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Nicolas Sanson, Karte Brandenburg

Darstellung des Gebietes zwischen Magdeburg im Westen, Waren im Norden, Teile des jetzigen Polen im Osten und Torgau im Süden, grenzkolorierter Kupferstich, links unten in Kartusche bezeichnet „LE MARQUISAT ET ELFTORAT DE BRANDENBOURG ...” und signiert ”... Par N. Sanson“, rückseitig handschriftlich datiert ”1734”, minimal restaurierungsbedürftig, unter Passepartout hinter Glas gerahmt (defekt), Passepartoutausschnitt ca. 17,5 x 23,5 cm. Künstlerinfo: frz. Kartograph (1600 Abbeville bis 1667 Paris), gilt als Begründer der französischen Kartographie, fertigte zwischen 1618-67 ca. 300 Karten, unterrichtete die Könige Ludwig XIII. und Ludwig XIV. in Geografie, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3625
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Nicolas Sanson, Karte Paraguay um 1650

Darstellung des heutigen Gebietes von Paraguay, Uruguay, Teile Brasiliens und Argentiniens, rechts oben in Kartusche bezeichnet „PARAGUAY Verdeelt in zyn voornaamste deelen Volgens de laatste reisbeschryvinge ...” sowie signiert ”... door N. Sanson di Abbeville Geographe Or. drc. du Roy“, grenzkolorierter Kupferstich, gegilbt, in Passepartout unter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 20 x 27,5 cm. Künstlerinfo: frz. Kartograph (1600 Abbeville bis 1667 Paris), gilt als Begründer der französischen Kartographie, fertigte zwischen 1618-67 ca. 300 Karten, unterrichtete die Könige Ludwig XIII. und Ludwig XIV. in Geografie, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3626
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Gerard Valck, Karte Hessen

Gebiet zwischen Paderborn im Norden, Erfurt im Osten, Wertheim im Süden und Andernach im Westen, Kupferstich, teilkoloriert, um 1690, links oben in mit Weinreben umrankter Kartusche bezeichnet „Pars altera seu Borealis Circuli Rhenani, Vulgo qui Superior: In quo primas facit Hassiae Lant Graviatus Neterum Cattorum sedes, Heroum Nassoviorum Principum Natale Solum: suos in Ducatus, Comitatus, Abbatias, Ambactusque nitidissime descriptus per Gerardum Valk“, links unten Meilenzeiger, gering restaurierungsbedürftig, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 49,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: auch Valk, Walck oder Valcke, niederländischer Maler, Kupferstecher, Kartograph und Kunsthändler (1651/52 Amsterdam bis 1726 Amsterdam), 1672-76 tätig in London, assoziierte sich 1696 mit dem Verlag seines Schülers und Schwiegersohnes Pieter Schenk (1660 Elberfeld bis 1718/19 Amsterdam) zur Herausgabe eines großen Landkartenwerkes, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3627
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Didier Robert de Vaugondy, Karte Irland

Darstellung von Irland mit Teilen von Westengland, in Kartusche bezeichnet „Royaume d'Irlande divisé en ses quatre Provinces. et subdivisé en Comtés, ...” und signiert ”... parle St. Robert“, grenzkolorierter Kupferstich, um 1750, links unten in der Darstellung Stechersignatur „Guill Delahaye Sculpsit“, Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 49 x 54,5 cm. Künstlerinfo: frz. Geograph, Kartograph, Kartenstecher, Verleger und königlicher Zensor (1723 Paris bis 1786), Sohn des königlichen Geographen Gilles Robert de Vaugondy (1688-1766) und Urenkel des „Vaters der französischen Geographie“ Nicolas Sanson (1600-1667), Mitarbeiter seines Vaters, schuf 1752 im Auftrag Ludwig XV. Erd- und Himmelsgloben, Mitarbeit mit seinem Vater an der 1751-80 erschienenen ”Encyclopédie ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers”, 1772 Berufung zum königlicher Zensor der französischen Krone, tätig in Paris, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3628
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 55,00 €

