Gemälde

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Erika Bauer, ”Erinnerung an Znam”

Blick in einen in Rottönen gestalteten Raum mit einsamer Figur, Sessel und Tisch mit Rotweinflasche, minimal pastose, expressive Malerei, Öl auf Sperrholz, links oben signiert und datiert ”Erika Bauer (19)59”, rückseitig signiert mit Künstlerinnenanschrift und betitelt ”Erika Bauer – Bamberg, Ob. Seelgasse 16 – Erinnerung an Znam”, geringe Altersspuren, original schlicht gerahmt, Falzmaß ca. 52 x 84,5 cm. Künstlerinfo: Künstlername ”Erika Bauer-Bamberg”, dt. Malerin, Graphikerin, Mosaik- und Glaskünstlerin sowie Bildhauerin (geboren in Bamberg), studierte 1947–51 Kunstgeschichte, Malerei und Bildhauerei an der Universität Bamberg, Abschluss mit Staatsexamen als Kunsterzieher, Privatschülerin von Josef Benkert, 1952 Weiterbildung an der ”American school of art”, unternahm Studienreisen durch Europa, Kleinasien und Afrika, ab 1983 Dozentin an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg, tätig in Bamberg, später in Stegaurach, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4619
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 55,00 €

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Erwin Stählin, ”Camarque”

Hirte in südfranzösischer Provencelandschaft mit den typischen Camargue-Stieren im warmen Licht der Abendsonne, minimal pastose, expressive Genremalerei in dunkeltoniger Farbigkeit mit charaktervoller Pinseltechnik, Öl auf Hartfaser, rückseitig in Filzstift bezeichnet, signiert und datiert ”Nach Studien aus der Camargue 1963 – E. Stählin 1965 + 1964”, gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 54,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Erwin Fridolin Stählin, schweizer Maler und Graphiker, Freskant und Restaurator (1901 Gossau/St. Gallen bis 1970 Holzhäusern bei Raperswilen), 1910 Vollwaise, ab 1917 Lehre zum Kirchen- und Restaurationsmaler, ab 1922 Schüler der Kunstgewerbeschulen Düsseldorf und München (1924 Abschluss Diplomrestaurator), 1927 Weiterbildung an der Akademie München, ab 1928 an der Ecole des Beaux-Arts in Paris, ab 1931 in Kreuzlingen tätig, 1936 Studienreise durchs Baltikum und 1937 Sizilienaufenthalt, kreiert 1965 die „Sans-Secret-Technik“, Bürgerort Lachen im Thurgau, tätig in Frauenfeld/Thurgau, Quelle: Saur, Sikart und Internet.

Katalog-Nr.: 4611
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Erwin Stählin, ”Der Maler und sein Modell”

abstrahierte Atelierdarstellung, expressive Malerei in leuchtender Farbigkeit in Spachteltechnik, Öl auf Hartfaser, rechts unten signiert und datiert ”E. Stählin 1965”, minimal restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß 50,5 x 70 cm. Künstlerinfo: eigentlich Erwin Fridolin Stähnlin, schweizer Maler und Graphiker, Freskant und Restaurator (1901 Gossau/St. Gallen bis 1970 Holzhäusern bei Raperswilen), 1910 Vollwaise, ab 1917 Lehre zum Kirchen- und Restaurationsmaler, ab 1922 Schüler der Kunstgewerbeschulen Düsseldorf und München (1924 Abschluss Diplomrestaurator), 1927 Weiterbildung an der Akademie München, ab 1928 an der Ecole des Beaux-Arts in Paris, ab 1931 in Kreuzlingen tätig, 1936 Studienreise durchs Baltikum und 1937 Sizilienaufenthalt, kreiert 1965 die „Sans-Secret-Technik“, Bürgerort Lachen im Thurgau, tätig in Frauenfeld/Thurgau, Quelle: Saur, Sikart und Internet.

