Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Landschaft im Mondschein

Blick in karge weite Herbstlandschaft, mit Bach und entlaubten Bäumen, von großem Mond überschwebt, fein mit spitzem Pinsel festgehaltene surrealistisch-melancholische Landschaftskomposition, Aquarell, rechts unten ligiert monogrammiert und datiert ”CK (19)83”, rückseitig undeutlich bezeichnet ”orig. Aquarell von C. Kampmann (oder Kaempmann)”, im Passepartout, ungerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 27 x 19 cm.

Katalog-Nr.: 4125
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinrich Rettner, ”Bäume”

Detailstudie, expressiv erfasste Filzstiftzeichnung, links unten signiert und datiert ”Heinrich Rettner (19)87” und rechts betitelt ”Bäume”, auf Karton aufgeheftet, ungerahmt, Blattmaß ca. 48 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1902 Dresden bis 1991 Nürnberg), belegte 1917–22 Zeichenkurse am Offenen Zeichensaal Nürnberg, studierte 1922–26 an der Akademie München bei Carl von Marr, Franz von Stuck und Max Mayerhofer, ab 1926 freischaffend in Nürnberg, 1941 Einberufung zum Kriegsdienst, 1947–67 Zeichenlehrer an der Graphischen Fachoberschule Nürnberg, Mitglied der Künstlergruppe ”Die Hütte” und Mitglied im Bund Fränkischer Künstler, Quelle: Nürnberger Künstlerlexikon, Wikipedia und Schreyl.

Katalog-Nr.: 4126
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinrich Rettner, ”Egloffstein”

Ansicht des Luftkurortes und Marktes in der Fränkischen Schweiz, mit der auf hohem Bergsporn thronenden Burg der Herren von Egloffstein, flott erfasste Filzstiftzeichnung, links unten handsigniert und datiert ”Heinrich Rettner (19)87” und rechts betitelt ”Egloffstein I”, auf Karton montiert, ungerahmt, Blattmaß ca. 36 x 48 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1902 Dresden bis 1991 Nürnberg), belegte 1917–22 Zeichenkurse am Offenen Zeichensaal Nürnberg, studierte 1922–26 an der Akademie München bei Carl von Marr, Franz von Stuck und Max Mayerhofer, ab 1926 freischaffend in Nürnberg, 1941 Einberufung zum Kriegsdienst, 1947–67 Zeichenlehrer an der Graphischen Fachoberschule Nürnberg, Mitglied der Künstlergruppe ”Die Hütte” und Mitglied im Bund Fränkischer Künstler, Quelle: Nürnberger Künstlerlexikon, Wikipedia und Schreyl.

Katalog-Nr.: 4127
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinrich Rettner, ”Obstbäume”

Obstbäume am Wegesrand vorm Dorf, expressiv erfasste Filzstiftzeichnung, rechts unten handsigniert und datiert ”im Sept. Heinrich Rettner (19)79”, auf Karton aufgeheftet, hier links unten nochmals signiert und datiert ”Heinrich Rettner (19)79 Sept.” und rechts betitelt ”Obstbäume”, ungerahmt, Blattmaß ca. 40 x 52 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1902 Dresden bis 1991 Nürnberg), belegte 1917–22 Zeichenkurse am Offenen Zeichensaal Nürnberg, studierte 1922–26 an der Akademie München bei Carl von Marr, Franz von Stuck und Max Mayerhofer, ab 1926 freischaffend in Nürnberg, 1941 Einberufung zum Kriegsdienst, 1947–67 Zeichenlehrer an der Graphischen Fachoberschule Nürnberg, Mitglied der Künstlergruppe ”Die Hütte” und Mitglied im Bund Fränkischer Künstler, Quelle: Nürnberger Künstlerlexikon, Wikipedia und Schreyl.

Katalog-Nr.: 4128
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinrich Rettner, Brücke in der Stadt

sommerlicher Blick aus einem Bachtal, auf Brücke mit Passanten, expressive Malerei mit breitem Pinselduktus, Aquarell auf Bütten, rechts unten handsigniert und datiert ”Heinrich Rettner (19)60”, Montierungsspuren und gering stockfleckig, ungerahmt, Blattmaß ca. 48 x 74 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1902 Dresden bis 1991 Nürnberg), belegte 1917–22 Zeichenkurse am Offenen Zeichensaal Nürnberg, studierte 1922–26 an der Akademie München bei Carl von Marr, Franz von Stuck und Max Mayerhofer, ab 1926 freischaffend in Nürnberg, 1941 Einberufung zum Kriegsdienst, 1947–67 Zeichenlehrer an der Graphischen Fachoberschule Nürnberg, Mitglied der Künstlergruppe ”Die Hütte” und Mitglied im Bund Fränkischer Künstler, Quelle: Nürnberger Künstlerlexikon, Wikipedia und Schreyl.

