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Katalog-Nr. 3639

Heinrich Merz, „Zerstörung Jerusalems“

großformatiger, prachtvoller Stahlstich nach dem 40 m² großen Monumentalgemälde von Wilhelm von Kaulbach (1805-1874) aus dem Jahre 1846, welches sich heute in der Neuen Pinakothek in München befindet, rechts oben ist der Einzug des römischen Kaisers Titus zu erkennen, darunter die von Kindern angebetete Heilige Familie auf einem Esel, links oben Darstellung des brennenden Tempels von Jerusalem, oben auf Wolken schwebend und von Engeln begleitet Erscheinung der vier Propheten Jesaja, Jeremia, Ezechiel und Daniel welche den Untergang Jerusalems voraussagten, Entstehung der Platte ca. 1848-52, links unten in der Platte bezeichnet „W. v. Kaulbach invenit et pinxit“ und rechts unten signiert „H. Merz sculpsit“, unter Darstellung weiterhin dt. und englisch betitelt „Zerstörung Jerusalems“ und „Destruction of Jerusalem“, Erhaltungsmängel, restaurierungsbedürftig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 71,5 x 86 cm, Falzmaß ca. 84 x 95 cm. Künstlerinfo: schweizer Zeichner, Kupfer- und Stahlstecher (1806 St. Gallen bis 1875 bei Kufstein), 1821-25 Lehre bei dem Kupferstecher Johann Jakob Lips in Zürich, ab 1825 Studium an der Münchner Akademie bei Samuel Amsler, auf einer Bergpartie am Wilden Kaiser bei Kufstein verunglückt, Quellen: Thieme Becker, Nagler, Matrikel der Münchner Akademie, Sikart und Wikipedia.

Limit:
50,00 €
Zuschlag:
50,00 €

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