Gemälde

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Damenportrait

von leicht erhöhtem Standpunkt festgehaltenes Bruststück einer eleganten Blondine im hochgeschlossenen schwarzen Dress, mit breitem Pinsel festgehaltene Figurenstudie, Öl auf Papier, auf Karton aufgezogen, um 1960, unsigniert, in schmaler Leiste gefasst, Altersspuren, Falzmaß 41 x 33 cm.

Katalog-Nr.: 4423
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Damenportrait Barock

Halbfigurenbildnis einer älteren aristokratischen Dame mit Perücke in herrschaftlicher, spitzenbesetzter und bestickter Robe vor dunklem Grund, effektvolle, minimal pastose Portraitmalerei des Barock im angedeuteten hochovalen Bildausschnitt, Öl auf Leinwand, unsigniert, alt doubliert und partiell stärker restauriert, im aufwendigen Neorokoko-Goldstuckrahmen (restaurierungsbedürftig) gerahmt, Falzmaß 73 x 59,5 cm.

Katalog-Nr.: 4324
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Damenportrait Biedermeier

junge Frau, gekleidet in der Mode der Zeit, vor monochromem Hintergrund, dem Betrachter entgegenblickend, Öl auf Leinwand, rechts und ligiertes Monogramm und datiert „AB 1844.“, farbschwundrissig und Craquelure, min. rest.bed., in Vergolderleiste gerahmt, Falzmaß ca. 72,5 x 60,0 cm.

Katalog-Nr.: 4363
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Damenportrait Biedermeier

Bruststück einer jungen Frau mit zart geröteten Wangen im spitzengesäumten Kleid mit filigraner Kropfkette und zeittypischen Kringellöckchen, vor monochromem Grund, mit spitzem Pinsel erfasste, fein lasierende Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, um 1820, unsigniert, Craquelure, beschnitten, alt retuschiert, im Oval gefasst, rest.bed., Falzmaß 19,5 x 15,5 cm.

Katalog-Nr.: 4364
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Damenportrait Gründerzeit

Brustbildnis einer jungen brünetten Frau en face in dunkler, mit Kordeln, Goldbroschen und Spitzenkragen verzierter Robe vor dunklem Grund, fein lasierende, akademische Malerei mit wenigen pastosen Effekten, Öl auf Leinwand, um 1880, unsigniert, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, gering restauriert, Farbplatzer, etwas restaurierungsbedürftig, im aufwendigen Goldstuckrahmen mit Schleifenbekrönung, 2. Hälfte 20. Jh. gerahmt, Falzmaß ca. 66 x 51 cm.

Katalog-Nr.: 4365
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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”Der Zitherspieler” nach Franz von Defregger

heimelige Szene in der Bauernstube, mit feschem Burschen an der Zither, dessen Spiel zwei junge Mädchen sowie ein treuer Dackel lauschen, ölveredelter Druck auf Holzplatte nach dem Original des berühmten Genre- und Historienmalers Franz von Defregger (1835–1921), rechts oben mit Prägestempel ”Gesetzlich geschützt Deposé”, rückseitig Klebetikett des Herstellers Th. König München, bezeichnet ”No. 33 Der Zitherspieler n. Fr. Defregger”, in breiter Münchner Leiste gerahmt, Falzmaß 24 x 18,5 cm.

Katalog-Nr.: 4357
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Die Schafhirtin, 17. Jh.

pastorale Landschaft mit junger Frau und ihrer Herde, unter mächtigem Laubbaum in der Abenddämmerung, Öl auf Leinwand, unsigniert, doubliert, Erhaltungsmängel, im schönen Goldstuckrahmen, Falzmaß 43 x 33,5 cm.