Katalog-Nr.: 4129
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinrich Rettner, Herbstliche Allee

Blick vom Feld auf bunt verfärbte Laubbäume, expressive Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Aquarell über Bleistiftvorzeichnung auf Hahnemühlenbütten, links unten handsigniert und datiert ”Heinrich Rettner (19)75 im Okt.”, ungerahmt, Blattmaß ca. 48 x 65 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1902 Dresden bis 1991 Nürnberg), belegte 1917–22 Zeichenkurse am Offenen Zeichensaal Nürnberg, studierte 1922–26 an der Akademie München bei Carl von Marr, Franz von Stuck und Max Mayerhofer, ab 1926 freischaffend in Nürnberg, 1941 Einberufung zum Kriegsdienst, 1947–67 Zeichenlehrer an der Graphischen Fachoberschule Nürnberg, Mitglied der Künstlergruppe ”Die Hütte” und Mitglied im Bund Fränkischer Künstler, Quelle: Nürnberger Künstlerlexikon, Wikipedia und Schreyl.

Katalog-Nr.: 4130
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hermann Thomas Schmidt, ”Draga, Jugoslavien”

sommerliche Ansicht des idyllischen Moscenicka Draga (italienisch: Draga di Moschiena) an der Kvarner Bucht der Adria auf der Halbinsel Istrien in Kroatien (ehemals Jugoslawien), Mischtechnik (Aquarell über Kohlevorzeichnung), rechts unten in der Darstellung signiert ”Herm. Thomas Schmidt”, ins Passepartout eingeklebt, hier links unten in Blei betitelt ”Draga, Jugoslavien” und rechts handsigniert ”Hermann Thomas Schmidt”, rückseitig mehrfach betitelt und Künstlerangabe, teils mit Zusatz ”Maler und Graphiker” bzw. ”Nürnberg”, Montierungsspuren und geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 36,5 x 44,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Genremaler sowie Graphiker (1902 Nürnberg bis 1989 Nürnberg), 1916–20 Schüler der Gewerbeschule Nürnberg, 1920–24 Studium an der Kunstgewerbeschule Nürnberg bei Rudolf Schiestl, Max Körner, Carl Dotzler und Hans Werthner, 1942–46 Kriegsdienst und -gefangenschaft, nach 1946 als Graphiker bei der Nürnberger Lebkuchenfabrik Haeberlein und Metzger tätig, ab ca. 1967 freischaffend, Mitglied im Schutzverband bildender Künstler Nürnberg, tätig in Nürnberg, Quelle: Grieb ”Nürnberger Künstlerlexikon” und Internet.

Katalog-Nr.: 4131
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hermann Thomas Schmidt, ”Schlangenbad im Taunus”

sommerliche Ansicht des idyllischen Heilbades bei Wiesbaden, Mischtechnik (Aquarell über Kohlevorzeichnung), rechts unten in der Darstellung signiert ”Hermann Thomas Schmidt”, ins Passepartout eingeklebt, rückseitig Künstleretikett ”Hermann Thomas Schmidt – Maler und Graphiker”, hier auch betitelt ”Schlangenbad im Taunus” und getilgter Titel ”Dorf in Franken” sowie als ”Aquarell” bezeichnet, ungerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 36,5 x 44,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Genremaler sowie Graphiker (1902 Nürnberg bis 1989 Nürnberg), 1916–20 Schüler der Gewerbeschule Nürnberg, 1920–24 Studium an der Kunstgewerbeschule Nürnberg bei Rudolf Schiestl, Max Körner, Carl Dotzler und Hans Werthner, 1942–46 Kriegsdienst und -gefangenschaft, nach 1946 als Graphiker bei der Nürnberger Lebkuchenfabrik Haeberlein und Metzger tätig, ab ca. 1967 freischaffend, Mitglied im Schutzverband bildender Künstler Nürnberg, tätig in Nürnberg, Quelle: Grieb ”Nürnberger Künstlerlexikon” und Internet.