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Antonio Zatta, Karte Nordwestdeutschland 1781

rechts oben in der Darstellung bezeichnet „I Vescovati di Munster ed`Osnabruk con la Frisia Orientale e le Contee d`Oldenburg, e Delmenhorst Di Nuova Projezione ...” und Verlegersignatur sowie datiert ”... Venezia, 1781 Presso Antonio Zatta Con Privilegio dell Eccmo Senato”, Darstellung des Gebietes zwischen der Nordsee im Norden, Minden im Osten, Werne im Süden und Bochold im Westen, grenzkolorierter Kupferstich, links unter der Darstellung in der Platte Stechersignatur „G. Zuliani inc.“ (das ist Giuliano Zuliani, italienischer Kartenstecher, um 1730 Venedig bis um 1814 Venedig), rechts unten Signatur des Buchstabenstechers „G. Pitteri scri.” (das ist Marco Alvise Pitteri genannt Giovanni Pitteri, italienischer Kupferstecher, Radierer und Metallschneider, 1702 Venedig bis 1786), verlegt bei Antonio Zatta in Venedig im Jahr 1781, Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 41,5 x 32 cm.

Katalog-Nr.: 3629
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Johann Baptist Homann, Karte USA und Mexiko

großformatige Kupferstichkarte mit der Darstellung eines Großteils der USA, dem südlichen Teil von Kanada, Mexiko, Kuba, Haiti, der Dominikanischen Republik sowie Teilen von Kolumbien und Venezuela, rechts Bergbauszene mit Eingeborenen und weißen Siedlern Bodenschätze verladend, im unteren linken Bereich Seeschlacht, rechts oben in Kartusche bezeichnet „REGNI MEXICANI seu NOVAE HISPANIAE LUDOVICIANAE, N. ANGLIAE CAROLINAE, VIRGNIAE et PENSYLVANIAE, necnom INSULARUM ARCHIPELAGI MEXICANI IN AMERICA SEPTENTRIONALI accurata Tabula ...” und signiert ”... exhibita Á JOH. BAPTISTA HOMANNO Noriberge Cum Privilegio Sac. Cas Maj.“, Kupferstich mit partiellen Flächenkolorit, um 1720, sauberer, gradiger Druck, Quetschfalte durch Druckvorgang, partiell leicht fleckig, gering restaurierungsbedürftig, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 47,5 x 57 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg), vermutlich Schüler von David Funck, gründete um 1702 den eigenen Verlag ”Homännisches Landkarten-Offizin”, 1715 Mitglied der königlich preußischen Societät der Wissenschaften, Kaiser Karl VI. verlieh ihm den Titel eines ”Kayserlichen Geographen” und der russische Zar Peter der Große ernannte Homann zum ”Kayserlich russischen Agenten”, tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3630
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 340,00 €

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Ansicht der Königlichen Klosterresidenz El Escorial

Blick in den Innenhof mit dem Kircheneingang der 1563-84 unter dem spanischen König Philipp II. (1527-1598) errichteteten Schloss- und Klosteranlage ”Real Sitio de San Lorenzo de El Escorial (dt.: Königlicher Sitz Sankt Laurentius von El Escorial)” bei Madrid, unter der Darstellung frz. betitelt ”Vue Perspective de la premiere cour du Monastere Royal de l´Escurial en Espagne (dt.: Perspektivische Ansicht des ersten Hofes des Königlichen Klosters von El Escorial in Spanien)”, Guckkastenblatt, über der Darstellung spiegelverkehrt betitelt ”1er Cour de L´Escurial”, kolorierter Kupferstich auf Bütten um 1780, unsigniert, rechts unten Verlagsadresse ”a Paris chez Daumont rue St. Martin”, geringe Altersspuren, ungerahmt, Plattenmaß ca. 26 x 40,5 cm.

Katalog-Nr.: 3631
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ansicht des Löwenhofes der Alhambra

Blick in den von schlanken Säulen gerahmten, maurischen Löwenhof mit dem berühmten Löwenbrunnen in der ”Alhambra” genannten Stadtburg auf den Sabikah-Hügel im spanischen Granada, unter der Darstellung lateinisch und frz. betitelt ”Atrium Leonum in veteri Palatio Regum Maurorum Granate (Der Löwenhof im Alten Palast der maurischen Könige von Granada)”, kolorierter Kupferstich auf Bütten 18. Jh., wohl Guckkastenblatt, unsigniert, Erhaltungsmängel, auf Karton aufgeheftet, ungerahmt, Plattenmaß ca. 32,5 x 43 cm.

