Gemälde

Anton Edvard Kieldrup, Burgruine am Fluss

Mauerreste einer Burg auf einen Felsporn, umgeben von üppiger Vegetation, unter duftig bewölktem Himmel, leicht pastose Malerei in teils leuchtender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten datiert und ligiertes Monogramm ”26. Juni (18)58, AEK”, da der Künstler im Zeitraum der Entstehung des Gemäldes in München lebte, ist nicht auszuschließen, dass es sich um eine Darstellung aus dem bayerischen Raum handelt, restauriert und doubliert, gerahmt mit Messingschild ”A. E. Kjeldrup”, Falzmaß ca. 29,5 x 32,5 cm. Künstlerinfo: auch Kjeldrup, dänischer Landschaftsmaler (1826 Hadersleben/Herzogtum Schleswig bis 1869 Kopenhagen), Lehre als Maler, 1845–47 Studium an der Königlichen Kunstakademie in Kopenhagen, 1847–48 Studienreise nach Norwegen, 1856–58 in München ansässig, 1863–64 Reisestipendium der Akademie Kopenhagen nach Düsseldorf, hier intensive Auseinandersetzung mit der Malerei der Düsseldorfer Malerschule, Kieldrup zählt zur neuen Generation der Landschaftsmaler des 19. Jh., die ihre Motive ohne Arrangements oder Staffagen darstellen, Quellen: Weilbach, Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.