Katalog-Nr.: 4132
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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R. Eggers, Ruinenbergkaserne Potsdam

Ansicht der 1885–89 im neugotischen Stil aus Backsteinen errichteten Ruinenbergkaserne in Potsdam, welche ab 1955 von der Nationalen Volksarmee der DDR durch ein Pionierbaubataillon und eine Einheit der Luftabwehr genutzt wurde und ab 1991 das Amt für Soziales und Versorgung des Landes Brandenburg beherbergt, Mischtechnik (Aquarell und Gouache über Bleistift), rechts unten signiert und datiert ”R. Eggers (19)85”, rückseitig Dedikation ”Die Angehörigen der Truppenteile Illgen und Hildebrandt gratulieren Ihnen recht herzlich zum 55. Geburtstag. Wir wünschen Ihnen für Ihre verantwortungsvolle Tätigkeit zum Schutz unserer sozialistischen Heimat Gesundheit, Erfolg und Schaffenskraft.”, die Widmung ist handsigniert und datiert ”Illgen Oberstleutnant, Hildebrandt Major, Potsdam, den 10.01.1985”, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 33 x 43,5 cm.

Katalog-Nr.: 4133
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Blumenstillleben

duftiger Blumenstrauß mit blauem Rittersporn, Mohn und weiteren Sommerblumen, Aquarell über Bleistiftvorzeichnung, rechts unten undeutlich signiert und datiert ”Ralph Körner-Lucke 1946”, geblichen und minimal fleckig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 44 x 31,5 cm.

Katalog-Nr.: 4134
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heift, Blumenstillleben

bunter Sommerblumenstrauß in bauchiger Vase, neben Frauenplastik und Schale mit Früchten, Pastellkreidezeichnung, Mitte 20. Jh., links signiert ”Heift”, geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 62 x 40 cm.

Katalog-Nr.: 4135
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Küchenstillleben

Arrangement aus Kupferschüssel, mit Äpfeln, Krügen und Glas mit Lauch, auf Arbeitsplatte vor grauem Grund, lichte, neusachliche Stilllebenmalerei in zurückhaltender Farbigkeit, Aquarell, um 1950, unsigniert, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt 53 x 38,5 cm.

Katalog-Nr.: 4136
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Stillleben mit Schwarzwälder Uhr

stimmungsvolles Trödel-Arrangement aus aufgeschlagenem Buch, Barockleuchter, Scherenschnittbild und farbenfroher Schilderuhr, Mischtechnik (Öl und Tempera) auf Karton, 2. Hälfte 20. Jh., unsigniert, rückseitig undeutlich bezeichnet ”(1917–2005) Krell, Br..., Tempera”, schön hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 15,5 x 13 cm.

Katalog-Nr.: 4137
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gustav Schraegle, Kinderstudie

zwei Kinder am Tisch, ins Zeichnen vertieft, flott erfasste Tuschezeichnung, rechts unten signiert und datiert ”Gust. Schraegle (19)08”, gebräunt und gering fleckig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 15 x 21 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gustav Peter Franz Schraegle, dt. Maler (1867 Bürgel/Offenbach bis 1925 Frankfurt am Main), studierte 1885–91 an der Akademie Stuttgart bei Jakob Grünenwald, Friedrich von Keller und Gustav Igler, ab 1895 in Frankfurt am Main ansässig, erhielt 1904 Medaille auf der Weltausstellung St. Louis, Mitglied der Freien Künstlervereinigung Baden und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Weizsäcker-Dessoff und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4138
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Herbert Brumm, ”Coca Cola”

rauchender, ärmlich gekleideter Knabe vor einer maroden Bretterwand mit schäbiger Coca-Cola-Werbung, sozialkritische Darstellung in Mischtechnik (Bunt- und Bleistift) auf Karton, rechts unten unscheinbar signiert und datiert ”Herbert Brumm (19)82”, auf Karton aufgeheftet, geringe Randmängel, ungerahmt, Darstellung ca. 64,5 x 50 cm. Eventuelle Identität: eigentlich Herbert Werner Brumm, schrieb auch unter dem Pseudonym ”Harry Bär”, dt. Schriftsteller und Fotograf (1909 Berlin-Rixdorf bis 1985 Gramzow/Uckermark), zunächst Lehre zum Textilkaufmann in der renommierten Berliner Stoffhandlung „Seidenweberei Michels“, nach Lehrabschluss tätig in der Werbeabteilung der Firma und später deren Leiter, nach 1945 Übersiedlung nach Wolzig, ab 1950 Hörspielautor und Publizist für die Monatshefte für Naturerkenntnis und Gesellschaftslehre ”Urania”, 1955 Mitglied des Schriftstellerverbandes der DDR, ab 1959 freiberuflicher Fotograf in Schwedt/Oder und hier ab 1965 wohnhaft, 1967 Umzug nach Gramzow in der Uckermark, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4139
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Berliner Straßenszene

karikierendes Halbfigurenbildnis zweier grinsender Soldaten, in Uniform mit Pickelhaube bzw. Schirmmütze, vor geschäftig dahineilenden Passanten in städtischer Kulisse, flott erfasse Studie im Jugendstil, Mischtechnik (Gouache und Aquarell über Kohle) auf getöntem Karton um 1910, unsigniert, Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Falzmaß 80 x 115 cm.