Katalog-Nr.: 4322
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Die Wochenstube der Anna

eine Amme mit der neugeborenen Maria, flankiert von zwei Frauen, im Vordergrund steht eine Schale für das erste Bad bereit, im Hintergrund reicht eine Magd der sich im Bett aufstützenden Anna Speisen, lasierende Malerei, Öl auf oktogonalem Kupferblech, 19. Jh., feines gleichmäßiges Craquelure, minimal rest.bed., in profilierter, vergoldeter Leiste gerahmt, Falzmaß ca. 36,5 x 36,0 cm.

Katalog-Nr.: 4335
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 480,00 €

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Dorf im Abendlicht

erleuchtete Häuser hinter Bäumen, im roten Widerschein der untergehenden Sonne, expressive, stark pastose Landschaftsmalerei mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Hartfaser, rückseitig wohl undeutlich signiert und datiert ”Rebecca Schei... Dezember 1995”, gerahmt, Falzmaß 66 x 85 cm.

Katalog-Nr.: 4540
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Dr. Gyula von Madarász, Weißhaubenkakadu auf Stuhllehne

Bildnis eines prächtigen weißen Papageis vor grünem Grund, studienhaft-flott impressionistisch erfasste pastose Malerei mit lockerem, breitem Pinselduktus, Öl auf Karton, unten undeutlich signiert ”Madarász Gy.” und wohl datiert ”(1)913”, rückseitig ungarischer Ausfuhrstempel und unkenntlich gemachte Bezeichnung ”Madarász Gyula 1904”, Farbplatzer, reinigungs- und gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß 51 x 41,5 cm. Künstlerinfo: auch Julius von Madarász, bedeutender ungarischer Ornithologe und Fachschriftsteller sowie Maler und Illustrator (1858 Budapest bis 1931 Budapest), Studium der Medizin und Zoologie an der Universität Budapest, Studienabschluss mit Promotion über ornithologisches Thema, als Maler Schüler von Antal Ligeti (1823–1890), 1879–1915 Mitarbeiter, später Kurator und Leiter der ornithologischen Abteilung am Nationalmuseum in Budapest, 1884–88 Herausgeber der deutschsprachigen ”Zeitschrift für die gesammte Ornithologie”, 1894–1903 Autor und Herausgeber des ornithologischen Standardwerkes ”Magyaroszág Madarai (Die Vögel Ungarns)” das er selbst illustrierte und welches in deutscher und ungarischer Sprache erschien, betrieb umfangreiche Studien zu Schnurrvögeln (Pipridae auch Manakins oder Pipras genannt), unternahm diverse Forschungsreisen, unter anderem durch Österreich-Ungarn, Bulgarien, Rumänien, Italien, 1895–96 nach Ceylon (Sri Lanka) und 1911 nach dem Sudan, beschickte als Maler den Budapester Salon, sein umfangreicher künstlerischer und ornithologischer Nachlass ging durch Brand des Nationalmuseums infolge des ungarischen Volksaufstandes 1956 verloren, tätig in Budapest, Quelle: Thieme-Becker, Beolens-Watkins-Grayson ”The Eponym Dictionary of Birds”, Saur und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4463
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Dr. Otto Bloss, ”Deutsche Reiter im Baskenland”

Szene der deutschen Besetzung des Baskenlandes im 2. Weltkrieg, lasierende Malerei, Öl auf Sperrholz, rechts unten signiert ”Bloss/Eisfeld” und undeutlich datiert ”V.I.(19)42”, rückseitig in Blei betitelt ”Deutsche Reiter im Baskenland” und weitere, teils undeutliche Annotationen, alt ausgebessert, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 40 cm. Künstlerinfo: auch Otto Bloß, dt. Maler (1898 Eisfeld bis 1963 Coburg), Studium an Lehrerseminar Hildburghausen, anschließend Lehrer in Sonneberg, nach dem Kriegsdienst im 1. Weltkrieg Schüler der Industrieschule Sonneberg bei Karl Staudinger, anschließend Studium an der Kunstgewerbeschule Berlin bei Philipp Franck, Bernhard Hasler, Georg Tappert und Willi Maillard, danach Lehrer in Eisfeld, parallel Ausbildung am Bau und in der Holzverarbeitung, schließlich Dozent an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena, 1932 Promotion und Abschluss mit Doktor der Philosophie, 1941 Teilnahme am 2. Weltkrieg in Russland, hier Oberleutnant der Propagandakompanie PK 66 ”Staffel der bildenden Künstler”, nach dem 2. Weltkrieg in Coburg als Lehrer der Staatsbauschule und ab 1949 an der Berufsfachschule (zeitweise deren Direktor) tätig, beschickte die ”Großen Deutschen Kunstausstellungen” 1937–1940 und 1942–1944, Quelle: Vollmer, Internet und AKL.