Katalog-Nr.: 4612
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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E. Wacker, Bachlandschaft

schmaler, sich mehrfach windender Bachlauf in spätherbstlicher, karger Landschaft, gesäumt von vereinzelten Bäumen, mit breitem Pinsel festgehaltene Landschaftsmalerei in gedecktem Kolorit, Öl auf Hartfaserplatte, um 1960, unsigniert, rückseitig handschriftlich dediziert ”E. Wacker”, in geschwärzter, profilierter Leiste gerahmt, Altersspuren, Falzmaß 35 x 28,5 cm.

Katalog-Nr.: 4518
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Ewald Braun, ”Tanzendes Paar”

älterer Gigolo, mit junger Frau im freizügigen schwarzen Kleid vor abendlicher Landschaft tanzend, fein, dünn lasierende Malerei der Neuen Sachlichkeit, Öl auf Sperrholz, um 1940, rechts unten in kleiner quadratischer Fläche signiert ”Ewald Braun”, Malgrund etwas rissig, gering restaurierungsbedürftig, original im Rahmen der Zeit gerahmt, Falzmaß ca. 92,5 x 77 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1908 bis 1973), studierte in Dortmund, ab 1932 freischaffend, beschickte 1942 die Große Westfälische Kunstausstellung im Haus der Bildenden Künste zu Dortmund, 1951 Leiter der Malerschule der Handwerkskammer Dortmund, tätig in Dortmund, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4436
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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E. Wolter, Erntelandschaft

sommerlicher Blick, über abgeerntete Felder mit Strohpuppen, vor Dorfkulisse im hellen Sonnenlicht, minimal pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten signiert ”E. Wolter”, rückseitig Kunsthandlungsetikett Mainz, Fehlstellen in der Leinwand teilweise hinterlegt und restauriert, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 70 x 80 cm.

Katalog-Nr.: 4475
Limit: 30,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Expressive Sommerlandschaft

Blick über einen Blumengarten aufs Meer mit kleinem Ort, im Hintergrund die vorgelagerten Inseln, pastose Landschaftsmalerei in breitem Pinselduktus, Malerzeichen Blatt mit Jahreszahl 1952, Öl auf Hartfaser, in breiter cremefarbener Holzleiste mit vergoldetem Profil, minimale Farbverluste, IM 77 x 67 cm.

Katalog-Nr.: 4487
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Expressive Straßenansicht

Blick in enge, sonnige Gasse mit kleinen Häusern und Kirche, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, Mitte 20. Jh., links unten unleserlich signiert, reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße 56,5 x 42 cm.

Katalog-Nr.: 4546
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Feine Dame im Fauteuil

Halbfigurenbildnis einer jungen Frau in barocker Tracht, im herrschaftlichen Interieur, detailreiche, fein erfasste Darstellung, Öl auf Zinkblech, um 1860, unsigniert, Craquelure, minimal restaurierungsbedürftig, im schönen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 36,5 x 29 cm.

Katalog-Nr.: 4369
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Ferdinand Leeke, Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg

im Jahre 1889 erhielt der Künstler von Siegfried Wagner (1869–1930) den Auftrag, Gemälde nach Opern seines Vaters Richard Wagner (1913–1883) zu schaffen, fortan bildete die Beschäftigung mit Wagners Themen einen Schwerpunkt im Schaffen des Künstlers und machten ihn weit über Deutschland hinaus berühmt, die Wagner-Darstellungen manifestierten nachhaltig das Erscheinungsbild der von Wagner geschaffenen Opern- und Mythenwelt, hierzu schrieb das Richard Wagner-Museum Bayreuth anlässlich einer Leeke-Ausstellung 2016: ”Verbreitung und damit Verfestigung erfuhr das Bild eines „germanischen“ Wagner in den Gouachen des Malers Ferdinand August Leeke (1859–1937), die Siegfried Wagner Ende des 19. Jahrhunderts im Andenken an seinen Vater beim Künstler in Auftrag gab. Sie dienten als Druckvorlagen für aufwendige Mappenwerke und unzählige Postkarten.” und Michael Weiser ergänzt in seiner Ausstellungsrezension ”Ferdinand Leeke ist schuld daran, dass Wagners Figuren hohen Wiedererkennungswert erhielten ... In unzähligen Mappen und auf Postkarten wurden die Darstellungen massenhaft unter die Leute gebracht. ... Im Ausland waren die Drucke gefragt, in Deutschland aber Herzenssache.”, das vorliegende Gemälde mit einer Szene aus ”Tannhäuser” zitiert die berühmten Fresken von Moritz von Schwind und entführt den Betrachter in den Sängersaal auf der Wartburg mit den versammelten Landgrafen nebst Sängern vor der Sängerlaube, die Ritter haben in ihren Beiträgen die Liebe besungen, bevor Tannhäuser an die Reihe kommt, dieser erkennt, eingedenk seiner Erfahrungen im Venusberg, dass seine Konkurrenten keine Kenntnis von wahrer Sinnlichkeit besitzen, als er nun an die Reihe kommt, seinen Beitrag beizusteuern, bekennt er sich zu seinem Aufenthalt im Venusberg und zieht sich damit wegen Abgötterei den Zorn der hier Versammelten zu, nur die Fürsprache seiner Geliebten Elisabeth, der Nichte des Landgrafen, bewahrt ihn vor der Verdammung durch den Fürsten, mit skizzenhaft-flottem, teils pastosem Pinselduktus über schwarzer Kontur festgehaltene Historienmalerei, Öl auf Leinwand, um 1920, links unten signiert ”Ferdinand Leeke München”, rückseitig Nummernetikett 956, minimal reinigungsbedürftig, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß 107,5 x 146,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ferdinand August Leeke, dt. Maler und Illustrator (1859 Burg bei Magdeburg bis 1937 Nürnberg), aufgewachsen in Neustadt-Magdeburg, widmete sich zunächst dem Baufach, studierte ab 1882 an der Münchner Akademie bei Alexander von Liezen-Mayer, Alexander von Wagner und Johann Caspar von Herterich, widmete sich dem Historienbild sowie der Genre- und Portraitmalerei, tätig als Illustrator, unter anderem für die „Gartenlaube“ und die „Deutschen Heldensagen“, schuf 1889–98 im Auftrag von Siegfried Wagner Szenen aus Opern von Richard Wagner, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, arbeitete zeitweise in Trauttmannsdorff bei Meran in Südtirol, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Saur, Bruckmann, Müller-Singer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4359
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 3000,00 €

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Fernande von Hugo, ”Der Rigi Schweiz”

Blick über Bergwiesen mit Marterl und Bäuerinnen auf das Rigimassiv in der Zentralschweiz, Öl auf Karton, Anfang 20. Jh., rechts unten signiert „F. v. Hugo“, rückseitig bezeichnet „Kunstmalerin Fernande v. Hugo/Cassel i Hessen“, betitelt „Der Rigi Sweiz“ und Besitzervermerk, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 17,0 x 26,5 cm.

Katalog-Nr.: 4507
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Ferruccio Pizzanelli, Stillleben mit Gefäßen

Arrangement aus Zitronen vor Glasflaschen, irdenem Krug und Emailtopf, lasierende Stilllebenmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Malplatte, um 1930, links unten rot signiert ”F. Pizzanelli”, rückseitig signiert und italienisch betitelt ”Ferruccio Pizzanelli ... – Natura morta” weiterhin Berliner Kunsthandlungsetikett und originales Florentiner Ausstellungsetikett, hier nochmals vom Künstler signiert, betitelt und mit Anschrift des Künstlers ”Pisa, Via S. Martino 69” versehen, gerahmt, Falzmaß ca. 44,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: italienischer Maler, Freskant, Lederkünstler und Holzschneider (1879 Pisa bis 1950 Pisa), zunächst Schüler der Kunstschule von Lucca, studierte an der Akademie Florenz Angewandte Kunst bei Giovanni Fattori, 1904 wieder in Pisa, widmete sich in der Zeit des Jugendstils (1899–1914) der kunstgewerblichen Ledergestaltung, erhielt 1906 für seine Ledergestaltung den 1. Preis auf der Sempioneausstellung in Mailand, ab 1906 Direktor der ”italienischen Gesellschaft für Ledergestaltung” in Mailand, in der Folge wurde die Fachpresse auf den Künstler aufmerksam und feierte seine Arbeiten, 1907 unter anderem mit Galileo Chini Gestaltung des ”Sala del Sogno” auf der VII. Biennale Venedig, beschickte 1908 mit großem Erfolg Kunstgewerbeausstellungen in Turin, Rom und Brüssel, 1913–16 in Pisa tätig, 1916–24 in Torre del Lago, anschließend in Pisa ansässig, beschickte in der Folge Ausstellungen in Viareggio, Florenz, Neapel, Venedig, Turin, Livorno, Rom und Buenos Aires, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit und Internet.