Katalog-Nr.: 4140
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Maria Kardell, Zwei Keramikstudien

dabei Entwurf eines folkloristischen Art déco-Tellerdekors und Studie einer chinesischen Vase aus dem Kopenhagener Ethnographischen Museum, Mischtechniken (Aquarell und Gouache über Bleistift), 1920er Jahre, einmal auf silhouettiertem Pergamentpapier bzw. auf grauem Tonpapier, teils schwedische Annotationen, je rechts unten signiert ”M(aria) Kardell”, rückseitig je Info zur Künstlerin, zwei Beigaben, dabei Deckelvasenentwurf der Porzellanfachschule Selb von Franz Rudolf vom 30.01.1929, weiterhin Entwurf einer Jugendstilglasvase, undeutlich signiert und datiert ”H. Giephany (18)99”, unterschiedliche Erhaltungszustände und Formate, teils gerahmt bzw. im Passepartout, Passepartoutausschnitt max. 32 x 23 cm. Künstlerinfo: eigentlich Maria Karolina Kardell, schwedische Malerin, Zeichnerin, Illustratorin und Entwerferin (1856 Lilla Koravet bei Falun bis 1940 Bromma bei Stockholm), studierte an der Höheren Kunstgewerbeschule Stockholm, 1884 Studienreise nach Hamburg, Nürnberg und München, 1884–85 Italienaufenthalt, 1886 Reise durch Skandinavien, 1888 Reise nach Berlin und Dresden, beschickte ab 1885 die Ausstellungen der Akademie Stockholm, tätig als Entwerferin für Porzellan- und Majolikamalerei an der schwedischen Porzellanfabrik ”Gustavsberg”, Mitglied der Schwedischen Kunstgewerbevereinigung, Bekanntschaft mit Carl Larsson, zeitweise auch tätig für die Porzellanmanufaktur ”Royal Kopenhagen”, tätig in Göteborg, Quelle: Schwedisches Künstlerlexikon, Saur und Internet.

Katalog-Nr.: 4141
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Johanna Schütz-Wolff, Gobelinentwurf

farbenfroh-expressive Farbflächenkomposition, rückseitig bezeichnet ”Entwurf für einen Gobelin für die Botschafterresidenz Stockholm 1960”, Mischtechnik (Aquarell und Gouache) auf original angestücktem Papier, rechts unten signiert ”Schütz-Wolff”, rückseitig mehrfach Künstlerstempel ”Johanna Schütz-Wolff, Söcking b. Starnberg/Obb., Prinz-Karl-Straße”, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30 x 50 cm. Künstlerinfo: geborene Johanna Wolff, dt. Textilgestalterin, Bildwirkerin, Graphikerin und Entwerferin (1896 Halle/Saale bis 1965 Söcking bei Starnberg), frühzeitige kunsthandwerkliche Unterrichtung in Zeichnen, Klöppeln und Weben durch die kunstsinnigen Eltern, 1915–18 Studium an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Halle, 1918–19 Studium an der Kunstgewerbeschule München bei Fritz Helmuth Ehmcke, ab 1919 Malschülerin bei Erwin Hahs an der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle, 1920 Anstellung als Leiterin der Textilklasse und der Handweberei an der Kunstgewerbeschule der Burg Giebichenstein, 1925 Übersiedlung nach Schwabendorf bei Marburg, hier schuf sie expressive Gobelins und Bildteppiche, 1928 Reise nach Ägypten und 1937 nach Italien, 1938 teilweise als ”entartet” verfemt und vom Lehr- und Ausstellungsbetrieb ausgeschlossen, in der Folge Hinwendung zu religiöser Thematik, 1940 Übersiedlung nach Hamburg, 1941 nach Bad Tölz und schließlich nach Ried bei Benediktbeuern, hier engen Kontakt zu Maria Marc, 1946–52 erneut in Hamburg und schließlich tätig in Söcking bei Starnberg, Quelle: Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4142
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gregor Thorsten Kozik, ”Vergänglich – jeder Tag”