Katalog-Nr.: 4390
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Dr. Otto Bloss, Herbstliche Flusslandschaft

düstere alpine Landschaft, mit Blick über einen Gebirgsfluss, auf knorrige Bäume, rechts oben regenwolkenverhangen ein Bergdorf, lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten in Rot signiert Bloss-Eisfeld, datiert (19)45, in einer vergoldeten Leiste mit braunem Profil gerahmt, Rahmungsetikett Fa. Fucik Nürnberg, leichte Altersmängel, IM 83 x 108 cm. Künstlerinfo: auch Otto Bloß, dt. Maler (1898 Eisfeld bis 1963 Coburg), Studium an Lehrerseminar Hildburghausen, anschließend Lehrer in Sonneberg, nach dem Kriegsdienst im 1. Weltkrieg Schüler der Industrieschule Sonneberg bei Karl Staudinger, anschließend Studium an der Kunstgewerbeschule Berlin bei Philipp Franck, Bernhard Hasler, Georg Tappert und Willi Maillard, danach Lehrer in Eisfeld, parallel Ausbildung am Bau und in der Holzverarbeitung, schließlich Dozent an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena, 1932 Promotion und Abschluss mit Doktor der Philosophie, 1941 Teilnahme am 2. Weltkrieg in Russland, hier Oberleutnant der Propagandakompanie PK 66 ”Staffel der bildenden Künstler”, nach dem 2. Weltkrieg in Coburg als Lehrer der Staatsbauschule und ab 1949 an der Berufsfachschule (zeitweise deren Direktor) tätig, beschickte die ”Großen Deutschen Kunstausstellungen” 1937–1940 und 1942–1944, Quelle: Vollmer, Internet und AKL.

Katalog-Nr.: 4519
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Edmund Bristow, bukolische Landschaft

Weide in Sommerlandschaft, mit lagernden Rindern, Schafen, Ziege und Pferd am Tümpel, lasierende, partiell minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1830, unten mittig signiert ”E. Bristow”, rückseitig Etikett zum Künstler mit Auszug aus Müller-Singer sowie Annotation auf dem Keilrahmen ”E. Bristow 1830 (signed)”, Craquelure, doubliert, gering restauriert, in Goldstuckrahmen (defekt) mit Messingrahmenschild ”E. Bristow 1787–1876” gerahmt, Falzmaß 63,5 x 76 cm. Künstlerinfo: englischer Tier-, Landschafts-, Portrait- und Genremaler (1787 Eton bis 1876 Eton), protegiert unter anderem vom Duke of Clarence, dem späteren König William IV., beschickte die Ausstellungen der Royal Academy, tätig in Eton und Windsor, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4329
Limit: 1300,00 €, Zuschlag: 1500,00 €

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Edmund von Wörndle, Der Heilige Hieronymus mit dem Löwen