Katalog-Nr.: 3632
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Großer Konvolut Buchvignetten und -illustrationen

bestehend aus 18 Blatt Kupferstichen, 18. Jh., dabei untere anderen das Blatt ”Glykliches Band der Wyssenschaften und Kynste” teils alt aufgezogen, Erthaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß max. 33,5 x 21,0cm

Katalog-Nr.: 3633
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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F. Piloty, Flucht nach Ägypten

studienhaft-flott erfasste Szene auf der Flucht der heiligen Familie nach Ägypten mit Maria und dem auf einem Esel thronenden Jesuskind im Vordergrund und Josef von Nazaret im Hintergrund am Flußufer einem Fährmann bezahlend, Litho 19. Jh. nach einer Vorarbeit von Brizio, links unten in der Darstellung bezeichnet ”Brizio”, rechts unter der Darstellung signiert ”F. Piloty del.” (das ist wohl Ferdinand Piloty der Ältere, dt. Lithograph, 1786 Homburg bis 1844 München), geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 37 x 29,5 cm.

Katalog-Nr.: 3634
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Friedrich der Große

Brustportrait des auch ”Alter Fritz” genannten preussischen Königs (1712-1786) im Halbprofil, Stahlstich nach Menzel um 1890, unsigniert, fleckig, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß: ca. 15 x 10 cm.

Katalog-Nr.: 3635
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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A. Schäfer, ”Friedrich der Große - König von Preussen”

Darstellung des ”Alten Fritz” (1712-1786) mit seinen zwei Hunden vor dem Neuen Palais in Potsdam Sanssouci, Farblitho um 1850, links unter der Darstellung in der Platte signiert ”Lith. v. A. Schäfer”, unten mittig dt. und frz. betitelt ”Friedrich der Große - König von Preussen” sowie rechts Druckangabe ”Gedr. bei Winkelmann & Söhne u. Leitung v. J. Storch”, gebräunt, partiel gering oxidiert, ungerahmt, Blattmaß ca. 40 x 30 cm.

Katalog-Nr.: 3636
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Moritz Voigt, ”Luise, Königin von Preussen”

Brustportrait als Profil einer jungen Frau im kronengeschmücktem Hochoval, unten auf angedeuteten Sockel betitelt und Lebensdaten der Dargestellten ”Luise, Königin von Preussen - Geboren den 10. März 1776 - Gestorben den 19. Juli 1810”, kolorierter Stahlstich, rechts unter der Darstellung in der Platte signiert ”M. Voigt sc.”, gering fingerfleckig, ungerahmt, Plattenmaß ca. 16 x 10,5 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner und Kupferstecher (geboren in Halle, erwähnt 1840 bis 1881), Schüler von Gustav Lüderitz und Eduard Eichens in Berlin, weiergebildet an der königlichen Akademie Berlin deren Ausstellungen er 1840-81 beschickte, tätig in Halle, Quelle: Thieme-Becker und Nagler.

Katalog-Nr.: 3637
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Prof. Friedrich Frick, Feldlager bei Potsdam

„Das Einrücken der Garde du Corps ins Lager bei Potsdam“, vielfigürliche Darstellung des Lagerlebens, im Hintergrund die Windmühle bei Sanssouci, um 1810, Aquatintaradierung, unter der Darstellung in der Platte bezeichnet „gezeichnet von Carl Wilh. Kolbe“ und „geaetzt von F. Frick“, mittig unter der Darstellung betitelt „Das Einrücken der Garde du Corps ins Lager bei Leipzig“ und bezeichnet „zu finden bei F. Frick Friedrich Strasse Nr 248 in Berlin“, wasserrandig, hinter Glas gerahmt, Rahmen defekt, Darstellungsmaß ca. 40 x 51,8 cm. Künstlerinfo: auch Johann Friedrich Frick, dt. Kupferstecher (1774 Berlin bis 1850 Kreuznach), ab 1809 Akademieprofessor in Berlin, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 3638
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Heinrich Merz, „Zerstörung Jerusalems“