Katalog-Nr.: 4606
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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F. Knell, ”König mit grüner Krone”

phantastisch-surrealistische Vogeldarstellung, fein lasierende Malerei in kraftvollem Kolorit, Öl auf Hartfaser, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten undeutlich signiert ”F. Knell”, rückseitig schwer lesbar betitelt ”König mit grüner Krone”, gerahmt, Falzmaß 53 x 46 cm.

Katalog-Nr.: 4614
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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F. Kollmann, Schloss am Gebirgssee

anlandendes Boot am sommerlichen Ufer, mit Schloss vor imposanter Hochgebirgskulisse, im abendlichen Licht, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und Holzrahmen, links unten signiert und datiert ”F. Kollmann 1878”, Craquelure, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 55,5 x 68 cm. Künstlerinfo: Landschafts- und Genremaler (erwähnt 1876 bis 1894), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4381
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Flämischer Flammleistenrahmen

18. Jh., ebonisiert, im Wellenprofil, abfallender Karnies, original Patina, leichte Erhaltungsmängel, etwas wurmstichig, IM 61 x 93,5 cm.

Katalog-Nr.: 4642
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Flechsig, Sommerlicher Waldweg

pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit breitem, lockerem Pinselduktus in warmtoniger Farbigkeit, Öl auf Hartfaser, links unten signiert und datiert ”Flechsig 1964”, wohl vogtländischer Maler, gerahmt, Falzmaß 50 x 40,5 cm.

Katalog-Nr.: 4477
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Florentiner Rahmen Ende 19. Jh.

prächtiger Rahmen aus ca. 6,5 cm breiten, mit symmetrisch angeordneten Akanthusblattformen verzierten, durchbrochen gearbeiteten und gestuckten, vergoldeten Leisten, Gehrungen über Eck gearbeitet, unfachmännisch restauriert, Falzmaß ca. 29,7 x 35,0 cm.

Katalog-Nr.: 4660
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Florentiner Rahmen um 1900

prächtiger Rahmen aus schlicht profilierter, durchbrochen gearbeiteter, mit Akanthusrankwerk und Eckkartuschen gestuckter, vergoldeter und patinierter Holzleiste, Gehrungen über Eck gearbeitet, geringe Erhaltungsmängel, original beigefügt Kunstdruck einer Küstenlandschaft mit Schiffen, bezeichnet ”H. Corredj Roma”, hinter Glas als Beigabe, Falzmaß ca. 49 x 93 cm.

Katalog-Nr.: 4659
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Flusslandschaft ”Alter Kanal Hamburg”

feine, teils pastose sommerliche Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, unsigniert, verso in Bleistift bezeichnet ”Alter Kanal Hamburg”, unter Glas in einer profilierten schwarz/goldenen Leiste gerahmt, minimale Altersmängel, IM 20,5 x 30 cm.

Katalog-Nr.: 4488
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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Forster, Balzende Auerhähne

herbstliches Seeufer mit zwei balzenden Auerhähnen in der Abenddämmerung, lasierende, partiell gering pastose Tiermalerei mit flottem, charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1990, links unten signiert ”Forster”, gerahmt, Falzmaß ca. 60 x 80,5 cm.