Blick in weite sommerliche Ideallandschaft mit vordergründiger biblischer Szene vor Hochgebirgskulisse, erzählt wird die Anekdote von Hieronymus (347–420) und dem Löwen, in der der Überlieferung gemäß der altchristliche Kirchenvater, Gelehrte und Theologe einem Löwen einen Dorn aus der Pranke zog und in dem Tier fortan einen treuen Begleiter fand, das in nazarenischer Tradition minimal pastos, in kraftvoller Farbigkeit festgehaltene ”historische Landschaftsgemälde” gehört zu den typischen, wie auch gefragtesten Sujets des Künstlers, unter dem Einfluss seines Lehrers Joseph Ritter von Führich, der als bedeutender Nazarener und ”Theologe mit dem Stifte” bekannt wurde, wandte sich Wörndle früh der mit biblischen Themen staffierten Landschaftsmalerei zu, folgerichtig unternahm er nach seinem Studium eine Studienreise ins Heilige Land und residierte anschließend mehrere Monate in der österreichischen Botschaft im Palazzo Venezia in Rom, die während dieser Zeit entstandenen Landschaftsstudien flossen im Verlauf seines Lebens immer wieder in seine komponierten Ideallandschaften ein, bereits 1864 schenkte der Künstler ein thematisch ähnliches Gemälde, ”Orientalische Gebirgslandschaft mit Samson und dem Löwen”, dem österreichischen Kaiser Franz Joseph I., das 1889 erschienene Biographische Lexikon des Kaiserthums Oesterreich würdigt seine ”... historischen Landschaft(en), auf welchem Felde er seine schönsten Lorbeern pflückte ...” und schreibt zum Werk des Künstlers ”Er hat sich in seinen Landschaften den berühmten Landsmann Joseph Anton Koch zum Vorbilde genommen. Obwohl er seinen Motiven immer eine wirkliche Gegend zu Grunde legt und dabei mit Vorliebe orientalische Motive behandelt, so zeigen doch seinen Bilder stets einen idealen Charakter, und dies gibt denselben einen eigenthümlichen Reiz. Die Staffage ist meist biblischen Stoffen entnommen und dem Charakter der Landschaft zutreffend angepasst.”, der Künstler gilt heute laut Wikipedia als ”... der letzte bedeutende Vertreter der Romantischen Malerei in Tirol.”, Öl und Vergoldung auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”Ed. v. Wörndle 1882”, rückseitig diverse Annotationen und undeutliche neuzeitliche Stempel, minimale Craquelure, schön gerahmt, Falzmaß 56 x 75 cm. Künstlerinfo: eigentlich Edmund von Wörndle, Edler zu Adelsfried und Weiherburg, österreichischer Historien- und Landschaftsmaler, Zeichner sowie Radierer (1827 Wien bis 1906 Innsbruck), Vater des Historienmalers Wilhelm von Wörndle (1863–1927), studierte ab 1846 zusammen mit seinem Bruder August Wörndle von Adelsfried (Historienmaler und Nazarener, 1829–1902) an der Akademie Wien bei Josef von Führich, Franz Steinfeld und Thomas Ender, 1855–56 Studienreise nach Palästina und Syrien, 1856–59 mit Reisestipendium Studienaufenthalt in Rom, ab 1859 in Innsbruck tätig, beschickte ab 1851 die Ausstellungen des Österreichischen Kunstvereins und ab 1852 die Jahresausstellungen der Wiener Akademie, Gründer und Vorstand des ”Verein für Kirchenkunst und -gewerbe”, Quelle: Thieme-Becker, Bötticher, Benezit, Müller-Singer, Wikipedia, Saur, Seubert und Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich.

Katalog-Nr.: 4338
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 1100,00 €

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Édouard Bernard-Toublanc, Blumenstillleben

hübsches Arrangement aus roten und gelben Rosen in irdener Kugelvase, vor sattem dunklen Fond, mit breitem Pinsel festgehaltene Stilllebenmalerei, Öl auf Leinwand, um 1940, links unten signiert ”Ed. Bernard-Toublanc”, stärkere Craquelure, rest.bed., in goldbronzierter Leiste gerahmt, Falzmaß 47 x 38 cm. Künstlerinfo: franz. Landschafts- und Stilllebenmaler (1883 Amiens bis 1973), stellte u. a. im Pariser Salon des Indépendants, im Salon des Artistes Franc. und im Salon d´Automne aus, tätig in Paris, Lit. vgl. Vollmer und Benezit.