großformatiger, prachtvoller Stahlstich nach dem 40 m² großen Monumentalgemälde von Wilhelm von Kaulbach (1805-1874) aus dem Jahre 1846, welches sich heute in der Neuen Pinakothek in München befindet, rechts oben ist der Einzug des römischen Kaisers Titus zu erkennen, darunter die von Kindern angebetete Heilige Familie auf einem Esel, links oben Darstellung des brennenden Tempels von Jerusalem, oben auf Wolken schwebend und von Engeln begleitet Erscheinung der vier Propheten Jesaja, Jeremia, Ezechiel und Daniel welche den Untergang Jerusalems voraussagten, Entstehung der Platte ca. 1848-52, links unten in der Platte bezeichnet „W. v. Kaulbach invenit et pinxit“ und rechts unten signiert „H. Merz sculpsit“, unter Darstellung weiterhin dt. und englisch betitelt „Zerstörung Jerusalems“ und „Destruction of Jerusalem“, Erhaltungsmängel, restaurierungsbedürftig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 71,5 x 86 cm, Falzmaß ca. 84 x 95 cm. Künstlerinfo: schweizer Zeichner, Kupfer- und Stahlstecher (1806 St. Gallen bis 1875 bei Kufstein), 1821-25 Lehre bei dem Kupferstecher Johann Jakob Lips in Zürich, ab 1825 Studium an der Münchner Akademie bei Samuel Amsler, auf einer Bergpartie am Wilden Kaiser bei Kufstein verunglückt, Quellen: Thieme Becker, Nagler, Matrikel der Münchner Akademie, Sikart und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3639
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Ludwig von Gleichen-Rußwurm, Kiepe tragende Bäuerin

Hohlweg in bewaldeter Landschaft, im Vordergrund Bäuerin mit Kiepe und Rechen, Radierung, Ende 19. Jh., rechts unten in der Platte monogrammiert „G.R.“, rechts unter der Darstellung handsigniert „Gleichen Russwurm.“, laut Angabe des Einlieferers aus dem Nachlass von Prof. Theodor Hagen, etwas unfrisch, ungerahmt, Plattenmaß ca. 27 x 19,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ludwig von Gleichen-Rußwurm, dt. Maler und Grafiker (1836 Schloss Greifenstein in Bonnland / Unterfranken bis 1901 Weimar), 1865 nach dem frühen Tod seiner Frau Hinwendung zur Malerei, 1869 Förderung durch Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach und Umzug nach Weimar, Studium an der Großherzoglichen Kunstschule bei Max Schmidt und ab 1871 bei Theodor Hagen, 1876 Frankreichaufenthalt und beeinflusst durch die Schule von Barbizon, durch Anraten von Albert Brendel Beschäftigung mit der Radiertechnik, zahlreiche Studienreisen nach Frankreich, Italien, Helgoland, Quellen: Thieme-Becker, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3640
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Ludwig von Gleichen-Rußwurm, Kühe am Teich

Landschaft mit Teich und zwei weidenden Kühen, Radierung teils Aquatinta, Ende 19. Jh., rechts unter der Darstellung handsigniert „Gleichen Russwurm.“, laut Angabe des Einlieferers aus dem Nachlass von Prof. Theodor Hagen, etwas unfrisch, ungerahmt, Plattenmaß ca. 22 x 34,6 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ludwig von Gleichen-Rußwurm, dt. Maler und Grafiker (1836 Schloss Greifenstein in Bonnland / Unterfranken bis 1901 Weimar), 1865 nach dem frühen Tod seiner Frau Hinwendung zur Malerei, 1869 Förderung durch Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach und Umzug nach Weimar, Studium an der Großherzoglichen Kunstschule bei Max Schmidt und ab 1871 bei Theodor Hagen, 1876 Frankreichaufenthalt und beeinflusst durch die Schule von Barbizon, durch Anraten von Albert Brendel Beschäftigung mit der Radiertechnik, zahlreiche Studienreisen nach Frankreich, Italien, Helgoland, Quellen: Thieme-Becker, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3641
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Ludwig von Gleichen-Rußwurm, Landschaft mit Brücke

