll“, rückseitig betitelt ”Im Murnauer Moor”, gerahmt, Falzmaß ca. 15,5 x 30,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1905 bis 1976), Quelle Internet.

Katalog-Nr.: 5099
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Herrenportrait

Kopfbildnis eines jüngeren, über die Schulter blickenden Mannes, mit dunklem Bart- und Haupthaar, im Halbprofil, studienhaft-flott erfasste, minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, gering farbschwundrissig, minimale Altersspuren, Leinwand wellig und ohne Keilrahmen, lose auf Karton geheftet gerahmt, Falzmaße ca. 23,5 x 22,5 cm.

Katalog-Nr.: 5065
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Herrenportrait 19. Jh.

Brustbildnis eines vornehm gekleideten älteren, grauhaarigen Juden mit Kippa und ordensgeschmückter Brust, laut Vorbesitzerangabe Bildnis des ”Geheimrat Lange aus Straßburg”, fein lasierende Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, um 1870, unsigniert, Craquelure, doubliert, restauriert, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 78 x 63 cm.

Katalog-Nr.: 5064
Limit: 490,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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H. Olivier, Mädchen mit Schiefertafel

einfühlsames Portrait eines jungen sitzenden Mädchens mit Schiefertafel, vor offenem Herdfeuer, im Kücheninterieur, fein lasierende Genremalerei nach einem Motiv von Johann Georg Meyer von Bremen (1813–1886), Öl auf Leinwand, 19. Jh., links unten auf der Schiefertafel undeutlich signiert ”H. Olivier”, Craquelure, wachsdoubliert, etwas restauriert, rückseitig beigefügt Katalogkopie eines bei Neumeister versteigerten Gemäldes von Meyer von Bremen mit vorliegendem Motiv, schön im Biedermeierstil-Rahmen des 20. Jh. gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 39 cm.

Katalog-Nr.: 5037
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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H. Zachmann, Alpensee

vor mächtiger Kulisse schneebedeckter Alpengipfel liegt ein stiller Bergsee, der Wald an seinem Ufer wird von der untergehenden Sonne in herbstliche Farben getaucht, pastose Ölmalerei auf Pappe, undatiert, oben links signiert ”H. Zachmann” durch Ritzung in die lederharte Farbe, reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 49,3 x 59,6 cm.

Katalog-Nr.: 5214
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Im Musikzimmer

elegant gekleidete junge Dame, beim Cellospiel im vornehmen Biedermeierinterieur, teils lasierend gemalte Genreszene, Öl auf Leinwand, rechts unten nachträglich überarbeitete Signatur mit Datierung „Byon 16”, restauriert, gerahmt, Falzmaß ca. 70 x 56 cm.

Katalog-Nr.: 5225
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Japanische Szene

junge Frau neben Vase, mit blühenden Zweigen und leuchtender Laterne im Interieur, mit weitem Meerblick, minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand, ohne Keilrahmen, rechts unten signiert und datiert ”Münkewitz 1942”, geringe Altersspuren, ungerahmt, Abbildung ca. 70 x 100 cm.

Katalog-Nr.: 5258
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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