Katalog-Nr.: 4593
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Edward O. Wilson, Katzenbild

Katzenmutter mit ihren possierlichen Jungen, auf einer Wolldecke ruhend, fein mit spitzem Pinsel lasierend festgehaltene Tiermalerei, Öl auf Sperrholz, 2. Hälfte 20. Jh., links unten signiert ”Edward O. Wilson”, minimal restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 20,5 x 25,5 cm.

Katalog-Nr.: 4446
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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E. Hillebrandt, Frühlingslandschaft

Blühende Bäume am Teich in sonniger Frühlingslandschaft, minimal pastose Malerei in lichter Farbigkeit, Öl auf Karton, 1. Hälfte 20. Jh., links unten signiert ”E. Hillebrandt”, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß 19 x 13 cm.

Katalog-Nr.: 4467
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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”Elche in Ostpreußen”

weite herbstliche Landschaft unter locker bewölktem Himmelszelt, im Vordergrund ein stolzer Elch am Weiher, stark pastose, teils in Spachteltechnik ausgeführte Malerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten undeutlich signiert ”L. Ka...”, Leinwand rückseitig handschriftlich bezeichnet ”Elche in Ostpreußen”, in silberbronzierter Leiste gerahmt, Falzmaß 61 x 79 cm.

Katalog-Nr.: 4456
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Emil Adametz, Bootswerft

Arbeiter beim Streichen eines Schiffsrumpfes in lichter sommerlicher Landschaft, expressive, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”H. E. Adametz (19)54 Brln. (Berlin)”, rückseitig Kunsthandlungsetikett Berlin, minimale Craquelure und Farbplatzer, gerahmt, Falzmaß 84 x 111 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Emil Adametz, dt. Wassersport- und Marinemaler (1884 Düsseldorf bis 1971 Berlin), zeitweilig Tätigkeit als Schiffsjunge in Hamburg, Ausbildung als Schiffbauingenieur, Dekorationsmalerlehre, Schüler der Kunstgewerbeschulen Hamburg und Altona, 1904–06 Studium an der Akademie Stuttgart bei Adolf Hölzel und Leopold von Kalckreuth, ab ca. 1915 in Berlin ansässig, beschickte unter anderem Ausstellungen in Sydney und Buenos Aires, 1933–45 Berufsverbot und Schikanen wegen seiner jüdischen Ehefrau, zeitweise Aufenthalt in Zesch am See und Leben im Berliner Untergrund, Vernichtung seines Frühwerkes im 2. Weltkrieg, 1944 Verhaftung und Internierung im KZ Gardelegen, das er durch Glück überlebte, tätig in Berlin-Wilmersdorf, Quelle: Saur, Dressler, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin, Vollmer und AKL.

Katalog-Nr.: 4392
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 320,00 €

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Emil Anthes, Vorfrühling

flache Landschaft mit Schneeresten und dem ersten Grün, mit breitem Pinsel angelegte pastose Malerei, Öl auf Spanplatte, rechts unten signiert und datiert „Emil Anthes (19)30“, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 30,5 x 40,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1911 bis 1990), wohl tätig in Darmstadt, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4465
Limit: 30,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Empire Bilderrahmen mit Eckrosetten

um 1800–1840, Holz gestuckt, blattvergoldet und partiell poliert, verziert mit sogenannten Eierstab-Bändern, in den Ecken gestucktes Rollwerk mit Trauben, etwas haarrissig, leichte Randmängel, IM 69 x 88 cm.