Katalog-Nr.: 4458
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Frantisek Votruba, Mädchenportrait

laszives Bildnis einer brünetten jungen Frau im roten Kleid, lasierende Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten signiert ”F. Votruba”, gerahmt, Falzmaß ca. 40 x 33 cm. Künstlerinfo: verwandte auch das Pseudonym ”A. Burtov”, tschechischer Bildnismaler, Graphiker und Plastiker (1895 Prag bis 1958), studierte 1910–17 an der Akademie Prag, beschickte Ausstellungen in Prag und in der Slowakei, tätig in Prag, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4430
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Franz Absmeier, ”Mittenwald – Blick auf Karwendel-Gebirge”

sommerlicher Platz in Mittenwald, mit Hühnern und schwatzenden Mädchen, vor imposanter Bergkulisse, minimal pastose Malerei, Öl auf Karton, um 1920, rechts unten undeutlich signiert ”Absmeier München”, rückseitig betitelt, signiert und Künstleranschrift ”Mittenwald – Blick auf Karwendel-Gebirge – Original Absmeier, München, Thalkirchner Straße 282/ I a.” sowie Etikett ”Münchner Malpappe”, Malgrund gering gebaucht, reinigungsbedürftig, sehr schön original in ca. 14 cm breiter Münchner Leiste mit Goldinlay gerahmt, Falzmaß ca. 41 x 31,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler des 19./20. Jh., tätig in München, Quelle: Info auf Gemälderückseite.

Katalog-Nr.: 4503
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Franz Hienl-Merre, ”Japanische Pantomime”

drei Akteure in fernöstlicher Tracht und Kulisse, mit theatralischer Geste in effektvoller Beleuchtung agierend, minimal pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Malplatte, um 1920, rechts unten signiert ”Franz Hienl-Merre”, rückseitig betitelt ”Japanische Pantomime”, gerahmt, Falzmaß 33 x 41 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Theatermaler (1869 München bis 1943 München), studierte bei Weinhold und Adolf Münzer, unternahm Studienreisen durch Italien und Nordfrankreich, Mitglied im Verein “Luitpold-Gruppe” und im Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker und Dressler.

Katalog-Nr.: 4398
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Franz Lugan, Mönch vor mediterraner Küste

auf einer Terrasse sitzender Mönch, in die Lektüre seines Buches versunken, im Hintergrund Ausblick auf die Küste unter blauen Himmel, pastose Genremalerei, Öl auf Karton, rechts unten signiert und datiert „F. Lugan (18)97“, rückseitig verworfene Ölskizze, in gestuckter Goldleiste gerahmt (min. rest.bed.), Falzmaß ca. 31 x 20 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnis- und Genremaler (1864 Nimkau bis nach 1930 Berlin?), Schüler der Kunstschule Breslau, studierte später an der Akademie Berlin, beschickte ab 1890 die Große Berliner Kunstausstellung, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4339
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Franz Zwinck, attr., Herrenportrait mit Uhr

Halbfigurenbildnis eines würdevollen älteren Herrn mit Taschenuhr und Siegelring als Statussymbol, die Taschenuhr steht darüber hinaus als Hinweis auf die verrinnende Lebenszeit des 70-jährigen Portraitierten, lasierende Bildnismalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rückseitig Hinweis zum Dargestellten ”alt 70 Jahr” und signiert sowie datiert ”Franz Zwink pinxit 1790”, Craquelure, randdoubliert, restauriert, ungerahmt, Maße 42,5 x 33,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Seraph Zwinck, auch Franz Zwink, dt. Maler und Freskant (1748 Oberammergau bis 1792 Oberammergau), entstammt einer Oberammergauer Malerfamilie, Sohn des Malers Johann Joseph Zwinck, Schüler von Martin Knoller, schuf Fassadenmalereien, Fresken sowie Altargemälde in Oberammergau, Mittenwald, Bad Kohlgrub, Garmisch, Kirchberg, Schongau, Kappel, Ohlstadt und Bayersoien, das ”Zum Lüftl” genannte Wohnhaus des Künstlers in Oberammergau begründete für Franz Zwincks Fassadenmalereien den Namen ”Lüftlmalerei”, was sich später auch auf nachfolgende Malereien in Stil Zwincks übertrug, Quelle: Thieme-Becker, Saur und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4326
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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