Bäuerin mit Kiepe auf einem Damm mit Bogenbrücke entlang schreitend, Radierung mit Plattenton, Ende 19. Jh., in der Platte monogrammiert „G. R“, rechts unter der Darstellung handsigniert „Gleichen Russwurm.“, laut Angabe des Einlieferers aus dem Nachlass von Prof. Theodor Hagen, etwas unfrisch, ungerahmt, Plattenmaß ca. 19,5 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ludwig von Gleichen-Rußwurm, dt. Maler und Grafiker (1836 Schloss Greifenstein in Bonnland / Unterfranken bis 1901 Weimar), 1865 nach dem frühen Tod seiner Frau Hinwendung zur Malerei, 1869 Förderung durch Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach und Umzug nach Weimar, Studium an der Großherzoglichen Kunstschule bei Max Schmidt und ab 1871 bei Theodor Hagen, 1876 Frankreichaufenthalt und beeinflusst durch die Schule von Barbizon, durch Anraten von Albert Brendel Beschäftigung mit der Radiertechnik, zahlreiche Studienreisen nach Frankreich, Italien, Helgoland, Quellen: Thieme-Becker, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3642
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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”Die Puppenmöbelproduktion zu Waltershausen in Thüringen” um 1890

Zehn Detailansichten der Stadt Waltershausen und der Puppenmöbelproduktion, Illustrations-Holzstich nach einer Zeichnung von F. Holbein, unter der Abbildung Legende zur Darstellung und betitelt ”Die Puppenmöbelproduktion zu Waltershausen in Thüringen”, gegilbt, im Passepartout, Abbildung ca. 31,5 x 24 cm.

Katalog-Nr.: 3643
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Albert Brendel, Zwei Tierdarstellungen

Schafherde beim Austrieb, in der Platte zweimal signiert „A. Brendel“, sich lausende Affen, in der Platte signiert und datiert „A. Brendel 1893“, Radierungen, laut Angabe des Einlieferers aus dem Nachlas von Prof. Theodor Hagen, verschiedene Erhaltungen, ungerahmt, Blattmaß ca. 35,5 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Tiermaler und Graphiker (1827 Berlin bis 1895 Weimar), zunächst Schüler des Landschaftsmalers Wilhelm Schirmer, studierte an der Akademie Berlin, weitergebildet bei dem Marinemaler Wilhelm Krause parallel Studium der Tiermalerei an der Tierarzneischule zu Berlin, 1851 Studienreise über Holland, die Normandie nach Paris, hier Schüler von Thomas Couture und des Landschafts- und Tiermalers Guiseppe Palizzi, 1852 Studienreise durch Italien und Sizilien, 1854-64 tätig in Paris mit Sommeraufenthalten in Barbizon und Anschluss an die Malergruppe von Théodore Rousseau, Jean-François Millet und Constant Troyon im Wald von Fontainebleau, 1869-75 in Berlin ansässig, 1875 Übersiedlung nach Weimar und Berufung zum Professor an die Weimarer Kunstschule, 1882-85 deren Direktor, Ehrenmitglied der Berliner Akademie, tätig in Berlin, Barbizon und Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Meyers Konversationslexikon und Internet.

Katalog-Nr.: 3644
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Albert Brendel, Zwei Graphiken mit Kühen

Kühe auf Weide in flacher Landschaft mit Windmühlen, in der Platte betitelt, datiert und signiert „Emden 1893 A. Brendel“, Magd mit Kühen, in der Platte signiert „Brendel“, Radierungen, laut Angabe des Einlieferers aus dem Nachlas von Prof. Theodor Hagen, verschiedene Erhaltungen, ungerahmt, Blattmaß ca. 35,5 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Tiermaler und Graphiker (1827 Berlin bis 1895 Weimar), zunächst Schüler des Landschaftsmalers Wilhelm Schirmer, studierte an der Akademie Berlin, weitergebildet bei dem Marinemaler Wilhelm Krause parallel Studium der Tiermalerei an der Tierarzneischule zu Berlin, 1851 Studienreise über Holland, die Normandie nach Paris, hier Schüler von Thomas Couture und des Landschafts- und Tiermalers Guiseppe Palizzi, 1852 Studienreise durch Italien und Sizilien, 1854-64 tätig in Paris mit Sommeraufenthalten in Barbizon und Anschluss an die Malergruppe von Théodore Rousseau, Jean-François Millet und Constant Troyon im Wald von Fontainebleau, 1869-75 in Berlin ansässig, 1875 Übersiedlung nach Weimar und Berufung zum Professor an die Weimarer Kunstschule, 1882-85 deren Direktor, Ehrenmitglied der Berliner Akademie, tätig in Berlin, Barbizon und Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Meyers Konversationslexikon und Internet.