Katalog-Nr.: 4646
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Enten am Teichufer

spätsommerliche Teichlandschaft mit Enten am Ufer im Sonnenlicht, pastose, impressionistische Malerei mit breitem, lockerem Pinselduktus in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910, rechts unten undeutlich signiert ”E. Libert (oder Liberz?)”, rückseitig mehrfach tschechischer Ausfuhrstempel, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, restauriert, schön in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 64 x 55 cm.

Katalog-Nr.: 4457
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Erich Mercker, ”Thailand I”

Blick in lichte Flusslandschaft, mit Häusern unter Palmen, lasierende, teils minimal pastose Malerei mit flottem, breitem Pinselduktus über Bleistiftvorzeichnung, Öl auf Hartfaser, um 1970, rechts unten signiert ”E. Mercker Mchn.”, rückseitig betitelt ”Thailand I” und bezeichnet ”NzLS”, restauriert, gerahmt, Falzmaß 40,5 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Städte- und Industriemaler sowie Eisschnellläufer (1891 Zabern [Saverne] im Elsass bis 1973 München), 1906 Übersiedlung nach München, ab 1911 Studium zum Bauingenieur an der Technischen Hochschule München und der Technischen Hochschule Berlin, 1912 Deutscher Meister im Eisschnelllauf, ab 1915 autodidaktische Hinwendung zur Malerei, unternahm Studienreisen nach Österreich, Südfrankreich, Schweden, Italien und Norwegen, ab 1921 Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und 1964–65 deren 1. Präsident, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, 1926 Beitritt zu den Münchner Künstlervereinigungen ”Isar” und ”Ring”, 1937 Ehrung mit der Großen Goldmedaille der Weltausstellung Paris, beschickte 1937–44 die ”Große Deutsche Kunstausstellung” im Haus der Deutschen Kunst München, 1944 in München ausgebombt und 1944–54 im Allgäu tätig, nach 1945 tätig für Konzerne wie MAN, Volkswagen oder Bayer, ab 1954 wieder in München, Quelle: Vollmer, Dressler, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jahrhunderts”, Saur und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4584
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Erich Otto, ”Motiv aus Spanien”

mediterrane Stadtansicht mit Passanten auf lichter Straße, minimal pastose Malerei in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1960, rechts unten undeutlich signiert, rückseitig altes Etikett ”Motiv aus Spanien – Oel-Gemälde von Erich Otto”, reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 60,5 x 40,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Plastiker (1906 Leipzig bis 1990 Leipzig), studierte an der Akademie für Graphik und Buchkunst Leipzig bei Paul Horst-Schulze, Fritz Ernst Rentsch, Hans Soltmann und Heinz Dörffel, Mitglied im Verband Bildender Künstler der (VBK) DDR, tätig in Leipzig, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR”, Saur und Internet.

Katalog-Nr.: 4578
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Erich Stapel, ”Rialto-Brücke Venedig”

abendliche Szene am Canal Grande mit Segelbooten und Gondeln vor der Rialtobrücke, der Künstler bereiste 1957 Venedig und fertigte, aus seinen Erinnerungen schöpfend, immer wieder Motive der Stadt, minimal pastose, impressionistische Vedutenmalerei, Öltempera auf Karton, links unten undeutlich signiert ”Stapel”, rückseitig Künstleretikett ”Rialto Brücke – Venedig – Original Darstellung nach umfangreichen Studien 1973 – 70 x 85 cm Oel-Tempera - Erich Stapel” und Visitenkarte ”Erich Stapel – Kunstmaler und Metallplastiker – Atelier und ständige Ausstellung – Restaurieren – 415 Uerdingen a. Rh., Augustastrasse 40, Fernruf unter Nr. 97-43996”, gerahmt, Falzmaß 70 x 85 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Restaurator und Metallplastiker (1902 bis 1976), unternahm Studienreisen nach Nordafrika, auf die Balearen und in Länder des Mittelmeerraumes, tätig in Duisburg und Krefeld-Uerdingen am Rhein, Quelle: Internet und Info Künstleretikett.

Katalog-Nr.: 4554
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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