abstrahierte Engelsgestalt, Mischtechnik (Pastellkreide und Bleistift), rückseitig signiert, datiert und betitelt ”Kozik (19)88 – vergänglich – jeder Tag” und diverse fremde Annotationen in Blei, Atelierspuren, ungerahmt, Blattmaß ca. 51 x 37 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gregor Torsten Schade bzw. Gregor Torsten Schade-Adelsberg, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Video- und Installationskünstler (geboren 1948 in Hildburghausen/Thüringen), Kindheit in Streufdorf, 1954 Zwangsumsiedlung nach Leipzig, 1965–67 Lehre zum Offsetretuscheur und parallel Besuch der Abendakademie der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig, studierte 1967–72 an der HGB Leipzig bei Fritz Fröhlich, Hans Mayer-Foreyt und Gerhard Brose, anschließend freischaffend, ab 1974 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) ansässig, 1976 Mitbegründer der Künstlergruppe „Clara Mosch“, 1980 Heirat mit Vera-H. Kozik und Namensänderung, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1987 Umzug nach Kirchbach, unternahm Studienreisen, unter anderem nach Bulgarien, 1983 Paris, 1986 BRD und Bagdad, Südafrika, New York und mit Arbeitsstipendium der Walther-Bischoff-Galerie Stuttgart nach San José (Californien/USA sowie 2007 Venezuela, beschickte zahlreiche Museen, Ausstellungen und Kunstmessen, wie die Art Cologne, Art Basel und Arco Madrid, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4143
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Abstrakte Komposition in Blau

schwarz konturierte Figuration in Blau, Gelb und Grau, Mischtechnik (Gouache und schwarze Kreide), rechts unten in Filzstift undeutlich signiert und datiert ”Zille (19)65”, geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 59 x 43 cm.

Katalog-Nr.: 4144
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Abstrakte Komposition in Ocker

schwarz konturierte Figuration in Ockertönen, Mischtechnik (Gouache und schwarze Pastellkreide), rechts unten in Filzstift undeutlich signiert und datiert ”Zille (19)65”, geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 55 x 44 cm.

Katalog-Nr.: 4145
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Lilli, Abstrakte Komposition

flott erfasste, ungegenständliche Mischtechnik (Tusche und Gouache), rechts unten undeutlich signiert und datiert ”Lilli (19)65”, im Randbereich Atelierspuren, minimal unfrisch, freigestellt hinter Glas gerahmt, Blattmaß 43 x 61 cm.

Katalog-Nr.: 4146
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gisela Sedatis-Grosser, Passanten

großstädtische Szene mit wartenden Passanten an einer Ampelkreuzung, in kubischer Formensprache gearbeitet, Mischtechnik auf Karton, um 2000, rechts unten signiert ”G. Sedatis-Grosser”, rückseitig Klebeetikett mit Kurzinfo zur Künstlerin, in breite Leiste eingeheftet, Falzmaß 39 x 29 cm. Künstlerinfo: geborene Claussen, dt. Malerin (1935 Berlin bis 2007), 1952–55 Studium an der Hochschule für Kunst und Handwerk in Berlin, Schülerin von Martin Dittbemer, bei dem sie die chinesische Lacktechnik erlernte, tätig in Berlin, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4147
Limit: 230,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Horst Solf, Komposition

abstrakte Figuration in leuchtendem Kolorit, Gouache, rechts unten undeutlich in Blei signiert und datiert ”H. Solf (20)03”, rückseitig nochmals ebenso signiert und datiert, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 27 x 21 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Zeichner, Plastiker, Sgraffitokünstler und Illustrator (1940 geboren in Waldbrücken), Schüler von Erich Herter, 1982 Ehrung mit dem Daniel-Henry-Kahnweiler-Preis, tätig in Freiburg und Heidenheim, Quelle: Landesarchiv Baden-Württemberg, Saur, Nagel und Internet.

Katalog-Nr.: 4148
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Konvolut Zeichnungen und Aquarelle

insgesamt 15 Blatt, dabei mediterrane Küstenansicht, Ansicht vom Gardasee, Wanderer im Wald, Portraits, eine Karikatur und anderes, unterschiedliche Techniken, meist Zeichnungen und Aquarelle, unterschiedlicher Künstler des 20. Jh., teils monogrammiert bzw. signiert, einige im Passepartout, ungerahmt, Abbildung max. 38 x 48,5 cm.

Katalog-Nr.: 4149
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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