Katalog-Nr.: 3645
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Theodor Hagen, Ufer mit Booten

Flusslandschaft mit weiten Horizont, Radierung, um 1900, rechts unten ligiert handsigniert „ThHagen“, laut Angabe des Einlieferers aus dem Nachlass von Prof. Theodor Hagen, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Plattenmaß ca. 15,6 x 19,2 cm. Künstlerinfo: eigentlich Theodor Joseph Hagen, dt. Maler und Grafiker (1842 Düsseldorf bis 1919 Weimar), 1863-68 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Oswald Achenbach, 1871 Berufung an die Großherzogliche Kunstschule in Weimar, hier unter anderen Lehrer von Christian Rohlfs, 1876-81 Leiter der Kunstschule Weimar, ab 1886 Direktor der Hamburger Kunsthalle, wichtiger Vertreter der Weimarer Malerschule, Ausstellungsbeteiligungen unter anderem an der Berliner Akademie, dem Deutscher Künstlerbund Weimar und im Glaspalast München, Mitgliedschaften: Münchner Sezession, Berliner Sezession, Deutscher Künstlerbund, Quellen: Thieme Becker, AKL, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3646
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Prof. Theodor Hagen, Drei Graphiken

Burgruine in bergiger Landschaft, Flussufer sowie Schiffswerft, mit lockeren Strich aufgefasste Darstellungen, Radierungen, jeweils in der Platte signiert, laut Angabe des Einlieferers aus dem Nachlass von Prof. Theodor Hagen, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß max. ca. 35 x 51,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Theodor Joseph Hagen, dt. Maler und Grafiker (1842 Düsseldorf bis 1919 Weimar), 1863-68 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Oswald Achenbach, 1871 Berufung an die Großherzogliche Kunstschule in Weimar, hier unter anderen Lehrer von Christian Rohlfs, 1876-81 Leiter der Kunstschule Weimar, ab 1886 Direktor der Hamburger Kunsthalle, wichtiger Vertreter der Weimarer Malerschule, Ausstellungsbeteiligungen unter anderem an der Berliner Akademie, dem Deutscher Künstlerbund Weimar und im Glaspalast München, Mitgliedschaften: Münchner Sezession, Berliner Sezession, Deutscher Künstlerbund, Quellen: Thieme Becker, AKL, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3647
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Prof. Theodor Hagen, Drei Graphiken

zwei Blatt mit Darstellung der mittelalterlichen Burg Runkel an der Lahn, ein Blatt weite hügelige Landschaft, Radierungen, um 1900, jeweils in der Platte signiert, ein Blatt mit Stempel „Radirverein zu Weimar“, laut Angabe des Einlieferers aus dem Nachlass von Prof. Theodor Hagen, verschiedene Erhaltungen, ungerahmt, Blattmaß ca. 35 x 51,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Theodor Joseph Hagen, dt. Maler und Grafiker (1842 Düsseldorf bis 1919 Weimar), 1863-68 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Oswald Achenbach, 1871 Berufung an die Großherzogliche Kunstschule in Weimar, hier unter anderen Lehrer von Christian Rohlfs, 1876-81 Leiter der Kunstschule Weimar, ab 1886 Direktor der Hamburger Kunsthalle, wichtiger Vertreter der Weimarer Malerschule, Ausstellungsbeteiligungen unter anderem an der Berliner Akademie, dem Deutscher Künstlerbund Weimar und im Glaspalast München, Mitgliedschaften: Münchner Sezession, Berliner Sezession, Deutscher Künstlerbund, Quellen: Thieme Becker, AKL, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3648
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Zwei Ortsansichten 19. Jh.

dabei Schloss am See vor Gebirgskulisse, und sommerlicher Dorfplatz mit Kirche, Mischtechniken (Collage aus silhouettierten Lithos teils mit Stoff hinterlegt, koloriert bzw. mit Tusche ergänzt), unsigniert, Altersspuren, als Pendants hinter Gls gerahmt, Falzmaß ca. 35 x 41 cm bzw. 35,5 x 43,5 cm.

Katalog-Nr.: 3649
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 55,00 €

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